Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Haha. Ja vielleicht
Ne. War ja auch nicht wirklich ernst gemeint. Will ja, dass Jenna dann mal zurückkommt. Was ist mit dir? Macht es dir was aus, immer Perspektiven zu wechseln?
________________

Noah

Ich sah meinen Bruder jetzt erst. Anscheinend war ich nicht ganz wach gewesen. Dann hatte er mich hierhin geschleppt? Na ganz toll. Hoffentlich hatte das keiner gesehen.
"Hättest du mich nicht einfach dort liegen lassen können?"; fragte ich ihn wirsch. Ich hatte schließlich nen Grund gehabt, dort zu sein und außerdem wollte ich nicht, dass er mich herumtrug, als könne ich nicht selbst laufen. So ein Mist.
"Außerdem bin ich bewusst an meine Grenze gegangen. Ich wollte es ausprobieren."; meinte ich etwas ruhiger.
"Hast du wieder frei oder was?" Als hätte er nichts besseres zu tun, als blöd zu grinsen.

Mir macht es nichts aus, ist für mich auch interessanter, andauernd umdenken zu müssen, ich hab damit kein problem, wird vielleicht scherer werden, dann irgendwann wieder hauptsächlich Jenna zu schreiben
____________________

Alex

"Nun, es sah recht unbequem aus, wie du da gelegen hast, außerdem riechst du ziemlich stark nach Alkohol und falls der Graf dich so gesehen hätte, hätte er sicher nicht den besten Eindruck von dir gehabt," meinte ich schulterzuckend.
"Und ich weiß nicht, ob du das gewollt hättest, du hast eher ausgesehen, als würde ein säufer vor seiner Tür herumlungern, ein selten unschöner Anblick, ich wollte dir nur weitere Peinlichkeiten ersparen," grinste ich dann.
"Außerdem hättest du umsonst gewartet, der Graf ist mit Luca und Amaniel kurz nachdem er vom Marktplatz gegangen ist, aufgebrochen, niemsnd weiß, wohin sie sind und wie lange sie weg sein werden, Finn hat jetzt das Oberkommando der Stadt inne und hat mir gesagt, ich solle auf dich aufpassen."

Okay. Dann ist ja gut. Weil ich überlasse dir ja praktisch alle anderen Parts, deshalb
_____________

Noah

"Wie durchaus großzügig von dir.", meinte ich ironisch und stand auf, um ins Bad zu gehen.
Er hatte recht. Ich roch tatsächlich nach Alkohol. Meine Haare, meine Haut, mein Atem.
Ich stieg direkt unter die Dusche. Vielleicht war es wirklich besser, dass er mich nicht in diesem Zustand gesehen hatte.  Ein Wunder, dass ich mich heute Morgen überhaupt aus dem Bett geschleppt hatte.
Als ich fertig war, fühlte ich mich um einiges besser, als zuvor.
Ich wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte und trat wieder in mein Zimmer, um mir frische Klamotten rauszusuchen.
"Du kannst Finn gerne ausrichten, dass ich keinen Aufpasser brauche.", meinte ich währenddessen zu meinem Bruder.
"Und überhaupt. Ich frage mich, was der Graf von Amaniel möchte. Hat es was mit seinem besonderen Gift zu tun, oder was?"

Alex
Als er aus dem Bad heraus kam, sah er schon etwas frischer aus, leicht lächelte ich ihm entgegen, doch gefror es mir, als ich hörte, daß er keinen Aufpasser brauchte.
"Oh, okay, tut mir leid, ich dachte nur ... daß du vielleicht ein wenig Zeit mit mir verbringen möchtest, deswegen habe ich mich dafür gemeldet, entschuldige, wenn ich da falsch gedacht habe. Und ich weiß nicht, was der Graf mit Amaniel vorhat. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst, ich werde hier ja nicht gebraucht, also kann ich ja draußen weiter Wache schieben," sagte ich nun kühl und verließ eiligst das Zimmer.

Noah

Ich verdrehte die Augen, während ich mich umzog. Er war echt leicht beleidigt. Selbst Leif war da weniger empfindlich.
War halt die Wahrheit. Ich wollte keinen Aufpasser und sonhatte es eben geklungen.
Hingegen hatte ich kein Problem damit, einfach Zeit mit meinem Bruder zu verbringen.
Als ich mich fertig umgezogen hatte, lief ich ihm natürlich hinterher. Das wollte ich zumidest nochmal richtig stellen.
"Hey. Natürlich brauche ich dich. Aber nicht als Aufpasser, sondern als Bruder und Gefährte.", rief ich grinsend und griff ihn von hinten an. Eigentlich war mir nicht einmal zum lustig sein zu Mute, aber ich gab mir einen Ruck.
Er konnte ja nichts für meinen Selbstfrust und hatte nur Zeit mit mir verbringen wollen.

Alex

Ich wehrte ihn ab, ohne ihn weiter anzusehen.
"Ach, hättest du dir nicht denken können, daß Finn vielleicht den gleichen Gedanken hatte und mich deswegen zu dir geschickt hatte? Aber dafür ist dein Hirn wahrscheinlich noch zu sehr mit dem alkohol beschäftigt," knurrte ich nur, sah ihn kurz von der Seite an.
"Und wenn du dich darüber beschweren willst, dann tu das bei finn selbst und laß deinen Unmut nicht an Leuten aus, die nichts dafür können, klar?"

Noah

Ich seufzte leise.
"Ja wahrscheinlich. Oder ich habe alle Hirnzellen abgetötet und da ist einfach nichts mehr. Deshalb kann ich nicht gut denken. Tut mir leid, Alex. Es hat nichts mit dir zu tun. Klar. Natürlich verbringe ich gerne Zeit mit dir. Ich schätze ich bin einfach nur enttäuscht.", fügte ich leise hinzu und sah ihn nicht länger an. Er konnte ganz schön hart klingen, wenn er wütend war. Ich musste ehrlich sagen, dass ich es nicht ausstehen konnte, wenn er dann gebieterisch wurde, aber er hatte ja Recht.
Ich musste mir auch einfach mehr Mühe geben, um weniger niedergeschlagen zu sein.

Alex

"Deswegen ist alkohol auch keine Lösung für was auch immer du gestern für eine laune oder ein Problem hast, denn die Wirkung, wenn sie dann mal eintritt, ist ähnlich wie bei Menschen, kann sein, daß du Dinge machst, die du dir hinterher nicht erklären kannst oder es auch nicht willst," meinte ich schulterzuckend.
"Wie zum Beispiel den Kuß gestern," seufzte ich kopfschüttelnd.

Noah

Er mischte sich schon wieder ein und musste mir eine Prädigt halten. Als würde ich das nicht selbst schon wissen. Ich sah trotzdem kein Problem darin. Ich hatte nur Spaß gehabt.
Das war anscheinend das Problem mit älteren Geschwistern. Sie meinten die Rolle der Eltern übernehmen zu müssen.
Als er allerdings von dem Kuss sprach, sah ich ihn geschockt an. Woher wusste er davon?
"Hast du uns beobachtet oder was?", fragte ich ihn. Das hätte eigentlich zwischen Leif und mir bleiben sollen und er hatte uns dabei zugesehen?
"Das gestern war schon in Ordnung. Das war Leifs Gefallen, weil er so viel für mich getan hat.", meinte ich schließlich doch. Wahrscheinlich hätte ich mich das im nüchternen Zustand nicht getraut und der Gedanke daran war etwas merkwürdig, aber ich würde es nicht zurücknehmen.

Alex
"Nun, wie du weißt, hatte ich gestern meinen freien Tag und du kennst meinen Lieblingsort," sagte ich trocken.
"Und ich habe euch nicht beobachtet, ihr wart auch laut genug, daß es wer weiß wer noch hätte sehen können," zuckte ich mit den Schultern.
"Ja, Leif ... er scheint dich wirklich zu lieben," sagte ich dann etwas leiser und lächelte ich dann kurz an.
"Du kannst dich deswegen echt glücklioch schätzen, auch wenn du es nie erwidern wirst, so eine Liebe ist kostbar ..."

Noah

"Schon gut. Ich weiß ja. Ich werde laut, wenn ich besoffen vin.", ich hoffte nur inständig, dass es sonst niemand mitbekommen hatte.
Obwohl es mir auch eigentlich egal sein konnte. Sollten die denken, was sie wollten.
Ich erwiderte Alex Lächeln verlegen. Ich wusste nicht, ob er eifersüchtig oder traurig war, aber es schien nicht so zu sein.
"Tut mir leid, dass ich es dir nicht gesagt habe. Aber ich habe mir gedacht, dass Leif es vielleicht nicht möchte. Ich weiß es auch noch nicht lange. Weist du, mehr kann ich für ihn nicht tun. Also wollte ich ihm diesen Gefallen zumindest erfüllen.", ich sah betreten zu Boden.

Alex
"Keine Ahnung, ob du das wirst, ich habe dich noch nie so erlebt und ich kann auch in Zukunft gerne drauf verzichten," meinte ich knapp und sah ihn an.
"Du kannst natürlich tun, was du willst, ich mache dir da keine Vorschriften, ich erinnere dich nur daran, wie du vor den anderen vampiren selbst dastehen willst und so wie gestern gibst du nicht gerade die achtenswerteste Figur ab," meinte ich, vielleicht half Ehrlichkeit da am ehesten.
"Du mußt mir davon nichts sagen, ich ... ich konnte es mir manchmal schon denken, so, wie er dich angesehen hat, ich ... ich kenne diesen blick," meinte ich dann nickend.
"Vielleicht ... vielleicht findet er in Amaniel ja jemanden, der ihn glücklich machen kann ..."

Noah

"Achtung? Ich weiß ja nicht. Ich bin eben nicht so ein ehrebswerter Vampir. Ich will auch mal meinen Spaß haben und wenn mich das in ihren Augen nicht achtenswert macht, dann Pech. Es ist eh anstrengend immer so unnahbar zu erscheinen. So bin ich halt nicht."
Ich zuckte mit den Schultern.
Natürlich würde ich nicht wollen, dass mich der Graf, Luca ider Finn in diesem Zustand sahen. Das war wiederum was anderes.
Ich hatte es in denn letzten Monaten auch echt versucht, aber das war einfach nicht mein Ding.
Dann wurde ich wieder ernster und nickte. Wahrscheinlich war ich der einzige, dem es nicht aufgefallen war.
"Was ist mit dir, Brüderchen? Hast du komplett aufgegeben"
Das was Leif mir gestern gesagt hatte über Alex. Das waren mit Sicherheit seine wahren Gefühle gewesen.

Alex

"Vor ein paar Wochen hast du dich noch anders angehört, da wolltest du unbedingt von ihnen akzeptiert werden und wolltest versuchen, das auch zu schaffen, hast du das vergessen," grinste ich leicht.
Ich zuckte mit den Schultern, was sollte ich aufgegeben haben? Ich hatte nie etwas in dieser richtung versucht, also hatte ich das wohl nicht ...
"Nun, ich dränge mich nicht zwischen die beiden, wenn Amaniel es schafft, ihm das zu geben, was er will, dann genügt mir das," lächelte ich leicht. "Leif soll auch mal glücklich sein, findest du nicht?"

Noah

Ich lachte leise. "Stimmt wohl. Es mag an meinem Mangel an Motivation liegen. Aber ich werde trotzdem beweisen, dass ich im Krieg mitkämpfen kann. Das habe ich noch nicht aufgegeben." Das hatte ich mir nämlich in den Kopf gesetzt. Ich würde hier rauskommen.
"Sicher. Das gönne ich ihm total.",stimmte ich zu.
"Aber vielleicht denkst du auch an dich und mit wem du glücklich werden möchtest. Das ist alles. Aber ich stehe natürlich hinter dir und hinter Leif. Ganz so einfach ist das nicht immer.", grinste ich leicht.

Alex

"Mach, wss du willst und wie du es willst, dir kann niemand vorschreiben, wie du den anderen gegenüber sein mußt, nur kann ich dir den Tipp geben, daß der Graf enorm viel Selbstbeherrschung in allen Dingen des Vampirlebens bei den Besten seiner Truppen voraussetzt, wenn du das nicht erfüllst, dann legt er nicht einnmal ein Augenmerkt auf dich," sagte ich dann ernst zu ihm.
"Er hat es nicht leicht gehabt in der Siedlung, das gebe ich zu, ich habe hn dort ja auch nicht beachtet, aber nicht aus dem Grunde, weswegen ihn die anderen nicht mochten, für mich war er eben einer unter vielen," versuchte ich zu erklären.
"Und nein, ich denke selten an mich, warum sollte ich auch? Wichtiger sind mir die, die in meiner Umgebung sind und daß die glücklich werden, um mein Glück kann ich mich immer noch kümmern irgendwann, ich habe ja genug zeit."

Noah

Ich seufzte leise. Oh das hörte sich anstrengend an. Aber ich konnte verstehen, dass er Ansprüche hatte. Dann würde ich denen halt gerecht werden müssen.
"Selbstbeherrschung also...", murmelte ich. "Dann werde ich daran arbeiten." Ich war entschlossen genug. Auch wenn Selbstbeherrschung sicherlich nicht zu meinen Stärken.
"Danke für den Tipp, Alex.", fügte ich noch hinzu und sah ihn dann skeptisch an. Na ob das so gut war so zu leben. Ich meine natürlich war es nett für die anderen, aber er würde nur unglücklich werden.
Ich sagte allerdings nichts weiter. Sicher konnte er sich meine Meinung dazu eh denken.

Alex

"Nichts zu danken, Noah, ich hab dir schon mal gesagt, daß ich dir gerne helfe," lächelte ich und nickte.
"Immerhin bit du der momentan einzige Teil meiner Familie, der noch am Leben ist und da greif ich dir gerne unter die Arme, sofern es mir möglich ist. Und da ich weiß, daß du dem Graen beweisen willst, daß du mehr sein kannst, als er vielleicht jetzt von dir sieht, denke ich, daß es nicht schaden kann, dir ein paar Hinweise zu geben."

Noah

Ich nickte. "Das finde ich allerdings auch. Immerhin bist du im innersten Kreis und ich bin, ich weiß gar nicht genau. Puzzelteil eines großen ganzen. Oder so etwas. Also wenn du mehr Tipps hast, raus damit. Auch wenn ich bezweifle, dass es mir im Moment was bringt, wenn ich nicht mit der Grundausbilung fertig bin. Finn wird eh keine Zeit haben. Aber ich wollte sowieso noch Walzer lernen. Nur sollte ich das nicht ohne Leif tun und dem ist im Moment unter Garantie nicht danach. Er ist bestimmt noch wütend und ein wenig bin ich das ehrlich gesagt auch. Ich weiß echt nicht, wie lange ich noch warten soll. Vielleicht ist das Teil meiner Prüfung für Selbstbeherrschung..."

Alex

"Nun, ich würde nicht von mir behaupten, daß ich im innersten Kreis bin, ich bin dem Grafen nicht mehr und nicht weniger wert als andere Vampire, die hier ihre Pflicht tun," winkte ich ab. Nur weil Finn mir vertraute, hieß es ja nicht, daß ich den anderen gegenüber einen Sonbderstatus hatte.
"Der Graf hat ihm Respekt erwiesen vor allen anderen, aber ich kann mir schon vorstellen, wie er sich fühlt, er tut mir ehrlich gesagt leid," meinte ich dann seufzend.
"Er hatte sich auf den Kampf wirklich gefreut, sicher wollte er sich selbst beweisen, was er konnte und kam nicht zum Zug. Immerhin hätte er gegen den Grafen gekämpft, gegen ihn anzukommen, hätte vielleicht sein Selbstwertgefühl gestärkt, so hat dder Graf es ihm leider verdorben."

Noah

"Na dann nicht. Wäre jedenfalls cool gewesen. Ich hätte damit prahlen können. Aber dann muss ich mir wohl was anderes ausdenken, um wichtig zu erscheinen.", grinste ich ihn an. Wir standen doch immer mitten im Flur, was ein wenig merkwürdig war.
"Leif versteht das halt nicht, wie der Graf es gemeint hat und er tut so, als wäre es ihm egal, was die anderen Vampire über ihn denken. Aber das ist es nie. Sicherlich ist es nicht leicht für ihn, als Mensch abgestempelt zu werden. Ja vielleicht hätte er sich besser gefühlt, wenn er tatsächlich gegen den Grafen gekämpft hätte. Aber es ist auch wegen Jenna. Er macht sich druck, weil er sie für mich zurückholen will, was ich ja auch möchte. Er sagt, dass der Graf es gar nicht möchte und hinauszögert. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich selbst denken soll.", gab ich leise zu.

Alex

"Tut mir ja leid, wenn ich dich da enttäuwchen mußte, nur wollte ich nicht, daß du die illusion hast, daß der Graf mich persönlich anders sieht als andere," zuckte ich mit den Schultern.
"Ich kann zumindest ein wenig verstehen, wie Leif sich fühlt, nicht nur wegen dir. Auch wenn er es vielleicht nicht zugibt, er fühlt sich einfach in seinem Stolz gekränkt. Natürlich macht er sich Druck wegen Jenna, du nbit immerhin seine Motivation," lächelte ich leicht.
"Er will dich glücklich sehen und wurde da ausgebremst und in seinen Augen einfach mal stehen gelassen. Du würdest dich an sdeiner Stelle sicher auch nicht anders fühlen. Was den Grafen angeht ... nun da weiß wahrscheinlich nur Luca, wie dieser Mann wirklich tickt und es würde mich nicht wundern, wenn Luca selbst es manchnmal nicht weiß."

Noah

"Kein Ding. Du bist trotzdem noch cool genug für mich. Auch wenn du nicht der Vertraute des Grafen bist.", grinste ich ihn an und zog ihn leicht zur Seite, damit wir nicht mehr so ganz mittig standen.
"Ich verstehe ihn auch. So ist das nicht, aber es bringt einfach nichts, wenn er sich aufregt. Er verlangsamt den Prozess dadurch nur. Provokation ist eben nicht immer die Lösung. Vor allem nicht bei Leuten die sehr viel mächtiger sind, als man selbst.", ich seufzte leise.
"Aber Fakt ist, dass Leif nie auf jemanden hört, somit ist es eh egal was ich sage, er wird machen, was er denkt. Ich frage mich nur, was ich jetzt tun soll und ich weiß wirklich keinen Antwort darauf, Alex.", ich sah ihn an.

Alex

"Ich will auch gar nicht der Vertraute des Grafen sein, ich glaube, in so einer Possition hätte man jede Menge falscher Freunde um sich herum, da habe ich lieber gar keine, als nicht zu wissen, wer es ehrlich mit einem meint," meinte ich zu ihm und ließ mich mitziehen, ich verstand es zwar nicht ganz, da hier eh keiner war, aber ich ließ ihn machen.
"Nun, jeder ist eben anders, Leif ist eben er selbst, du kennst ihn da besser und kannst ihn beser einschätzen, da kann ich dir nicht helfen, tut mir leid," bedauerte ich.
"Aber ich kann dir sagen, was du tun sollst, jetzt zumindest ... Sei einfach für ihn da, versuche, sein Selbstvertrauen wieder zu stärken, es hat sicher nen Knacks bekommen, auch wenn er es nicht so zeigt. Dafür hat man nun mal Freunde, sie sind für einen da, auch wenn man vielleicht nicht einer Meinung ist."

Noah

"Darauf kannst du auch so nicht bauen, Alex. Nicht jeder wird so ehrlich sein wie du. Aber das weißt du sicherlich. Immerhin bist du länger am Leben,als ich."
"Und ich denke gar keine Freunde du haben ist am Ende auch keine Lösung. Aber du hast ja mich.", ich klopfte ihm auf den Rücken. Seine Einstellung fand ich traurig. Er hatte zu viel Verluste durchgemacht.
"Ich bin mir sicher, du findest deine Leute noch.", meinte ich dann aufmunternd.
Ich nickte. "Ja. Und weil ich ihn kenne, weiß ich, dass selbst das schwierig sein wird. Du hast keine Ahnung, was für ein Dickkopf er ist. Sein Schädel besteht aus Diamanten. Da dringt man niemals mit Worten bis in sein Gehirn durch. Aber ich werde es trotzdem versuchen.", lächelte ich leicht.
"Aber erstmal Unternehmen wir was. Das wolltest du doch, oder?"