Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Als es klingelte, konnte sich Jenna schon denken, wer das war, jeder hatte so seine Art, sich an der Tür bemerkbar zu machen. Da sie jedoch nicht das Telefonat so einfach beenden wollte, weil es außerdem unhöflich gewesen wäre, noch mal bei Nick anzurufen um diese Zeit, öffnete sie nicht, rief nur, daß sie keine Zeit hätte. Dann konzentrierte sie sich wieder auf das Gespräch und machte sich nebenbei Notizen.

Noah


Ich hörte Jenna drinnen reden. Anscheinend war sie am Telefon. Es klang nach Matheaufgaben. Das war ihr natürlich wichtig. Ich überlegte, ob ich auf sie warten sollte. Ich hatte eh nichts mehr zu tun, aber das wäre eher komisch gewesen. Vor allem für die Nachbarn. Na dann würde Jenna halt von meiner Mutter erfahren, dass ich die nächste Zeit weg war. Ich kickte einen Stein weg und schwang mich auf mein Fahrrad, um nach Hause zu fahren. Sie hätte ja zumindest aufmachen können. Ich verbrachte den Rest des Abends damit meine Taschen zu packen. Am Ende nahm ich nur den Reiserucksack mit. Dann kochte ich was zu Abend für mich und meine Mutter, die heute recht spät dranwar.
Als ich ihr erzählte, dass ich spontan wegfahren würde, morgen, sah sie mich entgeistert an. "Du kommst auf Ideen, Noah.", mehr sagte sie nicht dazu. Ich wollte einfach ne Weile alleine sein jetzt. Auch wenn ich meine Mutter nicht gerne alleine ließ.

Als Jenna endlich mit den Aufgaben durch war, war es schon gegen halb elf, ihr Ohr glühte schon direkt und sie hatte ein nerviges Klingeln darin. Zumibdest war sie fertig, was schon mal viel hieß, auch wenn sie wußte, daß dies nur zu einem geringen Teil ihr Verdienst war.
Seufzend legte sie auf, sie fütterte Felice und machte sich dann sofort fertig und legte sich ins Bett, wo sie auch schon nach wenigen Minuten eingeschlafen war.

Noah


Ich stellte mir den Wecker auf 5 Uhr dreißig am Morgen. Ich musste schließlich noch zum Flughafen fahren mit dem Zug. Meine Mutter wollte ich ganz bestimmt nicht aufwecken. Sie brauchte ihren Schlaf. Aber ich hinterließ ihr einen Zettel, dass ich schonmal gegangen war und ich sie kontaktieren würde, sobald ich angekommen war. 
Ich nahm mir ein Taxi zum Hauptbahnhof und fuhr mit dem Zug anschließend an den Flughafen. Ich starrte eine Stunde aus dem Fenster. Es wurde langsam hell.

Früh am nächsten Morgen weckte Camille Jenna, diese hatte nicht mitbekommen, daß die Ärztin in der Nacht zurück gekommen war. Sie wollte, daß Jenna sich noch einmal einigen Untersuchungen unterzog, um herauszufinden, ob das unbekannte Gift noch Spätfolgen haben konnte, also würde sie erneut mit dem unliebsamen Raum Bekanntschaft machen, nur daß sie dieses Mal ganz alleine war, Felice blieb daheim.
Es graute Jenna schon davor, doch hatte sie kaum eine Wahl, stieg schweigend ins Auto und wappnete sich mental für das, was wieder auf sie zukam.

Noah


Der Flughafen war um die Uhrzeit relativ leer. Mein Flug ging erst in drei Stunden, also setzte ich mich in ein kleines Café und trank einen überteuerten Espresso und aß ein Croissant. Es war komisch hier zu sein. Alleine vor allem. War erst das dritte Mal, dass ich überhaupt flog. Ich hatte nicht einmal ein Hostel oder so gebucht. Entweder Johannes war dort, oder ich musste halt irgendwo was finden. Spontan.
Der Flug war wirklich billig. Ich hatte wirklich unglaublich wenig Platz und für jedes Gespäckteil musste ich extra zahlen. Zum Glück hatte ich nur den Rucksack und für rund eine Stunde ging das auch klar. Ich versuchte einfach zu schlafen und so ging die Zeit recht schnell vorbei.

Die Prozedur kannte Jenna leider schon, sie wurde wieder an diese Maschine angeschlossen, die ihren Herzschlag übernahm, wieder dämmerte sie vor sich hin, ohne zu wissen, wann sie begonnen hatten und wann sie wieder einigermaßen klar im Kopf war. Da keine Fenster in dem Raum waren und dieses Mal auch jede Uhr fehlte, verlor sie schnell jedes Gefühl für Zeit und Raum, nicht einmal das Atemgeräusch von Leifs Körper war mehr zu hören, nur die leisen Geräusche der verschiedenen Gerätschaften, ein Piepen und Schnarren waren die einzigen Töne, die sie hörte.
Langsam entwickelte sie eine regelrechte Raumpanik, zumal sie auch nicht wußte, wie lange sie dieses Mal hier drin sein würde.

Noah


Ich kam in einer fremden Welt raus nur eine Stunde von hier. Überall umgab mich auf einmal englisch und Geräusche, die ich versuchte einzuordnen. Der Polizist an der Grenzkontrolle beäugte meinen Pass zehn Sekunden länger und ich versuchte meine Nervosität zu überspielen. Aber dann winkte er mich durch und machte irgendeinen Scherz, den ich erst Minuten später verstand. 
Ich fuhr mit Zug und U-Bahn irgendwie in den Stadtkern. Ich hatte mich gestern noch ein wenig informiert. Die Stadt war grau bei Regen, aber trotzdem voll. Ich verbrachte den Nachmittag in einem Geschichtsmuseum und aß in einem Imbiss. Es war alles verdammt teuer hier. Zum Glück hatte ich in den letzten Monaten Geld zusammen gespart.
Es wurde dunkel und ich war müde vom.Tag und generell erschöpft von den ganzen neuen Eindrücken.
Es war nicht leicht die Adresse von Johannes Visitenkarte ausfindig zu machen. Alles war hinter hohen Zäunen und die Sicherheit war noch höher. Der Wächter an der Tür sah mit misstrauisch an, als ich versuchte ihm zu erklären, wen ich suchte. Ich zeigte ihm die Visitenkarte. Er schien mir definitiv nicht zu glauben, fragte mich erneut nach meinem Namen, führte gewisse Telefonate. Die ganze Zeit musste ich im Regen stehenbleiben und warten. Vielleicht sollte ich einfach gehen.

Johann hatte gerade einige wichtige Gäste der Queen vor sich, als man ihm zwischen Tür und angel mitteilte, wer draußen auf ihn wartete. Er ließ sich nichts anmerken, seine Miene blieb weiterhin ausdruckslos, auch wenn er nicht verstand, was Noah um diese Zeit hier trieb, zumal er sich vorher hätte ankündigen sollen, der Butler konnte hier schlecht weg, so wie er es wollte.
"Ich weiß nicht, wie lange ich hier noch brauche, sagen Sie das dem jungen Sir," meinte er zu demjenigen, der ihm die Nachricht überbrachte. "Sagen Sie ihm, er soll sich in den Pub die Straße hinunter begeben und dort auf mich warten, ich kann allerdings nicht versprechen, daß ich hier allzubald wegkomme, er soll mir seine Entscheidung, ob er nicht doch woanders unterkommen will, beim Wachpersonal hinterlegen," meinte er knapp und kümmerte sich dann wieder dienstbeflossen um die gäste, ohne sich wetier etwas anmerken zu lassen.

Noah


Ich bedanke mich bei dem Wächter, der versuchte eine neutrale Miene zu bewahren, auch wenn er mehr als verwirrt aussah, dass ich tatsächlich jemanden hier kannte. Er dachte wohl ich verarschte ihn. Ein wenig Genugtuung bereitete mir das schon, aber ich erwiderte seinen Blick neutral. Ich würde im Pub warten. War mir auch egal wie lange.
Ich machte kehrt und lief durch Nebel und Regen zu dem benannten Ort. Dort bestellte ich mir ein überteuertes Bier und ein Curry, was ich hungrig in mich hineinlöffelte. Hier in der Gegend waren selbst die Pubs irgendwie edel. Lauter Geschäftsleute gönnten sich hier ein Abendbier. Ich trank so langsam wie möglich und aß so langsam wie möglich, musste aber trotzdem zweimal nachbestellen. Dann redete ich mit dem Typen an der Bar, der natürlich meinen Akzent bemerkt hatte. Er lachte, als ich ihm erklärte, dass das eine Schnapsidee gewesen war. Und das war es wirklich. Vielleicht hätte ich Johannes zumindest Bescheid geben sollen vorher. Er schien viel beschäftigt zu sein so mit der Queen und so. Schon verrückt. Im Notfall würde ich ins Hostel oder halt irgendwo draußen übernachten, aber bei dem Regen gab ich dann doch lieber Geld aus.

Wußte gar nicht, daß die in englischen Pubs auch Curry haben, naja, mein letzter Londonaufenthalt ist auch schon was her^^ Da hab ich die Karte auch nicht genau angesehen, weil die Preise echt gesalzen waren Und Guinness ist auch nicht meins, auch wenn die alle davon schwärmen
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Als Johann nach einer Weile fertig war - er hatte nicht auf die Uhr gesehen, denn offiziell war seine Arbeit beendet, wenn alles zufriedenstellend erfüllt war - zog er seine edle Uniform aus und zog sich eher unauffällige Kleidung an, wie sie in London eher üblich war. Sein angegrautes Haar wurde vom Gel befreit und er ließ sich dabei auch Zeit, denn auch während seiner knapp bemessenen Freizeit repräsentierte er das Königshaus, hatte sich also auch da untadelig zu benehmen. Bei der Wache sagte man ihm, daß Noah im Pub wartete und so ging Johann gemessenen Schrittes dorthin und sah ihn auch schon an der Bar sitzen, setzte sich neben ihn, ohne eine Emotion zu zeigen. "Du hättest Bescheid sagen sollen, daß du vorbeikommst, man war nicht sonderlich angetan, daß ich gestört wurde," sagte er ruhig.

Wer weiß, wer weiß vielleicht war es ja auch was anderes. ^^ korrigier mich ruhig. Ich hatte noch nicht das Glück dort gewesen zu sein. Nur Erzählungen
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Noah


Ich saß bestimmt drei Stunden dort herum. Ich hatte schon Angst die würden mich rauskicken, aber das taten sie nicht, auch wenn ich den einen oder anderen Blick kassierte.
Ich sah auf, als ich Johannes neben mir spürte. Er war jetzt nicht gerade begeistert, hatte ich das Gefühl und seine Arbeitgeber wohl auch nicht.
"Ja ich habe nicht richtig nachgedacht.", gab ich zu. "War auch ne sehr spontane Entscheidung gestern. Ich wollte einfach mal weg, da ist mir das in den Sinn gekommen. Sorry für die Störung. Ich weiß du bist beschäftigt. Ich kann mir auch was zum Übernachten suchen. Irgendwo komm ich schon unter." Ich bestellte Johannes ein Bier, auch wenn ich mir das kaum leisten konnte. Das wars dann mit meinem Tatoo. Die Ersparnisse konnte ich vergessen.

Ach, wie gesagt, kann alles auch anders sein als da, wo ich da war, wir hatten zum Beispiel eine ganze Woche null Regen oder Nebel, auch wenn man uns gewarnt hat, aber es war schönstes Reisewetter^^
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"Ist schon in Ordnung, ich habe dir ja angeboten, dir eine bleibe zu beschaffen, und ich stehe zu meinem Wort," meinte Johann nur, schon dann das Bier zu ihm und schüttelte den Kopf. "Ich trinke während meiner Arbeitszeit keinen Tropfen Alkohol, um diese Zeit schon gar nicht, zudem müssen wir noch ein Stück fahren," meinte er und sah kurz zu Noah.
"Du bist also von zu Hause abgehauen im übertragenen Sinne gesehen," stellte er dann nüchtern fest.

Schön. Glück gehabt ^^ ich habe auch gehört, dass das wetter jetzt nicht soo schlecht ist
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Noah


Ich sah kurz zu Johannes. Er sah gerade eigentlich ganz normal aus. Aber trotzdem gepflegt. In einer Uniform hatte ich ihn aber lange nicht mehr gesehen. 
Ich nahm mir das Bier selbst. Jetzt hatte ich ja auch bezahlt. Dann musste ich es auch trinken. Ein Glück verkraftete mein Körper unmengen.
"Okay. Danke Johannes. Ehrlich. Sorry nochmal für die Umstände. Das ist kein Problem." Ich nickte.
"Joa so ähnlich. Ich wollte einfach ein wenig Abstand, okay? Ich hatte eh noch Urlaub übrig und ich habe momentan noch eine Weile Freizeit."

Kommt wahrscheinlich auch drauf an, wann man fährt, bei mir wars im August, da ging es, im November siehsts da sicher anders aus^^
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"Wenn du Abstand brauchtest, dann ist es völlig legitim, wegzufahren, keine Sorge, ich frage nicht weiter nach," meinte der Butler neutral und bediente sich an dem Wasser, was ihm der Barkeeper ziemlich wortlos hingestellt hatte.
"Du mußt dich vor mir nicht rechtfertigen oder nach Erklärungen suchen, da hast du keinerlei Gründe bei mir."

So im Frühjahr wahrscheinlich auch eher nicht.
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Noah


"Danke.", ich nickte. Ich war einfach froh ihn zu sehen. Das hatte für mich was beruhigendes. Allein, dass er hier war. Das war irgendwie auch der Grund wahrscheinlich weshalb mein Gehirn entschieden hatte herzukommen.
"Ich weiß ja, dass das irgendwie irre ist einfach hier aufzutauchen so spontan. Ich glaube der Mann an der Tür dachte, irgendso ein Obdachloser Teenager will ihn stören und erlaubt sich nen Scherz.", ich grinste schwach.

"Nun, zwischen Irrsinn und Klugheit liegen bekanntlich oft nur wenige Grade, also wer weiß, wozu es gut ist, daß du hier bist," meinte Johann bedacht. "Nur werde ich nicht viel Zeit haben, mich mit dir zu befassen, ich muß quasi immer erreichbar sein, kann dir also nichts versprechen," fügte er hinzu, ohne einen Ton des Bedauerns, Emotionen gab es für ihn nur im begrenzten Rahmen.
"Wann gedenkst du, wieder zurückzufliegen," fragte er ihn dann. "Wann hat dein Abstand sozusagen die richtige Zeit erreicht?"

Noah


"Keine Ahnung. Wirklich nicht. Wir werden sehen. Ich werde sehen. Also keine Sorge. Ich bin nächste Woche wieder weg. Länger als eine Woche kann ich nicht bleiben. Mir geht dann das Geld aus und ich muss auch noch arbeiten. Ich merke schon nach einem Tag, wie teuer das alles ist hier." Ich machte eine Pause in der ich zwei Schlücke trank. "Mach dir keine Umstände. Ich kann mich schon selbst irgendwie beschäftigen. Es gibt hier ja genug zu tun. Ist ja ne riesige Stadt."

"Du wirst sehen, nicht wir, Noah, diene Entscheidungen bleiben deine Entscheidungen, keiner außer du bist hier befugt, sie zu treffen oder zu verwerfen," meinte Johann schlicht und sah ihn von der Seite an, selbst jetzt hielt der Butler sich noch vornehm aufrecht, ganz so, als gehörte dies zu ihm dazu.
"London ist eine teure Stadt und jede Beschäftigung koster nicht wenig Geld, wie du sicher bemerkt hast. Nur kann ich dir nicht sagen, wann ich abends zurück komme."

Noah


Ich nickte. Er hatte immer Wissen, was er mit mir teilen konnte oder wollte. Momentan schien er aber völlig in der Rolle des Butlers hier zu sein. Ich konnte das irgendwie spüren. Aber das musste er halt.
"Oh ja. Das habe ich. Zumindest die Museen sind aber kostenlos. Das ist cool. Ich komme schon zurecht. Vielleicht kannst du mir ne persönliche Nummer geben oder so, damit ich dich kontaktieren kann oder keine Ahnung. Ich warte halt, bis du zurückbist. Das stört mich nicht.", ich trank noch einen Schluck Bier.

"Wie willst du mich kontaktieren, wenn du nicht weißt, wann ich ans Telefon gehen kann, zur Zeit kommen und gehen viele Gäste, da kann es dauern und ich kann dir leider auch keinen Schlüssel von meiner Wohnung geben," meinte Johann und schüttelte leicht den kopf.
"Meine Haussitterin hat meinen Zweitschlüssel, einen Drittschlüssel habe ich nicht," fügte er erklärend hinzu. "Nun, die Wege zu den Museen können manchmal schon teuer genug sein, nicht alle, die es wert sind, sind mit dem Bus oder der Bahn zu erreichen."

Noah


"Hmm. Ja keine Ahnung. Kannst du nicht deiner äh Haussitterin Bescheid geben, dass du Besuch hast? Oder wir machen einen Treffpunkt aus, wo ich jede Nacht auf dich warte. Das stört mich auch nicht. Ich habe schon geschaut. Es gibt so Angebote und mit der Bahn kann man hier eigentlich alles gut erreichen. Es ist trotzdem teuer, aber etwas Geld habe ich schon noch. Wird schon gehen." Ich nickte ihm zu.

"Es bringt dir allerdings nicht viel, wenn du ewig wartest, selbst wenn ich dir einen Treffpunkt gebe, weiß ich nicht, wann ich dort auftauche, es kann am Nachmittag sein oder nach Mitternacht, du scheinst es gewohnt zu sein, daß deine Umgebung geregelte Arbeitszeiten hat, hier in diesem Falle ist dies nicht so. Und ich werde dich nicht allein in meiner Wohnung lassen, Noah, das hat nichts mit dir zu tun, aber ich werde dies auch nicht bei dir ändern, spätestens wenn meine Haussitterin die Wohnung verläßt, hast du sie ebenfalls zu verlassen," meinte Johann.

Noah


Ich nickte. "Schon gut. Ich hätte anrufen sollen. Ich mache dir nichts als Umstände. Ich suche mir was anderes. Ansonsten weiß ich auch nicht. Keine Sorge ich nehme das sicher nicht persönlich. Weiß ja, dass du nicht so bist." Er war nicht arrogant oder unfreundlich. Er hielt sich bloß an die Regeln und Etikette. So war das ja auch nötig hier und vor allem bei seinem Job. Diskretion und Disziplin.

"Wie gesagt, es liegt nicht an dir, ich würde nicht einmal Finn meine Wohnung überlassen," meinte Johann. "Es würde Gerede geben und dies kann bis in höhere Kreise wandern und es ist hier recht leicht, seine Arbeit zu verlieren, selbst wenn man das Vertrauen hochgestellter Persönlichkeiten genießt," seufzte Johann. "Es sind schon genügend Gerüchte von jungen Liebhabern und Ähnlichem in Umlauf, da muß ich mich nicht noch dazugesellen."