Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich sah ihn aus großen Augen an.
"Echt jetzt?", fragte ich und nahm ihm den Fisch schon ab. "Danke." Ich biss ein Stück ab. Mann war das großartig ich musste wirklich aufpassen, dass ich nicht so schlang und mich an Gräten verschluckte. Das war die erste Mahlzeit seit längerer Zeit für mich und ich hatte das Essen vermisst. Ich brauchte nur einige Minuten, da hatte ich den Fisch schon verspeist.
Die Reste warf ich nach draußen, gleichzeitig kontrollierte in den Stand der Sonne sie war noch nicht untergegangen. Meine Nasse Jacke legte ich zum trocknen ans Feuer.
"Ich habe Fallen aufgestellt.", meinte ich. "Am besten wir kontrollieren am Morgen, ob wir was gefangen haben." Ich setzte mich zu ihm.
Zum Schlafen war es schon noch viel zu früh. Jetzt wusste ich auch nicht, was wir noch tun konnten. Das Lager war bereit, wir hatten Feuer, ich hatte zumindest gegessen. Wir hatten Wasser.
"Soll ich dir noch was fangen?" Auch wenn ich recht erbärmlich war im Fische fangen. Noch jedenfalls.

"Du brauchst mir nichts fangen, ich esse selten, wenn überhaupt. Mir reicht wenig aus, um zu überleben," meinte Amaniel schulterzuckend. "Das wirst du mit der Zeit auch noch lernen, obwohl ... du bist anders aufgewachsen als ich, da gehörte Essen sicher zu einem normalen Tagesablauf. Das ist bei mir schon immer anders gewesen, deswegen mußt du nicht noch mal ins Wasser," lächelte er kurz und sah dann zum Höhleneingang, durch dessen dichtes Gestrüpp die Sonnenstzrahlen noch gelangten.
"Außerdem schläft es sich in nassen Sachen sicher nicht so angenehm wie in trockenen, also bleib ruhig hier sitzen, immerhin braucht die Verdauung sicher etwas, bis der Fisch weg ist."
Er zog die Beine an und lehnte sich mit dem Rücken an die wand."Wenn mir jemand vor ein paar tagen gesagt hätte, daß ich mal mit dir hier sitzen würde, ich hätte ihn für verrückt gehalten ..."

Noah

"Hmm na ja. Menschen Essen andauernd. Die meisten 3 Mal täglich. Kommt natürlich auch ganz drauf an wo. Nicht alle haben den gleichen Luxus, wie ich ihn hatte. Auch wenn ich wiederum im Vergleich zu anderen weniger hatte. Das ist ne Frage der Relation.", sagte und setzte mich näher ans Feuer. Ich wünschte, ich hätte die Wärme gespürt, aber ich spürte gar nichts. Konnte nur den Rauch riechen und das knacken des Holzes, wie es von den Flammen konsummiert wurde.
Ich schloss die Augen. Ich wusste nicht einmal, weshalb ich ihm das erzählte. Menschen waren den meisten Vampiren sowieso egal. Mir aber nicht.
"Ist gut.", murmelte ich. Das Feuer machte mich trotz allem müde. Dann zuckte ich mit den Schulten.
"Ich halte mich schon lange für verrückt." Seit einem Jahr um genau zu sein, ergab kaum mehr etwas wirklich Sinn für mich.

"Ichz kenne genug Menschen, ich habe viele jahre mit ihnen zusammengelebt, also sind mir ihre Gepflogenheiten durchaus vertraut und nachvollziehbar. Essen gibt ihnen Energie so wie bei uns das Blut, wie viel, das hängt vom Menschen ab, denke ich ... Es trinkt ja auch nicht jeder Vampir die gleiche Menge blut, je älter man wird, desto mehr wird es allerdings, je nachdem, wie man sich zurückhält," meinte Amaniel.
"Nun, verrückt sind wir alle auf eine Art und Weise, das ist in meinen Augen das Einzige, was alle Lebewesen miteinander vereint, nur die Ansichtsweise eines jeden, was verrücktr ist oder nicht, ist eben unterschiedlich und trennt uns wiederrum."

Noah

"Ach echt?", fragte ich ihn leicht überrascht. So abwegig war das dann wohl doch nicht. Schließlich war er über hundert, da machte man diese Erfahrung dann wohl doch. Ich stellte es mir schwierig vor Menschen ewig aus dem Weg zu gehen. Es musste was passiert sein, wenn er jetzt nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollte. Doch fragte ich nicht weiter nach. Das ging mich eh nichts an.
"Du trinkst regelmäßig welches, hab ich recht?", fragte ich ihn. Seine Augen war rot im Gegensatz zu meinen oder Finns. "Ich habe aufgehört, aber ich bin mir da nicht mehr so sicher. Ich spüre ja immer wieder, wie ich das Bedürfnis habe. Ich kanns zwar unterdrücken, aber wenn sich das aufstaut irgendwann." Ich beendete den Satz nicht und nickte auf seinen nächsten. Da war wohl was wahres dran.

"Ist das so verwunderlich, daß ein Vampir unter Menschen lebt? Ich hatte zum großenm Teil auch eine normale, militärische Ausbilodung unter Menschen, die vampirische Kriegsführung unterscheidet sich zuminsdest von der Theorie kaum, von der menschlichen," erklärte Amaniel.
"Ja, ich trinke regelmäßig Blut, aber ich kann es kontrollieren, eine Regelmäßigkeit muß nicht bedeuten, daß du es jeden Tag trinkst. Und ich töte nicht, die Menschen erinnern sich später nicdht daran, was ihnen passiert ist und ich bleibe immer solange in ihrer Nähe, bis ich mir sicher bin, daß es ihnen wieder gutgeht."

Noah

Ich zuckte mit den Schultern.
"Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kenne nur ein paar, die es tun." Ich hatte keine Ahnung. Aber wahrscheinlich war es nicht so ungewöhnlich. Ich stellte es mir auch gerne vor, wieder unter Menschen zu leben. Ne Weile vielleicht. Und irgendwie war es möglich, oder?
"Also warst du bei der Armee? In welchem Land?", fragte ich ihn neugierig. Für mich wäre das nie in Frage gekommen unter normalen Umständen. Ich hätte nach der Schule studiert und wäre niemals zum Militär gegangen.
"Hast du einfach das Blut von fremden getrunken? Erst bewusslos schlagen oder kannst du ihnen irgendwie das Gedächtnis auslöschen oder so was verrücktes."; ich öffnete die Augen. Das wäre sicher ne gute Technik. Vielleicht war es doch möglich Blut zu trinken, ohne jemandem zu schaden. Vielleicht konnte ich das aus.

"Ich war in Frankreich und Afrika in der Armee, jeweoöls für mehrere Jahre, in Afrika war mein Vater auch immer mit dabei gewesen, von dort aus hat uns auch Finn geholt, dort liegt meine Heimat," meinte Amaniel und sah ihn kurz an.
"Ich habe niemanden bewußtlos geschlagen, um sein Blut zu trinken, das wäre falsch und unehrenhaft gewesen. Es ist eine Kunmst, dies zu tun, deswegen will ich nicht mit solchen dreckigem Pack wie Tobias und seinesgleichen verglichen werden, die sich einen Spaß machen und Menschen nur zum reinen Vergnügen kagen und mit ihnen ... spielen," sagte er voll Verachtung in der Stimme.
"Während meiner Zeit hier habe ich größtenteils nur einen Menschen gehabt, von dem ich getrunken habe, ich suche mir da nicht irgendwen aus."

Noah

Das hatte ich nicht erwartet. So weit weg. "Dass muss das hier für dich ne ganz schöne Umstellung gewesen sein.", meinte ich. Es war hier ja mal komplett anders. Hier gab es überall Wälder so weit das Auge reichte.
"Sicher bist du auch schon viel rumgekommen.", mutmaßte ich. "Oder bist zum ersten Mal hier." Ich sah zum Feuer, das flackerte und flackerte, das brachte mich zum Gähnen.
"Ja genau. Sie sind alle ein dreckiges Pack. Allesamt.", murmelte ich. Meine Familie huh. Oder nur Tobias und sein Vater. War war mit den anderen.. "Also wie machst du das? Wie kommst du an ihr Blut, ohne dass sie sich daran erinnern? Komm schon verrat es deinem Schüler."; grinste ich müde.
"Scheint als hättest du da Ansprüche. Aber wie ich sehe, gibt es hier doch keine Menschen. Sie wurden alle evakuiert, wenn ich das richtig verstanden habe."

"Mit der Zeit lernt man es recht schnell, sich an andere Umgebungen anzupassen, glaub mir, das wird bei dir sicher nicht anders sein, wenn du ein gewisses Alter erreichst," sagte Amaniel und sah in die flammen, die in seinen Augen rötlich widergespiegelt wurden und diese Farbe noch intensivierten.
"Nein, bin ich nicht, meinem Vater war es wiichtig, daß ich diese Laufbahn einschlage, bis ich in das passende Alter gekommen bin, hat er mich ausgebildet, die Menscvhen haben dann den Rest getan," erklärte er ihm dann, ohne ihn weiter anzusehen.
"Ich habe das Blut von einem Freiwilligen bekommen, ist dir das schon mal in den Sinn gekommen? Wenn dies geschieht, erinnert sicvh diese Person nicht mehr daran nach einer gewissen Zeit, man muß nur das Gedächtnis verändern, wenn man es ihnen gewaltsam nimmt, um ihnen die Angst zu nehmen. Und ich habe Ansprüche, nur ist es bei mir anders, ich bin auf dieses blut geprägt worden."

Noah

"Na wenn du meinst." Das würde ich dann ja sehen. Was sollte ich darauf schon erwidern. Meine eigene Zukunft war mir schließlich nicht ersichtlich.
"Also hattest du keine Wahl, ja?", fragte ich ihn. Wenn sein Vater ihn gezwungen hatte ins Militär zu gehen. Eine Art Familientradition vielleicht. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Simon mich zu irgendetwas gezwungen hätte. Er wirkte nicht wie so jemand, mein Großvater hingegen. Keine Ahnung. Ich ließ meine Gedanken schweifen, wie mein Leben wohl gewesen wäre, wenn ich gewusst hätte, dass ich ein Vampir war. Wenn ich direkt so aufgewachsen wäre. Aber Jenna hätte ich dann nicht getroffen. Vielleicht wären wir sogar feinde gewesen.
Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als er weitersprach. "Ja ja. Sicher, warum nicht. Und wie nimmt man ihnen das Gedächtnis?", fragte ich ihn weiter. Ich hatte ihm jetzt nicht vorgeworfen, dass er einfach Menschen attakierte.
"Ein Geliebter?", Ich zog eine Augenbraue hoch.

"Meine Familie hat Verpflichtungen, sie muß diese erfüllen und dazu zä#hlt es nun einmal, daß die Männer für eine Zeit in den Krieg ziehen, dafür braucht man eben eine Ausbildung. Wann dieser Krieg ist, ist egal, nur daß man dies erfüllt, ist bei uns Tradition. Es muß auch nicht ein Krieg des Grafen sein, Sippschaften führen kleinere und größere Fehden öfter, das muß nicht unbedingt so eine große Sache sein wie diese hier, dafür ist der Krieg hier für meine Familie umso ehrenvoller, zumal gleich zwei Mitglieder daran teilnehmen dürfen," sagte Amaniel, ein Hauch von Stolz lag in seiner Stimme, Stolz darauf, dem Grafen zu Diensten zu sein.
"Jemandem das Gedächtnis zu nehmen, gehört zu den dunklen Seiten des Vampirseins, man hat entweder die fähigkeit dazu oder nicdht, lernen kann man dies nicht. Auch ich beherrsche dieses nicht, bevor ich herkam, war ich immer mit meinem Vater unhterwegs, der meine ... Opfer ... manipuliert hat, wie er das tut, kann ich dir auch nicht sagen. Ich kann nur jene ein wenig lenken, die ich zum Vampir mache, mehr auch nicht. Und nein, ich hatte keinen Geliebten hier, er wollte es trotzdem so, er hat sich mir freiwillig angeboten."

Noah

Ich nickte. "So so." Diese ganze Familientradition. Damit konnte ich nicht viel anfangen. So was hatten wir nicht und wenn doch, hatte ich es nicht mitbekommen. Aber er schien stolz darauf zu sein, wie die meisten anderen Vampire hier. Also war es anscheinend nicht ungewöhnlich. Wenn man von so einer alten Familie kam na ja dann erst recht nicht.
"Meine Mutter erzählt immer, dass in ihrer Familie alle Musiker waren, aber sie hat sich geweigert.", grinste ich leicht. "Trotzdem wollte sie, dass ich ein Instrument spiele und ich habe mich geweigert." Ich schüttelte den Kopf. "Vielleicht ist es ja so etwas in der Art. Familientraditionen meine ich. Ist doch gut wenn du na ja stolz drauf bist.", meinte ich. Ich gähnte erneut.
"Heißt das das Blut hierher transportiert wird von Menschen außerhalb, die sich freiwillig gemeldet haben?" Dann waren wir ja doch nicht komplett abgeschnitten. "Dann müssen sie ja etwas über unsere Existenz wissen." Bis jetzt wusste ich das nur von den Jägern. Doch der Graf hatte bestimmt auch menschliche Unterstützer.

"Viele Familien haben Dinge, die sie von früheren Generationen übernehmen. Ich habe mich nicht geweigert, weil ich es wollte, ich wollte und will der familie Ehre einbringen, wie es auch schon andere getzan haben, ich will, daß sie stolz auf mich sind," sagte Amaniel schlicht, für ihn war es ein Ding der Unmöglichkeit, sich zu weigern.
"Kommt vielleicht auf den Landstrich an, aus dem man kommt, es gibt sicher unterschiedliche Arten, Traditionen auszuleben, dazu kann ich nicht mehr sagen," zuckte er dann mit den schultern.
"Und nein, es kommen keine Menschen hierher in die Stadt, um Blut hierherzutragen, wie stellst du dir das vor? Klingt für mich ziemlich unsinnig, wenn du mich fragst."

Noah

Ja er wirkte auf mich auch eher diszipliniert, da würde er niemals gegen den Willen seiner Eltern gehen. Ich hatte mich auch nur geweigert, weil sie mich zwingen wollte und sobald sie mich zwang wurde ich trotzig. Dummes Verhalten und sehr kindisch, doch konnte ich das jetzt auch nicht mehr ändern.
"Tust du doch auch." Sicher war seine Familie stolz auf ihn. Dem Graf zu dienen war anscheinend die größte Ehre. Selbst ich war irgendwie stolz darauf, aber eher weil er ich schon immer verrückt gewesen war nach dem Buch und den Horrorfilmen über Dracula. Das hatte einen ganz anderen Grund. Es war schon lustig, dass ich gerade so obsessiv gewesen war, was Vampire anging.
"Bestimmt tut es das. Vielleicht lerne ich ja doch noch ein Musikinstrument, wer weiß", ich zuckte mit den Schultern. Wenn ich zum Ausgang er Höhle sah, bemerkte ich, dass die Sonne nun unterging. Wir hatten uns eine ganze Weile unterhalten.
"Nein natürlich nicht. Das hätte ich doch bemerkt. Aber irgendwie muss das Blut ja zu euch kommen, nicht wahr? Wer hält als erstes Wache? Wir wechseln uns ab. Der andere kann schlafen." Die Sonne ging erst spät unter, also war es gar nicht mehr so früh.
Ich sah zum Feuer, das immer kleiner wurde. Besser so, dann zog es keine Aufmerksamkeit auf sich.

"Was du lernst und was nicht, ist ganz dir überlassen, die stehen ja viele Möglichkeiten offen, vor allem als Vampir. Mein Weg ist klar, ich habe meine Ziele und Vorbilder und werde versuchen, alles zu erreichen, waqs ich mir vorgenommen habe, die zeit habe ich ja," lächelte Amani9el leicht, legte das Kinn auf die Knie und beobachtete einen trockenen Ast, der knisternd funken warf.
"Ich war der Einzige, der in der Stadt jemanden hatte, der ihm blut geschenkt hat, die anderen mußten abwechselnd weiter weg," meinte er dann kanpp.
Dann erhob er sich und sah zu Noah hinunter.
"Schlaf du als erstes, du hast vorhin schon gegähnt, ich bin noch wach,2 meinte er dann und schlüpfte dann aus der Höhle.

Noah

Ich fragte ihn nicht nach seinen Zielen oder träumen oder sonst was. Ich war mir nicht einmal sicher, ob ich es wissen wollte. Gerade eben verstanden wir uns ganz gut, aber ich hatte das Gefühl er war sehr kalkulierend. Vielleicht ein anderes Mal.
"Ich überleg mir noch, was ich mit meinem Leben anfange.", meinte ich. Meine Kleidung war noch nicht ganz trocken, aber das sollte gehen. Ich öffnete den Reißverschluss des Schlafsacken und schlüpfte. Ich hatte ne grobe Vorstellung aber davon war nichts in Stein gemeißelt und bei so viel Zeit da konnte man sich ne Menge Ziele setzen.
"Hmmm. Ich löse dich in ein paar Stunden ab.", meinte ich und machte es mir bequem. Das war viel besser als der Boden in der Laube. Ich brauchte auch nicht lange, da war ich schon eingeschlafen.

Amaniel setzte sich stumm nach draußen, verbarg sich aber so in dem reichhaltigen Grün, daß es schwer war, ihn auszumachen. Zudem hatte er gelernt, sich völlig reglos zu verhalten, was ihm jetzt zugute kam, nicht einmal das leiseste Blattzittern verriet ihn.
So verharrte er die nächsten Stunden, bis das erste Licht der Dämmerung wieder zu sehen war, er hatte Noah mit Absicht weiterschlafen lassen

Noah

Ich schlief so gut, wie seit Tagen nicht mehr und hätte vermutlich auch noch weitergeschlafen. Doch gegen Morgen, als die Sonne begann aufzugehen, wachte ich auf, als die üblichen Krämpfe meinen Körper durchzuckten. Ich hatte mich mittlerweile daran gewöhnt, aber so intensiv waren sie seit Wochen nicht mehr gewesen, seit Luna mir die Schmerzen genommen hatte. Ich biss die Zähne fest zusammen und atmete scharf ein, während ich darauf wartete, dass es endlich vorbei war, doch kamen immer wieder neue Wellen und ich schaffte es nicht richtig mich aus dem Schlafsack zu befreien, während sich mein Körper anspannte und entspannte. Ich brachte keinen klaren Gedanken zu Stande, da war nur der rasende Schmerz und ich konnte nichts dagegen machen außer auszuhalten.

Als es hell genug war, machte sich Amaniel auf den wEg zum Fluß, sondierte jedoch vorher noch einmal die Lage, befand Noahs situation als sicher. Er ging die Fallen ab und konnte zumindest ein Kaninchen vorweisen, es war nicht groß und hatte sich wohl eher in der Schlinge verirrt, jedoch würde es für Noah reichen. Er fing auch noch einige kleinere Fische, falls dem dann doch nicht der Fall war, er war geübt und hatte alles in einer halben SAtunde zusammen, ehe er sich wieder auf den rückweg machtew.

Noah

Ich schaffte es schließlich mich zu befreien und schleppte mich nach draußen, als der Schmerz allmählich abebbte. Ich lehnte mich gegen die Felswand am Eingang der Höhle und als ich aufsah, stellte ich fest, dass es bereits hell war. Ich hatte verschlafen und den Schichtwechsel verpasst.
"Scheiße.",fluchte ich leise. Dieser verdammte Körper war zu nichts zu gebrauchen! Ich sah mich um, doch Amaniel war nicht hier. Er war ein bisschen weiter und ging den Aufgaben nach, die ich eigentlich machen sollte. Mit Sicherheit war ich durch den Test gerasselt und das konnte ich mir doch nicht leisten.
Jetzt wo der Schmerz wieder in den Hintergrund gerückt war, konnte ich mich zumindest darum kümmern das Feuer wieder zu entfachen, was über Nacht ausgegangen war. Ich sammelte frisches Holz und legte es auf den Haufen, den ich mit etwas Mühe erneut entzündete. Danach rollte ich den Schlafsack zusammen.

Amabielk kam mit dem Kaninchen und dem fisch wieder, er war völlig trocken geblieben, ließ sich aber nichts weiter anmerken. "Scheint, als hättest du den schlaf nötig gehabt," meinte er nur und begann, die Tiere zu zerlegen und die einzelnen Fleischstücke aufzuspießen. Während der Nacht hatte das gift, welches er sich gespritzt hatte, seine Nebenwirkungen verloren und er sah wieder unversehrt aus.

Noah

"Du siehst besser aus.", stellte ich fest. Seine Wunden waren komplett verheilt. Es waren keine Spuren mehr ürbrig, dass er überhaupt verletzt worden war. "Es tut mir leid..dass ich nicht aufgewacht bin, aber warum hast du mich nicht geweckt? Ich war dran mit dem Wacheschieben und ich meine scheint als hättest du alles andere auch schon gemacht.", Er war nicht einmal nass von Fischefangen.
"Das heißt wohl ich habe mich übel geschlagen, was?", ich grinste leicht gequält und nahm ihm einen Spieß ab, um ihn ins Feuer zu halten

"Mir ging es nie schlecht, ich hab meine Strafe bekommen und gut," meinte amaniel nur knapp, wenn jemand soweit war, dann machte man darüber nicht viel Aufhebens, das war fast jedem schon passiert.
"Ich habe nicht gesagt, daß ich die Auswertung hier machen werde, du entlockst mir keine Informationen," meinte er dann gewohnt kühl

Noah

Ich verdrehte die Augen. Ja klar und die ganzen Wunden hatte ich mir nur eingebildet und dass er sich kaum selbst tragen konnte. Doch sagte ich wieder nichts dazu. Meinetwegen.
Auf meine Fragen antwortete er gar nicht erst und da hatte es also auch keinen Sinn weiter nachzuhaken. Er hatte mich mit Absicht ausschlafen lassen, da war ich mir sicher und es ging mir gegen den Strich. Aber noch mehr ärgerte es mich, dass ich nicht von selbst aufgewacht war. Das war meine Verantwortung gewesen.
Ich biss in den Spieß mit dem Kaninchen und verschlang ihn innerhalb weniger Minuten.
"Kannst du mir beibringen, wie man richtig fischt?", fragte ich ihn. "Wie machst du das? Du bist nicht mal nass. Hast ja gesehen, wie ich gestern aussah.", Ich knirschte mit den Zähnen und griff nach dem nächsten Spieß, hielt aber inne. Er sollte auch mal was essen.