Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Ja, aber vergleich mal, wie lange er Johann kennt und wie lange Gregory^^ Da hat er in Bezug auf den Butler nen Vorsprung
________________________

"Nein, ich beleidige dich nicht, ich sage nur die Wahrheit und wenn du sagst, er hätte von euch gelernt, dann schließt du dich ja mit ein, das ist keine Beleidigung, sondern ein Fakt, den du aufgestellt hast," meinte Jenna ruhig. "Und ich konnte dich auch im Bunker beobachten, von Anmut hab ich da nicht allzu viel gesehen, da muß ich dich leider enttäuschen. Zumindest hat Johann da um Welten mehr drauf als du, Finn wollte dir ja genug beibringen, da hast du dich ja gegen geweigert und Leif hat mir von dem Desaster mit dem Schleichen erzählt," lächelte sie.
"Siehst du, im Gegensatz zu mir kennst du Herrn Black recht gut. Das Vergnügen werde ich nie haben, da bist du im Vorteil, schätze ich, Glückwunsch. Und als Anwalt sollte man seinen Job wohl auch ernst nehmen, wenn man erfolgreich sein will, das solltest du später auch tun, ansonsten wirds nichts mit dem großen Geld."

Never. Johann ist Nr.2 nach Finn.
_________


Noah


"Ich meine nur, ich bin auch ein Vampir. Wenn ich sage von Vampiren, uns, dann meine ich das nicht so. Von mir hat er gar nichts gelern.", ich kniff die Augen zusammen. Es störte mich etwas nicht zu können. Ich wollte auch elegant sein wie die anderen Vampire. Ich hatte mir alle Mühe gegeben, aber es viel mir schwer. Ich war eben kein Amaniel, auch wenn er sich da alle Mühe gegeben hatte und ich auch. Ich konnte schleichen, wenn ich mich anstrengte. Konnte mich nahezu geräuschlos bewegen, aber am Ende wirkte es nie so natürlich wie bei anderen.
"Finn wollte mich mit Silberwaffen abschießen. Nein danke! Und er wollte mir Walzertanzen beibringen. Gut für ihn. Das habe ich auch noch gelernt." Meine Mundwinkel zuckten doch nach oben. Ich wollte eigentlich nicht davon anfangen. "Wass soll's! Dafür kann ich halt anderes. Dann bin ich halt nicht Anmutig wie ein Dracula." Das war dann halt so.
"Ist doch keine Rede von Vorteil. Ist doch völlig egal, oder wolltest du ihn gerne besser kennenlernen? Ich frage Simon, wenn du willst und Alex. Er ist ja dessen Lehrer."
Ich sah sie wieder ernst an. "Ich weiß nicht, ob ich Anwalt werde. Das große Geld ist mir relativ Gleich. Das macht einen auch nicht glücklich."

Nein, ich meinte was die Ratschläge angeht, Gregory hat ihm die ja viel eher erteilt als Johann, Johann kannte er da schon länger, ehe der damit angefangen hat
_________________________________________

"Wie sollte dir Finn denn sonst was beibringen, zu dem Zeitpunkt hast du dich gegen alles gesträubt, wenn er es dir normal beibringen wollte, da hat er eben die rabiate Methode gewäht, und was solls, du lebst ja noch," sie zuckte mit den schultern, das war alles ja nicht weiter schlimm. "Außerdem bist du gegen Silber nicht wirklich empfindlich, hast du selbst gesagt, also mußt du jetzt nicht so tun, als hätte er dich in Lebensgefahr gebracht. Außerdem, ob du es glaubst oder nicht, dreimal darfst du raten, was das entscheidene Aufnahmekriterium bei meiner alten Trainerin war, um in ihren Kurs zu kommen. Ich bin dort nicht wegen dem Reichtum meiner Eltern oder Beziehungen reingekommen. Sie hat niemanden in die Nähe ihres Kurses gelassen, wenn der oder die nicht perfekt Walzer tanzen konnte, was denkst du, wie viele Trainingseinheiten ich bei ihr gehabt habe, in der sie nur mit mir getanzt hat, an meiner Haltung rumkritisiert und mich runtergemacht hat, wenn ich nicht in der richtigen Balance beim Tanzen war. Ich glaube, die Jungs, mit denen ich dort getanzt hab, waren nicht unbedingt glücklich, mich als Tanzpartnerin abzubekommen. Sobald ich nen Fehler im Training gemacht hab, hat sie mich mindestenss eine halbe Stunde am Stück tanzen lassen, entwder mit ihr oder auch alleine, glaub mirt, ich hab da mit dir kein Mitleid, ich hab, was das angeht, das Gleiche wie du durch," da kannte Jenna kein Pardon, außerdem wollte sie verhindern, daß Noah wieder anfing zu jammern, was der sich ja vorgenommen hatte, nicht mehr zu tun und am besten fing sie damit eben auch gleich an.
"Unsere Trainerin hat sogar Tanzabende für uns organisiert, ich hab dir nur nie davon erzählt, weil ich nicht wollte, daß du mich auslachst," seufzte sie auf, das war eher eine lästige Sache gewesen und diente für sie noch immer nur fürs Training.
"Nein, ich hab keinen Brund, ihn näher kennenzulernen, er hat mir geholfen, als es nötig war, fertig, ich hab da nicht wirllich Interesse dran, wüßte zumindest nicht, wieso ich ihn näher kennenlernen sollte, ich hab ja nichtts weiter mit ihm zu tun. Und es ist egal, welchen Beruf du willst, ich meinte ja, daß du deinen späteren Job generell sehr ernst nehmen sollst."

Joa. Womöglich vielleicht wird er ja noch wichtiger?
________
Noah


"Ich lebe noch, weil ich micg geweigert habe. So sieht es aus. Nur weil meine Haut nicht bei Kontakt zu Silber wegätzt, heißt das nicht, dass ich nicht sterben würde, wenn eine Silberwaffe mich ungünstig durchbohrt. Oder mehrere halt. Ich habe meine Meinung ja auch geändert. Ich hätte damals nicht abhauen sollen.", ich nickte.
"Kein Wunder, dass du si ehrgeizig bist, die hat das ja in dich reingeprügelt. Krasse Frau.", ich hatte ja mitgekriegt wie Jenna drauf war und gleichzeitig erklärte das auch ihren jetzigen Umgang mit Sport. Bei der Frau. Das war ja jetzt eh vorbei.
"Ich sage ja nichts gegen Tanzen. Es ist gut. Finn wollte das aus einem Grund mir beibringen. Sehe ich ein. Taktgefühl und Körperkontrolle sind wichtig." Das half einem auch im Kampf. Auch im Boxen gab es einen Takt. Wenn man den gefunden hatte, war es viel einfacher.
"Wir können ja mal tanzen, wenn du magst.", grinste ich. "Den Walzer oder anderer Standart. Such dir was aus."
Ich nickte. "Ja ich nehme ernst, was ernst zu nehmen ist. Wir werden sehen." Es klingelte. "Das ist bestimmt Leif.", ich erhob mich. "Oder Finn?", ich sah sie fragend an, schüttelte den Kopf. "Nein, Leif. Ich spüre Leif."

Keine Ahnung, ich hab mit ihm nichts geplant, aber das hatte ich ja auch bei Finn und Co. nie
________________________________________

"Finn hatte mit Sicherheit nie die absicht, dich umzubringen, was sollte er bitte für einen Grund gehabt haben, das ist doch Unsinn. Er wollte dich eben nicht mit Samthandschuhen anfassen, hat dir ja auch nicht geschadet, du mußtest nicht einmal von ihm verarztet werden," das war für Jenna ja nun mehr als weit hergeholt.
"Es gibt genug Gründe, warum du dafür tanzen mußt, es macht dich menschlicher im Umgang mit dem Gegner, ich denke, auch deswegen hat Finn es versucht, dir beizubringen. Hat halt nur scheinbar nicht wirklich funktioniert," seufzte sie auf.
"Nein, ich mag Tanzen nicht besonders, nur weil ich es kann, heißt es nicht, daß ich es tun will, es ist für mich ein notwendiges Übel gewesen, ich habe es als Unterrichtstechnik angesehen, nicht als mehr, Spaß hat es mir nie gemacht und wird es auch nicht, das ist typischer Mädchenkram und darauf kann ich gut verzichten," winkte sie ab, Noah klang ja auch nicht begeistert davon, also mußte sie die beiden ja nicht zwingen.

Noah


"Nein. Ich bin nur abgehauen, also ist es nicht dazu gekommen, schätze ich.", meinte ich. Samthandschuhe. Da waren die Vampire im Bunker anderer Meinung gewesen. Das behielt ich allerdings für mich.
"Ich weiß nicht. Vielleicht. Vielleicht unterbewusst." Es ging doch uns Taktgefühl. Das hatte er mir zumindest gesagt. Ich würde mich immer als Mensch sehen. Das wollte ich mir zumindest bewahren.
"Dann halt nicht. War ein Angebot, Mylady." Ich stand auf, um die Tür zu öffnen, weil Jenna keine Anstände machte es zu tun. Es war ja nur Leif. Zu meinem Erstaunen standen aber sowohl Finn als auch Leif vor der Tür. Den ersteren hatte ich natürlich nicht erspürt. "Hey.", begrüßte ich beide gleichzeitig lächelnd. Leif schien ein wenig nervös.

"Außerdem, wenn bFinn sich Zeit nimmt, um mit dir zu trainieren, warum sollte er dich dann umbringen, das wäre in seinen augen doch reine Zeitverschwendung und Finn verschwendet nun wirklich keine Zeit," fügte sie hinzu, vor allem trieb er sie immer weiter an, seitdem sie lernten, Rücksicht war da nicht gerade seine Stärke, doch Jenna beschwerte sich nicht, sie war dankbar für alles, was sie machen durfte.
"Wieso unterbewußt, ich weiß nicht, was du meinst, es ist doch ziemlich offensichtlich, was durch Tanzen erreicht werden soll," wenn Noah das nicht mitbekommen hatte, dann waren die Tanzversuche ziemlich sinnlos gewesen.
Sie wartete, daß Noah aufmachte, wenn er Leif schon erspürt hatte, dann war es für sie auch normal, daß er ihm öffnete, immerhin war er ja kein Fremder. Sie sah, daß Finn auch dastand, als sie Noah in den flur folgte und begrüßte ihn leicht lächelnd, dieser verzog jedoch keine Miene und nickte Noah nur knapp zu, bevor er ins Wohnzimmer ging.
"Du hattest recht, alex ist nicht in der Wohnung, wenn doch, dann hat er sich ziemlich gut versteckt," Leif zuckte mit den Schultern, wirkte trotzdem bedrückt.

Noah


Finn ging an mir vorbei. Immerhin schien er nicht wütend wegen gestern. Das sollte mir genügen.
"Hey. Mach dir keinen Kopf, Kumpel. Das war auch irgendwie klar.", ich tätschelte ihm die Schulter. "Er taucht schon wieder auf, dann kannst du es nochmal versuchen, okay? Dann wird er sicher auch schreiben. Woher hast du das Handy eigentlich?"
Ich sah zu Jenna. "Sollen wir gehen? Was meinst du? Sicher lernt ihr auch gleich, oder?", fragte ich sie. Dann konnten Leif und ich abhauen. "Morgen gehen wir übrigens gemeinsam zum Wolf, zu Loki..und leider müssen wir bis Frühling warten für den Freizeitpark, sorry." Ich sah auf mein Handy. Es war noch recht früh.

"Nein, ich werds wohl nicht weiter versuchen, bin bei den Nachbarn schon aufgefallen und ich will nicht, daß alex Schwierigkeiten kriegt wegen mir oder dumme Fragen gestellt bekommt," Leif schüttelte den Kopf, das konnte und wollte er Alex nicht antun.
"Ist das wichtig, woher ich das Handy habe," fragte er Noah dann erstaunt. "Er hat es von mir, wenn du es genau wissen willst," meinte Finn, der in der Wohnzimmertür aufgetaucht war. "Er hatte keines und er braucht eins," fügte er ruhig hinzu. "Außerdem hab ichs auch angenommen, damit ihr nicht noch mehr Geld für mich ausgeben müßt und Finn hat ein paar Handys," erklärte Leif Noah weiter.
"Es ist besser, wenn ihr jetzt geht, Jenna sollte beim Lernen keine Störung haben und die wärt ihr, wenn ihr hierbleiben würdet," Finn ging wieder ins Wohnzimmer zurück und Jenna seufzte. "Ihr habt ihn gehört, außerdem ist es sicher auch langweilig, wenn ihr hier nur herumsitzt," lächelte sie entschuldigend.

Noah


"Okay? Was hast du gemacht, Kumpel?", fragte ich ihn grinsend. Ich speicherte seine Nummer ein. Ich hatte mich nur gewundert darüber. Das war alles.
"Achso. Danke Finn.", ich nickte dem Vampir höflich zu. Das war gut. So konnte Leif sich freier bewegen. Ich würde ihm noch Jennas Nummer einspeichern. "Na dann hauen wir ab. Bis morgen. Komm doch zu uns, dann können wir zusammen hinfahren.", schlug ich vor. "Tschüss Jenna.", ich zögerte kurz, küsste sie dann sanft auf die Lippen zum Abschied. "Viel Erfolg." Ich zog mir meinen Mantel über und trat nach draußen. Dann mussten wir wohl für heute die beide in Ruhe lassen. Wir machten uns auf den Rückeg.

"Du kannst dir doch sicher denken, was ich gemacht habe, oder? Ich meine, wenn ich vor verschlossener tür stehe, dann kann ich ja wohl schlecht wissen, daß er nicht in seiner Wohnung ist, oder," grinste Leif schief zurück und Jenna sah ihn fast erschrocken an. "Scheint, als wäre Leif trotzdem in alexanders Wohnung gewesen, das darfst du nicht," sagte sie dann leise. "Ich kann dich ja verstehen, aber einbrechen ist genau das Falsche," ermahnte sie ihn und Leif nickte geknickt. "Weiß ich ja, aber ... ich wollte es einfach wissen," sagte er leise. "Aber er scheint recht schnell aufgebrocen zu sein, ist ziemlich unordentlich da drin, vielleicht ist sein neuer Lehrer ein ungeduldiger," er lächelte leicht und sah zu Boden, als Noah Jenna küßte und ging mit diesem dann nach draußen, um zurückzulaufen.

Noah


"Hey. Bist echt eingebrochen?", fragte ich ihn leise und grinsend. "Klar, das geht nicht, aber dass du das tatsächlich gepackt hast! Haste das Schloss knacken können?", das alles hatte ich schließlich von Leif gelernt. Er war da extrem geschickt. "Ja eigentlich müsste er doch mehr Zeit gehabt haben. Er wusste doch sicher davon, dass er gehen würde, oder?", jetzt zog ich trotzdem die Stirn in Falten. Merkwürdig war das schon. Vielleicht konnte man Gregory Black irgendwie kontaktieren. Ich schrieb auf dem Heimweg eine Sms an meinen Vater, um ihn nach Gregorys Kontaktdaten zu fragen. So ein wenig machte ich mir jetzt schon Sorgen.

"Ja, das ist ein normales Türschloß, nicht viel schwerer als die, die wir in der Stadt beim Bunker hatten," Leif zuckte mit den Schultern. "Ich machs auch nie wieder, ist versprochen, ich will ja nicht nen völlig irren Eindruck machen, wenn ich das bei den anderen deswegen nicht schon geschafft habe," seufzte er auf dem Rückweg, soweit hatte er nicht gedacht gehabt, die Sorge um Alex war größer als das logische Denken zu dem Zeitpunkt bei ihm.
Simon sah etwas verwundert auf die Nachricht, die ihm Noah geschickt hatte.
Tut mir leid, aber das kann ich ohne Einwilligung von Herrn Black nicht tun, du würdest es ja auch nicht wollen, wenn jemand anderes deine Daten haben will, ohne daß du Bescheid weißt.

Noah


Ich beugte mich zu ihm, um ihm ins Ohr zu flüstern. "Ich finde das etwas cool.", gab ich leise zu. "Sag's bloß nicht Jenna und dir muss nur bewusst sein, dass du für so was im Gefängnis landen kannst. Also besser ist es. Das hat dann nichts mit irre sein zu tun. Ist einfach nur kriminell", stimmte ich zu. Hier konnte man den Vigilante-Lifestyle nicht so ausleben leider.
Mein Vater antwortete augenblicklich.
Das verstehe ich. Ich mache mir nur Sorgen um Alex um ehrlich zu sein. Ich habe seit Wochen nichts mehr von ihm gehört. Er ist nicht Zuhause. Also muss er doch mit Gregory Black zusammen sein.
Schrieb ich meinem Vater zurück. Zumindest konnte er ihn vielleicht fragen, ob bei Alex alles klar war. Wir kamen Zuhause an. Heute hatte ich nichts vor, da alles geschlossen war. "Wir können alles machen, was du willst.", verkündete ich Leif grinsend. "Willst du zu den Bäumen, oder so?"

"Naja, es sieht halt eben nach Stalking aus, wenn man einfach so in ne fremde wohnung einbricht, ich hab mich ja rausgeredet, hoffe nur, daß die Nachbarn mir das auch abgekauft haben," Leif schämte sich jetzt eher dafür.
Ich weiß nicht, ob er mit ihm zusammen ist, ich habe weder aktiven Kontakt zu alexander zur Zeit noch zu Herrn Black. Was Letzteren angeht, weiß ich nur, daß er dem Grafen untersteht, wenn dieser etwas angeordnet hat, was alex betrifft, mische ich mich da nicht ein, das ist Alexanders Sache. Und wenn er sich nicht meldet, hat er vielleicht auch nur zu tun schrieb Simon zurück.
"Was würdest du denn gerne machen, ich bin für fast alles zu haben," meinte KLeif, als sie wieder bei noah angekommen waren.

Noah


"Es sieht nach Einbruch aus, Leif.", grinste ich. "Nicht Stalking. Einbruch. Jetzt weißt du ja Bescheid.", ich nickt ihm zu. 
Kurz las ich die Nachricht meines Vaters, seufzte leise. War ja klar. Sonst konnte ich niemanden fragen, außer den Grafen persönlich zu dem ich nur schlechten E-Mail Kontakt hatte. Nein. Das war eigentlich sogar Luca.
Okay. Danke. Schönen Tag noch dir. Wir sehen uns.
Ich sah zu Leif. "Du hast keine Vorstellung? Hmm. Alle Geschäfte haben geschlossen. Das ist blöd. Willst du raus oder hier drinnen was machen?" Ich zog meine Jacke und Schuhe aus, lief dann hoch, um Musik anzumachen, die ich durch Lautsprecher erklingen ließ.

"Nö, ich hab keine Vorstellung," meinte Leif, nachdem er sich ebenfalls Schuhe und Mantel ausgezogen hatte und Noah folgte. "Außerdem wärs jetzt blöd rauszugehen, von da kommen wir ja gerade, dann hätten wir nicht extra reinkommen müssen, oder," fragte er ihn grinsend und setzte sich mit angezogenen Beinen auf Noahs Bett, ließ sich dann zur Seite fallen und kuschlete sich in die Decke.
"Das Bett is genau so hart wie das im Bunker, mir hast du ein weicheres gekauft," stellte er dann fest.

Noah


Ich schloss das Fenster. Inzwischen war der Geruch den Jo hinterlassen hatte einigermaßen verflogen. Ich beobachtete Leif, setzte mich dann auf meinen Schreibtischstuhl. Ich hatte nichts in meinem Zimmer, das man zu zweit machen konnte. Ich machte alles immer nur alleine.
"Ich mag keine weichen Matratzen mehr. Ich glaube ich habe mich zu sehr an das Bett im Bunker gewöhnt.", gedankenverloren strich ich über die Figur, die mir Leif geschnitzt hatte. "Und dann an den Boden. Ich finde es nicht schlimm auf dem Boden zu schlafen. War cool damals, als wir Campen waren. Das sollten wir nochmal machen. Was meinst du? Ich werde das nicht vergessen. Es war cool den ganzen Kram von dir zu lernen."

"Hab ja auch nicht gesagt, daß es schlimm is, aufm Boden zu schlafen, wird nur eklig, wenns regnet oder sonstwie naß wird, das hatten wir in der Siedlung öfter, der Herbst war da immer sehr verregnet und teilweise haben Sarah und ich im Schlamm geschlafen," grinste Leif leicht bei dieser Erinnerung. Sie hatten da nicht mal ein Feuer machen können, was sie wärmte, bei dem Regen wäre das eh schnell wieder ausgegangen.
"Hab hier nur keinen geeigneten Wald gesehen, wir können ja schlecht auf der Straße campen, aber von mir aus jederzeit gern. Wir müssen da aber warten, bis es wärmer wird, ansonsten macht sich deine Mutter sicher zu große Sorgen. Und wegen mir müssen wir ja auch noch ne Menge machen, das geht wohl leider vor."

Noah


"Ja. Das hatte ich nicht durch. Also ich kann gut reden. Immer ein Dach über dem Kopf gehabt. Hier ist es schon schön.", mein Drang nach Abenteuern war lächerlich.
"Nein..hier geht das nicht. Wir müssten weit rausfahren. Es stimmt. Im Sommer wäre es besser. Bis dahin hast du deinen Papierkram geregelt. Leider dauert so was oft ewig. Also musst du dich wohl noch ein wenig gedulden, ehe du uns loswirst.", grinste ich schief. 
Ich wippte den Kopf leicht im Takt der Musik. "Na dann. Schauen wir halt wieder mal nen Film.", ich suchte was auf meinem Notebook raus, legte mich neben Leif, das Notebook auf dem Schoß balancierend. Si konnten wir beide sehen, was passierte.

"Im Sommer wolltest du doch mit Jenna campen gehen, ich glaube nicht, daß ich da mitkommen soll," grinste Leif ihn breit an. "Euch Turteltäubchen läßt man da besser alleine, ich will bestimmte Dinge nicht wirklich mitbekommen, glaub mir," fügte er dann betobt neutral hinzu.
"Ich werde sehen, wie lang das mit dem Schreibkram alles dauert, aber wenn jenna das geschafft hat, dann steh ich das auch durch, ich hab ja euch an meiner Seite," meinte er und rückte ein wenig, damit Noah auch auf dem Bett Platz hatte, legte dann den Kopf auf dessen Schulter, um besser auf den bildschirm zu sehen.

Noah


"Hmm. Joa. Nichts gegen dich, Kumpel. Aber das war nur für uns beide gedacht. Wir können was anders Campen. Schon im Frühjahr. Ich suche was in der Nähe raus, wo man gut hifahren kann." Meinte. 
"Klar. Du hast und immer an deiner Seite. Verlass dich drauf. Wenn es so weit ist, kannst du dich frei bewegen.", ich verstummte, als der Film richtig begann und verfolgte konzentriert die Handlung. Den Film kannte ich noch nicht.

"Nein, ich kann da ja auch schlecht dabei sein, immerhin hast du ja alles schon organisiert und ich will euch da nicht im Weg sein, schon gut, das is doch okay," lächelte Leif, ihm machte das nichts aus, immerhin hatte er Noah ja noch oft genug für sich alleine.
Er schwieg, als der Film begann und sah ihm ohne einen Mucks von sich zu geben zu, jedoch wurde er bald schon schläfrig und nickte an Noahs Seite immer wieder ein.

Noah


Ich spürte wie Leif neben mir einschlief und ließ es zu. Er hatte so wenig geschlafen in letzter Zeit und jetzt schien er sich gerade entspannen zu können. Das wollte ich ihm auf gar keinen Fall nehmen. Als der Film zuende war, schlief er tief und fest. Ich konnte ihn an meiner Seite ruhig atmen hören. Ich klappte mein Notebook zu, legte es vorsichtig zur Seite, ohne ihn zu wecken. Ich zog die Decke über ihn und zwangsläufig auch mich. So verharrte ich dann regungslos, schloss ebenfalls die Augen, um der Umgebung zu lauschen und meine Gedanken treiben zu lassen.

Leif bekam nicht mit, daß der Film endete oder Noah die Decke über sie zog, er schlief seit langem einmal ruhig, allerdings hatte Noah da eben auch viel zu beigetragen, einfach, daß er gerade da war.
Seufzend kuschelte er sich an ihn, ein leichtes Lächeln erhellte sein Gesicht und ließ es weniger kränklich aussehen.
Und auch wenn Noahs Haut kalt blieb, so erfüllte Leif in seiner Nähe eine angenehme Wärme, die ihn selbst im tiefsten Schlaf für ein paar Momente einfach nur glücklich machten.