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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeFr 20 März 2020, 08:32

Gabriel

"Ich bin nicht zu feige! Ich kann verdammt mutig sein. ", ich wandte den Blick ab. Ich wollte nicht, dass er mein Gesicht noch sah. Ich wollte nicht leiden. Es wäre mir gerne egal, was Dorian sagte. Aber war es nicht. Weil es mir schmerzhaft bewusst machte, wie viel falsch bei mir war. Wie viel zusammen. Ein Haufen von schlechten Eigenschaften. Ich biss mir auf die Unterlippe, sagte aber nichts. Ich würde nicht jammern. Nie wieder laut jedenfalls. Das blieb alles in meinem Kopf. Aber natürlich hatte er auch das durchschaut. Ich wünsche ich wäre einer andere Person.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeFr 20 März 2020, 08:36

"Natürlich kannst du das, da bin ich mir ganz sicher. Warst du ja heute auch gewesen, nicht wahr? Immerhin hast du mit der Schwester von Madame angebandelt und das ist schon ziemlich mutig, wenn man bedenkt, daß sie dir dafür den Kopf abreißen könnte. Oder es ist dir einfach egal, kann natürlich auch sein, weil du ja weißt, daß anca mal wieder dein Leben rettet, ist ja auch nicht das ersdte Mal. Allerdings siehts dann nicht mehr so mutig aus, dann mußt du dir wohl was anderes aussuchen, wo du deinen Mut beweisen kannst, ich hab ihn bisher noch nicht gesehen," sagte Dorian kühl und griff nach einem Buch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeFr 20 März 2020, 09:21

Gabriel

"Es ist mir nicht egal. Ich will ja nicht, dass sie das ausbaden musst." ich verstummte. Ich hatte nicht richtig nachgedacht. Natürlich brachte ich Anca und Dorian in Gefahr. Ich hatte Luna eben nur Süß gefunden. Und das war alles.
"Okay. Ich beweise es dir. Irgendwie. Vielleicht morgen. Vielleicht demnächst. Aber das müsste dir doch ebenso egal sein, oder? Wie alles andere auch." er griff wieder nach seinem Buch, also war dieses Gespräch wohl dabei. Ich stand auf und ging zurück zum Sofa, wo ich schlief und begann im Bett meine Hausaufgaben durchzugehen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeFr 20 März 2020, 19:22

"Es ist mir im Grunde auch egal, weil du schon so oft was gesagt hast, ohne es durchzuziehen. Eine Menge heiße Ludt und was ist dabei rausgekommen? Rein gar nichts, ich kann Leute, die nicht zu ihrem Wort stehen, absolut nicht ausstehen. Dein irgendwie kannst du dir also auch getrost sparen, Kleiner, ich brauche keinen Beweis, da´du mutig bist, weil dus in meinen Augen einfach nicht bist. Mut jmuß man meiner Meinung nach nicht beweisen, wer das denkt, will sich vor anderen nur gut darstellen. Aber du willst ja eh aufmerksamkeit und Beachtung, also paßt das ja. Du kannst meinetweefgen Luna deinen Mut beweisen, damit sie dich weiterhin anhimmeln kann, umso wenigher habe ich mit dir zu tun," winkte Dorian ab und konzentrierte sich auf sein Buch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 00:13

Gabriel

Ich holte tief Luft. Er machte mich rasend. Ich hasste es Kleiner genannt zu werden. Er war nicht älter als ich. Wir waren gleichalt. Aber er behandelte mich wie ein Kind. Trotzdem. Aber ich musste geduldig sein. Alles ertragen. Alles. Er hatte Recht. Er hatte Recht. Es stimmte alles. Ich ballte die Fäuste und entspannte mich wieder. Ich war nicht so. Ich war nicht aggressiv. Ich wollte nicht aggressiv sein. Das machte mich zudem, was ich hätte sein sollen und das wollte ich nicht. Ich wollte geduldig sein. Deshalb würde ich alles ertragen wie immer. Wie mein ganzes Leben schon. Ich schlug mein Schulheft auf und begann zu lernen. Dorian konnte mich nicht leiden, aber er war wie Familie, also war es schon okay. Und wenn Madame morgen mich fertig machen wollte, dann würde ich es hinnehmen, weil ich bescheuert gehandelt hatte. Mich mit ihrer Schwester anzubahnen. Das war verantwortungslos. Richtig hohl war das. Also musste ichbes ausbaden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 00:23

Dorian las in aller Seelenruhe weiter, ihn kümmerte das gerade geführte Gespräch nicht sonderlich. Allerdings fiel ihm nach einiger Zeit dovh noch etwas ein. "Du solltest Eugen noch Bescheid sagen, daß wir einen Termin bei Madame Black erbitten. Immerhin können wir bei ihr nicht einfach so auftauchen, das macht einen noch schlecteren Eindruck. Außerdem sollte Anca da auch mit anwesewnd sein, immerhin betrifft die ganze Sche im schlimmsten Falle uns alle drei," meinte er kühl.
"Also würde ich diesen Termin so schnell wie möglich anmelden, ob Luna dann mit dabei ist, muß sie selbst entscheiden, du kannst sie morgen dann ja fragen, falls wir noch Zeit haben."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 01:15

Gabriel


"Ja das ist eine gute Idee.", sagte ich schnell. "Also du willst auch da sein, ja?", ich sah kurz zu ihm. "Am besten warte ich, bis Anca wieder da ist." auch wenn ich etwas Angst hatte, dass sie ausrasten würde. Bestimmt würde sie das.. Sie konnte so unglaublich angsteinflösend sein, leider. Aber das war eben ein Teil von ihr. "Ich frage Luna dann morgen, ja."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 01:21

Dorian verdrehte die Augen. "Glaub mir. ich habe absolut keine Lust darauf, bei diesem Gespräch dabeizusein, genau so wenig wie ich Lust habe, bei deinem Rendezvous mit Luna dabeizusein. Aber wie es scheint, scheint die Verknalltheit dir auch noch dein restliches Hirn verschmort zu haben, ansponsten würdest du dich daran erinnern, daß ich leider dazu verdammt bin, immer in deiner Nähe zu bleiben. Das hat Anca so befohlen, damit man dir nichts antun kann, falls du es vergessen hast," meinte er genervt, er konnte sich genug schönere Dinge vorstellen, als so ein Treffen.
"Und ich weiß, daß es eine gute Idee ist, Eugen zu beauftragen, immerhin kommt diese Idee von mir und einer von uns beiden sollte doch mit dem Kopf denken und nicht mit dem, was zwischen seinen Beinen hängt," er las weiter.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 01:41

Gabriel

"Jaja schon gut. Es gibt keine Ausnahmen für die Regel. Also viel Spaß.", murmelte ich.
"Uhh." ich wandte den Blick ab. Es stimmte ja. Ich hatte mich von meinen Bedürfnissen treiben lassen.. Aber manchmal hatte ich das Gefühl Dorian hatte einfach keine. Oder keine Ahnung. Ich machte meine ganzen Hausaufgaben fertig und lernte Vokabeln und für meinen kommenden Biologietest. Da hatte ich so meine Problemen mit. Genauso wie französisch. Eine schwierige Sprache. Und warum musste ich so gut französisch können. Aber na ja. Das würde Illena wissen. Als ich Anca an der Tür hörte, sprang ich auf. Sie würde mich in Stücke reißen. Da war ich mir sicher!
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 01:49

"Ein bisschen dankbarer könntest du uns gegenüber schon sein, aber gut, das scheint auf deiner Liste recht weit unten zu stehen. Immerhin kann ich mich noch dran erinnern, daß du dich beschwert hast, daß Anca verhindert hat, daß Madame an dir herumexperimentieren läßt. Ist ja nicht so, daß Anca ihr Leben für dich aufs Spiel setzt, um dich zu schützen und das tagtäglich," schnaubte er auf uns widmete sich wieder seinem Buch.
Nach einiger Zeit kam Anca ins Zimmer, sie sah ungewöhnlich müde aus, zumindest müder als zu dem Zeitpunkt, als sie noch für Madame in der Stadt gearbeitet hatte. Sie ließ sich seufzend auf einen Sessel fallen und schloß die Augen. "Gott sei Dank bin ich nicht die Beraterin von Luna, das Mädchen geht mir jetzt schon auf die Nerven," seufzte sie.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 01:56

Gabriel

"Ich bin dankbar. Du weißt genau, dass ich da draußen nichts bekommen würde. Vermutlich wäre ich tot. Und ich lebe noch und das ist mehr, als viele behaupten können. Ich lebe und ich darf Bildung genießen und lernen. Und ich bin froh drum. Und das habe ich nur getan, weil ich Angst hatte, dass sie euch sonst was antut. Und. Ach was. ", fügte ich hinzu. Das Gejammere wollte er eh nicht hören und die Entschuldigungen auch nicht." Du kannst es dir ja denken." ich ging zu Anca rüber.
" Tut mir Leid, dass ich dich störe. Du hattest nen anstrengenden Tag, aber ich muss mit dir reden. ", sagte ich leise zu ihr.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 02:07

"Ja, dreh es nur so um, damit es so klingt, als seist du der große Held und wir sollten dir dankbar sein. Und hör verdammt noch mal mit dieser elenden Jammerei auf, ansonsten sorge ich dafür, daß dir die Zunge entfernt wird. Wenn du die ganze Zeit nur dich selbst bedauerst, dann wird Luna dich auch nicht lange interessant finden, kein Mädchen mag es, wenn man immer nur Mitlewid haben will. Und du lernst hier nur, dait Madame uns nichts antut? Hörst du dir selber zu beim Reden, du großer Wohltäter? Wir sind nicht wegen dir hier, hast du das jetzt endlich mal kapiert? Du bist hier die unwichtigste Person für Madame, sobald Anca in ihren Dienst getreten ist, ist dein Nuttzen für die Blacks auf Null runtergegangen. Die Bildung bekommst du nur, weil ich sie bekomme," fuhr Dorian ihn an.
"Ohne Anca wärst du schon längst wieder einer der hirnloswen Soldaten, die in den Krieg geschickt werden sollen. Aberr selbst da meckerst du nur rum, weil Anca dich in dem großen Spiel nicht mitspielen will. Nein, Kleiner, das ist alles, aber keine Dankbarkeit, dir werden Möglichkeiten gegeben und das Einzige, was du machst, ist dich zu beschweren und dich als armes Opfer hinzustellen. Und ja, ein Opfer bist du, aber gib dir gefälligst die Schuld daran und nicht uns," fuhr Dorian ihn an.
Anca öffnete kurz dioe Aufgen und sah Gabriel an, bevor sie diese wieder schloß. "Ich hab gerade aber wirklich keine Lust, mit dir zu reden, okay? Kannst du dich nicht irgendwie anders beschäftigen," fragte sie ihn.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 02:33

Gabriel

"Hey! Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass uch sie wollte experimentieren lassen, weil ich dachte, dass sie sonst was tut. Ich lerne, weil ich verdammt nochmal arbeiten will irgendwann. Wie du auch! Und ich jammere nicht. Du hast was gesagt und ich habe drauf geantwortet. Aber wenn dir das lieber ist, kann ichs auch wieder sein lassen und nichts mehr sagen. Aber dann beschwerst du dich, dass ich nicht drauf eingehe, wenn du was sagst. Ich habe dir nie gesagt, dass du dankbar sein sollst. Ich hab dir nur erklärt, warum ich so gehandelt habe. Das ist alles. Ich erwarte gar nichts von dir, Dorian. Ich erwarte nicht mal von dir, dass du zur Abwechslung mal freundlich bist!Und mir nicht drohst mich umzubringen oder mir Weichteile abzuschneiden! Ich bin froh, dass ich zur Schule gehen darf, huh. Ja wegen dir. Weil ich dein Anhängsel bin.. Alles wegen dir, Dorian." ich biss mir auf die Unterlippe." Und es stimmt. Weil die Rote sich einen Narren an dir gefressen hat." da konnten wir uns beide glücklich schätzen.
" Ja, ein Opfer. Das bin ich eins geboren. Oh mein Leben ist grausam. Unser Leben ist grausam. Und ich bin nen Scheiß wert! Und du, du bist edel und wundervoll und voller Würde und Niveau. Vom Adel auf den Arsch geküsst. Du setzt dich herab, um mit mir Opfer zu reden! Danke Sir!", ich verbeugte mich." Wie durchaus würdevoll. Sie helfen mir weniger erbärmlich zu sein, weil sie ja sowieso perfekt sind, Sir! Ach verzeihen Sie. Ich bin eh unverbesserlich. Um meine ganzen Fehler aufzuzählen, bräuchten sie. Hmm. Ganze Tage. Und die Zeit können Sie sicher sinnvoller nutzen mit asozial und ungesellig sein! "
Ich konnte es nicht glauben, dass ich zu Dorian aufsah. Ich sah so sehr zu ihm auf und gab mir Mühe, dem zu entsprechen, was er wollte und doch es war eh fürn Arsch. Ich würde es ihm nie Recht machen. Ich würde nie wie Dorian sein und Freunde würden wir auch nie werden. Er hasste mich und ich sollte endlich aufhören Leuten hinterher zu laufen, die mich nicht da haben wollten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 02:54

"Ich bin freundlich zu dir, du hast mich noch nicht unfreundlich erlebt, Gabriel. Und glaub mir, das möchtest du auch nicht. Und freundlicher als jetzt muß ich auch nicht sein, so was sollte man sich verdienen. Und du bist weit weg von diesem Verdienst, Kleiner, sehr weit weg. Und wir können scohn gut genug auf uns selber aufpassen, wie du siehst, hat Madame uns nichts getan, auch wenn sie nicht an dir herumexperimentiert, wir haben ihr sogar eine bessere Lösung gebracht, als mit dir ihre Zeit zu verschwenden," dorian zuckte leicht mit den Schultern. "Scheinbar kriegst du nicht mal mehr mit, wenn du jammerst ... scheint bei dir eine genetische Veranlagung zu sein, dann darf ich dir das ja gar nicht vorwerfen," fügte er spottend hinzu.
"Und Madame mag mich wahrscheinlich genau so wenig, wie sie dich mag. Was an mir zählt in ihren Augen ist mein Name, meine Familie und mein Aussehen, mehr nicht. Ich werde hier nicht anders behandelt als du, falls es dir noch nicht aufgefallen ist. Du bekommst das gleiche Essen wie ich, du bekommst Bildung, du darfst dich genau so bewegen draußen und drinnen wie ich ... also habe ich hier keine Vorteile dir gegenüber. Aber weil dein Neid oder deine Eifersucht dich verblendet, siehst du das natürlich nicht. Es gibt hier keine Unterschiede zwischen dir und mir und wenn man dich anders behandelt, dann ist das nur, weil du dich nicht entsprechend benimmst. Und wenns nur deine mangelnde Körperhaltung ist, das wird nicht an dir kritisiert, weil ich bevorzugt werde, sondern weil ich sie einfach besser beherrsche. Also spiel hier nicht den Oberschlauen und tu so, als ob Madame mir mein Essen auf einem goldenen Teller servieren läßt," meinte er abschätzig.
"Und du kannst mir ja wohl schlecht vorwerfen, daß ich in meine Familie hineingeboren wurde. Genau so wenig, wie du mir vorwerfen kannst, daß ich dazu erzogen wurde, würdevoll zu sein. Daß ich dazu gezwingen wurde, so zu sein, daß ich vorzeigbar bin. Aber ja, ich habe in deinen augen natürlich nur die besten Seiten des Lebens kennengelernt, nicht wahr? Ich wurde in deinen Augen wahrscheinlich jeden Morgen mit einer Tasse Tee und einem warmen Bad geweckt, hatte mit meinen Eltern ein exquisites Frühstück, bevor mich unsder Butler in die Schule gebracht hat oder ich von den exklusivsten Hauslehern unterrichtet wurde. Meinetwegen bid dir das ruhig ein, dann hast du wenigstens noch einen Hrund, mich zu verabscheuen, nicht wahr? Weil mir ja alles so einfach zugeflogen kommt und ich nur danach greifen brauche ... Und was die Ungeselligkeit, die du mir so schön vorwirfst, angeht ... ich habe wahrscheinlich mehr Freunde, als du jemals haben wirst, denn deine Art schreckt Menschen meistens wohl eher ab, weil du, wie du selber gesagt hast, nur die Aufmerksamkeit von anderen willst. Egoistische Freunde will nämlich keiner haben und egoistisch bist du wesentlich mehr als ich, allerdings auf eine unangenehme Art. Vor allem, weil du gleich bockig wirst wie ein Esel, so wie jetzt, wenn dir mal was nicht paßt. Zumal ich die ganze Zeit gerade dir gegenüber meine ehrliche Meinung gesagt habe und du wolltest doch, daß ich ehrlich bin ... aber wenn Ehrlichkeit wehtut, ziehst du wieder den Schwanz ein und beginnst lieber, denjenigen, der dir seine Meinung sagt, zu beleidigen. Und zu mir sagst du, daß ich asozial bin, dabei bist du es gerade auf höchstem Niveau selber. Bevor du also andere kritisierst, schau lieber in den Spiegel und überleg dir, ob du die Eigenschaften, die du bei anderen zu bemängeln hast, nicht auch deine eigenen sind," Dorian sah, während er sprach, nicht von seinem Buch auf.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 03:12

Gabriel

Ich schnaufte. "Und wie war dein Leben, erzähle es mir, dann kann ichs wenigstens besser verstehen." ich schüttelte den Kopf. Natürlich war ich eifersüchtig. Er hatte eine Familie und Eltern, die ihn liebten. Ich versuchte an Loba zu denken. Ich hatte mich ihr doch sicher auch aufgezwungen. Wahrscheinlich wollte sie gar nicht meine Schwester sein. Ich hasste ihn nicht, ich hasste mich selbst nur so sehr. Je mehr Zeit verging, desto größer wurde mein Selbsthass. "Wenn das Freundlich ist dann. Dann weiß ich nicht, wie du unfreundlicher sein kannst.", murmelte ich. "Ich hasse dich.", fügte ich dann leise hinzu. Aber es stimmte nicht. Ich hätte mein Leben für Dorian gegeben. Das wusste ich genau. Weil er da war. Wirklich da war. Immer da war und mir wie ein Spiegel, was alles mit mir falsch war. "Du hast nichts als Spott für mich übrig und Beleidigungen. Ja, wenigstens bist du ehrlich." ich ließ mich auf meine Couch sinken. "Natürlich tut das weh. Es tut die ganze Zeit weh. Aber danke für deine Ehrlichkeit." ich ließ die Schultern hängen. Ich durfte nicht mehr Jammern. Ich wünschte ich würde nichts mehr fühlen. Gar nichts mehr. "Und hör auf mich Kleiner zu nennen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 03:26

"Nein, ich erzähler es dir nicht, dann zerstöre ich ja dein ach so sicherlich mühsam aufgebautes Bild des adeligen Schnösels, nicht wahr? Nachdem du mir hier sonstwas vorgeworfen hast, wie toll ich es doch gehabt habe und wie arm du doch dagegen dranbist, habe ich eh keine Lust mehr, mit dir darüber zu reden. Dann bin ich halt ein Arsch in deinen Augen gut, aber ich geb dir den Tipp nochmal. Du solltest bei Leuten, die dich interessieren, egal aus welchem Grund, nicht deine verkappte Oberflächlichkeit raushängen lassen, das könnte sie beleidigen und sie von dir wegstoßen. Wie ich es bei Kimball gesagtr hatte. Mir ist ziemlich egal, wie du mich betitelst, ich habe schon schlimmere Schimpfwörter als deine abbekommen, da mußt du dich noch mehr ins Zeug legen, um mich zu beeindrucken oder mich psychisch fertig zu machen," lachte Dorian trocken auf.
"Es ist mir gleich, ob du mich haßt oder nicht, das ist für mein Weiterkommen nicht relevant. Und du hast mich doch gerade selbst vom Feinsten beleidigt, gut, es war ein sehr schwacher Versuch, aber es war immerhin ein Versuch. Also bist du in der Hinsicht auch nicht besser als ich. Ich habe nur dir gegenüber den Vorteil, daß meine Beleidigungen gerechtfertigt sind, weil sie ehrlich sind. Du beleidigst mich gerade nur, weil du bockig bist und mich in irgend eine Schublade reindrücken kannst, damit du deine Wurt rauslassen kannst," er blätterte eine Buchseite um.
"Und natürlich verspotte ich dich, du gibst mir ja auch immer wieder allen Grund dazu. Wenn du irgend ein Gespräöch anfängst, dann durchdenkst du es nicht und das führt nun mal dazu, daß es irgendwann lächerlich klingt. Ich erinnere dich nur daran, wie du eine Revolution angekündigt hast und dir nicht mal im Klaren warst, warum man so was macht, wie man so was macht und welche Folgen so was hat. Deine Argumentation war nun mal lächerlich, also hast du das von mir auch zu hören bekommen. Nur weil dir dieser Jona ein Buch gegeben hat, in dem das wahrscheinlich alles so malerisch beschrieben wird und alle hinterher glücklich und zuffrieden sind, heißt das noch lange nicht, daß so was in der Wirklichkeit so abläuft, Kleiner. Du solltest aber langsam mal anfangen, in der Wirklichkeit zu leben und dir nicht irgendwas vorstellen, was dann eh wieder in die Hose geht. Wenn du Sachen durchdenkst und sie mir dann sagst, habe ich auch keinen Grund , dich zu beleidigen. Bisher kam da aber noch nicht viel von dir."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 03:40

Gabriel

"Okay es war nicht richtig dich zu beleidigen. Aber du machst mich so wütend.", murmelte ich. "Du machst mich rasend. Es liegt wohl daran, dass du mich ständig kritisierst. Ja, wahrscheinlich zurecht. Also bin ich wohl nur wütend auf mich selbst. Ich bin mir sicher, du hast deinen eigenen Scheiß durch und es ist nicht fair von mir unsere Erfahrungen zu vergleichen. Die waren sicher zu unterschiedlich. Aber du erzählst deine nunmal nicht. Ich habe mein ganzes Leben nichts gesagt, deshalb fühle ich mich besser, wenn ich darüber reden kann.. Aber ich denke das ist falsch. Denn ich versinke scheinbar nur in Selbstmitleid und Selbsthass." ich lachte auf." Ich bewundere, dass du immer deine Würde bewahren kannst. Ich kann mir nicht vorstellen, was du durchhast." er wirkte so verbittert und alt.. Einfach nur alt. Zu alt für sein Alter.
" Okay. Wirklichkeit. ", murmelte ich und stand dann wieder auf. "Tut mir Leid, Anca. Du willst sicher nicht unser gestreite hören. Ich muss echt mit dir reden. Habe Mist gebaut.", versuchte ich erneut.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 03:47

"Du hast mir doch gerade lang und breit erklärt, daß ich dir sagen soll, wenn du was falsch machst. Jetzt ist es dir auf einmal nicht mehr recht, weil es dich wütend macht. Wie willst du denn bitte reagieren, wenn ich dir all das sage, was mich an dir stört, schmeißt du mich dann aus dem Fenster," fragte Dorian ihn ironisch.
"Du mußt dir auch nicht vorstellen, was ich durchhabe, das ist nicht nötig. Für dich auch reine Zeitverschwendung, da es dich eh nicht kümmern muß. Man muß sich nicht näher mit Leuten befassen, die man haßt, also tu es auch nicht bei mir," er wandte sich wieder seinem Buch zu.
"Ich weiß, was am Nachmittag passiert ist, die Dienerschaft von Madame ist nicht gerade diskret, wie du vielleicht gemerkt hast. Ich bin mir sehr sicher, daß sie auch schon davon erfahren hat oder es demnächst erfährt," war Ancas schlichte antwort.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 03:54

Gabriel

"Ich meine schon. Sags mir. Aber es ist trotzdem nicht so leicht zu ertragen auf Dauer.", meinte ich ehrlich. "Aber sags mir trotzdem. Das ist mir lieber.", fügte ich schnell hinzu.
"Ich hasse dich nicht wirklich. Das weißt du. Sonst würde es mich nicht so interessieren, was du über mich denkst und wie es dir geht."
Ich nickte. "Okay. Uhm ich muss mit der R... Madame reden. Dorian meinte es wäre besser, wenn du mitkommst, wenn wir zu ihr gehen. Ist das okay?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 03:59

"Deine Gefühle mir gegenüber sind mir egal, ich weiß nichts darüber und ich bin auch nicht scharf drauf, was darüber zu wissen, okay? Es interessiert mich nicht, was du über mich denkst, das habe ich dir mehr als nur einmal gesagt. Und ich kann mich an keinen Moment erinnern, in dem du mich gefragt hast, wie es mir geht. Aber keine Sorge, du mußt damit jetzt nicht anfangen, du würdest wahrscheinlich eh keine antwort kriegen, die in deinen Augen zufriedenstellend ist,2 meinte Dorian ruhig.
"Ich bin eh die ganze Zeit mehr oder weniger in ihrer Nähe, also wirst du mich dfort wohl antreffen. Es wird sicher interessant, wie Madame darauf reagiert," Anca zuckte mit den schultern, ihrer Meinung nach konnte alles passieren.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 04:20

Gabriel

Ich hatte ihn das schon oft gefragt. Aber ich bekam selten eine Antwort. "Okay. Dann frage ich dich das ab jetzt öfter."
Ich sah zu Anca. "Na dann. Dorian und ich werden morgen da sein. Ich rede mich Eugen." ich stand auf und ging zur Tür. Rief kurz nach dem Butler und sagte ihm Bescheid, kam dann zurück ins Zimmer und setzte mich wieder an meine Hausaufgaben, bis ich mich schlafen legte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 04:24

"Ich will diese Frage aber nicht hören, es geht mir gut, okay? Eine andfere antwort würdest du von mir eh nicht bekommen, also kannst du sie dir meinetwegen immer geben, wenn du mir diese Frage stellen willst. Ansponsten nervst du mich nur schon wieder und das wolltest du ja nicht," sagte Dorian seufzend, dannkonnte er sich auch eine CD mit einem Sprung anhören, die sich immer wiederholte
"Das wird sicher morgen sehr toll werden, als ob wir nicht schon genug um die Ohren hätten," meinte anca, daß Gabriel aber auch immer wieder für Schwierigkeiten sorgen mußte, als würde der dies mit voller Absicht machen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 04:43

Gabriel

"Ich weiß nicht, was du willst. Du wieder sprichst dir auch. Aber okay. Ich glaube das nicht nerven, geht über alles andere." ich nickte.
"Sorry Anca.", murmelte ich leise und drehte mich um, um zu schlafen. "Gute Nacht ihr beiden.", fügte ich dann leise hinzu. Ich hoffte ich würde das morgen überleben.
Am nächsten Tag holte die Rote uns nach der Schule zu sich. Ich hatte ziemlich Angst, aber ich schluckte sie runter. Mutig sein. Wir waren in einer Art von Büro. Ein Glasschreibtisch stand in der Mitte und ein Stuhl. Auf dem die rote saß. Sie stand auf, als sie uns sah. Anca war bereits da. Madames Blick war eher genervt, als wütend. "Dass ich mich jetzt auch noch um diesen pubertären Kinderkram kümmern muss." sie wandte sich Luna zu, die neben ihrer Schwester stand. Sie trug ein wunderschönes dunkelblaues Strandkleid, aber es war besser, wenn ich jetzz nicht hinsah, auch wenn ich ihren entschuldigenden Blick durchaus bemerkte.
" Ich fass es nicht, dass du dich mit diesem Ding.", fuhr die Rote ihre Schwester an. "Ich bin offen. Du kannst tun was du willst, du kannst dich ausleben wie du möchtest, richtig? Aber doch nicht mit... Nicht unter deiner Würde!"
"Bianca, das kann dir doch egal sein, oder? Es ist auch nichts passierDu flirtest doch selbst mit und."
"Sh !", unterbrach Bianca sie. "Ich will keine Wiederworte hören. Du fährst zurück zu unserem Vater, hast du das verstanden? Noch heute Nachmittag." Luna ließ den Kopf hängen. "Okay." die rote wandte sich mir zu. "Und du? Du Ding! Du wagst es meine Schwester zu berühren. Du bist es nicht mal wert, dass ich dir meine Zeit opfere." sie verzog ihr Gesicht. "Arme Anca, dass sie sich mit solchen infantilen Dingern herumschlagen muss. Es tut mir für Ihre vergeudete Zeit ebenfalls Leid, Anca." sie nickte der Vampirin zu. "Weißt du wie großzügig ich bin dich hier leben zu lassen, zur Schule gehen zu lassen, dich zu verpflrgen mit meinem Geld? Ich würde dir gerne eine scheuern, aber ich möchte mir nicht die Hände an dir schmutzig machen. Das hat schon eine in der Familie gemacht." ihre Schwester sank noch mehr in sich zusammen. Jetzt schämte sie sich für mich und ich wurde ebenfalls rot.
" Fehlerhafte Produktion. Da war selbst dein Bruder mehr wert." ich sah sie verwirrt an." Ja, du hast mich Recht gehört. Und jetzt verschwinde, los! Ich will dich nicht mehr in meiner Gegenwart sehen. Du kannst von Glück reden, dass deine Begleiter dich mitschleifen. Ab sofort bleibst du auf dem Zimmer, kapiert? ", ich schluckte und nickte. "Eugen! Bring ihn hier weg!" Eugen kam von hinten und ich wurde unsanft aus dem Zimmer gezerrt. Dabei hätte ich doch laufen können.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 04:56

Anca hörte sich das Ganze schweigend an, was hätte sie auch groß dazu sagen können? Sie war nicht in der Position, etwas dazu beizutragen, vor allem, da sie diese gesamte Situation nicht mit eigenen augen gesehen hatte, da sie nicht am Strand dabei war.
Wenn dies der Fall gewesen wäre, dann hätte sie sicher einschreiten können, da sie sich hätte denken können, daß die ganze Sache aSchwierigkeiten mit Madame machen würde. Dorian verließ den Raum ebenfalls und ging Gabriel hinterher, es war nun nicht unbedingt in seinem Sinne, für die ganze Sache auch noch bestraft zu werden, aber immerhin hatte Madame ihre Pläne mit ihm auch nicht durchsetzen können.
"Gabriel ist nun mal ein schwerer Fall, ich sagte es Ihnen ja bereits und wenn dieser Blutsvertrag nicht existieren würde, dann könnte man das anders händeln, aber Sie wissen ja vielleicht auch, daß man ihn nicht ohne Medium brechen kann. Ich weiß, Sie sind modern eingestellt und hslten von den alten sachen nichts, aber sie wirken deswegen ja immer noch," versuchte Anca, Madame zu beruhigen.
"Und ich kann Sie sehr gut verstehen, immerhin sind Sie nicht aus so einem Grund hierhergekommen, Sie sollten sioch ja entspannen. Es tut mir wirklich sehr leid, daß ich Ihnen einen Urlaub vorgeschlagen habe. Scheinbar bin ich doch keine so gute Beraterin für Sie, zumindest haben Sie mich vor anderen scheibnbar besser dargestellt als ich es wirklich bin," sie sah entschuzldigend zu Boden.
"Ich hoffe, Sie können mir diesen Fehler verzeihen."
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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 7 Icon_minitimeSa 21 März 2020, 05:10

"Schwerer Fall?", Biancas Stimme quietschte nach Oben. Sie verlor das Temperament. "Luna. Jetzt geh, bitte. Der Fahrer wartet auf dich." Luna neigte den Kopf. "Ja Bianca.", murmelte sie leise. "Tut mir Leid wegen der Umstände Anca.", fügte sie hinzu und verließ dann leise das Zimmer. Bianca liebte ihre Schwester über alles. Ihre Mutter war verstorben und sie war fast wie eine Tochter für sie. Aber sie verzog das Mädchen zu sehr. Erfüllte ihr jeden Wunsch. Das hatte sie nun davon. Jetzt suchte sie das Abenteuer mit Jungs, die unter ihrer Würde waren. Den Fehler hatte Bianca zu oft selbst begangen und es endete jedes Mal in einer Katastrophe. "Sie verstehen nicht, Anca. Der Grund weshalb ich so wütend bin. Nummer 45, Gabriel, wie Sie ihn nennen, ist kein Mensch. Er wurde herangezüchtet in einem Labor und sozialisiert von diesem Mann, diesem Priester, der sich Vater nennt. Er ist selbst für meinen Geschmack ein Sadist, aber er hat seinen Job gut gemacht, deshalb haben wir ihm einige "spezielle" Kinder zukommen lassen. Ich glaube er nannte sie Klingen oder so. Was auch immer. Die perfekten Soldaten und Forschungsobjekte. Aber schauen Sie sich ihn an. Keine Disziplin, kein Talent und scheinbar sind die Wirkungen auch nicht wie geplant gelaufen. Nein. Und so was mit meiner Schwester? Verstehen Sie meinen Ekel? ",", sie verzog das Gesicht. "Nein. Es ist nicht ihre Schuld und ich werde mich wieder entspannen." sie atmete tief ein und wieder aus. Es brachte ja doch nichts. "Sie leisten ausgezeichnete Arbeit und ich möchte unbedingt, dass Sie dabei sind, wenn wir heute Nachmittag mit Kimball reden. Ich bin guter Dinge." sie setzte sich wieder.
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