Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Das hoffe ich doch, ich weiß zwar nicht, was das für Fisch ist, man hat ihn netterweise schon auseinandergenommen für uns ... Aber er ist zumindest frei von Giften, darauf habe ich ihn schon untersucht, immerhin wollen wir ja nicht, daß es dir, deiner Mutter oder Alex schlecht geht, für die beiden mache ich auch noch eine Portion fertig," meinte Johann konzentriert.
"Uns beiden geht es recht gut, denke ich, wir haben nicht viel zu tun, aber suchen uns Beschäftigung."

Noah


"Hmm komisch. Ich habe den Kühlschrank gestern aufgefüllt,aber es war kein Fisch dabei.", murmelte ich nachdenklich. Das wunderte mich ein wenig.
"Danke jedenfalls. Sicher werden sie sich freuen. Ich tue es jedenfalls."
Ich nickte. "Verstehe. Denken Sie Rafael hätte was dagegen, wenn ich mal vorbeischauen? Ich war lange nicht mehr da.", meinte ich. So wie ich ihn kannte,konnte er einem so was recht übel nehmen.

"Ich glaube auch nicht, daß du den Fisch beschriftzen würdest, oder," fragte er und wies auf drei leicht feuchte Stücke Papier, auf denen stand, für wen die drei stücke Fisch waren. "Nun, dann sei dem unbekannten Spender einfach dankbar, würde ich sagen," lächelte Johann und legte ein Stück des Fischs auf einen Teller und stellte diesen vor Noah ab.
"Nein, ich denke, 'Rafael wird nichts dagegen haben, warum sollte er?"

Noah


Ich stand auf, um mir die Zettel anzusehen. Die Schrift kam mir irgendwie bekannt vor. Ich hatte sie schonmal gesehen,aber ich hätte nicht gewusst, wer so was tun würde.
Ich setzte mich wieder hin und nickte. 
"Okay. Na ja. Weil er so stolz ist und so schnell eingeschnappt.", meinte ich. "Essen Sie auch was? Soll ich auf Sie warten?"

"Wie Rafael ist, wissen wir beide, Noah, wir kriegen ihn nicht mehr geändert, schätze ich, also wirst du mit seiner Reaktion, wie immer die auch ausfallen wird, leben müssen," Johann zuckte mit den Schultern, sich darüber Gedanken zu machen hatte er schon lange abgelegt.
"Nein, ich habe momentan keinen Hunger, du mußt nicht auf mich warten."

Noah 


Ich nickte und begann zu essen. Es schmeckte großartig. Natürlich tat es das. Schließlich kam es von Johannes. Die restlichen Gräten hatte ich fein säuberlich zur Seite gelegt.
"Echt lecker danke.", meinte ich zu Johannes. Ich schmiss die Greten weg und spülte den Teller ab.
"Ich bringe die Portionen meinem Bruder und meiner Mutter." Ich lud mir die beiden Teller auf die Arme.

"Bedank dich nicht bei mir, ich habe den fisch nicht gefangen," wehrte Johann ab und lächelte leicht, während er sich eine Tasse Tee genehmigte. "Ich werde bald wieder auf mein Zimmer gehen, ich wünsche dir schon mal eine gute Nacht."

Noah 

"Nacht. Ich Ihnen auch.", lächelte ich und ließ ihn in der Küche zurück. Ich brachte meiner Mutter das Essen und blieb eine Weile bei ihr. Dann suchte ich Alex auf seinem Dach auf. Ich konnte schlecht das Essen unten zu den Soldaten bringen. Das würde er auch nicht wollen. Wie käme das rüber. 
So vergingen einige weitere Wochen recht Ergebnislos in denen ich mich irgendwie beschäftige. Weiter in der Kanalisation, lesend, lernend. Ich trainierte,so oft wie möglich und versuchte den anderen zuzuschauen, um was zu lernen, machte oft die Runde um Freunde zu treffen. Ich unterhielt mich mit Luca über Bücher, mit Leif und Amaniel, gab mir Rafaels Miese Laune und half Johannes beim Kochen.
Am Ende war ich noch ein paar Mal bei Jenna und auch Mihael besuchen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich langsam an mich gewöhnte. Zumidest redeten wir oftmals Stunden miteinander.

Es wurde Herbst, die Nächte länger und kühler, die Taghe trist und grauer. Im Wald kehrte Farbe ein, die Blätter färbten sich gelb, braun und blutrot, bevor sie langsam zur Erde fielen. Noch war es sehr warm, doch zeigte sich, daß der Sommer vorbei war. Die Tiere des Waldes fanden weniger Nahrung, waren leichte Beute, so daß mehrere Male Fisch oder Wild mit dem Namen von Noah und seiner Familie im Bunker landete, schon soweit zubereitet, daß esw nur noch gebraten oder gekocht werden mußte. Johann übernahm dies, er fragte nicht, woher es kam, Noah schien es ja auch nicht zu wissen.
Mihael wurde zusehens kräftiger, ihm tat die Freiheit, wenn sie auch eingeschränkt war, deoch recht gut, so daß er schon bald wieder im Vollbesitz seiner Kräfte war.

Noah


Ich saß in Rafaels Zimmer und spielte Karten mit ihm. Er machte richtig fertig. Ich war eben übel im Poker, aber es war mir auch egal. 
Es regnete. Ich konnte das Rauschen im Hintergrund hören. Mal lauter mal leiser.
Ich zuckte zusammen, als es donnerte. Das Geräusch wae für mich so laut, als würde die Welt explodieren.

"Scheint so, als würdest du schreckhaft werden, das sind doch eigentlich nur Mädchen," meinte Rafael und lehnte sich zurück, als er zum wiederholten Male gewonnen hatte.
"Bleib ruhig, Kleiner, hier passiert dir nix."

Noah


Ich sah mürrisch auf den Kartenstapel und knirschte mit den Zähnen.
"Hab du erstmal mein Gehör. Dann weißt du, wie laut das gerade war." Ich konnte es immer noch den Nachhall hören.
Es donnerte erneut. Aber dieses Mal war ich vorbereitet und zuckte demnach nicht zusammen. 
"Weiß ja.", fügte ich noch hinzu und nahm den Stapel, um ihn erneut zu mischen.

"Hier haben so ziemlich alle son Gehör wie du und du bist der Einzige, der jammert, was sollen denn die soldAten sagen, sollen die jedes Mal, wenns laut wird, in Deckung gehen," fragte Rafael ihn grinsend.
"Und du verlierst sicher wieder, dachte, du hättest es mittlerweile gelernt."

Noah


"Ach halt die Fresse Rafael. War halt echt überraschend jetzt.", außerdem jammerte ich gar nicht herum. Das interpretierte er da wieder nur rein.
"Vielleicht lasse ich dich ja gewinnen. Wer weiß.", grinste ich leicht. Er wusste selbst,dass das nicht stimmte. 
Ich teilte die Karten aus, als Johannes mit einem Tablett mit Essen hereinkam. Ich ließ die Karten liegen und stand auf, um ihm die Teller abzunehmen.

"Wenn du mich nicht mehr hören kannst, dann kannst du auch gerne gehen," meinte Rafael nur und sah ihn schulterzuckend an, auf solche Beleidigungen reagierte er nicht wirklich, da er so was von Noah schon gewöhnt war.
"Und wenn du mich gewinnen läßt, dann stellst du dich selbst bei dem Versuch an wien blutiger anfänger, also gehe ich mal nicht davon aus, daß du es tust."
Johann kam mit etwas zu essen herein und schüttelte bei den Worten der beiden nur den Kopf.

Noah


"Jaja. Mann.", meinte ich und beachtete ihn nicht weiter.
Ich stellte Rafael seinen Teller hin und setzte mich selbst mit meinem Teller aufs Bett. Es gab wieder Fisch. Ging auch klar. Von wem auch immer der kam.
"Danke.", meinte ich zu Johannes, nickte ihm zu und langte zu.

Johann nickte und ging leise wieder, um die Küche aufzuräumen, wenn zwischen den beiden so eine Spannung herrschte, wollte er nicht unbedingt anwesend sein, das war ihm zu anstrengend.

Noah


Ich aß meinen Fisch. Proteine waren ja immer gut, oder. Ich fragte mich echt, wer die für uns fing. Das war ja alles auch recht merkwürdig.
Als ich fertig war,legte ich den Teller bei Seite auf den Nachttisch. 
Ich sah zu Rafael. "Noch ne Runde?", fragte ich ihn. Der Regen hatte noch immer nicht aufgehört und das Geräusch machte mich echt schläfrig. Ich gähnte.

Ich glaube, ich spiele erst wieder mit fir, wenn du das Spiel beherrscht, immer nur zu gewinnen, ohne sich anzustrengen, macht auch nicht wirklich Laune," grinste Rafael schief und räumte die Karten weg.
"Bist halt kein echter Gegner für mich."

Noah 

"Jaja. Denkt du das nur.", grummelte ich. Ich würde ihn schon noch fertig machen. Irgendwann. Bei unserem nächsten Kartenspiel oder sonst was.
Ich lehnte mich auf dem Nachbarbett zurück und schloss die Augen. Es war ja ganz entspannt heute.

"Denke ich nur, weiß ich auch," meinte Rafael und stand auf, schnappte sich das Geschirr vom Nachttisch. "Bin dann mal eben mir die Füße vertreten, die Wachen werden ja wohl gerade draußen sein," meinte er und verließ das Zimmer.

Noah


Ich hob die Hand zum Zeichen, dass ich wahrgenommen hatte, was er gesagt hatte und lehnte mich weiter zurück. Faul schloss ich die Augen. Manchmal war es echt mal ganz entspannt einfach herumzuliegen und dem Regen zu lauschen. Ich schlief langsam ein. Wann immer ich kein Bock hatte alleine zu sein, quartierte ich mich eh bei Rafael ein.

Rafael ließ sich Zeit, bevor er wieder auf sein Zimmer ging, er brauchte die Bewegung einfach. Als er sich wieder auf den Weg machte, gesellte sich Finn zu ihm und folgte ihm zu Noah aufs Zimmer.
"Ich habe Nachrichten vom Grafen für dich, ich kann dir allerdings nicht sagen, ob es gute oder schlechte sind," meinte Finn, als er Noah sah.

Noah


Ich öffnete die Augen,als ich die Tür hörte. Rafael war wohl zurück. Aber dann sah ich Finn und ich setzte mich schnell auf und stand auf. Es war mehr aus Reflex. Mir war aufgefallen, dass mir das automatisch passierte.
"Ja klar. Danke.", sagte ich schnell. "Was ist los?", fragte ich ihn und sah auch kurz zu Rafael herüber, der allerdings schwieg. Was war Sache? Mein Blick wanderte wieder zu Finn. Ich beobachtete ihn aufmerksam.

"Das Medium, ist wiedeer kräftig genug, um die Seelen wieder zurück in ihre Körper zu bringen, esw liegt jetzt nur noch an dir , es zu tun. Jenna muß damit einverstzanden sein und die Frau, die ihre Seele zur Zeit besitzt auch, dann steht dem nichts mehr im Weg," meinte finn.