Die Verblendung

Das verstehe ich jetzt nicht, worauf will Dorian hinaus?

Wird er dir noch sagen

Achso
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Gabriel

Ich hielt weiterhin meinen Mund. Ich wusste aber nicht, worauf Dorian hinauswollte. Meine Wut war abgeebbt. Eigentlich waren diese Beleidigungen nichts. Mein Stolz wat noch gekränkt, weil ich verloren hatte. Aber seine Worte machten nichts bei mir. Er war ein fremder. Alles was Dorian du zu mir sagte, tat hundert mal mehr weh, aber es war im Gegensatz berechtigt.
Alexej sah Dorian verwirrt an. "Bin kein Verräter, Sir. Ich weiß nicht, wie Sie mich mit dem da vergleichen können. Völlig zu Unrecht. Spucken Sies schon aus und hören auf so kryptologisch zu sprechen. Ich mags gerne direkt, verstehen Sie?" er sah ihn erwartungsvoll an.

"Gut, dann werde ich mal direkter, scheint ja auzs deinem Schädel verschwunden zu sein wie auch das bisschen Hirn, was man so zumm Denken braucht. Wenigstens hast du noch genug, um zu atmen, wöäre svhon blöd, wenn das auch nicht mehr funktionieren würde, nicht wahr," Dorian klang jetzt bissig.
"Dann rede ich mal Klartext, Alexej. Damit du Hohlkopf mich auch verstehst, mich wundert es ditrekt, daß du bei deinem Intelligenzanteil im Hirn das Wort kryptologisch kennst und auch noch weißt, was es bedeutet, ich bin beeindruckt," gespielt begeistert klatschte er kurz in die Hände.
"Also, dann wollen wir mal Klatrtext reden. Du bist vor ein paar Wochen wimmernd und dich windend wie ein armeliges Würmchen bei Anca angekrochen gekommen und hast ihr die Ohren vollgejammert, daß sie doch für dich und die paar armeeligen leute, die Anca aussortiert hat, ein gutes Wort bei Madame Black einlegen soll, damit ihr auch in die Schule könnt. Ich war zu dem Zeitpunkt schon wach und hab dein elfengleiches Stimmchen sofort erkannt. Das ist der Vorteil an Vampirohren, wir haben ein sehr sensibles Gehör. Und deine weinerliche Stimme damals, gegen die ein zeterndes Waschweib noch melodiös ist, ist mir doch gestern gleich sehr bekannt vorgekommen. Zumal du dfamals auch noch zugegeben hast, daß die anderen nicht wußten, daß du bei anca warst und du dir sicher berwußt warst, was das für eine Stafe mit sich ziehen würde und zwar nicht nur für dich. Du kannst von Glück reden, daß Anca dafür gesorgt hat, daß Jorik dich nicht verpfiffen hat, du wurdest tatsächlich von einer Frau verteidigt, weil du gleich gekniffen und den Schwanz eingezogen hast, als Jorik auffgekreuzt ist. Wie ein geprügelter Hund hast du dich verpißt, und das nennst du Eier haben?
Ich sag dir mal was, Kleiner und das sage ich dir so direkt wie nur möglich. Du und deine Bande habt es unter anderem auch Gabriel zu verdanken, daß ihr noch lebt, daß ihr momentan nicht sonstwas für Medikamente bekommtr und daß ihr verdammt noch mal die Chance habt, hier was zu lernen. Soll ich dir mal was verraten? Er ist freiwillig mit hierhergekommen, freiwillig zurück zu Madame Black, wohl wissend wie sie mit Verrätern umgeht. Er ist hierhergekommen, um anderen zu helfen und hat seine Bedürfnisse hintenan gestellt. Das, mein Lieber, nenne ich Eier haben, das nenne ich Mut zu zeigen, dagegen ist dein 'Ich - stell - mich - hierhin - und - bin - das - Alphamännchen - und - alle - haben - zu - kuschen' - Getue ein lächerlicher Witz. Ist nur nicht ganz so lächerlich, wenn die anderen von deiner Feigheit erfahren, oder? War dir das jetrzt direkt genug oder soll ichs dir auch noch in Gebärdenspracher zeigen," fragte Dorian ihn eiskalt.

Ja kryptologisch
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Gabriel

Ich sah Dorian an. Meinte er das wirklich ernst? Dass er mich selbstlos fand und mutig. Oder war das nur gespielt, damit er Alexej überzeugte nicht mehr auf mich einzuschlagen. Ich wusste es nicht. Aber es berührte mich trotzdem ganz schön. Ich würde nicht nochmal draus eingehen. Aber ich würde mir diese Worte merken und vors Gedächtnis rufen, wenn ich sie brauchte. Ich war zu tiefst gerührt. Aber ich zeigte es nicht. Nicht vor Dorian und Alexej. Vor allem nicht vor Dorian.
"Sie denken wohl Sie sind schlauer als alle anderen, nur weil Sie studiert haben oder so. Wie ich das sehe wars ehrbar von mir ich habs Risikos auf mich genommen. Und es hat funktioniert. Wir sind hier und dürfen lernen. Also seh das Problem nicht. Und was soll so großartig an dem da sein? Weglaufen und wiederkommen kann jeder. Da hat er ne Tracht Prügel locker verdient. Und ich will nicht mit dem verglichen werden. Und was Sie da sagen, behalten Sie lieber für sich selbst. Sonst mach ich ihm richtig das Leben zur Hölle. Ich schwöre es. " ich atmete tief ein und wieder aus." Und ich lass mich nicht von so nem halbstarken Schnösel bequatschen! Kümmern Sie sich um Ihren eigenen Kram, ja? Verpissen Sie sich meinetwegen wieder hinter Ihren Büchern oder sonst was. " ich holte erneut tief Luft. Er hatte den Augenkontakt gebrochen. Sanft schob ich Dorian bei Seite und holte erneut tief Luft. "Jetzt entscheidest du dich zu Quatschen oder was?" ich fixierte seine Augen. Ich wusste, Dorian war neben mir und ich hatte oft genug zugesehen, wie er mit anderen sprach. Seine Körperhaltung. Diese gelassene Anspannung, die einem das Gefühl gab Maßlos unterlegen zu sein. Autorität in die man reingeboren wurde. Die einem anerzogen wurde. Über Jahre kultiviert. "du kannst mich beleidigen wie du willst. Aber wag es nicht so mit Dorian zu sprechen. Sei froh, dass er sich Zeit nimmt, um es dir zu erklären, obwohl du
augenscheinlich Probleme beim Verstehen hast . " ich packte blitzschnell sein Handgelenk. Es musste schnell gehen, damit er nicht zurückgreifen konnte. Aber ich fühlte mich mächtig und stark. Als würde Dorians Gegenwart mich zusätzlich anspornen. Ich drückte mit ganzer Kraft zu und drehte es nach oben bis es knackte. Es ging hier aber nicht nur um Stärke es ging um die richtige Technik. Hatte ich tausend mal beim Training gemacht. Er sah mich verwirrt an. Fing dann an zu jaulen. Es war niemand im Raum. Niemand in der Nähe. "Du hast es gebrochen, du." ich fixierte ihn erneut. Unsere Blicke durften sich nicht verlieren. "Sei besser leise, sonst hören die anderen, dass du Schwäche zeigst und du weißt was mit Leuten passiert, die Schwäche zeigen. Aber wenn du magst, breche ich dir die Schreibhand. Dann wars das auch mit der Schule." ich konnte Angst in seinen Augen lesen. "Du!," er wich zurück. Dann vergrub er seine Hand in seiner Hosentaschen und sein Blick wanderte zum Boden. "Gut. Habs kapiert. Danke Sir." er nickte Dorian zu und verließ dann den Raum.

"Paß mal auf du Einzeller, jetzt noch mal zum Mitschreiben ... erstmal heißt es, daß du Risiken auf dich genommen hast, kryptologisch als Wort kennen, aber einen einfachen Plural nicht bilden können, das schmerzt schon ziemlich. Und ja, das beantwortet auch deine Frage, ich bin schlauer als du, und das ganz ohne Studium. Aber schlauer zu sein als du ist nicht gerade eine Leisung auf die ich stolz bin, weils eigentlich keine Leistung ist, so erbärmlich wie dein geistiges Dasein vor mir liegt," meinte Dorian verächtlich.
"Und hja, du hast ganz toll RisikEN auf dich genommen, hast die anderen aber einfach mit reingezogen, ohne sie vorher zu fragen, ob diese RisikEN es überhaupt weert sind. Und mein Herzchen, dein Risiko hat überhaupt nichts gebracht, Anca ist nicht gleich auf deine Bitte hin zu Madame gerannt, klar? Also mußt du hier nicht einen auf stolzen Affen machen, der seine Herde beschützt," fuhr Dorian fort.
"Daß du Hohlfritte zur Schule gehen kannst, hast du anderen zu verdanken und die haben das sicher nicht getan, damit du hier einen auf groß vir deinen Leuten machen kannst, diejenigen wissen nicht mal daß du exiasiterst, Kleiner," lachte er auf, alexej tat hier gerade so, als würde er sonstwas bewegt haben.
"Du weißt doch nicht mal im Ansatz, was Ehre wirklich ist, Junge, aber schön zu sehen, daß es zumindest in deinem Wortschatz vorkommt. Jeder Scheißhaufen von dir mehr Ehre in sich als du, kapiert? Du bist von Ehre soweit weg, weiter weg geht es gar nicht mehr, aber rede dir das Ganze meinetwegen schön und suhle dich darin, vielleicht bringt es dir in deinem beschissenen Leben ja wwas, auch wenn ich es stark bezweifle. Und richtig, du hast mal was Wahres gesagt, weglaufen und wiederkommen kann jeder, aber die wenigsten würden es tun, wenn sie wissen, was sie erwartet. Hättest du so viel Ehre und Anstand in dir und wärst zurückgekommen, wenn du einmal in Freiheit gewesen wärst? Wieviel hätten dir dann andere hier bedeutet, hm? Wie viele hättest du retten wollen, kannst du mir das ehrlich sagen? Ich glaube nicht, daß du noch mal zurückgekommen wärst und dich der Gefahr ausgesetzt hättest, dafür bist du nicht der Typ. Bei dir ist mehr Schein als sein, ohne deine aufgepumpten Muskeln wärst du der, der am meisten Prügel einstecken würde," schnaubte er und funkelte ihn weider mit diesem gefährlich wirkenden Blick an.
Er sah dann verwundert zu Gabriel, konnte nicht wirklich eingreifen, bis Alexej den Raum verlassen hatte.
"Spuinnst du jetzt komplett oder was? Willst du dich jetzt auf das Niveau von dem herablassen, nur um den Starken zu markieren," fragte er Gabriel dann mit der gleichen kalten Stimme, die er gerade schon bei alexej angewandt hatte.
"Warum ich mich überhaupt für dich eingesetzt habe, wenn du Schwachkopf doch deine eigene Nummer durchziehst und uns damit Probleme machen kannst," er sah ihn stinkwütend an.
"Glaub mir, ixh werde dich nie wieder vertzeidigen, mach deinen Scheiß am besten in Zukunft selber, du bist so was von undankbar, das kann man nicht ertragen. Glaub mir, wenn ich könnte, würde ich den Blutsvetrag sofort lösen, dann wärs mir egal, was mit dir passiert."

Gabriel

Ich nickte. Mir war klar, dass er rasend sein würde. Aber ich konnte nicht riskieren, dass ich oder er ne Tracht Prügel einsteckten und ich hatte gesehen, dass Alexej Dorian gar nicht zuhörte. Es war ihm egal. Mit so jemandem konnte man nicht reden. "Ich hab mich aufs Niveau herabgelassen. Aber es ist besser so, glaub mir. Jetzt lässt er uns beide in Ruhe. Da bin ich mir sicher." ich zog die Schultern hoch. "Wollte nicht undankbar sein. Ich bin sehr dankbar. Was du gesagt hast." ich schüttelte den Kopf. "Okay. Momentan gehts nicht. Aber wenns so weit ist." ich nickte. "Dann musst du das halt wissen. Er wird uns keine Probleme machen. Hier ist niemand und vor allem wird er das niemandem sagen. Hast ja selbst gesehen. Er ist stolz. Also sind wir außer Gefahr." und da war ich mir sicher.

"Unser Diener ist hier immer in der Nähe, schon verkessen, du Idiot? Das reicht alleine schon aus, um es Madsme zu sagen, aber daran hast du mal wieder nicht gedacht, nicht wahr? Es sind auch Informationen zu Madame gekommen, obwohl wir niemanden gesehen haben, ksnnst du dich daran bitte noch erinnern, bevor du dir selber applaudierst? Du hast Alexej mit deiner beschissenen Handlung wahrscheinlich nur noch mehr gereizt, vielen Dank auch," fuhr Dorian ihn an.
" Du denkst, weil du ihm einmal wehgetan hast, kommt er nie wieder? Der bringt das nächste Mal wieder seine Leute mit und dann bist du der jenige, der alt aussieht. Was denkst du denn, warum die rausgehen sollten, hm," dorian konnte nicht begreifen, warum Gabriel selbst in solchen Situationen nie nachdachte.
"Wenn du mich noch hättest weiter reden lassen, dann hätte ich es vielleicht sogar so weit geschafft, daß alexej dich als gleichwertig ansieht, aber das hast du uns schön verdorben. Glaub mir, wenn ich da nicht mit drin hängen würde, wäre es mir völlig egal, ob sie dich zu Klump schlagen. Ab jetzt können wir also wieder dirwekt mit einem Diener auf den Fersen durch die Gegend laufen, ddamit wir verhindern, daß die Truppe ihren nächsten Angriff plant. Das hast du ganz toll hinbekommen, meine Begeisterung ist unendlich."

Ahh jetzt bin ich neugierig, was er gesagt hätte. Hmm. Soll ichs nochmal ändern? Ich dachte das wars gewesen?

Nö, mußt du nicht^^ Damit hast du dann ja immer noch Spielraum und kannst Alexej weiter mitn einbinden

Aber jetzt ist die Freundschaft zwischen Dorian und Gabriel hin traurig

Welche Freundschaft

Die, die ich und Gabriel und einbilden die beiden waren gerade wieder dabei sich besser zu verstehen

Tja, Gabriel und seine Kurzschlußreaktionen^^

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Gabriel

"Er ist nicht hier. Nur weil er einmal gelauscht hat. Und ich verstehe nicht, hmm? Es ist okay, dass der Typ mich verprügelt im Flur, aber es ist nicht okay, dass ich mich wehre, wenn er kurz davor ist dich zu schlagen. Du bist verletzt, Dorian. Du hast Schmerzen. Ich wollte nicht, dass es so weit kommt, okay?"
Ich straffte die Schultern." Vertrau mir ein mal, okay? Anstatt mir direkt an den Kopf zu werfen, wie dumm ich doch bin. Glaub mir einfach, dass es so am besten ist. Der wird uns in Ruhe lassen. Ich weiß es. Du hast seinen Blick gesehen. Warte doch erstmal ab." ich ließ die Schultern kreisen." Es ist okay, dass du wütend bist. Ich hab mich nicht an unsere Abmachung gehalten und wenn du mich jetzt bestrafen willst, dann bade ich es aus und nehme alles an. Aber warte erstmal morgen ab. "

"Sehe ich aus wie ein hilfloses Kind, was sich nicht verteidigen kann? Du hast zweimal gesehen, daß ich durchaus weiß, was ich tue, was denkst du, warum ich jede Bewegung von ihm genaueastens im Blick hatte? Du mußt mivh nicht gleich in Watte packen, klar? Das hast du bisher auch nicht und jetzt mußt du damit nicht auch noch anfangen, habe ich mich deutlich genug für dich ausgedrückt," Dorian sah ihn noch immer wütend an.
"Ach, nur einmal belauscht, woher willst du wissen, daß wir hier nicht andauernd belauscht werden, hm? Nur weil man jetzt vorsichtig genug ist, uns das nicht gleich merken zu lassen, heißt das noch lange nicht, daß man es nicht mehr tut," fügte er hinzu.
"Nein, ich vertraue dir nicht, niemals mehr. Und ich bin nicht wütend auf dich. du hast mich sehr enttäuscht und hast mir das verdorben, was ich mir erhofft habe. Vielen Dank auch dafür, Gabriel," ohne ihn noch eines weiteren Blickes zu würdigen, ging er an ihm vorbei aus dem Raum.

Schniiief
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Gabriel

"Nein. Aber gib doch einfach zu, dass du Schmerzen hast und dass eine Tracht Prügel jetzt nicht gerade das Beste für dich wäre. Und hätte er dich nicht erwischt, dann mich und dann musst du es trotzdem ausbaden. Ist mir egal, was du sagst. Das lasse ich nicht zu. Ich bin schließlich dein Diener. Ich hab dafür zu Sorgen, dass du okay bist. Und mit okay meine ich, dass du keine körperlichen Schmerzen hast und Probleme beim Atmen. Ich höre dich röcheln. Nach nem halben Jahr auf dichtestem Raum, sehe selbst ich dir an, wenn du ne Fassade aufsetzt. " das wollte er nicht verstehen.
" Und? Ich meine ich habe uns verteidigt. Er hat zuerst angegriffen. Und wenn Madame was dagegen hat, dann muss sie Alexej zuerst bestrafen. Aber keine Sorge. Sie wird es nicht mitkriegen. " da war ich mir ziemlich sicher.
"Das nehme ich in Kauf." ich sah ihm hinterher. Jetzt benahm er sich ausnahmsweise mal trotzig. Als ob es ums verderben ging hier. Allerdings lief ich ihm dann mit ein paar Metern Abstand hinterher. Wir durften schließlich nicht getrennt werden.

"Du weißt gar nichts über mich, du redest dir vielleicht ein, zu wissen, wie es mir geht ... aber du weißt es nicht, Gabriel, okay? Und komm jetzt nicht damit an, wie besorft du um mein Wohlergehen bist, das warst du, seitdem du mein Diener bist, nie gewesen. Also brauchst du jetzt nicht damit anzufangen, nur weil dieser Vertrag geschlossen ist. Dir war es bisher doch auch egal, ob ich Schmerzen habe, also komm nicht mit so einem Gefasel an," Dorian lachte verbissen auf, daß Gabriel für ihn zu sorgen hatte, fiel ihm reichlich spät ein.
"Und ich röchle nicht, ich kann dir gernw mal die Luft abdrücken, dann hörst du, was röcheln ist. Ich bin kein alter Mann, dem du alles hinterhertragen mußt, also wage es nicht, mich so zu behandeln. Und du Vollidiot hast uns nicht verteidigt, du bist der gewesen, der auf ihn losgegangen ist, denkst du, ich bin blind und habe es nicht gesehen? Er hat keinen Finger gerührt, bevor du ihm die Hand gebriochen hast. Aber red dir mal wieder alles schön, das kannst du ja am besten. Ich hätte vielleicht dafür sorgen können, daß ihr beide die Vorteile des anderen zu schätzen lernt, du hättest ihm von draußen erzählen können, er hätte dir vielleicht ein paar Trainingseinheiten zeigen können, wenn du schon so scharf darauf bist. Ihr hättet beide davon profitiert, wenn du nicht einfach so auf ihn losgegangen wärst. Da wollte ich dir mal einen Gefallen tun und selbst das versaust du dir vollkommen," schnaubte Dorian empört auf.
"Gut, dann nimm in Kauf, daß ich von dir enttäuscht bin, dann laß dir aber auch gesagt sein, daß ixch fürs Erste nichts mehr mit dir zu tun haben will. Ich dulde dich in meiner Gegenwart nur noch, weil ich es muß, du brauchst mir also auch kein Gespräch ans Bein binden, sieh ab jetzt selbst zu, wie du klar kommst, ich bin fertig mit dir, Gabriel. Ich brauche deine Dienste nicht, du bist nutr noch auf dem Papier mein Diener, mehr nicht."

Gabriel

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Und das weißt du woher?", fragte ich ihn. Natürlich war ich besorgt um ihn. Sehr sogar. "Ganz ehrlich. Du sagst mir, dass ich nichts über dich weiß, aber du weißt auch genauso wenig was darüber, was ich denke." ich sah ihn an. "Auch wenn du immer so tust, als wüsstest dus genau."
Ich blieb sehen und hielt ihm meinen Hals hin. "Na los. Tus doch, drück mir die Luft ab. Bring mich um." ich sah ihn herausfordernd an. Das hatte er mir auch schon oft genug angedroht. "Weißt du. Wenn du mir einen Gefallen tun willst, dann sei doch einfach mal ehrlich und sag es mir. Sag mir, hey Gabriel. Ich möchte dir einen Gefallen tun. Vertrau mir. Stattdessen sagst du, oh, du bist so unfähig und kannst dich nicht mal verteidigen, aber gut ich werde Freude daran haben diesen Typen zu erniedrigen, der dir, aber in erster Linie mir, wehgetan hat." ich seufzte." Warum kannst du nie ehrlich sein, Dorian? Das versteh ich nicht. Warum kannst du nicht zugeben, wenn es dir scheiße geht. Warum kannst du nicht Nettigkeiten offen als solche Da

Darstellen? Ich meine ich bin froh. Ich hatte in den letzten Tagen endlich das Gefühl, dass wir uns verstehen und ehrlich gesagt, bin ich jetzt auch wütend auf mich. Aber nicht, weil ich verhindert habe, dass er auf uns losgeht, sondern weil ich dich enttäuscht habe, weil du mir wichtig bist. Aber das scheinst du nicht zu kapieren? Ich hätte wissen sollen, dass du wütend sein würdest. Und eigentlich wusste ich es auch. " ich schüttelte den Kopf." Also du hast Recht, ich bin der Blöde. "

"Ich will auch gar nicht wissen, was du denkst, klar? Das sagst du mir eh schon viel zu oft, auch wenns mich gar nicht interessiert. Und woher ich weiß, daß du dir bisher keine Sorgen gemacht hast? Ich sage nur Strand und Sonne, da war es dir ja auch wichtiger, aus Kimball Informationen über sein interessantes Leben rauszuquetschen, anstatt mal dran zu denken, daß die Sonne nicht mein bester Freund ist. Oder daß du stundenlang mit Luna am Strand rumflirtest und mich einfach mal so vergißt. Das sind nur zwei Situationen, ich könnte dir auch noch andere sagen, aber bei deinem Gedächtnis weiß ich, daß du dich da auch schon nicht mehr dran erinnerst," erklärte Dorian ihm kühl.
"Weißt du, warum ich dir das nicht gesagt habe? Weil unsere Diskussion mir gestern schon zu lang war und das noch ins Unendliche gestreckt hätte. Vor allem hätte ich mir damit einen Gefallen getan, dann hätte ich dich nicht die ganze Zeit auf dem Hals, vor allem weiß ich ganz genau, daß du dich trotzdem eingemischt hättest, auch wenn du Bescheid gewußz hättest. Weil du dich eben gern in den Vordergrund drängelst ohne Sinn und Verstand. Also hätte es auch keinen Sinn gemacht, dir was zu sagen. Ich hatte gehofft, daß ich es durchziehen kann, aber ich gebe es auf. Es ist mir auch egal, wie wichtig ich dir bin, das ich wichtig bin, habe ich voraus gesetzt, weil du mein Diener bist, da habe ich dir wichtig zu sein. Aber nicht so, wie du das siehst. Und wenn du es dir nicht andauernd verderben würdest, hätten wir uns vielleicht auch verstanden, aber mir reicht es jetzt damit. Du bist mir nicht wichtig und wirst es nie sein," er setzte sich auf die Couch in der Wohnung und schloß die Augen, um sich zu beruhigen.

Nooiin ich bin traurig.
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Gabriel

"Du hast Recht. Ich bin rücksichtslos. Aber heißt nicht, dass du mir egal bist." ich verstummte. Ja das wars dann wohl. Verkackt. Das war der ultimative Korb. Vielleicht hätte ich einfach darauf vertrauen sollen, dass es schon gut ging und ich hätte Alexej ignorieren sollen. Meine eigene Wut und meinen gekränkten Stolz einpacken. Und was brachte es auch. Es war wie er sagte. Ich war kein Hekd. Und in meinem Kopf waren Dorian und ich ein Team. Nur im Grunde zogen wir immer nur einzelne Egonummern ab. Jeder auf seine Art. Aber Dorian nahm trotzdem Rücksicht auf mich. Er kam immer mit, wenn ich was wollte. Er beschwerte sich nie. Ich seufzte leise. Ich verschränkte die Arme. Es brachte ja doch nichts. Dorian und ich mussten weiterhin zusammen rumhängen. Wer wusste schon für wie lange. Vielleicht unser ganzes Leben lang und jetzt war es sicher noch unerträglicher. Aber immerhin musste er dann nicht mehr mein Generve ertragen. Das könnte ja ein Vorteil für ihn sein.

Egonummer - das ist doch sehr treffend^^
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Dorian achtete nicht darauf, was Gabriel machte, er konzentrierte sich nur darauf, selbst seine innere Balance wiederzufinden. Er hatte Gabriel beweisen wollen, daß man auch ohne Gewalt an sein Ziel und sogar noch darüber hinaus kommen, doch der hatte es gründlich verdorben. Dorian verstand nicht, warum Leute von anfang an nur auf Grausamkeit gepolt waren, um ihre Ziele durchzusetzen und dann auch noch an den Haaren herbeigezogene Ausreden brauchten, um ihr Tun zu rechtfertigen.
Es hätte seine kleine ganz persönliche Rache sein können an alexej, der auch nur auf ihn herabgesehen hatte, so wie so viele vor ihm auch. Es war Dorian klar, daß er auch mit seiner Position hier nicht dafür sorgen konnte, daß alexej ihm den nötigen Respekt lieferte, aber er hätte ihn dazu zwingen können. Zugleich hatte er auch gehofft, in dem Kerl wenigstens einen Funken Anstand und Menschlichkeit zu wecken, aber selbst da war Gabriel ihm zuvorgekommen. Seufzend schüttelte der Halbvanmpir den Kopf und versuchte sich wieder zu komzentrieren und störende Gedasnken auszuschalten, was nicht mal so einfach war.

Egonummern
Naw jetzt hätte ich es gerne geändert. Armer Dorian auch
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Gabriel

Wir schwiegen uns beide an, bis Anca wiederkam. Die Stimmung war ins Gesamt eher frostig. Ich aß mein Abendessen und gab Dorian seinen Tee trotzdem, auch wenn ich nicht wusste, ob er ihn annehmen würde. Ich wusste nicht, ob Madame schon mit ihr gesprochen hatte., als Anca wieder da war. Sie schien normal. Wie immer.
"Wie war dein Tag?", fragte ich sie. Ich wusste ja nicht, wie sie sich die Zeit vertrieb. Kam jedenfalls immer noch so spät nach Hause wie vorher.

Dorian zieht ja keine Egonummern durch
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"Mein Tag war wie die letzten auch," meinte Anca und ließ sich wieder in ihrem Sessel nieder. "Hat Madame sich noch nicht gemeldet," fragte dorian sie und sie schüttelte mit dem Kopf.
"Es scheint, als wäre es ihr egal, was wir denken oder machen. Vielleicht denkt sie sich auch, daß sie sicher sein kann, daß Finn für sie arbeitet, dann braucht sie uns nicht mehr. Mehr kann ich mir dazu auch nicht denken," seufzte Anca. "Gibts bei euch was Neues," fragte sie dann und Dorian schpüttelte den Kopf.

Ja komm ich ändere das. Ich halte diese negative Energie nicht durch zwischen den beiden