Loving bad is feeling good

Jordan

"Es gibt Dinge, die kann man nicht erklären," lächelte ich leicht. "Die muß man einfach so hinnehmen, dazu gehören Freudentränen für mich auch. Ich will ja auch nicht heulen, aber ich kanns nun mal nicht ändern."

Hardin

"Mh..", meinte ich . "Ich denke, mit dieser Erklärung kann ich leben." Nicht alles musste immer logisch sein... Ich nahm ja auch einfach hin, dass ich Gefühle für Jordan hatte.

Jordan

Ich lächelte und legte meinen Kopf an seine Brust, so lange hatte ich keine Berührungen zugelassen, bei ihm lechzte ich förmlich danach. Ich mußte mich zurückhalten, ich durfte ihn nicht bedrängen, so wollte er mich sicher auch nicht haben ...

Hardin

Ich schloss die Augen und streichelte mit meiner Hand von seinem Rücken über seinen Nacken in sein Haar. Die Sonne die schien war angenehm... nicht zu heiß und der Wind passte auch gut.

Jordan

"Ich wußte nicht, daß es so angenehm sein kann, on jemandem so berührt zu werden," sagte ich leise und wurde rot, zu sehr konnte ich mich noch an früher erinnern ... an ähnliche Berührungen, die in mir aber nur Angst und Abscheu hervorriefen, allein bei dem Gedanken zog sich in mir alles wieder zusammen und ich spannte mich unwillkürlich an.

Hardin

Ich streichelte über sein Haar. "Es kommt immer darauf an von wem man berührt wird..", meinte ich. "Selbst das sanfteste Streicheln kann unangenehm sein, wenn es eine Person macht die du nicht magst.. oder die du nicht kennst."

Jordan

Bei seinen Worten überkam mich das Gefühl, das ich in der Vergangenheit immer hatte bei solchen berührungen und ich zuckte zusammen, wich von ihm weg und rollte mich zitternd zusammen.

Hardin

Ich öffnete die Augen und sah zu ihm. "Jordan?", fragte ich vorsichtig. "Was ist? Hab ich etwas falsch gemacht?"

Jordan

Ich hatte die Augen zusammengekniffen, atmete schnell und abgehackt, mir war auf einmal so furchtbar kalt. "Es ... es ist alles in Ordnunfg,§ brachte ich mühsam hervor und setzte mich steif auf.

Hardin

"Ja natürlich.", meinte ich und verdrehte die Augen. Ich setzte mich auf. "Jordan.. sei doch wenigstens ehrlich mit mir. Ich seh doch, dass es dir nicht gut geht."

Jordan

"Ich ... ich hab mich nur gerade ... an ihn erinnert," sagte ich leise, ohne ihn anzusehen. "Ich ... bitte bring mich zurück, Hardin," sagte ich leise und stand auf, meine Bewegungen waren hölzern.

Hardin

Ich nickte etwas. "Okay..", meinte ich und stand ebenfalls auf. Also alleine Worte konnten auch schon falsch sein.

Jordan
Ängstlich sah ich zu ihm, er sah verstimmt aus. "Tut ... tut mir leid, Hardin," sagte ich und war schon wieder den Tränen nahe, dieses Mal aber nicht vor Freude.

Hardin

"Mach dir keinen Kopf.", meinte ich. "Komm gehen wir." Da ich ja den Weg bestimmt hatte ging ich voran.

Jordan
Ich folgte ihm mit gesenktem kopf ich hatte wieder mal jede stimmung erdorben, ich hatte salles versaut. Und auch wenn er nicht böse auf mich war, so gab ich mir an allem die schuld.

Hardin

"Soll ich dich zurück auf den Campus bringen?", fragte ich.

Jordan

Er wollte mich also alleine lassen ... War mir eigentlich klar gewesen, daß er mich nun abschob, hätte ich an seiner Stelle wahrscheinlich auch getan, hätte wahrscheinlich jeder getan. "O-Okay,2 meinte ich leise.

Hardin

"Okay.", meinte ich. "Ist dein werter Zimmergenosse zuhause oder bist du ganz alleine?", fragte ich.

Jordan

"Er ist dein Freund, nicht nur mein Zimmergenosse, also rede nicht so abwetend über ihn," sagte ich leise.

Hardin

Ich seufzte etwas. "Ja.. ja... tut mir leid.", meinte ich. "Ist er nun zuhause oder nicht?"

Jordan

"Ich weiß es nicht, ist das denn so wichtig," fragte ich ihn verwundert.

Hardin

"Ich will nur wissen ob du ganz alleine bist oder nicht.", meinte ich. "Ist das nicht logisch?"

Jordan
"Und ich hab dir gerade gesagt, daß ich das nicht weiß," seufzte ich. "Ist doch auch egal, ich komm schon irgendwie klar."

Hardin

Ich seufzte. "Na schön", meinte ich und ließ das Thema fallen. Wir kamen sowieso gerade wieder bei mir an. "Steig ein."

Jordan
Ich hielt ihn am Aem fest und zog ihn zu mir, sah ihn an und küßte ihn dann erlangend, klammerte mich schon fast an ihn.