Verlorene Flügel

Masira
Ihre Worte waren wie der blanke Hohn für mich, es tat weh, dies zu hören und ich senkte den Kopf. Dann ethob ich mich und sah sie noch einmal kurz an. "Dann ist es besser, wenn die Marionette geht, keine Sorge, wir sind morgen früh verschwunden, dann vergeßt ihr uns einfach wieder, jemand, der nicht richtig leben will in Euren Augen ist es dpch eh nicht wert, daß man sich an ihn erinnert," meinte ich und ging an ihr vorbei und strebte mein Zimmer an.

Vivianna

Es war traurig... sie hatte soviel potential und verschwendete es einfach. Ich hatte gehofft in ihr eine Spielkameradin zu finden, ein Engelsmädchen das ich verführen konnte.. doch sie war nur eine Puppe die von ihrem Wächter gelenkt wurde... also würde ich sie morgen früh versklaven müssen... mir ging das viel zu schnell... aber welche Wahl blieb mir?

Eron
Ich hatte mich bereits zur Ruhe gelegt, da wir morgen früh aufbrechen mußten, als Masira herein kam und sich stumm in ihr Bett legte. "Iszt alles in Ordnung," fragte ich sie, doch bekam nur ein unwilliges seufzen. "Gute Nachrt," kam es nach einer Weile nur noch von ihr und ich schloß die Augen.

Vivianna

Tief in der Nacht drang ich in ihre Träume ein... ein letztes mal wollte ich versuchen ihre Meinung zu ändern, ließ Masira erneut erleben was ich ihr gezeigt hatte während Eron mitansehen musste wie Masira auf ihrer Wanderschaft ermordet wurde.
Ich konnte nicht ändern was ich gesagt habe... aber ich hatte nur die eine Chance gehabt. Masira hing an Erons Rockzipfel und würde nicht davon loskommen wenn man sie nicht damit konfrontierte...

Eron
Ich wachte schweißgebadet auf, ich hatte Schlimmes geträumt, machte mir Vorwürfe, da ich wußte, daß Engelsträume besondere Träume waren, Vorhersehungen gleich. Was nur bedeutete, ich mußte noch mehr auf sie acht geben, nur wegen ihr war ich mit hier herunter gekommen, da sie hier sonst zugrunde gegangen wäre. Stumm sah ich zu ihr, sie saß im Bett, einen verklärten Ausdruck in den Augen, nickte aber, als ich ihr sagte, sie sollte sich bereit machen. Ich wies sie an, auf dem Zimmer zu bleiben und machte mich auf die Suche nach der Hausherrin,.

Vivianna

Ich befand mich im Speisesaal, wusste das sie abreisen würden... es war bedauerlich, das alles hätte viel interessanter verlaufen können, aber gut... als ich den Engelskrieger erblickte lächelte ich und sah ihm in die Augen. "Gut geschlafen?"

Eron
"So gut es ging," sagte ich knapp, ich wollte ihr nicht noch Sorgen bereiten, sie hatte schon genug auf sich genommen um uns zu beherbergen. "Ich möchte Eich meinen Dank aussprechen, daß Ihr uns aufgenommen habt, wenn ich etwas tun kann, um diesen Dank auszudrücken, dann sagt es frei heraus, ich bin Euer dann gern zu diensten," sagte ich mit einer tiefen Verbeugung.

Vivianna

"Es wäre schön wenn ihr bleiben könntet..." Sagte ich zu ihm. "Ihr habt etwas besseres verdient als durch diese geschundene Welt zu reisen..." Ich zuckte mit den Schultern und senkte meinen Blick. "Aber mir ist das nicht vergönnt, euer Gott ist schließich wichtig." Ich erhob mich und ging an ihm vorbei. "Ich möchte noch mit eurer Partnerin sprechen." Sagte ich dann, ging an ihm vorbei Richtung des Zimmers wo ich klopfte.

Eron
"Es tut mir leid, jeder andere wunsch wäre mir ein Vergnügen gewesen, nur unser Bleiben kann ich Euch nicht versprechen," sagte ich traurig, nockte ihr dann nach, als sie zu Masira wollte.

Masira
Als es klopfte, sah ich erstaunt auf, Eron mußte doch nicht anklopften. Ich ging zur Tür und öffnete sie, sah der Herrin des hauses entgegen und senkte beschämt den Blick, bedeckte meinen Körper schnell mit dem Handtuch. "Einen guten Morgen wünsche ich euch," sagte ich leise.

Vivianna

"Guten Morgen." Sagte ich zu ihr und reichte ihr ihre sauberen Sachen. "Hier, alles frisch." Sagte ich und senkte dann meinen Blick. "Und... entschuldigt wegen gestern... meine Worte waren hart, ungerechtfertigt... ihr seid keine Marionette... es war nur verbitterung die aus mir sprach..."

Masira
"Ich habe Euch schpon vergeben," sagte ich lächelnd und nahm ihre Hand. "Wir haben beide Dinge gesagt, die wir nicht so meinten und auch ich möchhte mich entschuldigen," sagte ich und senkte den blick. "Vielleicht hattet Ihr auch recht, nur müßt Ihr verstehen, daß ich Eron verpflichtet bin, ohne mich hätte er seine Flügel noch ... sie waren so wunderschön," sagte ich leise.

Vivianna nickte. "Ich glaube euch... aber ich habe Gott schon einige Male kennengelernt... auf die eine oder andere Art... Erons Flügel wird er nicht freiwillig herausgeben." Ich nahm ihre Hände. "Solltet ihr Probleme haben zögert nich wieder herzukommen." Sagte ich und ging hinaus, hinab zu Eron. "Einen Wunsch hätte ich doch, himmlischer Krieger." Sagte ich lächelnd. "Einen Kuss von euch."

Masira
Ich nickte, sie hatte es ja erwähnt gegabt. "Ich weiß Euer Angebot zu schätzen," meinte ich und lächelte sie sdanft an. "Und sollten wir Hilfe brquchen, dann weiß ich jetzt, wo ich welche erlangen kann," nickte ich und sah ihr nach.

Eron
Ich sah sie etwas verwundert an bei ihrem Wunsch, doch nickte ich leicht, trat an sie heran und hauchte ihr einen Kuß auf die Stien, lächelte dann leicht.

Vivianna

Doch bei dem Kuss schüttelte ich den Kopf. "Einen richtigen Kuss." Sagte ich, zog ihn an mich und drückte meine Lippen an seine, küsste ihn...

Eron
Ein wenig verwirrte sie mich schon, doch tat ich ihr den Gefallen, zumal ihre Lippen schon auf meinen lagen, zog sie dichter zu mir und küßte sie.

Vivianna

Ich genoss den Kuss und war mir sicher das der Engel ihn so schnell nicht vergessen würde. Als er endete löste ich mich von ihm. "Danke." Sagte ich verschmitzt lächelnd und setzte mich.

Eron
Ich löste mich von ihr, lächelte sie leicht an. "Nun, ich habe zu danken, daß Ihr mir ein solches Vertrauen schenkt," sagte ich leise, verneigte mich wieder leicht.

Vivianna

Ich lächelte. Die Barriere hatte ich aufgehoben, mir war eine bessere Idee gekommen. Ich wusste das die beiden wiederkommen würden... Ich wusste es einfach.

Eron
Als Masira kam, nickte ich ihr zu, sie hatte sich angekleidet und war aufbruchbereit. "Nun, wir möchten nicht länger dafür sorgen, daß Ihr Euch um uns sorgt," lächelte ich und nahm die Hand des mir anvertrauten Mädchens. "Lebt wohl und habt Dank."

"Es war mir eine Freude und ich hoffe das ihr wiederkommen werdet." Sagte ich lächelnd und ließ sie gehen... als sie fort waren schickte ich einige Boten los.. sie sollten es alles andere als einfach haben...

Eron
Ich zuckte mit den Schultern und verließ mit Masira das Haus, der Wald sah dieses Mal freundlicher aus als gestern, es schien sogar die Sonne, was auch Masira leicht lächeln ließ, man sah ihr an, daß sie sich etwas wohler und entspannter fühlte.

Vivianna

Ich spürte wie sie verschwanden, wusste das mein Diener bald die Banditengruppe erreichen würde. Sie würden den Engeln schon einheitzen, das wusste ich genau. Und wenn sie es nicht taten, dann die Sklavenhändler.

Eron
Ich mzußte Masira fast ausbremsen, fast ausgelassen lief sie vor mir her, ich wußte, daß es gut so war, immerhin sollte sie nicht nur Schrecken hier erfahren, ich hoffte nur, daß wir aus diesem Wald bald heraus kamen.

Doch soweit kamen sie nicht, denn bald begegneten sie Männern. Es waren Wegelagerer. "Schau an!" Sagte der Anführer lachend und die Truppe richtete sich auf, Schützen kamen hinter den Bäume hervor.

Eron
Ich zog Masitra zu mir, hielt sie fest, sah den Männern fragend entgegen. "Bitte, laßt uns durch, meine Herren, wir sind auf der Durchreise und wollen schnell aus diesem Wald heraus," sagte ich freundlich.