Loving bad is feeling good

Hardin

Als ich einen Fuß auf den Campus setzte sah ich Landon schon auf mich zu kommen. "Wie viel bekommst du von meinem Vater damit du mir auf die nerven gehst?", fragte ich. "Nichts.", meinte er. ich lachte bitter. "Okay.. fünfzig Mäuse pro Tag", gab er schließlich zu. Ich seufzte. "Bist du jetzt auch in meinen Kursen oder was?"; fragte ich. Er schüttelte den Kopf. "Nein, das nicht."

Jordan

Ich schleppte mich durch den Vormittag, in den Pausen erkroch ich mich in der bibliothe und büffelte weiter, manche sahen mich schon komisch asn, aber die meisten kannten dieses Benehmen ja schon von mir. Außerdem hatte ich wieder eine Vorbereitung für den Literasturbereich bekommen, den ich ausarbeiten sollte. Schmerzhaftz wurde mir bewußt, daß Hardin ja auch Literatur mochte, doch schüttelte ich nur den Kopf, ich durfte mich an ihn denken, verdammt.

Hardin

"Wenn du nicht willst, dass ich auf dich los gehe, dann gehst du besser.", meinte ich genervt. "Ich darf dich nicht alleine lassen. Meine Mum und dein Dad halten das für das beste.", meinte er. Ich biss die Zähne zusammen. "Komm mir bloß nicht mit deiner Mum..", blaffte ich. "Hey, sie heiraten nun mal. Find dich damit ab.", meinte er. Ich ballte die Hand zur Faust und verpasste ihm eine, packte ihn am Kragen und schmiss ihn auf das Gras, schlug weiter auf ihn ein.

Jordan

Die Mittagspause kam, die längste Pause ... die Pause, in der ich am wenigwsten mit mir anfangen konnte, da ich nur immer wieder an Hardin denken mußte und es mir dieser Gedanke förmlich verbot, irgend etwas anzufangen. Mit gesenktem kopf hockte in der entlegendsten Ecke des Campus, Leon neben mir, doch sprach ich kein Wort. Er versuchte, mich aufzumuntern, gab jedoch auch schnell wieder auf

Hardin

Es dauerte nicht lange bis sich ein Kreis um mich und Landon bildete, zumal er zurück schlug und keiner von uns beiden bereit war aufzugeben. Natürlich gab es erst keinen der zwischen uns ging.

Jordan
Ich sahveinigen nach, die an mir schnell orbeiliefen und sich irgendwas begeistert erzählten, schien um eine Prügelei zu gehen und ich seufzte leise auf, konnten sich erwachsene Menschen nicht msal normal benehmen? Scheinbar ja nicht, aber das passierte hier halt öfter mal.

Hardin

"Stopp! Alle beide!", hörte ich schließlich die strenge Stimme meines Vaters. Zwei Professoren gingen zwischen uns und zerrten uns auseinander. Mein Vater sah mich wütend und enttäuscht an. "In mein Büro!", meinte er. "Und alle anderen geht zurück in eure Kurse!" Ich seufzte innerlich und spuckte ihm vor die Füße.

Jordan
Als es läutete, ging ich wieder Richtung Schulgebäude und sah, daß sich eine Menge an Studenten gerade von einem bestimmten Platz wegbewegte, sah zu meiner Überraschung auch Hardin, er sah so aus, als sei er einer derjenigen gewesen, die sich geprügelt hätten, auch sein ater stand daneben und sah reichlich wütend aus. Traurig sdah ich ihn an, suchte Hardins Blick, wurde aber von den anderen weitergeschben, ohne zu wissen, ob er mich überhaupt gesehen hatte ... oder es ihm überhaupt wichtig war, ob ich ihm wichtig war.

Hardin

"Schieb dir deine Sprechstunde in den Arsch.", blaffte ich meinen Vater an und sah dann nochmal kurz zu Landon ehe ich mich von dem Gelände weg bewegte. Fuck.. er hatte wirklich gut ausgeteilt... Aber ich hatte ihn genauso gut erwischt.

Jordan

Ich saß in der nächsten Vorlesung, mußte mich fast zwingen, wirklich zuzuhören, da ich immer nur an hardin denken mußte. Was hatte er mit mir nur gemacht, daß ich so drauf war ... Ich mußte versuchen, wieder klar im Kopf zu werden, irgendwie mußte ich es schaffen, ihn so weit zurückzudrängen, daß er nicht mehr im vordergrnd meiner Gedanken herumschwirrte.

Hardin

Nachdem ich eine Dusche genommen hatte und die Wunden versorgt hatte legte ich mich schlafen und am Abend klopfte ich an Jordans Zimmertür.

Leon

Als es klopfte, machte ich auf und war etwas erwundert, als ich Hardin sah. "Hey, begrüßte ich ihn vorsichtig. "Was ist denn mit dir passiert, wurdest du von nem Laster überrollt,2 grinste ich dann leicht, so ein Aussehen kannte ich bei ihm ja schon, aber konnte mir dennoch nie einen Spruch erkneifen.

Hardin

"Haha", meinte ich und verdrehte die Augen. "Das übliche ist passiert. Ich bin mit jemanden aneinander geraten... nur leider auf eine unangenehme weise." Ich versuchte kurz hinter ihn zu spähen. "Ist Jordan hier?"

Leon

"Hoffe, daß der andere genau so aussieht, ansonsten hätte es sich ja nicht gelohnt, oder," grinste ich leicht, schüttelte dann aber den Kopf, als er nach Jordan fragte. "Nein, ist er nicht tut mir leid ... er ist sowieso noch verschlossener, seitdem du dich nicht wieder bei uns gemeldet hast am Samstag,2 seufzte ich. "Er mußte sogar auf die Krankenstation, ist von jemandem gedfunden worden, total erschöpft, scheint zusammengebrochen zu sein. Hab versucht, dich anzurufen, dein Handy is aber aus."

Hardin

Ich sah ihn leicht wütend an. "Soll das ein schlechter Witz sein?", fragte ich trocken. "Du weiß, dass ich manchmal nen Tag oder zwei Brauche... und du sagst es ihm nicht sondern lässt ihm im Glauben das ich mich einfach nicht melde?!" Ich ballte die Hand zur Faust, ließ aber wieder locker. "Ich brauch erst noch ein neues Handy...Wo ist er?!"

Leon

"Ja, du hast nur gesagt, daß du gleich wiederkommst und bist dann einfach nicht mehr erschienen ... Das war selbst für dich untypisch," meinte ich zu meiner Entschuldigung. "Und sobald ich versucht habe, mit ihm zu reden, hat er abgeblockt, er ist dann einfach immer gegangen," meinte ich seufzend. "Nein, ich weiß nicht wo er ist, tut mir leid, aber versuchs mal in der Bibliothek, dort vergräbt er sich gerne," meinte ich

Hardin

Ja.. konnte sein, dass es untypisch war... aber allemal Gerechtfertigt! Ich ließ Leon an der Tür stehen und machte mich auf den Weg in die Bibliothek.

Jordan

Ich hatte mich in der Bibliothek verschanzt, hiet gab es einen kleinen Extraraum, wo ich wirklich Ruhe zum Lernen hatte, ich hatte mir mehrere der Bücher mitgenommen und las konzentriert, ließ mich nicht abhalten, weiterzumachen, vergrub mich regelrecht in den Texten.

Hardin

Die, die meist in der Bibliothek abhangen, waren jetzt auch da und hatten soviel angst vor mir, dass sie mir sofort sagten wo Jordan war. Ich ging zu dem Raum und klopfte.

Jordan

Ich zuckte leicht zusammen, als es klopfte. "Steht doch draußen dran, bitte nicht stören," grummelte ich nur, ohne von meinen Büchern aufzusehen.

Hardin

Ich seufzt und öffnete dir Tür, schloss sie hinter mir wieder. "Hey", meinte ich und setzte mich zu ihm.

Jordan
Ich sah ihn kurz an und schluckte, nickte nur und las dann weiter, nur nicht ablenken lassen. Zitternd blätterte ich eine Seite um.

Hardin

Ich musterte ihn und lehnte mich etwas zurück. "Es tut mir leid, dass ich nicht am gleichen Tag zurück gekommen bin. Und es tut mir auch leid, dass ich mich Gestern nicht gemeldet habe.", meinte ich.

Jordan

"Schon gut, du hattest sicher ... deine Gründe," meinte ich leise, selbst meine Stimme zitterte und ich räusperte mich. "Du gehörst mir ja nicht, also kannst du ja tun und lassen, was du willst, nicht wahr?"

Hardin

Ich nahm ihm das Buch weg, legte eine Hand unter sein Kinn und zwang ihn mich anzusehen. "Ich gehöre dir.", meinte ich. "Du hast gutes Recht sauer auf mich zu sein."