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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 09:40

Gabriel

Ich zog die Schultern hoch. "W.. Was ist Romeo?", fragte ich Nora. Ich wusste nicht, ob ich unglücklich verliebt war. Vielleicht. Bella mochte mich schließlich nicht so. Das würde sie nie und ich musste dauernd so an sie denken. Auch wenn ich es nicht versuchte.
"Das war nicht so gemeint, Alex. Es tut mir Leid. Du bist super so.", sagte ich leise. Ich traute mich fast nicht. Ich wollte ihn nicht verärgern.
"Schande?“, fragte ich ihn verwirrt. Warum war das eine Schande?
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 09:47

"Eine Romanfigur. Romeo und Julia verliebten sich ineinander, konnten aber nicht zusammen bleiben, weil andere dies nicht wollten. Daher waren sie unglücklich verliebt. Das ist bei dir und deiner Freundin anders, aber am Ende läuft es bei dir auch darauf hinaus, daß du über die ganze Situation nicht glücklich bist," erklärte Ebony ihm sanft.
"Solange ihr euch deswegebn beide nicht umbringt, ist das alles ja noch okay, so hat der Roman geendet, die beiden waren tot," nora zuckte mit den Schultern. "Als ob es nicht andere geben würde, in die man sich verlieben kann. Gibt doch immer wieder Menschen, die sich nicht lieben und trotzdem werden viele glücklich," fügte sie hinzu.
"Danke, aber super ist vielleicht ein wenig zu hoch gegriffen, wenn du von mir redest," lachte Alexander leicht auf. "Und ja, ich finde es eine Schande, ein Vampir zu sein. Ich kann mich da nur auf das stützen, was ich gelesen habe, aber alles was ich weiß würde mich abschrecken, so jemand zu sein. Selbst wenn man es mir anbieten würde, eher würde ich zugrunde gehen wollen, anstatt so jemand zu werden."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 10:00

Gabriel

"Oh. Das ist traurig.", sagte ich leise. "Das will ich nicht für Bella. Oder mich.", fügte ich hinzu. Auch nicht für mich. Denn ich wollte leben. Das hatte ich heute festgestellt.
"Ich weiß nicht. Wenn ich sie sehe, schlägt mein Herz schneller und ich stelle mir komische Sachen vor." Ich wurde rot. "Und sie hat mir gesagt es würde nie funktionieren zwischen uns, weil ich jünger bin als sie und ich wollte so tun, als ob es mir egal nicht..." aber das war es nicht. Es machte mich traurig. All die schlimme Zeit hatte der Gedanke an Bella alles besser gemacht und vielleicht war das ja alles nicht echt.
" Du bist super! Super cool und super nett! Das stimmt so für mich." Ich sah ihn an.
" Das ist okay. Musst du ja auch nicht."
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 10:08

"Vielleicht bist du einfach nicht der Typ Junge, auf den sie steht. Muß ja nix mit dem Alter zu run haben, vielleicht liebt sie keine Jungs mit schwarzen Haaren so wie dich. Odwer sie will nen dicken Freund haben oder einen der ganz viele Muskeln hat. Oder nein, wenn sie in nem Buchclub ist vielleicht einen, der auch nur die ganze Zeit liest und furchtbar kluges Zeug redet. Das alles bist du nun mal nicht, na und? Gibt sicher auch Mädchen, die dich wollen, ist ja nicht so, daß du keine Zeit hast, ne Freundin zu finden. Vielleicht kommt ja im neuen Schuljahr das perfekte Mädchen für dich auf deine Schule, der du zu Füßen liegen kannst und sie liebt dich auch," versuchte Nora, ihn aufzumuntern.
"Auch wenn du es sicher nicht gerne hörst, bin ich froh, daß die Vampire hier aus der Gegend weg sind, ich kann den Bürgermeister hier schon auf eine Art verstehen. Aber er tritt ja nun leider zurück, wie ich gehört habe. Dabei hatte er auch nur die Sicherheit der Stadt im Sinn," seufzte Alexander.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 10:27

Gabriel

Ich sah an mir herab. Ich war nichts davon. Und meine Haare waren zu dunkel. Ich wusste nicht, ob ich gut genug gewesen wäre für Bella jemals. Sie hatte andere Vorstellung. Nein, sie interessierte sich gar nicht. Ihr Vater hatte es gesagt. Sie wollte studieren und nicht mit irgendjemandem zusammen sein. Es wirkte fast so, als könnte sie die Jungs in der Schule nicht sonderlich leiden.
Ich nickte. Vielleicht würde das Gefühl weggehen für Bella. Aber ich sollte mir nichts vormachen.
"Danke Nora." Ich nahm meine Hand in ihre und drückte sie kurz, ließ sie dann los.
"Ich finde nicht, dass du Recht hast. Aber das ist meine Meinung. Und das ist deine.", meinte ich dann zu Alex.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 10:36

"Ich weiß, daß du findest, daß ich nicht recht habe. Ich habe auch nichts gegen deine Meinung," lächelte Alexander leicht. "Obwohl du Hunderte Mal gesehen hast, wie grausam Vampire sind und sein können. Nur weil der Graf einmal nett dir gegenüber war, hebst du ihn und seine Leute über alle anderen. Das ist schon ein wenig traurig, wenn ich ehrlich bin," seufzte er dann und setzte sich zu ihnen an den Tisch.
"Wie würdest du denken, wenn die Vampire hier in der Stadt gemanden angegriffen hätten, nur um das Blut zu bekpommen? Vielleicht hätten sie es auch bei dir getan, immerhin hast du einen von ihnen umgebracht. Vielleicht hat sie nur das Wort des Grafen zurückgehalten, weil du ihm gesagt hast, daß dein Blut nicht gut ist. Ist dir der Gedanke schon mal gekommen? Ist dir vielleicht schon mal in den Sinn gekommen, daß man darauf aus war, dich zu opfern, weil dein Blut andere hätte töten können," fragte er ihn direkt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 10:52

Gabriel

Ich zog die Schultern hoch. "Ich denke nicht, dass alle schlecht sind. Und sie hätten mich sicher umgebracht. Sie haben es bloß nicht wegen des Grafen getan. Anca meinte sie würde mich töten. Aber ich habe es auch verdient.", sagte ich leise. So sah ich das jedenfalls. Das machte die Vampire nur genauso schlecht wie mich selbst.
" Warum? I.. Ich weiß nicht, Alex." Ich sah ihn verstört an. Sie wollten mich umbringen, weil ich jemandem von ihnen wehgetan hatte. Das war unverzeihlich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 11:02

"Und warum haben es andere Menschen verdient, wegen ihnen zu sterben? Kleine Kinder, Unschuldige, die nichts gemacht haben und nur zur falschen Zeit am falsvhen Ort waren? Im Roman hat dein Herr Graf sogar ein Baby aus den armen seiner Mutter gerissen und an seine Vampire verfüttert. Gut, dies ist nur ein Buch, ich weiß, aber woher wissen wir, wie viel Wahres darin steckt," fragte Alexandfer ihn ruhig.
"Es tut mir weh zu hören, was man mit dir gemacht hat, Gabriel, wirklich, das tut es. Aber es war auch dein Schutz, der Graf ist intelligent genug, dies zu sehen. Vielleicht hat er dich deswegen nicht mitgenommen. Er wollte nivht, daß einer seiner Leute dich doch noch anfällt und dir damit zum Opfer fällt. Das ist zumindest meine Meinung und glaub mir, ich habe viel darüber nachgedacht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 11:52

Gabriel

Ich sollte wirklich diesen Roman gelesen haben. Aber ich wusste noch die Dinge, die ich in diesem kleinen Buch gelesen hatte. Er hatte schlimme Sachen gemacht der Graf und deshalb versuchte er jetzt das Beste um besser zu sein.
"Das ist schlimm. Vielleicht war das aber früher. Ich gkaune nicht, dass er das noch so macht." Ich schüttelte den Kopf. "Du solltest ihn kennenlernen. Ich weiß nicht, was die anderen seiner Leute machen. Und es ging schlimme Vampire und aber auch schlimme Menschen. Sind ja nicht alle schlecht und töten Leute." Er war da so negativ eingestellt. Dabei kannte er keinen einzigen Vampir. Ich verstand es nicht so.
" Warum tut es dir weh, es ist dir ja nicht passiert", meinte ich verwirrt. "Und ich tue niemandem was." Ich schüttelte den Kopf. "Danke, dass du darüber nachgedacht hast. Der Graf vertraut mir natürlich nicht. Das würde ich auch nicht..anca würde es ja auch nie tun, auch wenn ich ihr vertraute. Sie war nicht schlecht. Egal, was Alex sagte." Er hätte mich nie mitgenommen. Ich bin nicht wichtig für ihn. Ich habe ihn gefragt, ob ich für ihn arbeiten kann, aber ich bin nutzlos und ein Mörder." Ich zog die Schultern hoch. "Aber ich bin nicht böse deshalb. Ich bin ihm trotzdem dankbar."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 12:01

"Ich könnte mit dir jede Wette eingehen, daß es keinen einzigen Vampir auf dieser Welt gibt, der noch nie einen Menschen getötet hat. Sie saugen ihr Blut, um leben zu können, meinst du, sie nehmen davon nur einen Schluck und dann ist es gut," fragte Alex ihn. "Und wenn sie aufhören, blutet ein Mensch noch weiter, spätestens der Blutverlust tötet ihn, das müßte dir doch klar sein," ernst sah er Gabriel an.
"Und nein, ich will ihn nicht kennenlernen, aber er wird ja hoffentlich nie wieder in diese Stadt kommen, somit habe ich meine ruhe vor ihm und muß mir auch keine Sorgen um meine Familie machen, daß sie von ihm oder seinen Leuten angegriffen werden. Du hast seine Garantie doch nicht, daß er hier nicht auf Jagd geht, oder? Der Graf ist schlechter als du, denn er hat in seinem Leben mehr Menschen auf dem Gewissen als du. Deine Tat war nicht richtig, Gabriel, aber Dracula hat Tausende Menschen umgebracht und selbst wenn er es bereut, werden sie dadurch nicht wieder lebendig. Alle Vampire sind Mörder, ob du es nun hören willst oder nicht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSa 04 Mai 2019, 22:02

Gabriel

"Ich will aber nicht wetten.", meinte ich leise. "Vielleicht hast du Recht, aber du kennst doch keinen einzigen Vampir. Vielleicht solltest du erstmal welche kennenlernen..." Ich brach ab. Alexander stand zu seiner Meinung wie es schien.
Ich erschauderte. Ich hatte schon viele Menschen gesehen, die ihr Blut für Vampire gegeben hatten und ich wusste, wie das endete. Aber ich wollte trotzdem glauben, dass die Leute des Grafen anders waren.
"Sie würden euch doch nichts tun.", sagte ich kleinlaut. Ich sackte in mich zusammen. Es hatte doch wirklich keinen Sinn. Manches stimmte ja auch, was er sagte. Mich wunderte es, dass Alex ein Mann der mich aufnahm, obwohl ich ein Mörder war, so viele Urteile fällte über Personen, die er gar nicht kannte.
"Es ist schon okay. Das ist deine Meinung.", ich zog die Schultern hoch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 03:09

"Und du glaubst wirklich, daß, wenn ich einen Vampir kennenlerne, dieser mir sagen wird, daß er noch nie Blut von einem Menschen getrunken hat? Diese Vampirfrau, die du ständig erwähnst ... hast du sie mal gefragt, ob sie sich von Menschenblut ernährt und stärkt? Konnte sie dir sagen, daß sie auch ohne lebt," wollte er von Gabriel ruhig wissen.
"Wer bitte sagt dir, daß sie uns nichts tun würden, hm? Unter welchem Schutz stehen wir? Dem des Grafen? Der schützt sicher nur Menschen, die er kennt und die er in irgend einer Weise brauchen kann, wir sind ihm völlig fremd, also warum sollte er verhindern, daß uns einer seiner Leute anfällt," fügte er seufzend hinzu, scheinbar hatte sich der Junge da festgebissen und ließ sich nur schwer überzeugen.
"Gabriel, ich weiß, daß du den Vampiren dankbar bist, vor allem eben diesem Grafen. Ich will nur, daß du sie nixcht so siehst, wie du es jetzt tust. Du magst recht haben, daß es auch freundliche Vampire gibt, Vampire, die mitz Menschen auskommen können. Aber wir wir alle auch können sie sich irgendwann nicht mehr gegen ihre Instinkte wehren. Und ihr Instinkt ist direkt auf Blut fixiert."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 10:41

Gabriel

"Anca trinkt Menschenblut. Sie braucht das, um sich zu stärken, weil sie ja einen anstrengenden Job hat." Das wusste ich doch. Aber die Menschen würden doch sicher nicht daran sterben.
"Alle in dieser Stadt standen unter seinem Schutz, Alex. Deshalb. Er braucht da sonst keinen Grund für." Warum wollte er das denn nicht glauben?
"Warum ist es falsch zu glauben, dass wir auskommen können? Du weißt doch gar nicht, ob sie einen anfallen. Ich weiß nicht, warum dir das so wichtig ist, dass ich anders denke?“ich sah ihn fragend an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 10:56

"Siehst du, genau das meine ich.Glaubst du wirklich, daß sie dafür sich nur bestimmte Leute aussucht, die sie vorher um Erlaubnis fragt? Oder denkst du, sie entschuldigt sich dafür? Die Leute hier haben auch anstrengende Jobs und brauchen kein Blut, das ist wohl kaum eine Entschuldigung. In meinen Augen ist das einzige Anstrengende, was sie machen, sich gegen andere Vampire zu verteidigen. Also nutzen sie damit die Menschen einfach mal so aus," Alexander schüttelte den Kopf, er hatte viel gelesen und konnte sich auch nur darauf stützen, nur hatte er, wie er gesagt hatte, viel über alles nachgedacht.
"Du haat es schon richtig gesagt, alle standen unter seinem Schutz, watum sollten die Menschen dieser Stadt jetzt noch immer von ihm geschützt werden, hm? Sie sind jetzt so wie alle anderen Menschen auxh, im schlimmsten Fall einfach eine gute Blutquelle. Außerdem gehe ich sehr stark davon aus, daß es noch Tausende andere Vampire gibt, die sich nicht an diese Regeln halten, nicht wahr? Du wurdest selbst von einigen unterrichtet, die den Grafen vernichten wollen. Wenn mir ein Vampir hier oder in der Umgebung begegnet, wie kann ich wissen, daß er einer ist, der vom Grafen kommt und der auch mich in Ruhe läßt? Welchen Grund hätte der Graf, mich am Leben zu lassen," fragte Alexander ihn ernst.
"Du weißt aber, daß sie einen anfallen, Gabriel, du hast selbst gesagt, daß diese Vampire bei euch auch das Blut von deinen Leuten bekommen haben. Denkst du, sie verhalten sich da wie zivilisierte Leute und fragen höflich nach, ob sie es haben können," er zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
"Ich will deine Meinung nicht grundlegend verändern, Gabriel, du verstehst mich falsch. Ich will nur, daß du siehst, was diese Leute wirklich sind und wozu sie in der Lage sein können. Du magst vielleicht davor geschützt sein, andere sind es vielleicht nicht und haben keine Chancen so wie du," er sah kurz in Ebonys und Noras Richtung, die ihnen stumm zuhörten. "Ist es so falsch, daß ich mir um die Sorgen mache, die mir wichtig sind? Beweise mir, daß sie unbegründet sind und ich nehme alles zurück und entschuldige mich für alles, was ich gesagt habe."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 11:08

Gabriel

Ich hörte ihn schweigend zu. Er hatte ja nicht Unrecht. All das taten die Vampire wirklich. Nicht alle natürlich. Aber es gab immer welche, solche, die wie in der Farm sich an anderen labten und ihr Blut tranken und uns als Waffen benutzen. Ihnen war unser Leben ja egal und ich war wütend auf sie, sie hatten Leo auf dem gewissen und all die anderen.
"Ebony und Nora darf nichts passieren.", sagte ich leise aber mit fester Stimme. "Das ist am Wichtigsten." Es war egal, wer ihnen was antat, das würde ich nicht zulassen. Und ich würde dem Grafen immer dankbar sein und Anca mochte ich auch, Luca und Finn, doch die anderen Vampire kannte ich nicht und die in der Farm hatten mir nur schlechtes getan. Nichts als Leid und schlechtes. Jeden Tag und wenn ich wirklich daran dachte, machte es mich sehr wütend. Ich ballte die Hände zu Fäusten. Mit welchen Recht? Waren unsere Leben denn nichts wert?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 11:13

"Siehst du und genau deswegen ist es besser, daß sie weit weit weg von hier sind. Genau deswegen will ich keinen Vampir wirklich kennenlernen, auch den Grafen nicht, weil niemand mir garantieren kann, daß meine Leute in Sicherheit sind. Und ich fürchte, auch auf dich werden sie nicht hören, wenn du sie darum bittest," seufzte Alexander und lächelte Gabriel leicht an.
"Ich bin dir sehr dankbar, daß du mich verstehst und wie du weißt, du gehörst jetzt auch zu unserer Gruppe dazu, also auch zu den Leuten, die mir, Ebony, Nora und den anderen wichtig sind."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 11:22

Gabriel

"Ich finde trotzdem, dass nicht alle so sind. Ich verstehe dich aber. Und ich werde auf euch aufpassen, so wie ihr auf mich. Ich schwöre es!“ es war mit toternst. Noch mehr Leuten sollte nichts passieren. Nicht diesen Leuten die so gut waren, die ein gutes Herz hatten. Die mich aufnahmen mit offenen Armen, obwohl ich es nicht verdient hatte. Nicht ich. Aber das erste Mal seit Wochen fühlte ich mich nicht mehr so alleine. Vielleicht gab es sogar für mich noch so was wie Freude.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 11:29

"Das ist deine berechtigte Meinung, da rede ich dir nicht gegen. Trotzdem glaube ich nicht, daß es irgendwo einen Vampir gibt, der noch nie Menschenblut getrunken und damit jemandem geschadet hat. Das ist eben meine Meinung. Vielleicht war der Graf deswegen auch so freundlich zu dir, weil ihr euch da nicht unterscheidet, du hast genau so Leid über ein paar seiner Leute gebracht wie er Leid über die Menschen brachte und bringt. Vielleicht hat er da Ähnlichkeiten gesehen," räumte Alexander ein, streiten wollte er nun wirklich nicht.
Während die beiden gesprochen hatten, war Ebony mit dem Vogel auch schon fertig, hatte ihn gesäubert und ausgenommen und begann, ihn mit einem Hauch des Pulvers einzureiben, dazu kamen noch andere normale Gewürze.
"Es wird ein Mutprobenessen werden, mal sehen, ob du es überstehst," lächelte Nora ihn an. "Die Blätter sind nicht ganz ungefährlich, wir lassen wegen dir extra schon den Beerensaft weg, weil der wirklich giftig ist," fügte sie hinzu.
"Wir wollen ja nicht, daß du uns vom Hocker fällst und wir dich ins Krankenhaus schaffen müssen, immerhin würden dann wohl eine Menge Fragen auf uns zukommen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 11:36

Gabriel

"Das glaube ich auch nicht. Aber ich denke trotzdem, dass es Vampire gibt, die okay sind." Ich nickte.
"Der Graf hat mich nicht verurteilt. Alle anderen schon. Ich habe es auch verdient. So ist das. Aber er hat es nicht getan. Weißt du, ich wollte für ihn arbeiten. Ich hätte es getan. Mein Leben gegeben, aber das ging nicht. Ich glauben vielleicht es ist doch besser so gerade." Ich nickte.
Ich sah Nora verwirrt an. Ob das wohl ein Scherz war? Vielleicht war es nicht wirklich eine Mutprobe.
" Warum isst ihr giftiges Essen?“, fragte ich die drei. "Ich esse es trotzdem! Es riecht sehr gut. Aber ich verstehe das nicht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 11:47

"Aber auch die trinken Blut. Nimm dir diese anca als Beispiel oder eben den Grafen selbst. Die sind in deinen Augen auch okay und tritrzdem tun sie das, was jeder andere Vampir irgendwann auch tut," versuchte es alexander, ihm noch einmal zu erklären, in seinen Augen war dies eben eine Gefahr, ob diese Leute nun gut waren oder nicht.
"Was bitte hättest du denn für ihn tun wollen? Weißt du zum Beispiel denn, womit er sein Geld verdient und ob du ahnung von dieser Arbeit hat? Ich kann mir nicht vorstellen, daß er den ganzen Tag nichts gemacht hat. Aber solange du von dem, was jemand macht, keine Ahnung hast, kannst du für denjenigen doch auch nicht arbeiten. Das ist nicht nur bei Vampiren so," lachte er dann auf. "Sieh mal, du könntest zum Beispiel nicht hier in irgend einem Laden arbeiten, selbst wenn du es anbieten würdest, eben weil du davon keine Ahnung hast. Deswegen ist es für mich und Ebony ja auch nicht so leicht, was zu finden, eben weil wir vom Stadtleben an sich keine Ahnung haben," erklärte er ihm dann weiter.
"Nun, wir essen giftiges Essen nicht wirklich mit Absicht, es gehört zu unserem Leben dazu. Unsere Mütter haben das an uns weitergegeben und davor deren Mütter und Väter an sie. Wir lebten auf der Straße, früher wurden unsere Leute oftmals verjagt und Schlimmeres. Häufig haben unsere Vorfahren in den Wäldern schlafen müssen, wo es wenig zu essen gab, besonders im Winter. Und da mußte man sioch eben anpassen, also haben sie begonnen, auch giftige Sachen auszuprobieren, um gegen den Hunger anzukämpfen. Die Blätter sind nicht so schlimm, du hast schon ein wenig davon im Tee gehabt, auch das war etwas, was dich von innen gewärmt hat, aber man muß e ben aufpassen, wie viel man davon nimmt. Ein Gramm zuviel und das wars dann," sagte Ebony und legte den Vogel in eine Auflaufform und legte etwas Genüse dazu, übergoß das Ganze mit Wasser und stellte es in den Ofen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 12:01

Gabriel

Ich nickte. "Das stimmt schon. Dann ist es wohl so." abstreiten konnte ich das nicht. Sie tranken beide Blut und ich wusste nicht wo und wie. Trotzdem hätte ich sie immer verteidigt. Weil ich ihnen mein Leben schuldig war.
Ich wurde rot. "I.. Irgendetwas!", stotterte ich. "Ich kann schon was! Oder auch nicht." Ich wollte ja mit Anca zusammen kämpfen und auf die Stadt aufpassen. Aber das war dumm. Es würde nie passieren. Besser ich wurde halt Müllmann.
Ich sah schnell aufs Essen. "Okay. Ich werde ja sehen. Wenn ich es nicht schaffe, dann bin ich zumindest satt gestorben." Ich grinste leicht. Es gab schlimmeres.
"Aber bestimmt passiert mir nichts! Macht euch keine Sorgen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 12:07

Also ich hätte nix gegen nen Job als Müllmann^^
__________________________________________

"Ich habe ja nicht gesagt, daß du nichts kannst, Gabriel, keine Sorge. Aber vielleicht konnte der Graf nichts mit dem anfangen, was du kannst. Für manche Dinge braucht man eben eine Ausbildung oder studiert dafür, so etwas kommt nach der Schule auch noch auf dich zu. Und das dauert auch noch einmal ein paar Jahre, bis du dann richtig für jemanden arbeiten kannst, verstehst du," fragte Alexander ihn.
"Keine Sorge, das Essen ist jetzt solange im Ofen, da kann dir nichts passieren, glaub uns," lächelte ihm Ebony zu und Nora erhob sich. "Apropos, ich muß noch alastor füttern und die spinne hat auch schon ne Weile nichts bekommen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 12:14

Ich schon.. Zu anstrengend!
______
Gabriel

"Ich weiß nicht, ob ich es so weit schaffe. Studieren werde ich ganz bestimmt nicht!", ich schüttelte den Kopf. "Aber das ist schon okay. Ich finde es nicht so schlimm. Vielleicht werde ich Sportler." Ich zog die Schultern hoch. Was besseres fiel mir auch nicht ein.
"Okay. Es schmeckt bestimmt gut. Kann ich dabei zusehen, Nora?", fragte ich sie. Das hörte sich spannend an, wie diese Tiere etwas fraßen. "Oder zu gefährlich?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 12:22

Welcher Job ist nicht anstrengend^^ Und man kriegt gutes Geld
________________________

"Eine Ausbildung wirst du ganz sicher schaffen, man muß nicht studieren, um im Leben etwas zu leisten und nützlich zu sein. Sieh uns an, wir haben auch nicht studiert und sind trotzdem glücklich mit dem, was wir haben," lächelte Ebony leicht.
"Nein, es ist nicht gefährlich, die bleiben während des Fressens ja in ihren Terrarien, also kannst du meinetwegen mitkommen," Nora zuckte mit den Schultern.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeSo 05 Mai 2019, 12:27

Wohl wahr
Aber nah. Nichts für mich, denke ich. Aber vielleicht wäre das was für Gabriel ^^
______
Gabriel

Ich strahlte die beiden nur ganz kurz an, dann versteckte ich mein Lächeln wieder. "Das wird schon. Ich finde was, was ich gut kann."
Ich stand auf und folgte Nora schnell nach oben. Ich wollte beobachten. Ich hatte gehört, dass Schlangen ihr Essen ganz runterwürgten sofort. Ich sah Nora gespannt dabei zu, wie sie die beiden Tiere füttere.
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