Es war einmal ... RPG mit melon-lon

Aladdin

"Das mit dem Anziehen kann noch dauern, denke ich, willst du dir die ganze Zeit die Augen zuhalten, das ist doch lächerlich," seufzte ich auf.
"Eine Frage, nur mal aus reinem Interesse, das Zeug scheint ja von deinen Leuten zu kommen, also das Essen und das andere ... haben sie dir zufällig auch ein paar Münzen oder so dagelassen, denn ohne werden wir hier wohl nicht auskommen, ich werde sicher nicht so oft Glück haben, daß man mir Essen schenkt."

Aurora 


"Ja.", rief ich ihm zu. Ich holte einen Bademantel aus Seide aus meinem Zimmer und warf ihn damit ab. Dann drehte ich mich demonstrativ um und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ich weiß es nicht.", erwiderte ich schnippisch. "Woher soll ich das wissen. Geld ist nicht so wichtig." Ich war die Prinzessin. Alles gehörte mir in unserem Königreich und es war den Leuten eine Freude der Königsfamilie Dinge zukommen zu lassen.
"Dann geh etwas verdienen. Ich habe keine Münzen gesehen."

Aladdin

Ich hob das Stoffding vom Boden auf und besah es krritisch, warf es dann vor ihre füße. "Tuit mir leid, ist nicht meine Größe und die Farbe steht mir nicht," grinste ich dann leicht.
"Geld ist nicht so wichtig, hör mal Prinzesschen, wir sind hier nicht in deiner Welt, wo du nur mit dem Finger schnippen mußt und man bringt dir, was du willst, damit wir uns richtig verstehen. Und nur damit wir uns richtig verstehen, wenn ich mir Münzen besorge, dann sind die für mich, ich sehe nicht ein, warum ich für dich was verdienen soll."

Aurora 


Ich stampfte wütend auf. "Ist doch gleich, die Farbe. Zieh dir was an!", rief ich schrill. Ich hielt seine Art nicht mehr aus.
"Dann teile ich auch nicht mit dir!", ich hob den Morgenmantel vom Boden auf und marschierte zurück auf mein Zimmer. Ich schlug die Tür zu. Er machte mich rasend. Wirklich rasend.
Ich atmete schwer.

Prinzessinnen können anstrengend sein^^
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Aladdin

"Man könnte echt gerade meinen, du wärst ein kleines bockiges Mädchen, welches seinen willen nicht bekommt," seufzte ich. "Bei mir daheim hätte man dich dafür übers Knie gelegt und dir den Hintern versohlt," Ich verdrehte die augen, die Frau machte es einem auch wirklich nicht leicht, im Gegenteil
"Was willst du denn mit mir teilen, hm? Ich kann mich nicht erinnern, daß du mir etwas angeboten hast."

Och jaa. Ein bisschen. Aladdin ist auch kein Gentleman.
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Aurora


Ich hörte ihm gar nicht erst zu und verkroch mich unter meiner Decke. Warum oh warum Herrscherin! Warum hatte sie diesen Gauner geschickt. Das konnte doch gar nicht sein. Er war so dreist und hatte keine Manieren. Nackt vor einer Prinzessin. Und dieses arrogante Grinsen in seinem Gesicht. Als wüsste er alles alles besser auf der Welt.
Ein genervter Laut kam aus meinem Mund. Mit den Fäusten trommelte ich gegen die Matratze. Er trieb mich in den Wahnsinn!

Er kann einer sein, aber nur denen gegenüber, dies seiner Meinung nach verdienen, einschleimen tut er sich nicht^^
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Aladdin

Ich ging zu meinen Sachen, die noch immer klamm waren, aber zumindest konnte man sie mittlerweile anziehen. War eben wie nach einem der sehr seltenen Regenschauer ... allerdings schien das hier keine Seltenheit zu sein, denn es fing draußen an zu regnen, die Wolken wurden dichter, sogar Blitze und donner gab es. Fasziniert sah ich aus dem Fenster, so hatte ich das noch nie gesehen.

Aber sie ist die hochwohlgeboreren, auserkorerne..!
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Aurora 


Es begann du Donnern und zu Regnen. Das Wetter spiegelte definitiv meine Laune wider. Es weinte meine Tränen in Regenform. Als hätte man mich erhört. Aber ich hielt es nicht lange aus. Schließlich erhob ich mich aus dem Bette. Es hatte alles keinen Sinn. Ich musste aktiv werden.
Ich zog mir einen regenabhaltenden Mantel über und zog die Stiefel an, dann nahm ich den Schlüssel und verließ das Haus.

Stimmt, das hat er doch glatt übersehen Böser Bursche^^
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Aladdin

Ich hörte, wie sie die Wohnung verließ, folgte ihr aber nicht, ich sah darin keinen Sinn, da sie mich eh nur wieder beschimpfen oder herumswcheuchen würde. Ich setzte mich ans Fenster und überlegte mir einen Plan, ohne würde ich hier nicht weiter kommen. Wie ich an Münzen herankam, wußte ich ja nun dsurch gestern, nur mußte ich eben auch herausbekommen, welchen Wert sie hatten. Ohner diese Information würde ich in dieser Welt zumindest nicht weiterkommen, immerhin war dies nicht mein Zuhause.

Er sollte sich was schämen. Jawohl!
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Aurora


Ich marschierte durch die regnerischen Straßen. Der Absatz meiner Stiefel machte Klackergeräusche auf dem grauen Stein. Ich wusste nicht wohin ich ging, aber ich musste so etwas wie Arbeit finden. Der Markt von gestern war nicht mehr da. Auch der Brunnen spritzte kein Wasser mehr in die Luft. Es war hässlich hier. Hässlich, grau und dreckig.
Ich kam an dem Café von gestern vorbei. Es hang ein Permanent an der Glastür.
Aushilfskraft gesucht m/w.
Ich begutachtete es und trat dann ein.

Hm, aber so ist er nicht drauf, das mit dem schämen kann er nicht so gut^^ Ach, auf einmal ist sie sich nicht mehr zu fein zu arbeiten^^
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Aladdin

Ich machte mich nach einer Weile, nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte, auch nach draußen auf und marschierete durch die Straßen, genoß ews, wie das kalte Wasser der Pfützen um meine Beine spritzte, es war zwar dreckig, aber so etewas kannte ich eben noch nicht.
Ich sah mich neugierig um und entdeckte dann die Marktfrau von gestern wieder, sie schien heute nicht dort zu sein. Sie erkannte mich auch gleich wieder und kam lächelnd auf mich zu. "Na, welch ein Zufall, was machst du denn hier," fragte sie mich und ich erzählte ihr etwas, daß ich nicht hier aus der Gegend kam, sogar aus einem anderen Land, was sie mit einem nicken abtat. "Deswegern kanntest du unsere Früchte nicht," erriet sie und ich nickte schnell.

Ja ist wohl doch was hängengeblieben von dem was Aladdin gesagt hat
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Aurora


Ich ging zu dem Ort, wo man sagen musste, was man essen wollte. So ne Art von Theke.
"Ich möchte hier arbeiten.", meinte ich und der Mann an der Theke sah mich amüsiert an. Er trug eine merkwürdige Brille und einen noch merkwürdigerem Hut. Sein Bart war tatsächlich in Zöpfe geflochten.
"So so. Hast du schonmal so was gemacht?", fragte er mich und reichte mir die Hand.
"Hans. Ist mein Café."
Ich nahm sie entgegen und drückte fest zu. "Aurora. Nein noch nie." Ich sah ihm fest in die Augen. Ich würde nicht nachgeben. Er lachte auf. "Hey. Du machst mir richtig Angst. Okay. Komm her.", Er winkte mich zu sich hinter die Theke.

Oh, sie hat auf den "Burschen" gehört, aufs gemeine Volk, sieh an, sieh an.""
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Aladdin

Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da war ich auch schon in einer fremden Wohnung, die sogar in dem Haus war, in dem ich und das Prinzesschen wohnten, nur eine Tür weiter, wenn man von außen kam. Schnell war ich umringt von einer ganzen Kinderschar, die mich neugierig ansahen, ein Mann, ungefähr im Alter von der Marktfrau, stellte sich mir als Paul vor, er war der Ehemann dieser netten Dame.
Sie erzählte ihm kurz von unserem Treffen gestzern und er lachte dröhnend auf und begann mich auszufragen. Ich antwortete zügernd und nur soweit, wie ich nicht irgendwelche ungewöhnlichen Sachen von mir gab. Die Kinder vor allem lauschten mir gebannt und schon nach weingen Minten, nachdem ich begonnen hattenm, sahen sie mich an wie den größten Märchenerzähler.
"Du könntest das hier zum Beruf machen, meinen Kindern Geschichten erzählen, wenn wir abends mal nicht da sind," lächelte mich die Frau an und ich sah zu ihr. "Natürlich gegen Bezahlung," meinte Paul und schlug mir die Hand kräftig auf die schulter.
Das war für mich zumindest die Gelegenheit, um an diese Münzen heranzukommen und so stimmtze ich zu.

Nur dieses eine Mal!
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Aurora 


Ich folgte ihm. Er zeigte mir alles. Das meiste davon kannte ich gar nicht. Ich war maßlos überfordert, lächelte aber und nickte bei seinen Fragen. Er erklärte mir, wie ich mit den Kunden umzugehen hatte und wie viel Münzen ich stündlich bekam. Trinkgeld wurde aufgeteilt.
"Wann kannst du anfangen?", fragte er mich schließlich. "Geht morgen in Ordnung?" Ich lächelte und nickte. 
"Es wäre mir eine Ehre, Hans." Er lachte auf. "Na gut Aurora. Es ist mir auch eine Ehre." Er reichte mir erneut die Jand und ich drückte sie.
"Ich bin gespannt, wie du dich schlägst." 
Ich verließ kurze Zeit später den Laden. Probearbeiten hatte er das gegannt. Da würde Aladdin staunen. Ich hatte wirklich einen Job. Einen echten.

Ja, Aurora, Contenance bitte, Zurückhaltung^^
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Aladdin

Ich mußte zum glück nichts untzerschreiben, ich wußte von zu Hause, daß man bei größeren Handeln von den feinen Leuten immer Verträge unterzeicfhnete, da ich aber weder lesen noch schreiben konnte, wäre das schwer gewesen.
Aber ich war zufrieden mit mir, immerhin hatte der Tag etwas ergeben und ich konnte ein paar Münzen verdienen, würde meine erste aSrbeit sein, aber ich mußte ja zusehen, wie ich weiterkam.
Ich hatte es ja nicht weit bis zu unserer Woihnung, da sie den Schlüssel mithatte, mußte ich wieder mit nem Trick nach drinnen und machte es mir dann auf dem Bett gemütlich.

Ouais ouais. Contenance, mademoisellle
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Aurora 


Ich eilte zurück zur Wohnung und lief die ganze Strecke. Außer Atem kam ich schließlich an.
"Aladdiiin!", rief ich laut. "Aladdiin wo bist du.", ich schleuderte meine Stiefel von meinen Füßen und legte den Mantel ab.
"Wo bist du?", ich lief durch die Wohnung, um ihn zu findem.

Aladdin

Ich schreckte hoch, als ich sie schreien hörte, war sie auf der flucht? Ich stand auf und ging zu ihr in den Flur, sah, daß sie völlig außewr Atem war.
"Du mußt nicht so herumschreien, ich hätte dich auch mit Sicherheit gehört, wenn du ein wenig leiser gewesen wärst," grinste ich sie an.
"Nun, was hat dich denn so sehr in Aufruhr versetzt, daß du das halbe Haus wecken mußtest?"

Aurora


"Aladdin. Weißt du was ich habe?", ich sah ihn aufgeregt an. Sprang auf und ab. 
"Ich habe eine Arbeit. Für Münzen. Eine richtige in dem Café bei Hans."
Ich fiel ihm um den Hals. "Ist das nicht großartig." Ich nahm seine Hände und sprang wieder auf und ab, wirbelte herum. "Du dachtest ich kann es nicht richtig. Ich kann es aber.", grinste ich.

Aladdin

Ich war jetzt erst richtig verwirrt, vor allem bei ihrem Benehmen auf ewinmal, was mich doch überforderte.
"Schön, es scheint ja wirklich, als hättest du mal auf mich gehört. Gut zu wissen, aber freu dich nicht zu früh, du hast doch noch nie im Leben gearbeitet, also auch nicht in so einem Café, weißt du überhaupt, was du da machen mußt," fragte ich sie dann zweifewld

Aurora 


"Nicht weil ich auf dich gehört habe. Und du kriegst gar nichts von meinen Münzen. Du wolltest sie ja nicht.", ich schob die Unterlippe nach vorne.
"Man muss Leuten essen bringen. Sie sagen einem, was ske wollen. Und dann geben sie Geld für essen und Trank. Es hat einen bestimmten Preis, wusstest du das. Und nett sein. Das ist alles. Ich kann das ganz sicher." Meinte ich, obwohl ich es nicht wirklich wusste.
"Hast du Arbeit gefunden?"

Aladdin

"Nett sein," meinte ich nur, meine Zweifel wuchsen gerade ziemlich, was das anging, aber ich sprach sie nicht laut aus, trotzdem war ich skeptisch, was das anging.
"Und ich habe auch nicht gesagt, daß ich etewas von deinen Müpnzen haben will, oder? Du kannst sie gerne für dich behalten, Prinzessin," meinte ich schulterzuckend, ich war ja nun wirklicvh nicht auf sie angewiesen.
"Bist du dir saicher, daß du essen und Trinken den Leuten bringen kannst, ohne daß du es fallen läßt," fragte ich sie dann ehrlich.

Aurora


Ich sah ihn empört an.
"Natürlich kann ich das, Aladdin. Ich habe doch nicht zwei linke Hände. Ich bin ziemlich geschickt,auch wenn du mir das bestimmt nicht glaubst so missgünstig wie du bist."
Ich sah ihn beleidigt an.
"Und was soll das heißen, nett sein. Ich bin immer nett. Ich habe ein bezauberndes Lächeln. So ist es. Alle im Königreich können es bestätigen. Womit Verdienst du deine Münzen?"

Aladdin

"Gut, wir werden sehen," meinte ich und ging in den die Küche und begann, in dem Geschirr herumzuwühlen, bis ich gefunden hatte, was ich brauchte. Ich füllte zwei Becher mit Wasser und belud einen Teller mit Brot, dann packte ich alles auf ein Tablett, so was gabs sogar schon bei uns, ich wunderte mich ein wenig, daß dies auch hier noch üblich so war.
Vorsichtig balancierte ich das Ganze zu ihr und drückte es ihr in die Hand.
"Na dann leg los, Prinzessin und denk dran, immer nett lächeln, bring es zu mir, ich will auch mal sehen, wie nett du sein kannst," grinste ich und setzte mich an den Tisch, der ein gutes Stück von ihr entfernt war.
"Ich habe mir keine Arbeit gesucht, wenn du es genau wissen willst."

Aurora


Ich beobachtete ihn verwirrt, als er ein Tablett präparierte. Solche trugen Bedienstete bei uns, um uns das Essen an den Tisch zu bringen. Nur auf Gold und Silber, nicht aus diesem undefinierbaren, matten Material.
Ich verstand kurze Zeit später, was er wollte, als er mir das Tablett in die Hand drückte. 
 Ich umfasste es und hielt es gerade, damit das Wasser nicht schwappte. Zu ihm wollte ich nicht nett sein, aber wenn er mir Münzen dafür gab, dann müsste ich es. Ich setzte ein strahlendes Lächeln auf und balancierte das Tablett zu ihm. Meine Körperhaltung war gerade. Das war wir Bücher auf dem Kopf zu balancieren und das lernen von Etikette.
"Ihr Essen.", ich lächelte Aladdin an und stellte ihm das Tablett auf den Tisch.

Aladdin

Ich beobachtete sie ganz genau, sie lief, als hätte sie nen Stock im Hintern. Als sie bei mir war und das Tablett abstellte, nickte ich nur leicht.
"Du solltest ein bisschen lockerer werden, lächle doch schon mal, wenn du das Tablewtt zu mir bringst, ich glaub nicht, daß man dir das Lächeln hier abnimmt, wenn du vorher so angestrengt aussiehst. Und lauf ein bisschen mit schwung, du bist ne Frau und kein Besenstiel," riet ich ihr dann.