Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Ja, was draußen so lauert, weiß man nie und die Nacht wäre perfekt für Werwölfe, nicht wahr? Immerhin sollen sie bei Vollmond in Vollbesitz ihrer übernatürlichen Kräfte sein. Aber ich denke, in der Gruppe bist du sicher, sie greifen wohl nidht an, wenn mehrere Leute zusammen sind, weil sie einzeln unterwegs sind und mehrere Leute sie womöglich doch überwältigen könnten," lächelte sie aufmunternd, als in der Ferne ein langgezogenes Heulen zu hören war.
"Keine Sorge, das war nur einer der Nachbarshunde, Werwölfe kündigen sich nicht an," sie klopfte ihm auf die Schulter und ging wieder zu den anderen.

Noah

Ich sah ihr hinterher. Diese Familie war merkwürdig irgendwie. Sie war nicht mal darauf eingegangen, musste sie ja auch nicht. Aber was sollte dieses Gerede über Werwölfe? War das ein Scherz? Ein running Gag wie diese Wetten?
"Dann muss ich mir wohl keine Sorgen machen.", murmelte ich. Ich hatte keine Angst. Wenn ein Werwolf mich zerstückelte, dann war das wohl so.
Ich riss mich zusammen und holte Nadja und Robert wieder ein. "Bis jetzt keine Angriffe.", berichtete ich. "Aber ich bin ja auch unter eurem Schutz, oder?"

"Du wärst einer der ersten, die draufgehen würden, wie sollen wir dich bitte schützen, hm? Ich hab gehört, daß du gelernt hast, dich zu verteidigen, also brauchst du wohl keinen Schutz von uns," antwortete Nadja und sah ihn schief von der Seite an.
"Werwölfe sind hinter dir her, solange sie mit dir beschäftigt sind, können wir anderen abhauen, also stehen wir dann wohl unter deinem Schutz, also vielen Dank," grinste sie und knickste übertrieben.

Noah

"Du willst dich also von nem Lappen oder wie hast du das ausgedrückt schützen lassen. Das ging ja schnell. Aber gut. Ich bin so gnädig und spiele den Köder und beschütze euch, werte Dame."; grinste ich.
"Scheinbar hat mein Vater viel erzählt?", das wunderte mich dann doch. Dass sie selbst diese Details kannten.
"Ich weiß nicht über euch zwei. Ist das nicht etwas unfair. Außer dass Nadja scheinbar keine Schnecken essen mag. Also was macht ihr so?"

"Naja, du bist halt weniger n Schutz als ne Ablenkung für das Vieh. Da kannst du auch n Lappen sein, solange du lange genug durchhältst, paßt das schon," sie zuckte mit den Schultern.
"Nein, dein Vater hat nichts erzählt, das hat deine Mum vorhin getan, als wir im Wohnzimmer gesessen haben. Is halt so, Mütter wollen ihre Kinder immer ins beste licht rücken, mach dir nichts draus. Also wissen wir genau so wenig über dich wie du über uns, also müssen wir dir nichts über uns erzählen, ansonsten wärst du ja im Vorteil, nicht wahr, Rob," sie lächelte den Jungen leicht an, der sich verlegen auf die Unterlippe biss und dann nickte.

Noah

"Na Lappen ist immer noch besser, als keinen Lappen zu haben, der zerfetzt werden kann, wenn man selbst wegläuft." Ich seufzte. Warum erzählte sie so was? War doch unnötig. Wer wollte das schon über mich wissen? Niemand.
Ich sah Robert kurz aufmerksam an. Er hatte den ganzen Abend noch kein Wort zu mir gesagt. Ich fragte mich weshalb?
"Ihr müsst nicht, nein. Aber wer redet denn hier von Vorteil? Ich erzähle euch auch was, falls ihr mich fragt. Ich ja kein Ding." Wir konnten es aber auch dabei belassen.

"Warum sollten wir was über dich wissen wollen, hm? Ich weiß genug über dich, um mir ein bild zu machen, das reicht mir. Dazu brauche ich dich nicht, dazu reichen meine Augen, was ich wissen muß, hab ich gesehen," grinste Nadja ihn an.
"Also spar dir deine Puste lieber für den bösen Werwolf, denk dran, du bist unsder Ablenkungslappen. Und da dein Magen auch gut gefüllt ist, wird so ein Vieh genug zu tun haben, immerhin hast du ja am meisten gegessen, mal abgesehen von Lucifer, der ist der Einzige, der wahrscheinlich noch verfressener ist als du."

Noah

"Wow. So behandelst du also deine Gäste, Nadja. Lappen, verfressen. Opfer.", ich schmollte gespielt.
"Da wird man direkt verfüttert. Der Werwolf wird sich sicher freuen, dass du ihn an Vieh bezeichnest. Es gab mehr als genug Essen und ich habe eben Appetit. Ich hoffe das hat keine Umstände bereitet.", meinte ich ernst.
"Hey aber ich gebs zu! Ich esse viel. Wie kann man auch nein sagen bei so gutem Essen. Wenn das dir reicht, um dir ein Urteil zu bilden, bitte." Sie mussten ja auch nichts über dich sagen. Ich dachte nur das wäre ein guter Eisbrecher gewesen mehr über die Kinder von Simons Freunden zu erfahren.

"Opfer habeb ich nie gesagt, leg mir hier keine Worte in den Mund, Lappen hast du dich übrigens selber als Erster genannt, ich habe deine Wortwahl nur aufgegriffen. Und du bist nicht mein Gast, sondern der unserer Eltern," erinnerte sie ihn konternd.
"Wenn du weiter mit uns reden willst, ein kleiner tipp .... laß dieses überhöfliche Gefasel und zieh dir den Stock aus dem Arsch, könnte helfen. So gestocheernes Reden und getue und Sich lieb Kind bei anderen machen nervt nur," meinte sie dann, bevor sie sich mit Robert wieder dichter der Gruppe anschloß.

Noah

"Ach was und wie nennst du das, wenn ich zurückgelassen werde, damit ihr abhauen könnt? Ein Opfer." Was dachte sie denn. Jemand wurde aufgeopfert, damit andere überlebten.
"Schon gut." Und wieder ging sie vor uns ließ mich zurück. So langsam wurde ich ungeduldig. Aber ich wusste genau, dass ich mir kein vorschnelles Bild von jemandem bilden durfte. Offen bleiben. Ich wusste nicht, was ihr Problem mit mir war, oder vielleicht war es ihre Art und sie war zu jedem so. Jeder hatte verschiedene Seiten an sich und ich hatte mir vorgenommen mir mehr Mühe zu geben das zu akzeptieren. Ich kannte Nadja ja auch gar nicht richtig. Ich hatte kein Recht dazu. Ich gab mir Mühe trotzdem mit ihnen mitzuhalten, sah mir die Umgebung an. Es war schön draußen zu sein.

"Du hättest ja immer noch ne Chancw, den Werwolf zu besiegen, vielleicht bin ich auch nur dumm, unterschätze dich da und tue dir unrecht. Immerhin bist du Simons Sohn," meinte Nadja nur, bevor sie zu den anderen aufschloß
Die Eltern redeten vergnügt über dies und das, ernste Rhemen wurden vermieden, es sollte die Stimmung nicht trüben, Viola erzählte kleine Anekdoten von früher und es war dadurch auch ein rundum gelungener Spaziergang über die felder, die schon lange kalh waren.

Noah

"Ich denke nicht, dass du dumm bist.", meinte ich. Ganz bestimmt nicht. "Und ich kann es dir nicht sagen. Ich hatte es noch nie mit einem Werwolf zu tun. Ich kann es momentan nicht einschätzen.", erklärte ich ihr. Man musste immer zuerst beobachten und so viele Informationen wie möglich sammeln. Das hatte Johannes mir beigebracht.
Ich wusste nicht, was das damit zu tun hatte, dass ich Simons Sohn war. Aber das würde sie wohl wissen. Sie schien meinen Vater sehr zu mögen. Ich konnte die Bewunderung in ihrer Stimme hören.
Ich konnte meine Mutter etwas weiter vorne hell lachen hören. Viola erzählte Geschichten, also beschloss ich ihr eine Weile zu lauschen. Das war die Chance für mich mehr über meine Eltern und vor allem über meinen Vater zu erfahren und über den Typen, der er scheinbar früher gewesen war.

"Wenn du Glück hast, dann hast du auch nur einmal im Leben mit einem zu tun, ich denke nicht, daß man das öfter braucht," meinte Nadja achselzuckend, bevor sie wieder bei den anderen war. Robert schien sie zu verstehen ohne Worte, denn er sagte noch immer nichts, schien nur das Ganze hier zu genießen.
Viola konnte sehr anschaulich erzählen, etwas, was ihr auch in ihrem Beruf sehr weiterhalf. Sie erzählte von ihrem Studiengang, von den Höhen und Tiefen ihrer Studentenlaufbahn und wie sie dort auch Frederic kennengelernt hatte.

Noah

Ich zuckte mit den Schultern. Ich kannte keine Werwölfe. Vielleicht waren sie ja schwer in Ordnung. Normale Leute. Das konnte ich schlecht einschätzen. Wusste auch nicht, weshalb sie Hass auf uns schoben. Außer, dass es ein Klischee war.
Scheinbar kannten die Anderen die Geschichten schon zu Genüge. Aber trotzdem lauchten alle wie gebannt Viola, als sie stark gestikulierend von ihrer Jungend erzählte. Meine Eltern schienem sich zu amüsieren, was mich echt freute. Ich hatte sie selten so ausgelassen erlebt. Vor allem Simon nicht.

Nach einer guten Stunde hatten sie eine große Runde gedreht und waren wieder vor dem Haus angekommen, welches sie schon hell erleuchtet etrwartete. Während sie weg waren hatte ein Automatismus viele kleine Lichter angeschalten, welche sich über die gesamte vordere Hauswand erstreckte, sie flimmerten so, als ob Hunderte kleiner glühwürmchen über die Steine schwirrten.
"So, wer ist schon müde," fragte Viola in die Runde und Robert meldete sich sogleich, sowie auch John.

Noah

Wir waren doch recht lange unterwegs. Ich sagte nicht mehr viel, lauschte nur Viola die meiste Zeit über und sah mir die Landschaft an. Wir ginge durch ein kleines Waldstück und machten eine große Runde, bis wir wieder am Haus waren, das man schon von Weitem erkennen konnte. Es war umgeben von kleinen Lichtern. Kitschig aber irgendwie schön. Jenna hätte es sicher gefallen.
Sonderlich müde war ich nicht. Wir hatten ja nicht viel gemacht außer herfahren und das musste ich nicht und essen. Ich fühlte mich auch besser nach der Bewegung.
Meine Mutter würde nicht ins Bett gehen, ehe Simon sich zurückziehen wollte. Also sagte ich erstmal nichts.

John verabschiedete sich herzlich für heute von Simon, Maria und Noah, Robert nickte der runde nur kurz und schüchtern zu, lächelte nur ein wenig, als Nadja ihn leicht angrinste und ging dann mit seinem Vater in deren Hälfte des Hauses, die anderen in Frederics und Violas Hälfte, nachdem Lucifer sie "Durchgelassen hatte". Der Kater warf Maria einen schmelzenden Blick zu, ging aber nicht mehr zu nahe an sie heran, er hatte wohl verstanden, daß sie ihn nicht in ihrer Nähe haben wollte.
Stattdessen folgte er dann Noah auf dem Fuße.
Sie setzten sich alle wieder in die Küche und Viola begann, den Spüler auszuräumen, der inzwischen durch war, Frederic fragte allen nach ihren Getränkewünschen abgesehen von Simon, der sein Wasserglas wieder vorgestellt bekam. Viola blieb auch beim Wasser und Nadja fragte, wer noch etwas von dem Punsch haben wollte, da sie sich noch eine Portion warm machen wollte.

Noah

Ich schüttelte John die Hand, der und dann alle aber ganz fest drückte. Ich lächelte leicht verlegen und nickte Robert ebenfalls zu. Die beiden hätten nicht unterschiedlicher sein können.
Lucifet folgte mir nun auf Schritt und Tritt, ich nahm den Kater auf den Arm und kraulte ihn vorsichtig, biss er begann zu schnurren. Seine Krallen bohrten sich leidenschaftlich in meine Jeans.
Ich hätte jetzt gerne ein Bier getrunken, aber stattdessen nahm ich noch was von dem Punsch. Ich bedankte mich kurz bei Nadja. Meine Mutter trank einen Tee. Sie saß so weit weg von mir wie möglich. Wegen des Katers. War wohl ganz froh, dass sie jetzt ihre Ruhe hatte.

Er hätte ja nach nem Bier fragen können
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Sie saßen alle gemütlich beisammen, der Vollmond erhellte die Küche so, daß Viola nur ein paat dicke gelbe Kerzen anzündete, die sie in der gesamten Küche verteilte. Der Geruch der Gartenkräuter, des Punsches und der nach Honig duftenden Kerzern vermischte sich dadurch zu einem angenehmen Ganzen.
"Ich habe den Daxhboden für euch schon fertig gemacht, ihr braucht ja nur zwei Schlafplätze,2 wandte sich Viola dann an Maria. "Der Kamin wird auch noch angemacht, bevor ihr schlafen geht, sagt uns einfach eine halbe Stunde vorher Bescheid," fügte sie lächelnd hinzu.

Er will ja keins vor Simon trinken ^^
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Noah

Es war generell gemütlich. Jetzt hatte es doch etwas weihnachtliches an sich auf einmal. Ich genoss die Atmosphäre um mich.
"Selbstverständlich. Danke dafür, Viola.", meinte meine Mutter. "Wir werden es sicher gut dort haben." Sie trank elegant ihren Tee. "Wie schon den ganzen Tag." Sie lachte auf. Ich kraulte weiterhin still den Kater und trank meinen Punsch.

Jetzt will ers also vor seinem Vater verheimlichen, Simon hat doch gar bnicht gesagt, daß er keinen Alkohol trinken soll
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"Nicht dafür, Gäste sind uns sehr viel wert, wir wollen, daß man sich bei uns wohlfühlt," winkte Viola ab, das hier war für sie völlig selbstverständlich, Gäste kamen bei ihr immer an erster Stelle, so wurde sie erzogen und würde sich davon auch nicht abbringen lassen.
Nachdem NaDJA IHREN pUNSCH AUSGETRUNKEN HATTE; STAND SIE AUF UND NICKTE DEN ANDEREN NOCH MAL ZU: 2iCH GEH DANN AUCH MAL; MEIN bETT RUFT UND ICH MU? MPRGEN FRÜH RAUS;2 MEINTE SIE UND VERSCHWAND DANN AUF IHREM zIMMER:

Ne er wollte ja generell nicht mehr viel trinken, vor allem nicht vor seinem Vater ^^
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Noah

Ich lächelte Viola an. Sie war so lieb. Ich hatte bis jetzt niemanden kennengelernt, der so war. Ich stand ebenfalls auf. "Danke. Wäre es in Ordnung, wenn ich mich auch aufs Ohr lege? Ich helfe auch, damit es schneller geht.", schlug ich vor. Meine Eltern wollten noch nicht schlafen. Ich wollte nicht schon wieder abhauen, aber so war es ja nicht gemeint.

"Gut, ich ziehe mich dann auch zurück, ich denke, euer Bücherregal hat noch einige Werke, die ich noch nicht gelesen habe," meinte Simon und erhob sich ebenfalls.
"Zeig Noah und Maria vorher noch das Bad, Simon," bat Viola ihn lächelnd und sah Noah dann etwas fragend an.
"Wobei willst du uns denn helfen," fragte sie ihn dann.

Noah

"Hört sich gut an, Papa.", lächelte ich meinen Vater an. Maria stand ebenfalls auf. Sie würde auch ins Bett gehen. Dann waren wir doch alle zusammen.
"Oh..ja. Alles gut. Danke. Gute Nacht." Wir gingen noch ein Stück mit Nadja mit, die dann in eine andere Richtung verschwand. "Gute Nadja.", rief ich ihr hinterher. Ich hätte gerne noch mehr mit ihr geredet. Sie machte mich neugierig, aber gleichzeitig hatte ich Respekt vor ihr irgendwie. Ich wusste nicht ganz.
Ich folgte meinem Vater, der uns alles zeigte. Ich war inzwischen auch müde genug.

Viola sah Noah etwas verwundert hinterher, als er sie so einfach stehen ließ, sagte aber nichts weiter dazu, räumte stattdessen schnell die Gläser noch weg und entzündete das Feuer im Kamin im Dachboden, bevor sie und Frederic sich ebenfalls zurückzogen.
Inzwischen zeigte Simon Noah und Maria das Bad und die Treppe, die zum Dachboden führte.
"Ich bin dann wieder unten, schlaft gut ihr zwei," lächelte er leicht.