Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Er ist seltsam ... aber ich vertraue ihm, ich denke, er weiß, was er tut. Außerdem mag Lucia ihn überhaupt nicht, sie sagt immer wieder zu deiner Mutter, daß sie ein ungutes Gefühl bei ihm hat, scheint, als hätte die Arme Angst," grinste Jenna ihn an.
"Nein, mir ist nicht kalt, die Heizung ist ja an," meinte sie und wies auf den alten Heizkörper an der Wand, der leise rauschende Geräusche erzeugte.

Noah


"Na wenn das Grund genug für dich ist.", grinste ich. Dann sah ich zu der Heizung. Ja sie war wohl an. Ich musste auf solche Details mehr acht geben. Viel mehr, wenn ich unter Menschen nicht auffallen wollte.
"Er ist okay, schätze ich. War mit Nate befreundet, hat wr mir erzählt." Ich kickte meine Schuhe durch den Raum, als ich sie auszog.
"Wer weiß warum. Aber keine Sorge. Maria lässt sich nicht bequatschen." Ich zog die Decke über unsere beiden Körper und zog Jenna dann sanft in meine Arme. Ich küsste sie grinsend am Hals. "Kommt mir so vor, als würde ich auf Watte liegen.", meinte ich.

"Ich finds trotzdem nicht richtig, daß sie jedem hier ihre Meinung aufdrücken muß, als sei diese die einzig Richtige, nur weil sie einmal was Gutes getan hat, heißt das für mich nicht, daß es all das Schlechte rückgängig macht," seufzte Jenna und kuschelte sich an ihn.
"So kalt bist du gar nicht mehr," wunderte sie sich ein wenig. "Zumindest hab ich dich kälter in Erinnerung," grinste sie dann und schloß die augen.

Noah


"Das stimmt wohl.", murmelte ich. Ich war keine gute Person, das wusste ich genau. Ich hatte viele Chancen von geduldigen Leuten bekommen, denen ich viel zu verdanken hatte, deshalb ging es mir so gut. Vielleicht hatte Lucia nie dieses Glück gehabt.
"Echt?", fragte ich sie verwundert. "Vielleicht bin ich ja wie eine Amphibie." Ich küsste sie ein letztes Mal und schloss dann ebenfalls die Augen.
"Nacht Jenna."

"Mit einer Amphibie würde ich aber ungern im Bett liegen wollen," lachte Jenna leise auf. "Keine Ahnung, vielleicht hab ich mich ja auch geirrt, ist schon ne Weile her, daß wir zusammen in nem Bett gelegen haben," lächelte sie dann.
"Schlaf gut, Noah," meinte sie noch schläfrig und versank dann in tiefe Träume

Noah


Ich viel in einen leichten schlaf, sodass ich jederzeit aufwachen würde, falls etwas loswar. Bei dem kleinsten auffälligen Geräusch, wachte ich auf, jedoch war es nichts weiter und Jenna lag noch immer sicher in meinem Armen. Manchmal murmelte sie leise im Schlaf, dann strich ihr sanft über die Wange und war kurze Zeit später selbst wieder weg.

Früh am nächsten Morgen wurde Jenna schon wach, bevor Noah sich regte, es war noch dunkel und sie hatte keine Ahnung, wie spät es war. Schnell suchte sie sich ein paar Sachen zusammen, die sie am Vorabend schon herausgelegt hatte und ging duschen, die Pension schien wie ausgestorben, nur ein schnarcher hier und da zeigte an, daß dies nicht so war. Als sie fertig war, huschte sie wieder ins Zimmer und versuchte, die Knoten aus ihren Haaren zu lösen.

Noah

Ich wurde sofort wach, als Jenna sich bewegte, allerdings ließ ich sie machen und blieb noch eine Weile liegen, um das gemutliche Bett auszukosten. Erst als sie zurückgekommen war aus dem Bad erhob ich mich fraul.
"Morgen", murmelte ich. Es war vielleicht fünf Uhr. Ich begab mich ebenfalls ins Bad, um mich fertig zu machen.

Sie nickte ihm zu, wenigstens konnte sie jetzt das Licht einschalten. Während er im Bad war, entwirrte sie sich weiter die Haare, was gar nicht so leicht war, denn durch das Nadelgehölz war teilweise auch Harz hineingekommen, was sie beim Haarewaschen gar nicht so mitbekommen hatte.
Als Noah zurück war, war sie jedoch fertig damit.

Noah


Ich kam mehr oder weniger triefend aus der Dusche wieder, da ich vergessen hatte mein Handtuch mitzunehmen. Ich griff mir Jennas. "Sorry.", murmelte ich und trocknete meine Haare. "Ich sag dann mal besser den anderen Bescheid. Frühstück und dann brechen wir auf." Ich tappte zu den Nebenzimmern und klopfte leise an die Türen, um Lucia und meine Mutter zu wecken.

"Okay," meinte Jenna und machte sich soweit fertig, ging dann sxhon mal nach unten mit ihrem Gepäck, sie wußte ja nicht, wie lange sie sich Zeit lassen konnten. Derek saß noch immer unbeweglich in seiner Ecke, es sah so aus, als hätte er sich keinen Zentimeter gerührt, seitdem Noah ihn verlassen hatte.

Noah


Wir frühstückten schnell etwas und verschwanden dann wieder. Derek wollte nicht, dass wir uns länger, als nur drigend nötig an einem Ort aufhielten. Da Jenna wieder so gut wie nichts aß, packte ich die Reste als Proviant ein.
So waren wir wieder einige Tage unterwegs. Wir bewegten uns im Schneckentempo, aber ich lernte geduldig zu sein. So war es halt. Ich kam mittlerweile ganz gut mit Derek klar. Manchmal blieb ich Stunden länger auf, um mit ihm Wache zu schieben. 
Irgendwann hatten wir die Grenze des Landes erreicht und mussten anhalten.

Derek hatte Verbindungen, die er spielen lassen mußte, zumindest kannte er die Leute, die sie brauchten, um weiterzukommen. Einige Tage hielten sie sich in der Nähe der Grenze auf, bis sie diese passieren konnten, doch war nach ein paar Tagen Lucia auf einmal spurlos verschwunden, nur ein Zettel auf dem stand, daß sie von nun an alleine weiterkommen wollte, war zu finden, auch ihre Sachen hatte sie mitgenommen.
Derek suchte überall nach ihr, doch war sie wie vom Erdboden verschluckt.
wir können nicht noch länger warten, wir müssen weiter.

Lucia hatte wohl keine Lust mehr
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Noah


Wir mussten uns ein paar Tage in der Nähe der Grenze aufhalten. Theoretisch hätte das kein Problem sein sollen. Aber sie hatten in letzter Zeit Grenzkontrollen wohl wieder eingeführt und das durfte nicht passieren. Ich hatte meinen Pass zwar dabei, aber wer wusste, aber die anderen wohl eher weniger. Zudem war ich bewaffnet. Das letzte, was wir brauchen konnten, war dass wir festgehalten wurden.
Am dritten Tag war Lucia verschwunden. Ich zerknüllte wütend den Zettel, den sie hinterlassen hatte. Ich konnte es nicht fassen. Sie verarschte einen immer wieder. Ich konnte meine Wut und Enttäuschung ihr gegenüber kaum unterdrücken. Derek hatte allerdings recht. Wir mussten weiter.

Ne, die wollte sich das nicht mehr geben
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Jenna legte Noah sanft eine Hand auf die Schulter. "Mal ehrlich, was hast du erwartet," fragte sie ihn leise. "Wir haben halt nicht das gemacht, was sie wollte, also ist sie abgehauen, ich weiß, du magst sie, aber wir können jetzt nicht noch nach ihr suchen, ich glaub, sie hat nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet," seufzte sie, selbst Derek hatte nichts davon mitbekommen. Oder er hatte sie gehen lassen, was wahrscheinlicher war, da er noch nie etwas nicht bemerkt hatte, was in unmittelbarer Nähe vor sich ging.
Er kam zu den beiden und sah sie kurz durchdringend an. Unser nächstes Ziel ist eure Stadt, ich denke, wir können es versuchen, daß ihr doch eher nach Hause kommt. In drei Tagen fliegt ihr zurück,

So was auch da müssen wir ein anderes Medium suchen
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Noah


"Keine Ahnung. Ich dachte einfach, wir würden klarkommen. Ich meine sie hat normal mit mir geredet und alles. Ich komme mir vearscht vor.", gab ich zu. Atmete dann tief ein. War doch klar. Ich sollte mich da nicht so fertig machen. Ich sah zu Derek. Er hatte sie gehen lassen. So viel war klar. Er war zu jeder Sekunde wachsam. Das würde ihm unmöglich entgehen.
Ich hatte Finn und den Grafen enttäuscht, weil ich unfähig war, auf Lucia acht zu geben, obwohl ich ihr gesagt hatte, ich würde sie beschützen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
In Ordnung. Wir fliegen. Ich sah weg.

"Hey, wir anderen reden auch normal mit dir, Noah. Und ich weiß nicht, was du unter normal an sich verstehst, daß sie drauf besteht, deinen Schlafsack zu beanspruchen, ist in meinen Augen nicht normal sondern selbstsüchtig. Ich glaube, sie hat nur jemanden gesucht, der mit ihr redet, wer anders hat es ja auch nicht gemacht, als wir noch in der Stadt waren," meinte Jenna und sah ihn fragend an.
"Solange sie Kim zur Gesellschaft hatte, warst du ihr doch auch egal," erinnerte sie sich.

Noah


"Genug davon. Ich habe wenig Lust darüber nachzudenken, okay Jenna?", fragte ich sie. Hoffentlich war ihr das klar. Ich hatte mir einfach erhofft, dass sie sich dieses Mal geändert hatte, aber ich konnte Lucia nicht verstehen. Es war unmöglich. Sie war so wie sie war.
"Wohin mit uns?", fragte ich Derek stattdessen. "Wir haben ja noch drei Tage Zeit. Und Jenna dir fehlt ein Reisepass und Mama dir auch.oder?", meine Mutter nickte.

"Schon gut, jetzt raste nicht gleich aus," Jenna sah ihn verständnislos an und ging ein paar Schritte von ihm weg, wenn er meinte, das alleine durchstehen zu wollen, dann sollte er doch. Sie wollte ihm helfen, hinterherlaufen würde sie ihm deswegen nicht, sie hatte es ihm angeboten, wenn er es ausschlug, dann war es sein Problem. Sie stellte sich neben Derek.
Ich habe hier in der Nähe ein kleines Bauernhaus, dort werden wir solange unterkommen. Um alles andere hat Finn sich bereits gekümmert.
Er ging voraus und Jenna folgte ihm, ohne Noah noch eines Blickes zu würdigen.

Noah

"Ich raste nicht aus, Jenna. Ich bitte dich nur darum es sein zu lassen.", ich versuchte gelassen zu klingen, aber ich packte es weder mir noch Lucia zu vergeben in dem Augenblick. Ich marschierte Derek hinterher. Ich spürte meine Mutter neben mir. "Noah niemand macht dir Vorwürfe. Auch Finn würde es nicht tun.", sagte sie sanft, aber ich schüttelte nur den Kopf. Sie würde das nicht verstehen. Ich hatte eine einzige Aufgabe, die Truppe zuasmmenzuhalten, auf alle aufzupassen und ich war völlig nutzlos.
Meine Mutter seufzte leise, als wüsse sie schon Bescheid und ließ mich alleine. Das brauchte ich gerade einfach nur ein paar Stunden keine Gespräche. Zum Glück brauchten wir eine Weile, bis wir zu besagtem Haus kamen.

Jenna sagte nichts weiter zu Noah, den ganzen Tag ging sie ihm auch direkt aus dem Weg, auch wenn er auftauchte, brachte sie so viel Platz wie möglich zwischen ihn und sie. Sie bezog im Haus die kleinste Kammer und sah sich dann mit der Erlaubnis von Derek draußen ein wenig um, hier gab es nicht viel außer ein paar Hühnern und einer Kuh mit Kälbchen.
Zu den beiden Tieren verkrümelte sie sich, um einfach ihre Ruhe zu haben, erst am Abend kehrte sie ins Haus zurück und ging auch gleich schlafen.

Jenna ist aber wirklich schnell beleidigt die gute ^^
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Noah

Jenna ignorierte mich, weil ich ihr einmal gesagt hatte, dass ich keine Lust hatte darüber zu reden. Manchmal war es einfach nur anstrengend mit ihr. Ich musste immer vorsichtig sien. Ich saß mit Derek vor dem Kaminfeuer im großen Zimmer und wir schwiegen uns an. Es war so ruhig hier. Ich konnte nur das Vieh hören, es gab einen Stall nebenan in dem es sich aufhielt. Jenna war auch da. Ich hatte die Hände gefaltet und starrte in die Flammen, dann stand ich auf und zog die Waffen aus meinem Rucksack. Die Pistole und ein paar Silbermesser, das einzige, was ich behielt, war Finns Taschenmesser und die Handschuhe meines Großvaters. Ich reichte alles Derek.

Wenn Noah sie so anniest, sie will ihm nur helfen und er schubst sie weg
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Kannst du mir mal verraten, was ich damit soll? Warum schleppst du so einen Ballast überhaupt mit? Tut mir leid, aber ich rühre keine Waffen an
Derek sah ihn nur an, schüttelte mit dem Kopf und sah dann wieder ins Feuer.
Du hättest wichtigere Dinge mitnehmen sollen als so etwas, jetzt fehlt ihnen in der Stadt was an Waffen. Jede Waffe, die dort zu wenig ist, kann für einen auf unserer Seite den Tod bedeuten und du wirst mir jetzt nicht sagen, daß das deine eigenen sind, oder?

empfindliches Thema
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Noah

Ich dachte es kommt vielleicht zum Kampf, ich wollte nicht unbewaffnet sein, wenn es um den Schutz der anderen geht. Und klar sind das meine Waffen. Ich habe alles wichtige mitgenommen. Ich nahm das Zeug, leerte das Magazin der Pistole und begann es im Garten zu begraben. Wenn er es nicht haben wollte, was sollte ich sonst damit machn. Die Silberpatronen hatte ich noch von Lucia. Ich trat jede einzele in den Dreck. Dann zertrat ich die Pistole und sammelt die Einzelteile auf, um sie wegzuschmeißen. Die Messer rammte ich in den Boden. Nie wieder würde ich so etwas gebrauchen. Nicht in nächster Zeit jedenfall. In den nächsten fünfzig Jahren wäre alles normal.
Schnaubend stand ich auf und lief danach direkt in den Wald, ich musste mich abreagieren. Ich wusste auch nicht, was gerade falsch bei mir war. Ich fühlte mich so frustriert und wütend.

Und deswegen kommst du mit den Pistolen an, wenn wir in Sicherheit sind oder was? Während unserer Reise bis hierher habe ich ungefähr zwanzig Leute der Blacks vernichtet, ganz ohne daß jemals eine deiner Waffen zum Einsatz kam, du hast sie ja nicht mal ausgepackt. Was sollte das werden, wenn dich jemand bedroht, bittest du ihn, kurz zu warten, bis du das Zeug aus deinem Rucksack gekramt hast?
Derek schnaubte nur, bevor er wieder in die Flammen sah.
Als er eine Weile nicht zurück kam, ging Derek ihn suchen, fand ihn im Wald und schlefte ihn am Jackenkragen wieder zurück.
Meinetwegen spiel hier den einsamen Wolf, der hier alles im Alleingang machen will, aber bring durch dein unvorsichtiges Verhalten nicht andere in Gefahr
Kaum hatte er dies gesagt, war ein leider Schuß zu hören, Derek riß Noah gerade noch herum, so daß die Kugel den Jungen knapp verfehlte, sie bohrte sich jedoch in Dereks Arm, Fluchend rannte Derek mit Noah zurück zum Haus und schlug die Tür hinter sich zu, als sie drinnen waren.
Das war zum Glück kein Silber, war wohl nur ein Nachbar