Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Nun, ob du aufgibst oder nicht, ist ihm zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich egal. Er setzt gerade neue Prioritäten fest und das ist die arbeit für den Grafen. Ich weiß nicht, ob du es begreifst, aber dein Vaster hat Dracula gegenüber große Schuldgefühle, er denkt, mit eurer Familie wäre es vielleicht nichz so weit gekommen, wenn er sich nicht versteckt hätte. Das ist das, was ihn gerade antreibt, der Gedanke der Wiedergutmachung ... und ich treibe ihn auch an, ich kann es mir nicht leisten, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der trödelt und die Zeit vergißt," meinte Camille und gab einen kurzen schnalzenden Laut von sich, was Felice sofort auf den Plan rief, die erwartungsvoll auf die Schüssel starrte, die ihr Camille nun hinstellte, sofort stürzte sich das Tierchen darauf und begann schmatzend zu fressen.

Noah


Ich beobachtete Camille. Das klang nach meinem Vater. Er gab sich an allem die Schuld und schien es irgendwie zu kompensieren. Noch mehe Grund ihn zu sehen, um ihm klarzumachen, dass es nicht so war. Was brachte es ihm sich für was Vergangenes zu bestrafen. Wir waren doch jetzt da und er konnte bei uns sein. Das zählte und ich war schon lange nicht mehe wütend auf ihn. Wir vermissten ihn einfach nur. Vor allem meine Mutter. Und das war auch ihr gegenüber nicht richtig, dass er sich versteckte, auch wenn ich es zu gut verstand. Das war seine Art wegzulaufen. Aber selbst ich hatte gecheckt das Weglaufen gar nichts brachte.
Ich schüttelte den Kopf. 
Ich lief hoch auf Jennas Zimmer und riss einen Zettel aus ihrem Block. "Sorry. Borge ich mir." Ich nahm noch einem Stift. 
Simon. Ich strich es durch und schrieb.
Papa. Ich kann es dir nicht sagen, also schreibe ich es dir. Wir wollen dich sehen. Wir vermissen dich in und es ist mir egal, ob du mich nicht mehr leiden kannst, du bist mir wichtig. Es tut mir Leid, dass ich nicht für dich da war. Es war falsch von mir. Trotzdem brauche ich dich in meinem Leben. Bitte melde dich einfach. Maria ist schon krank vor Sorge. Ehrlich. Du kennst sie doch. Ich weiß dein Job ist wichtig. Ich verstehe das, aber bitte bleib trotzdem in unserem Leben. Jetzt ist es gut so wie es ist mit uns. Mach dir bitte keine Vorwürfe mehr.


Noah


Ich drückte Camille den gefalteten Zettel in die Hand. "Wenn ich schon nicht mit ihm reden kann. Bitte. Das ist mir sehr wichtig." Ich sah sie an.

"Es wird nichts bringen, Noah. Sobald er weiß, von wem dieser Zettel ist, wird er ihn nicht lesen. Ich weiß nicht, was zwischen dir und deinem Vater vorgefallen ist, daß er dich nicht sehen will, aber es geht mich auch nichts an. Ich kann nur seine Wünsche berücksichtigen und das tue ich auch," Camille steckte den Zettel trotzdem sorgfältig weg.
Wenn du willst, dann kann ich dir helfen, es tut mir leid, wenn ich das gerade miterlebe, aber wenn du es wünscht, dann helfe ich dir ertönte die Stimme des Mediums in seinem Kopf.
Ind keine Sorge, ich bin nicht Luna, ich hoffe, sie hält sich jetzt zurück. Wenn du mit mir reden willst, dann aber ungestört, meinetwegen auch wieder über technische Wege, wenn es dir lieber ist, meine Stimme nicht in deinem Kopf zu hören, bot die Stimme an.

Noah


"Schon gut. Da können Sie nichts zu, Camille. Sie helfen mir immer irgendwie. Danke dafür.", meinte ich aufrichtig. Manchmal war sie doch nicht so übel. Sie gab ihr Bestes mit mir. "Ja er hat sicher seine Gründe.", ich lächelte schwach. "Gehe mal wieder hoch zu Jenna. Sicher vermisst sie mich, nicht.", ich grinste leicht. Oben machte ich es mir auf Jennas Bett bequem. Sie bemerkte mich kaum. Ich war eh mit Gedanken woanders. Erst die Sache mit Leif und dann mit meinem Vater. Ich zuckte zusammen, als ich die Stimme des Mediums in meinem Kopf hörte. Jenna hatte es nicht gesehen. Ich riss mich schnell zusammen.
Sie erschrecken mich immer so. Schon gut. Das geht so. Warum wollen Sie mir helfen? Ich kann Sie nicht dafür bezahlen. Ich habe das Geld momentan nicht so. Und uhm beobachten Sie mich?

Bezahlen? Warum sollte ich wollen, daß du mich bezahlst und vor allem, womit? Nein, ich beobachte dich nicht zumindest nicht aktiv, darüber mußt du dir keine Sorgen machen. Nur muß ich in diesem Fall aktiv bleiben, weil der Ruf der Medien auf dem Spiel steht und wenn dieser zerstört wird, dann gibt es für uns keinen Grund mehr, zu existieren. Jeder hat seine Aufgabe im Leben, wenn uns andere nur noch mit Angst oder Mißtrauen begegnen, dann geht eine Tausende von Jahren dauernde Berufung zugrunde, Traurigkeit schwang in der Stimme mit.
Deswegen will ich dir helfen, damit du wieder mehr Vertrauen fassen kannst. Denn genau das will ich immer noch erreichen. Ein wenig intertessant ist es auch für mich, das muß ich zugeben, weil du sehr schwer zu überzeugen bist, aber gut, du hast genug durch durch Luna.

Noah


Ich war froh, dass er nicht völlig selbstlos war. Er wollte sich also beweisen. Das war kein übles Motiv. Ich wollte niemandem so einfach mehr vertrauen, aber ich war verzweifelt genug. Wie würden Sie mir denn helfen wollen mit Simon? Was soll das bringen, wenn er mich weder sehen, noch mit mir sprechen oder sogar schreiben möchte? Das war doch schwierig. Ja, Camille hatte sich klar genug ausgedrückt.

Deine Gedanken waren vorhin bei Luna und daß sie wohl etwas mit dem Zustand deines Vaters zu tun hat. Ich müßte wissen, was genau sie ihm in den Kopf gesetzt hat. Auch wenn ihre Kräfte anders sind als meine und ich nicht weiß, ob ich dagegen etwas erreiche, so kann ich es doch zumindest versuchen. Trotz allem bin ich in der Lage, Gedanken anderer zu beeinflussen, sowohl zum Negativen als auch zum Positiven. Und wenn ich es richtig verstanden habe, waren es falsche Gedanken, die sie ihm eingeflüstert hat, ich muß nur wissen, worum es in diesen Gedanken geht, damit ich sie finden und eliminieren kann. Ich weiß, daß es nicht die beste Methode ist, aber sie würde deinem Vater sicherlich auch helfen. Es ist nur ein Vorschlag, du mußt ihn natürlich nicht annehmen, meinte das Medium bedächtig.

Noah


Ich gebe Ihnen die Genehmigung und danke. Ich muss Ihnen jetzt vertrauen. Simon ist Ihnen ausgeliefert und es wird gut für ihn sein, oder? Es würde meinem Vater helfen. Eigentlich wollte ich so was nicht. Nicht nach Alex, aber so wie er es fasste, war das auch nicht das Gleiche. Mein Vater vergaß schließlich nicht, es veränderte nur seine Sichtweise. Es wird schon gehen.Sie tuen mir einen großen Gefallen. Ich sah zu Jenna. Sie war noch immer konzentriert bei der Arbeit.

Es war eine Weile ruhig, bevor das Medium antwortete. Du hattest mich um ein direktes Treffen gebeten, damit du deine Sichtweise auf mich veränderst. Willst du das immer noch? Es tut mir weh, wenn ich höre, daß jemand mir ausgeliefert ist, das klingt, als würde ich denjenigen leiden lassen und ich will nicht, daß du so denkst. Er wird seine Sorgen auch weiterhin haben, ich würde ihm nur das nehmen, was nicht in seine Gedanken gehört ... aber erst wenn ich sicher sein kannst, daß du nichts Falsches darüber denkst. Es ist ein Risiko, welches ich eingehe, aber ich würde es tun, also willst du dieses Treffen noch fragte es dann.
"So, das reicht für heute," seufzte Jenna, sie hatte zwei Seiten dichtbeschriebenes Papier vor sich zu liegen, als sie den Rechner ausmachte und sich seufzend zurücklehnte.

Noah


Ja. Klar. Warum nicht, wenn Sie das Risiko eingehen wollen. Es schien ihm ja enorm wichtig zu sein, dass ich ihm vertraute. Das machte mich noch misstrauischer. Ich konnte nicht anders. Gut. Sie können mir ruhig sagen wann und wo. Ich hätte sicher nichts dagegen Sie persönlich kennenzulernen. Ich ging auf Jenna zu, als ich aufgestanden war.
"Oh wow. Nichts schlecht. Du warst fleißig wie immer." Ich begann sie sanft zu massieren. "Kann ja nicht gut sein so rumzusitzen.", meinte ich. "Felice ist wieder da scheinbar. Ist aber noch nicht hier ausgetaucht."

Such dir einen Zeitpunkt aus, wann immer du es wünscht, werde ich da sein. Wenn du es möchtest, dann auch an einem Ort, an dem du dich vielleicht sicherer fühlst, das ist ganz dir überlassen, das Medium schien fast erleichtert zu sein, daß Noah zusagte.
"Ich denke, im Studium wird noch mehr auf mich zukommen, da ist es vielleicht gar nicht schlecht, daß ich so unter Druck gesetzt werde, ist halt wie ein Training," lächelte Jenna und schloß die augen.
"Nein, momentan ist ihre Freßzeit und vielleicvht hat Camille ihe heute auch wieder was Lebendiges mitgebracht, da hat Felice den ganzen abend zu tun."

Noah


Morgen mittag? In einem Café. Ein offentlicher Raum ist gut, denke ich. Ich gebe Ihnen die Adresse und den Namen.  später. Jetzt hatte ich scheinbar ein Treffen mit Mihaels Ausbilder. Verrückt wie das immer kam.
"Sah nicht lebendig aus das Futter. Und training liegt dir ja immer. Auf mich kommt auch ein krasses Studium zu, glaube ich. Du musst mir dann sagen, wie es ist. Du wirst eher anfangen als ich, denke ich." Ich hörte auf und begann stattdessen ihren Hals mit Küssen zu übersäen. Ich wollte ihr gerade nahe sein.

Wie willst du in einem öffentlichen Raum, wo uns alle belauschen können, über solche dinge sprechen? Ich weiß, daß du dort weniger angreifbar von mir aus bist, aber wie willst du es anstellen, daß wir dort ungestört reden können, Das Medium klang leicht irritiert.
"Ich göaube nicht, daß man n Jurastudium mit nem Medizinstudium vergleichen kann, ich fürchte, bei mir wirds im schlimmsten Fall blutiger zugehen als bei dir," lächelte Jenna ihn an. "Und es ist ja nicht gesabrt, daß ich diese Prüfungen schaffe, vielleicht meint der Professor ha auch, daß ich noch nicht gut genug bin," leise seufzte sie, als Noah ihren Hals küßte.
"Suchst du gerade die beste Bißstelle," fragte sie ihn dann neckend.

Noah


Andere Menschen hören nie zu. So ist es halt. Aber ich verstehe. Dann morgen um 14 Uhr bei uns Zuhause, wenn Sie das für sinnvoller halten. Niemand ist dort. Außer mir. Wenn dann würde mir was passieren.
"Oh Musik in meinen Ohren. Blutiger. Das gefällt mir. Ich komme mal vorbei.", murmelte ich an ihrem Ohr. "Du schaffst das. Das weiß ich einfach. Vertrau mir." Ich grinste schief.
"Vielleicht. Mehr kriege ich nicht. Das ist mein Ersatz.", ich küsste sie weiter.

Gut, du mußt mir nur noch sagen, wo du wohnst, auch wenn ich deine Gedanken lesen kann, deine anschrift war bisher noch nicht dabei. Aber ich werde dasein ... unverhüllt, das fällt am wenigsten auf. Ich sehe dich dann dort, von Angesicht zu Angesicht erwiderte das Medium freundlich.
"Ich denke, wir werden sicher auch viel im Krankenhaus arbeiten, Pathologie und so was, die sind ja schon tot ... und mein Blut würde dir eh nicht schmecken wahrscheinlich, ich nehme ja immer noch diese Tabletten von Camille, die mein Blut ungenießbar für Vampire machen, muß wohl noch schlimmer sein als Vampirblut selbst," erinnerte sie ihn, sie konnte sich nicht vorstellen, wie das Blut jetzt schmeckte, aber sie war auch nicht scharf drauf, es zu prübieren.

Noah


Na dann bin ich mal gespannt. Das ist meine Adresse. Ich sandte ihm ein mentales Bild von meiner Straße und der Hausnummer. Das würde schon passen. Bis dann.
"Was? Warum.nimmst du die noch? Ist ja krass und so eine schande um dein schmackhaftes Blut!", zog ich sie auf. "Keine Sorge. Ich werds nicht probieren. Nur verzweifelte trinken freiwillig Vampirblut und wenn es noch schlimmer ist..." ich verzog das Gesicht. "Ich lass sie Finger von seiner Halsschlagader und Leichen, darauf bin ich auch nicht scharf. Mach du mal dein Medizinzeugs und ich bleib dann beim Grundgesetz." Ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Halsschlagader und ließ es dann gut sein.

"Ganz einfach, weil sie den Typen immer noch nicht gefaßt haben, der mich letztes Jahr angefallen hat. Ich hab wenug Lust, noch mal bei Camille im Labor zu landen deswegen," allein die Vorstellung daran bereitete Jenna Unbehagen.
"Ich glaube nicht, daß du beim Jurastudium nur beim Grundgesetz bleibst, da wird noch ne Menge mehr auf dich zukommen," prophezeite sie ihm dann gespielt düster guckend.
"Aber dann bist du zumindest bestens vorbereitet auf später und vielleicht kriegst du ja auch ein paar blutige Fälle zu sehen. Dann brauchst du keine Krimis mehr zu gucken, das hast du dann alles live."

Noah


"Okay. Ich verstehe. Du fühlst dich so sicherer. Das ist dann wohl gut. Dann trinke ich dein Blut halt nicht. Hatte ich ja eh nicht vor." Ich strich ihr über den Hals. Das war für mich genug.
"Nein..das ist ne ganze Menge mehr, das stimmt. Es wird noch richtig schwierig, aber das ist es dann hoffentlich wert am Ende. Es wäre ansonsten ärgerlich. So oder so könnte ich wohl dann als Anwalt praktizieren, selbst wenn aus mir kein Polizist wird, der Mordfälle aufklärt. Komm her." Wir machten es uns auf dem Bett bequem. Ich warf sie leicht mit einem Kissen ab.

"Vielleicht klärst du ja auch keine Mordfälle auf, immerhin bist du dann beim Grafen angestellt und wenn der so harte Anforderungen stellt, dann wirst du vielleicht auch andere Sachen machen," meinte Jenna. Für Mordfälle war ja die normale Polizei zuständig und ob da ein Vamoir seine hände im Spiel hatte, konnte man ja auch nicht gleich sagen.
"Du wirst ja sehen, was auf dich zukommt, ich würde mir darum noch keine großen Gedanken machen," meintze sie und setzte sich zu ihm.

Noah


Ich legte meinen Arm um sie und zog sie an mich. "Er war da sehr schwammig. Wenn sie Ausbildung beginnt, erfährt man alles. Grob geht es darum, dass Vampire nicht auffliegen. Es gibt krasse Ansprüche scheinbar, aber das kommt mir Gelegen. Je schwieriger es ist, desto mehr will ich es machen." Das war bei mir immer so. Herausforderungen brachten mein Herz zum Rasen..und wenn ich eine kleine Chance hatte, ich würde es mit allem was ich hatte versuchen. Dieses Mal wirklich. "Erstmal muss ich jetzt studieren.." also würde es auch noch dauern bis dahin. 
"Nein. Die Uni geht vor. Darf ich dich küssen? Nicht am Hals. Hast du noch Energie?",fügte ich hinzu.

"Na, die fliegen ja nicht nur auf, wenn sie wen um die Ecke gebracht haben, also wird das vielleicht weinger spektakulär als du denkst, aber ich will dir auch nicht wirklich die Illusion nehmen," das wäre dann doch sehr unfair ihm gegenüber gewesen, jetzt, wo er dem Grafen unbedingt alles beweisen wollte.
"Energie habe ich schon lange nicht mehr wirklich, wenn es darum geht," seufzte sie, lehnte sich an ihn und war nach ein paar Augenblicken auch schon eingeschlafen.

Noah


"Nein. Darum geht es nicht. Es geht auch um Schutz. Alles mögliche. Aber du hast Recht. Am Ende kriege ich nen Bürojob und es wird Papierkram. Ich habe keine Ahnung."
Ich seufzte. Sie war in meinen Armen wirklich eingeschlafen. Ich küsste sie auf die Stirn. "Schlaf schön, Prinzessin.", flüsterte ich. Wir war ja aufgefallen wie erschöpft sie schon lange war. Ich würde aber nichts mehr sagen. Es war ihre Sache. Ich zog vorsichtig die Decke über uns und schloss ebenfalls die Augen und versuchte zu schlafen. Es war noch früg, aber ich wollte einfach Jenna Nähe genießen.

Jenna schlief bis zum nächsten Morgen durch, sie wußte oder merkte nicht, ob Noah blieb oder ging, sie bekam von dem, was um sie herum war, nichts mit. Aber sie war eben ein Mensch in dem Sinne und hatte dessen Energiehaushalt, der nun ziemlich am Ende war und das seit Tagen. Sie setzte sich eben sowohl psychisch als auch physisch unter Druck, damit sie ihren eigenen Erwartungen gerecht werden konnte.
Auf die eine oder andere Art war es sogar gut, daß Finn davon nichts mitbekam.