Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Du bist auch früh unterwegs gewesen, also ist das nichts Verwerfliches, oder? Wir arbeiten eben, das reicht als Info, ich muß dir hier nicht meine haslbe Lebensgeschichte erzählen. Und selbst ein Frühstück zu machen ist genug Arbeit, wir haben hier keinen Supermarkt in der Nähe, der dir alles schön hinlegt, hier tut man noch etwas für das, was auf den Tisch kommt," war ihre knappe Erklärung.
"Ich bin nicht sarkastisch, ich weiß nur nicht, was du erwartest. Wenn du für jeden furz, den du abläßt, ein Lob haben willst, dann wende dich an deine Mutter, vielleicht findet die das bemerkenswerter als ich.
"Es wäre vielleocht sinnvoll gewesen, die Zitronenschale erst zu reiben und dann die Früchte zu schälen, ist dir das schon mal in den Sinn gekommen. Wie willst du von ner weichen Schale ordentliche Zesten runterkriegen? Wenn du etwas nicht kannst, dann frag halt, ist das so schwer," sie verdrehte die Augen und versuchte, die Zesten noch zu retten.

Sie ist wie Stella oder Rose oder Lucia. Jede weibliche Person in Noahs Leben ever. Aber er steht ja drauf . Da gegen ist Jenna ne liebe. Definitiv
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Noah

"Ich habe nie gesagt, dass es verwerflich ist. Ich habe mich eben nur gewundert. Ich stehe nur so früh auf, weil ichs drin habe. Meine Schule ist ziemlich weit weg. Also muss ich immer früh aufstehen. Also baut ihr alles selbst an? Oder tauscht ihr das Essen oder was?", fragte ich sie.
"Ich erwarte von dir kein Kompliment oder sonst was. Ich habe dir nur gesagt, dass ich fertig bin. Das ist alles.", ich seufzte. Kein Grund so auf Krawall zu gehen.
"Sorry.", meinte ich dann ehrlich. Warte. Lass mich das machen." Vorsichtig versuchte ich die Schalen zu reiben.

Ich kann ja nichts für, wenn ers sich mit allen versaut. Und Stella und Rose können sich noch gewählter ausdrücken, Nadja ist halt nur ein Dorfkind, feine Redensweisen sind ihr fremd^^
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"Mir ist scheißegal, warum du so früh aufstehst, du mußt da jetzt keine Story draus machen, danach hat keiner gefragt, oder," sie sah sich gespielt suchend um, ob die Frage nicht doch gestellt worden war.
"Und ich habe gesagt, daß du heute früh unterwegs warat, von deinem restlichen ach so spannendem Leben, was alle Welt sicher brennend interessiert, hat keiner geredet, außer du hast hier noch imaginätre Freunde, dann erklärs denen und laß mich mit diesem Mist in Friden," sie sah ihn mit blitzenden Augen kurz an, bevor sie sioch wieder ihrer Arbeit zuwandte.
"Ja, wir tauschen das Essen, weil wir hier noch im Mittelalter leben und zwei Kühe gegen ein OPferd tauschen, meine Güte, wie dumm kann man sein," sie schüttelte den Kopf.
Sie schlug seine Hand weg, als er versuchte, ihr dazwischenzugehen. "Nimm deine Pfoten da weg, du hast schon genug angerichtet," fauchte sie ihn an.

Ja ich nimms zurück. Gegen die sind die beiden Engel. Die ist ein pubertäres Biest..meine Güte! Da hat Noah echt nichts getan, muss ich jetzt mal sagen. Außer, dass er nicht wie sein Vater ist. ^^
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Noah

So langsam riss mein Geduldsfaden. Er war eh nicht sonderlich lang, auch wenn er schon beächtlich ausgebessert worden war.
Ich trat einen Schritt zurück. Wich ihr aus. Gleich würde sie noch mit irgendwas nach mir werfen, so klang ihre Stimme zumindest.
"Okay. Ich weiß nicht, was dein Problem ist.", sagte ich ernst. "Aber ich will keinen Stress mit dir. Sorry, dass ich das mit der Zeste ruiniert habe. Ich wollte das nicht. Und der Rest war nur mein Versuch mit dir ins Gespräch zu kommen, ist allerdings schwierig, wie es mir scheint.", ich sah sie an. Ich war beinahe enttäuscht. Aus irgendeinem Grund hatte ich gedacht, wir würden uns vielleicht verstehen. Das waren schließlich die guten Freunde meines Vaters. Das wäre schön gewesen. Aber vielleicht hatte ich es irgendwo wieder verkackt. Wie mit Evan oder mit Jules. Wundern würde es mich nicht mehr. Vielleicht lag es daran, dass ich nicht wie mein Vater war. Das war schon möglich. Ich setzte mich leise an den Tisch.

Siehste, Rose ist total lieb gewesen, Lucia ... naja gut, die nicht
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"Ich hab dir gestern doch deutlich gesagt, was mein Problem mit dir ist, ich dachte nicht, daß dein Gedächtnis so schlecht ist, scheint wohl aber doch so," sie kümmerte sich um die Zitronenzesten und räumte die und den Rest in den Kühlschrank.
"Du hast nen Stock im Arsch, sdogar nen ausgeprägten .... Kann ich hier helfen, kann ich noch etwas tun, ich esse alles, machen Sie sich keine Sorgen ... dein Geschleime und dein höfliches Getue gehen mir gehötrig auf die Nerven, ich hoffe, ich hab mich jetzt klar ausgedrückt. Ich möchte mit dir ins Gespräch kommen, wach auf Junge, so redet in deinem Alter keine Sau. Kann aber auch gut sein, daß ich zu einfach gestrickt bin und nicht intellektuell genug, dann tut es mir herzlich leid, der Herr," meinte sie und holte die Schüssel mit dem Teig aus dem Ofen, um dann geschickt kleine Brötchen zu formen.
"Allein wie du dich gestern bei Vio durch dein ungefragtes 'Helfen' anbiedern wolltest. Und jetzt sag nicht, daß du höflich sein wolltest, höflich wäre es entweder gewesen zu fragen oder einfach im Wohnzimmer sitzen zu bleiben. Aber nein, der feine Herr will ja nur nett sein. Im Weg gestanden hast du uns dabei, aber so was ist dir anschienend ja scheißegal."

Die ist mir ja total unsympathisch. Du hast es geschafft
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Noah

"Ich kann sprechen, wie ich will, Nadja. Wenn du darauf nicht klarkommst, ist das dein Problem. Ich kenne euch nicht. Vielleicht ist das nicht deine Art höflich zu sein oder distanziert oder helfen zu wollen oder niemandem Umstände bereiten zu wollen, aber ich habs halt so gelernt. Dass es sich so gehört. Ich mach das einfach. Ist es super aufrichtig? Nicht immer. Aber schonmal was von Automatismus gehört, huh? Aber scheinbar war das auch der falsche Weg. Im Weg herumstehen wollte ich bestimmt nicht." Ich schluckte. "Weißt du, was ich völlig beschissen finde? Ich finde völlig beschissen, wie du mich behandelst. Und zwar nicht zu recht. Nur weil du ein Problem mit meiner Art hast, willst du nicht mal mit mir reden? Und reagierst so trotzig und abwehrend. Ich weiß selbst, dass ich nen Stock im Arsch hab." Ich schüttelte den Kopf. Es war schwierig für mich lockerzulassen. Vielleicht, weil ich so viel Scheiße erlebt hatte. Nicht annähernd genug vielleicht oder so viel wie andere, wie mein Bruder. Mir ging es gut, aber es hatte trotzdem Spuren bei mir hinterlassen.
"Aber ist es so schwierig trotzdem einigermaßen freundlich zu einem zu sein? Ach was geht. Vergiss es, Mädchen In ein paar Stunden bist du mich mit Glück eh los. Dann steht dir auch niemand mehr im Weg rum."

Ich glaube, bei ihr isses Noah auch egal, ob sie ihn mag oder? Oder wurmt es ihn erst recht?
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"Wenn jemand deine Hilfe braucht, dann fragt er oder hast du das nicht gelernt? Ist es nicht unhöflich, einfach so jemandem seine Hilfe ungefragt aufs auge zu drücken, genau das hast du gestern gemacht. Vio sagt nichts dazu, weil sie versucht, dich zu verstehen, aber darab gibt es nichts zu verstehen. Als Gast ist man Gast und wenn man sich in einer fremden Küche nicht auskennt, dann läßt man das andere machen, klar soweit? Wenn wir deine Hilfe gebraucht hätten, dann hätten wir drum gebeten, so hast du uns nur aufgehalten, und das nennst du höflich," schoß Nadja zurück.
"Wenn uns Gäste Umstände machen würden, so würden wir sie nicht einladen, du hast uns eher gestern Umstände gemacht, als du gesagt hast du würdest alles essen, hast uns losgescheucht, damit wir dir deine Wünsche erfüllen und hast zum Ende doch den schwanz eingezogen," warf sie ihm vor, er hätte sie ja auch aufhalten können, bevor sie die Schnecken holen gegangen waren.
"Automatismus ... ja klar, such dir wen anders, der dir das abnimmt, helfen tut man, wenn man weiß, was zu tun ist, das hast du gestern nicht, du hast eher Unordnung in das Ganze gebracht. Was denkst du, warum Simon sitzengeblieben ist, obwohl er weiß, wie unswere Küche aufgebaut ist, eben weil er nicht im WEeg sein wollte. Aber soweit hast du scheinbar nicht gedacht," schnaubte sie und legte die Brötchen aufs Blech, um dieses in den Ofen zu schieben, dann setzte sie ihm eine Tasse Kaffee vor, nach der er gefragt hatte.
Sie sah ihn kurz an und schüttelte den Kopf. "Ich war gestern freundlich zu dir, aber du hast diese Freundlichkeit mit Füßen getreten, ich habe mich mit dir gestern auf dem Spaziergang unterhalten, trotzdem du meine Familie beleidigt hast, was erwartest du noch von mir, hm? Du stellst dich hier über alle und willst, daß ich freundlich zu dir bin? Vergiß es, Noah."

Weil es ihn immer wurmt. Er möchte auch ein paar Freunde haben  
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Noah

Ich seufzte.
"Okay. Scheinbar gab es hier ein Missverständnis. Weißt du. Ich wollte deine Familie nie beleidigen. Ganz bestimmt nicht. Ich denke wirklich, dass es sich so gehört. Und es wundert mich auch nicht weiter, dass mein Vater nicht geholfen hat. Er ist älter als ich. Also ist das meine Aufgabe erst zu helfen, wo ich kann. Scheinbar hat es euch aber krass gestört. Ich wollte eure Gastfreundschaft nicht hinterfragen oder so was." Sie klang so, als hätte ich sie zu tiefst beleidigt, dabei hatte ich es nur gut meinen wollen. Ich wollte zuvorkommend sein.
"Hey ich mag deine Mutter wirklich und ich sehe wie wichtig ihr Simon seid, also ich möchte euch nicht beleidigen. Ich kapier, dass ich euch eher Umstände bereitet hab mit meinem Helfen wollen. Aber das mit dem Essen. Ich wollte damit nur sagen, dass ich alles esse, was ihr zubereitet habt. Ich habe keine Allergien oder Sonstiges. Woher soll ich wissen, dass man mir hier direkt mit Schnecken ankommt? Das habe ich doch nie verlangt von euch und ihr wart schon weg, ehe ich reagieren konnte. Ich dachte es wäre ne Art Gag vielleicht? Ich hätte es ja auch wirklich gegessen, ich habe damit kein Problem, aber deine Mutter hat mich immer wieder gefragt, ob ichs auch wirklich will und mein Vater meinte es wäre blöd ihr gegenüber, wenn sie sich die Arbeit macht und das stimmt ja auch. Deshalb habe ich am Ende doch abgelehnt. Ich wollte deine Mutter nicht beleidigen."
Ich sah sie an. Es war schon merkwürdig wie verschiedene Leute verschiedene Dinge auf unterschiedliche Weisen sahen.
Ich sah überrascht den Kaffee an. "Danke.", sagte ich leise.
"Ich will mich vor niemanden stellen, Nadja." Ich stand auf. "Ich finds cool, dass du mit mir gesprochen hast. Ich denke du bist ziemlich cool und deine Familie auch. Ich wusste einfach nicht, wie man sich bei euch richtig benimmt. Ehrlich, ich war ein wenig überfordert. Und du warst jetzt auch nicht gerade super freundlich, als du mit mir geredet hast, oder?" Ich sah sie an.
"Hey Sorry. Ich hoffe es geht noch klar zwischen uns. Jetzt weiß ich ja Bescheid." Ich hielt ihr meine Hand als Versöhnungsangebot hin. Sie war einfach eine große Beschützerin, wie es schien. Das hatte ich dann wohl missverstanden. Und davor hatte ich dann auch Respekt. Ich hätte auch nicht zugelassen, dass jemand meine Eltern beleidigt.

Er kann sich doch welche suchen, ich hab ja nicht gesagt, daß er keine haben darf^^ Du gibst ihm ja keine Ist schön, daß niemand vor Noah seine Eltern beleidigen kann, das macht er ja schon selber^^
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"Ja, dein Vater ist ein gebrechlicher alter Mann, also mußt du ihn moralisch unterstützen, schon klar. Jetzt beleidigst du auch schon derinen Vater, sag mal, kommt am Ende auch noch der Kater auf deine Liste? Wenn du nach dem alter gehst, dann dürften meine Eltern in deinen Augen ja gar keinen Handschlag mehr tun, hörst du dir beim Reden eigentlich mal zu? Scheinbar nicht, denn ansonsten würdest du nicht so nen Stuß von dir geben. Wenn ein Gast ungefragt hilft und seine Hilfe aufdrängelt, so wie du es gestern getan hast, dann wird die Gastfreundschaft hinterfragt, gerade wenns um so einfache Sachen geht wie Tischdecken. Als ob meine Mutter es nicht alleine hinkriegt, ein paar Teller und Besteck auf den Tisch zu bringen. Das ist nicht zuvorkommend, das ist beleidigend, weil du die Fähigkeiten meiner Eltern damit in Frage stellst, hast du das jetzt kapiert," sie sah ihn wütend an.
"Wir mußten uns auch erst anziehen, ehe wir die Schnecken und die Innereien geholt haben, du hast noch über fünf Minuten Zeit gehabt, uns zurückzuhalten. Ich dachte, als Vampir ist man so schnell, da hätte es dir doch sicher keine großen Schwierigkeiten gemacht. Spätestens als die Schnecken da waren, hättest du ja sagen können, daß es nicht so gemeint war, aber nein, da hast du auch schön die Klappe gehalten. Mit Essen macht man keine Gags, wir zumindest nicht. Wir haben hiewr nicht viel und alles, was wir wegschmeißen, ist eine Verschwendung. Sei froh, daß sie die Schnecken nicht wegwerfen mußte, die arbeit hatte sie mit den Dingern schon, bevor du endlich was gesagt hattest, immerhin mußte sie sich wegen dir diesen Geruch antun. Und das nenne ich bei uns Gastfreundschaft, wir tun alles, was in unserer Macht steht, damit es Gäste bei uns schön finden.
"Mir ist relativ schnuppe, was du von mir denkst, Noah. Ich fang nicht an zu heulen oder mach mir stundenlang Gedanken, warum du mich mögen oder nicht mögen könntest. Und ich weiß nicht, warum du dich beschwerst, du hast gerade selber gesagt, daß du es cool fandest, daß ich mit dir geredet habe, aber wenn ich freundlicher gewesen wäre, wer sagt dann, daß es immer noch cool genug für dich gewesen wäre," sie ignorierte seine hingehaltene Hand geflissentlich.

Njaa. Dann muss ich die ja schreiben ^^
Das hat nicht mit Beleidigung des Vaters zu tun. Das ist ne kulturelle Sache sie sieht es als Beleidigung an zu helfen, für andere ist es ne Verpflichtung und gute Marnier das zu tun.
Oh mann. Da treffen Welten aufeinander ^^
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Noah

Ich biss mir auf die Unterlippe. "Du verstehst das falsch. So meine ich das nicht! Ich denke nur, dass es gut ist, wenn jüngere älteren Helfen. Aus Respekt. Ich meine das nicht als Beleidigung für Inkompetenz oder sonst was. Aber ich verstehe schon. Alles was ich getan hab war eine einzige Beleidung. Und es tut mir Leid. Das wollte ich nicht." Ich hatte das Gefühl ich ritt mich nur noch tiefer in die Sache rein.
"Okay. Das mit den Schnecken war ein Fehler. Und unangebracht. Ich bin zu stolz. Ich weiß ja. Ich dachte du forderst mich heraus. Du hast sogar ne Wette drüber abgeschlossen. Wie soll ich das verstehen? Das macht es nicht besser. Und ich finde es schön bei euch. Deine Familie ist sehr freundlich zu uns. Ich habe mich auch über die Einladung gefreut. Ehrlich."
Ich fühlte mich einfach nur fertig. Ich zog die Hand zurück. War war es so gekommen? Warum?
"Ich versuche dir nur meinen Standpunkt zu erklären.", meinte ich erschöpft. "Ich akzeptiere, dass ich mich falsch verhalten habe. Es war nicht böse gemeint. Aber es mein Recht zu erfahren, weshalb du so unfreundlich bist. Jetzt weiß ichs ja. Und ich kanns besser machen, falls es noch dazu kommt."

Stimmt, zu sagen sein Vater wäre alt, ist keine Beleidigung, neeeeeeee schon klaaaar^^
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"Wenn Jüngere Älteren helfen ... sehen meine Eltern oder dein Vater so aus, als ob sie Hilfe bräuchten? Aber du hast sicher recht, die Teller und die Löffel waren natpürlich unheimlich schwer, die hätte meine Mutter alleine sicherlich nie auf den Tisch bekommen. Es tut mir leid, daß ich das nicht bedacht habe," meinte Nadja ironisch. Mit seinen "Erklärungen" machte es Noah auch nicht besser, eher im Gegenteil.
"Von der Wette hast du bis zum Schluß ja gar nichts mitbekommen, also brauchst du das auch nicht als ausrede hier zu bringen, das ist wirklich n lahmer Versuch, Noah, das solltest du besser machen, um mich zu beeindrucken. Und wir wurden dazu erzogen, freundlich zu Gäösten zu sein, das ist eine Selbstverständlichkeit. Deswegen würde meine Mutter dir auch nie sagen, wenn du ihr gegens Bein trittst, weil du ihre Regeln nicht achtest und ihr gerade noch indirekt vorgeworfen hast, sie hätte mich nicht richtig erzogen, weil ich es nicht als höflich ansehe, als Gast zu helfen. Leider mußt du wohl aber damit leben, daß ich dir meine Meinung sage, ich bin da nicht so zurückhaltend wie Vio, sie würde das schon nicht machen, weil sie Simon so sehr mag. Ich mag ihn auch, aber ich habe auch kein Problem damit, seinem Sohn verbal in den Arsch zu treten."

Er ist ja nicht alt. Nur älter
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Noah

Und wieder mit ihrem Sarkasmus. "Okay. Ich wollte nicht deine oder meine Eltern beleidigen. Das nächste Mal setze ich mich hin und helfe nur, wenn es mir ausdrücklich gesagt wird. Ich weiß Bescheid." Es war also falsch. Ich hatte es kapiert.
"Ich habe ja bereits gesagt, dass es dumm von mir war. Ich muss niemanden was beweisen. Es ist Unsinn."
Ich nickte. "Gegen deine Erziehung habe ich nie was gesagt. Ich denke nur, du bist anders erzogen worden. Nein das merke ich. Ganz anders. Ich werde mit bei deiner Mutter für mein Verhalten entschuldigen." Das war das Letzte was ich gewollt hatte. Viola zu beleidigen.
"Du hast mir ordentlich in den Arsch getreten und es war schmerzhaft." Stimmte ich ihr zu.

Bei Noah klingt es aber gerade, als sei er achtzig^^
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"Du hättest auch einfach fragen können, ob du helfen kannst, ich denke, das wäre auch in deinen Augen höflich gewesen, oder," fragte Nadja ihn direkt.
Als er sagte, daß er sich bei ihrer Mutter entschuldigen wollte, schüttelte sie den Kopf. "Willst du es für Vio noch schlimmer machen? Nur zu, dann sei dir aber sicher, daß du das letzte Mal hier gewesen bist, dafür werde ich sorgen," sagte sie dann und sah nicht dabei aus, als würde sie es nicht ernst meinen.
"Und du hast was gegen meine Erziehung gesagt, weil du mich nicht als höflich siehst, nur weil ich es anders gelernt habe. Der Arschtritt wird eh nicht lange halten, dafür bist du schon zu sehr in deinem Schema drin, ist echt schade um dein Leben, das du so versaust. Aber jedem das Seine, muß ja nicht jeder Spaß haben," sie zuckte mit den Schultern und sah auf die Uhr, begann dann, den Tisch zu decken, da oben auch schon Türen klappten, ihre Eltern hatten es dann doch vorgezogen, aufzustehen.

Nah. So war das nicht gemeint haha
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Noah

"Ja das stimmt. Das werde ich ab jetzt immer tun. Ich dachte es wäre das Richtige sich zu entschuldigen. Aber ich verstehe, dass es vielleicht zu viel ist. Also werde ich es nicht tun. Du kennst deine Mutter besser. Ich wollte dir nicht sagen, dass du unhöflich bist. Ich habe es eben so gelernt. Ich fand dich nur unfreundlich. Und ich denke das darf ich dir sagen. Du kritisierst mich schließlich auch."
Also durfte ich auch etwas zu ihrem Verhalten sagen.
Ich schwieg, bis die Gruppe in die Küche kam. Ich wusste selbst, dass ich keinen Spaß im Leben hatte. Zumindest nicht ihre Art von Spaß. Aber mir war der Spaß so eben nur noch mehr vergangen nach dem Gespräch. Ich brauchte immer etwas Zeit, um Kritik zu verabeiten und davon bekam ich mehr als genug.

Man muß den Älteren helfen ... vom Aussehen her ist Simon ja auch nur der ältere Bruder, denk dran, der ist nur zahlenmäßig Mitte Vierzig^^
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"Wenn du meine Leute so behsndelst, kannst du von mir nicht erwarten, daß ich deine beste Freundin werde. Und auf ne freundliche Art hättest dus sicher noch weniger gerafft, du nimmst mich ja eh nicvht ernst, aber das ist auch egal, mir zumindest," meinte Nadja schulterzuckend und begann, den Kühlschrank nach Eiern zu durchsuchen, die sie mit einer guten Portion Speck in die Pfanne warf, schon bald roch man das würzige Aroma des Gerichtes.
Vioöa kam in die Küche, gefolgt von Frederic, beide schon fix und ferttig zurechtgemacht.
"Guten Morgen ihr zwei, ich hoffe, du hast gut geschlafen, Noah. Auch wenns nicht lange war, wir haben dich weggehen hören," meinte Viola fröhlich wie gestern auch schon.
"Gut, daß ihr noch zum Frühstück bleibt, dann kriegen wir den Spüler wenigstens voll," lächelte Frederic und begann wie selbsdtverständlich ein paar Kräuter zu schneiden und über die Eier zu geben. Dies alles geschah, während sie sich mit Nadja und Noah unterhielten, es sah bei den dreien nicht mal nach Arbeit aus, es waren routinierte Handgriffe, die perfekt ineinander übergingen, als ob sie jeden Tag Gäste mit so einem Frühstück begrüßten.

Ja klar ^^. Deshalb nennt Noah ihn ja auch alter Mann. Weil er noch so jung ist ^^
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Noah

"Nein das stimmt nicht. Ich nehme deine Kritik an und ernst. Ich weiß, dass ich alles andere als perfekt bin und mich nicht immer gut benehme." Umso mehr hatte ich mir Mühe geben wollen. Auch für meinen Vater. Aber das war ja mal richtig in die Hose gegangen.
"Ich denke ich bin neben meinem Vater auf der Couch eingepennt.", ich lächelte verlegen. "Ja kein Ding. Ich schlafe nie sonderlich lange.", meinte ich. "Und bei so nem Frühstück sage ich nicht nein. Das ist sehr nett. Danke. Nadja kann krass gut kochen, glaube ich. Zumindest hat sie mir gezeigt was für ein Noob in im Zestenentfernen bin.", ich sah Nadja kurz an.
Ich sah den dreien beim Kochen zu. Meine Hilfe brauchten die wirklich nicht. Das lief alles routiniert.

Klingt vor Nadja halt nur nicht so
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"Wofür brauchst du denn Zesten," fragte Viola Nadja etwas irritiert und sie winkte ab. "Er wollte was zu tun haben, ich hab ihm was zu tun gegeben," meinte sie schulterzuckend und grinste leicht in Noahs Richtung. "Bin mir sicher, daß wir die Dinger irgendwann auch brauchen," fügte sie hinzu und wendete das Ei in der Pfanne.
Simon gesellte sich zu ihnen und setzte sich nach der Begrüßung brav an den Tisch, Hilfe bot er erst gar nicht an, da er die Regeln hier ja schon kannte.
"Noah, wärst du so lieb und würdest nachsehen, wie weit deine Mutter ist, wir sind hier gleich fertig," bat Viola ihn.

In dem Fall wohl nicht
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Noah

"Hey ich helfe dir immer wieder gerne.", erwiderte ich. Oder auch nicht. Eher nicht. Das hatte eben krasse Konsequenzen hier.
"Klar. Mache ich. Ich komme gleich wieder.", ich erhob mich schnell um nach Maria zu sehen. Achz war etwas früh für sie. Also schüttelte ich sie sanft wach. Sie sah aus wie ein blondes Huhn, das zu viel geschlafen hatte. Murmelnd stand sie auf und zog sich langsam an. Sie wollte sich noch schminken und sagte mir ich solle schonmal runtergehen.
"Sie kommt in 5 Minuten.", informierte ich die anderen. Tatsächlich tauchte Maria in 10 Minuten auf. Sie lächelte in die Runde. "Guten Morgen alle beisammen." Dann setzte sie sich neben meinen Vater.

Während Noah seine Mutter wecken ging, kam noch der Rest auf den Tisch, von selbstgemachter Msrmelade bis zu Noahs gepreßtem Orangensaft war alles dabei, in der Mitte, wo gestern der Topf gestanden hatte, thronte auf dem gleichen Brett nun die Pffanne mit dem Ei.
Eine große Kanne Kaffee war auch schon am Kochen, Frederic bevorzugte jedoch eine heiße Schokolade, die er sich noch schnell machte, für Viola und Maria gab es frischen Kräutertee.
"Dann laßt es euch schmecken," lächelte Viola in die Runde und reichte den Korb mit den frischen Brötchen herum.

Noah

"Danke euch. Das sieht wirklich großartig aus.", meinte meine Mutter und klatschte sich in die Hände. Das fand ich allerdings auch. Ein würdiges Frühstück. So viel stand fest. Alle schlugen auch zu. Ich hielt mich allerdings etwas zurück. So lange ich nen Kaffee hatte, war ich auch zufrieden. Nur Simon aß wie immer nichts. Jeder bekam ein Spiegelei. Ich tunkte mein Brot hinein. Ziemlich großartig.

"Lieben Gästen sollte man auch immer etwas Großartiges servieren, etwas anderes käme nicht in Frage," lächelte viola und nahm sich etwas, als die anderen sich genommen hatten. Sie freute sich einfach, daß es den anderen schmeckte, mehr wollte sie auch gar nicht.
"Ihr könnt auch gerne noch zum Mittag bleiben, wir haben genug und geben gerne," meinte Frederic, nachdem sie gegessen hatten und satt am Tisch saßen.

Noah

"Du verwöhnst uns, Viola! Nächstes Mal müsst ihr dann unbedingt mal zu uns kommen. Wir laden euch ein. Wann es euch passt.", meinte meine Mutter. Dann sah sie Simon an.
"Wir wollen euch wirklich keine Umstände bereiten. Was denkst du, Schatz? Möchtest du noch eine Weile bleiben?", fragte sie meinen Vater. Dann sah sie mich an.
"Also ich hab nichts dagegen, wenn es kein Problem ist.", sagte ich schnell.

"Das ist ein ganz normales Frühstück, also nichts aufwendiges oder so. Das Meiste davon hatten wir eh schon fertig und Brötchen zu backen ist auch keine große Kunst. Nadja macht es auch gerne, sowohl für uns als auch für Gäste, nicht wahr," lächelte Viola ihre Tochter an, die nur grinsend zurück nickte.
"Klar, am Brötchenteig kann man super seinen Frust rauslassen," sagte sie und nahm sich noch eine Scheibe Käse.
"Ob wir hier bleiben, habe ich nicht alleine zu entscheiden, ich weiß ja nicht, ob du heute noch zu tun hast, Maria," meinte Simon und sah diese fragend an.
"Wenn ihr uns damit Umstände machen würdest, hätten wir ja nicht gefragt, wir müßten eben nur Bescheid wissen, weil es Mittag heute bei Ines und John gibt, damit die Bescheid wissen, daß noch zwei Leute dazukommen."

Noah

"Die Brötchen sind ausgezeichnet, Nadja.", meinte ich nur.
Ich bemerkte Nadjas kleinen Seitenhieb natürlich. Scheinbar war das ihre Art. Sie wirkte nicht einmal.mehr sonderlich wütend auf mich.
"Es ist Feiertag. Ich habe nichts zu tun, Simon. Ich frage dich nur, ob du möchtest." Mein Vater hielt sich wie immer aus solchen Entscheidungsfragen raus. So war er halt.
"Also ich hätte absolut nichts dagegen. Noah scheinbar auch nicht. Was ist mit dir?", fügte sie hinzu.

"Der Teig ist keine Kunst, das solltest du sogar hinbekommen," meinte Nadja nur, ohne Noah groß zu beachten. Wenn er jetzt einen auf nett machen wollte, dann war er bei ihr an der falschen Adresse.
"Natürlich bleibt ihr, es dauert immer solange, bis wir Simon mal wieder sehen, also steht das außer Frage," meinte Viola und Nadja aerhob sich.
"Ich geh drüben Bescheid sagen und mithelfen," meinte sie und machte sich fertig, ein kurzer kalter Hauch kam in die Küche, als sie die Tür öffnete.
"Dann wäre das ja geklärt, wir können also ganz in Ruhe noch ein wenig hier sitzen. Möchtest du noch einen Kaffee, Noah? Einen Tee für dich, Maria," fragte Viola.