Die Verblendung

Weiß jetzt nicht, was du meinst mit den Namen und den roten Haaren
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"Wie soll ich es denn beweisen, wenn diese Lehrer vom Dekan geschmiert werden, damit ich ja keine schlechte Bewertung bekomme, können Sie mir das sagen? Die werden es nicht wagen, mir ihre ehrliche Meinung zu sagen, sie könnten dann ja schlecht vor Madame dastehen, weil ich ja von ihr bevorzugt werde," Dorian sah die Lehrterin nun aufgebracht an.
"Das ist keine Chance, das ist nur ein Wettlauf der Leute da, wer es schafft, Madame am schnellsten zufriddenzustellen, ich als Einzelperson bin denen doch völlig unwichtig. Wofür soll das bitte eine Chance sein, frage ich Sie? Ein Studium nur erfolgreich abzuschließen, nur weil die nicht den Mumm haben, ehrlöich zu sein? Das ist keine Chance, das ist eine Farce und ich sehe nicht ein, warum ich da zum Spielball gemacht werde," seine Stimme wurde kalt, als er diese Worte sprach, ebenso sein Blick.
"Und was soll ein Studiengang in Philosophie oder Literatur Madame Black weiterhelfen? Können Sie mir das sagen, was soll sie dann mit mir anfangen? Einen Lesekreis in der Bibliothek abhalten," er musterte sie spöttisch.

Achso. Wegen der italienischen Namen. Und in meinem Kopf ist Tobias Biancas Großvater. Der hatte doch auch rote Haare
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Gabriel

Die Diskussion ging immer so weiter. Ich höre nur mit halben Ohr überhaupt zu. Dorian beschwerte sich über die Uni. Er wollte keine Bevorzugung. Er wollte mit eigener Kraft gut sein.
"jetzt übertreiben Sie aber Dorian. Niemand wird geschmiert. Sie wären so oder so in dieses Programm reingekommen mit Ihren Noten. Nur weil er sie persönlich begrüßt hat, heißt das noch lange nicht, dass Sie permanent bevorzugt werden. Versuchen Sie es doch erst einmal. Wechseln können Sie ansonsten immer noch. Es gibt keine so gute Universität in der nächsten Umgebung. Außer Sie wollen in eine andere Stadt pendeln. "
Ich dachte an das Gespräch mit Anca gestern. Sie war jünger als ich dachte, aber trotzdem noch einige Jahre älter als ich. Es hatte also einfach keinen Sinn. Nicht so. Aner das war okay. Na ja. War ja nur ein Gespräch.

Tobias ist doch wieder ein Mensch gewesen und Lucia hatte Menschen doch verachtet. Außerdem war der sein Leben lang im Gefängnis
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"Ach, also sind alle anderen, die sich beworben haben, schlechter gewesen las ich oder was? Man hat Sie also in sämtliche Bewerbungen, die aus aller Welt kommen, Einblick gewähren lassen," Dorians Tonfall blieb weiterhin spöttisch.
"Ich wurde gerade eben vor den augen von mindestens zwanzig Studentwen, die uns sehr genau beobachtet haben, bevorzugt, das reicht schon aus, um mich in einem schlechten Licht dastehen zu klassen. Glauben Sie wirklich, daß ich die Zeit auf der Uni deswegen Spießruten laufen will? Scheinbar sind Sie nicht informiert, daß Studentwen tratschen, ich werde uhter Garantie Gesprächsthema sein. Der Typ, der vom Dekan zum Essen eingeladen wurde, der Typ, der sich bestimmt nicht anstrengen mußte, um auf die Uni zu kommen. Sie haben das in Ihrem Studium vielleicht nicht erlebt, aber es ist ziemlich bescheiden, wenn man die ganze Zeit damit drangsaliert wird, anders zu sein als die anderen und durch diesen Fakt bon ich für die anders. So werde ich garantiert nicht meine Ruhe haben und meine Ruhe, während ich lerne, ist mir heilig," fuhr er fort.
"Und ich gehe lieber auf eine in Ihren augen schlechtrere Universität als auf die. Außerdem kann ich doch selber beurteilen, ob die Uni, auf die ich gehe, gut ist oder nicht, oder denken Sie, ich kann das nicht eigenständig? Können Sie mir beweisen, daß diese Uni besser ist als alle anderen in dieser Stadt? Es gibt fast 40 Universitäten in dieser Stadt und Sie wollen mir ernsthaft sagen, daß Sie von JEDER Uni wissen, daß diese schlechter ist als die, in der wir gerade waren," mit hochgezogener Augenbraue sah er sie an.
"Wenn Sie gestatten, werde ich meine eigenen Forschungen hinsichtlich Ihrer Behauptung macvhen und natürlich auch in den Universitäten angeben, von wem ich die Inormation habe, daß sie schlechter ist und werde mich auch erkundigen, ob man Sie dort kennt, daß Sie solche Behauptungen aufstellen können."

40 Universitäten. Oha
Ja dann viel Spaß Dorian
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Gabriel

Ilena seufzte. Tja so war das mit ihm zu diskutieren. Es hatte keinen Zweck generell. Also lies ich es einfach lieber sein. Nachdem er mich oft genug dumm genannt hatte, wegen solcher Gespräche. Aber jetzt verstand ich sein Problem. Es ergab alles Sinn. Seit der Schule. Sich ein leben lang rechtfertigen zu müssen, nur weil man war was man war. Er hasste es aufzufallen und das tat er immer. Weil er eim Halbvampir war, weil er ausgezeichnete Noten hatte, weil seine Eltern steinreich waren. Und deshalb musste er immer so defensiv reagieren. Jetzt wo ich das realisiert hatte, änderte das gar nichts an der Situation und ich würde es verdammt nochmal für mich selbst behalten. Ich sah wieder aus dem Fenster.
"Sie können sich gerne das nationale Ranking ansehen, Dorian. Dann werden Sie sehen, dass diese Universität auf Platz eins ist, aber ich werde Sie nicht davon abhalten, weitere Recherchen zu machen. Also tun Sie was Sie nicht lassen können. Sie werden mir sicher mitteilen, sobald Sie eine Alternative haben und wir sprechen dann gemeinsam mit Bianca. Sie hat sicher auch eine Meinung zu dem Thema."
Mein Magen knurrte leise." Meien Güte, Junge. Hast du dir nichts zu Essen eingepackt?", fragte Sie mich. Und ich zuckte mit den Schultern.
" Habe ich ne Küche oder was? ", sie seufzte." Benutz dein Gehirn, Idiot. Frag Eugen."
Ich hörte sie mumeln." Sie sind noch das Ende von mir. Alle beide. " auf rumänisch. Aber ich konnte sie gerade so verstehen.
Wir hielten bei einem Imbiss an und ich bekam ein Sandwich auf die Hand. Mehr hatte ich jetzt auch nicht gewollt. Von daher.

Ich hab extra gegoogelt und wenns jetzt schon über 30 Unis in Bukarest gibt, dann wird in der Zukunft das sicher auch nicht weniger^^
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"Das nationakle Ranking interessiert mich null. Statistiken kann jeder schreiben, Statistiken kann jeder fälschen, Unterschriften, die Statistiken belegen wollen, kann man fälschen, das müßten Sie doch wissen. Wie viele Schüler gibt es, die allein schon in der Schule Unterschriften ihrer Eltern fälschen, um mit denen keinen Ärger zu bekommen, da sollte es doch leicht sein, als Erwachsener ebenfalls so etwas zu tun. Das sollte gerade Sie als Lehrerin wissen," gab Dorian gelassen zurück.
Er sah die Lehrerin auch nicht gerade gnädig an, als diese Gabriel zurecht wies. "Sie müssen Ihre schlechte Laune jetzt auch nicht an ihm auslassen, nur weil Sie jetzt sauer sind, weil ich Ihnen das Gespräch mit dem Dekan vermiest habe. Meinetwegen können Sie die an mir auslassen, Gabriel kann nichts dafür, daß die Besichtigung gerade so gelaufen ist," wies er sie eruhig zurecht.
"Außerdem haben Sie mit keinem Wort erwähnt, wie lange diese ganze Sache hier dauern wird, es hieß nur, daß wir eine Besifchtigung machen und die Bewerbung abgeben. Sie haben nie geaagt, wie weit die Uni wegh ist und daß wir länger fahren müßten. Und ein normal denkender Mensch hätte auch nicht angenommen, daß sie so weit weg ist, da ich schlecht mehrere Stunden unterwegs sein sollte jeden Tag, nicht wahr? Also bezeichnen Sie Gabriel nicht als Idioten, wenn er nichts getan hat, was diese Bezeichnung auch nur im Ansatz rechtfertigt. Sie sind älter und erfahrener als wir, das gibt Ihnen allerdings nicht das Recht, so mit uns zu reden," er sah sie mit stechendem Blick an.
"Meinetwegen nennen Sie andere Leute Idioten, bei Gabriel oder mir verbitte ich mir das, machen Sie das meinetwegen, wenn ich nicht dabei bin, aber in meiner Gegenwart möchte ich das Wort nicht mehr hören," sein Tonfall war immer noch ruhig, nur sein Blick war streng geworden.

Ja dann. Hat er trotzdem Spaß bei der Recherche.
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Gabriel

Ich sah Dorian überrascht an. Ich verstand ihn nicht. Er nahm mich in Schutz? Das war ungewöhnlich. Er sagte mir oft, dass ich mich dumm benahm, aber dann nahm er mich doch mal in Schutz vor anderen. Ich wusste nicht, ob ich gerührt sein sollte.
Ich hob eine Hand. "Schon gut, Mann. Danke dir.", meinte ich zu Dorian. Wäre nicht das erste Mal, dass Illena mich irgendwie betitelte. Er bekam es nur meistens niemanden mit, weil sie es leise auf rumänisch tat. Auch in Dorians Gegenwart. Es ging aber scheinbar um die Rechtfertigung. Das war der Unterschied. Wenn Dorian das Gefühl hatte, dass ich mich idiotisch benahm, dann sagte er das auch. Immerhin hatte ich ihn um Ehrlichkeit geboten. "Gut, dass Sie privat unterrichten.", meinte ich noch zu Illena und biss in mein Sandwich. War mir auch relativ egal. Sie räusperte sich. "Na gut. Dann wäre das ja auch geklärt. Wir fahren jrtzt zurück. Wir unterhalten uns später über ihre Universitätswahl, Dorian. Und entschuldigen Sie, dass ich die Geduld verloren habe, Gabriel. Sie sind kein Idiot. Ich Wertschätze, dass Sie hart arbeiten." ich nickte." Keine Ursache. Alles gut. " ich widmete mich wieder meinem Essen.

Das geht doch schnell via Net^^
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"Ich dachte, daß Sie sich auch bei mir entschuldigen, immerhin haben Sie mich auch gerade beleidigt," meinte Dorian kühl. "Daß Sie Gabriel wertschätzen in allen Ehren, aber mich als Ihr Ende zu betiteln ... ich würde ganz stark davon ausgehen, daß dies nicht unbedingt als Kompliment gemeint war. Und wenn Sie schon so reagieren bei einer ehrlichen Kritik, wie reagieren Sie dann auf ungerechtfertigte? Verlassen Sie sich da auch auf Statistiken und Rankings," konnte er sich nicht verkneifen zu fragen.
"Immerhin sind wir ja nicht die Ersten, die von Ihnen unterrichtet werden, oder?"

Schneller als persönlich hinzugehen
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Gabriel

"Nein, Dorian. Ich hatte schon viele Schüler. Aber Sie sind da schon ein anderes Kaliber." sie lächelte. "Das merke ich auch ohne Ranking auf Basis meiner persönlichen Evaluation. Ich wollte meine Contenance nicht verlieren. Ich hoffe Sie verzeihen mir." wir fuhren aus dem Verkehr. Der Stau hatte sich zum Glück gelöst. Also kamen wir jetzt relativ schnell zurück zu Madame. Ich war froh wieder Zuhause zu sein und es war früh und wir hatten den Rest des Tages frei.
" Was möchtest du heute machen?", fragte ich Dorian, als wir wieder im Wohnzimmer standen.

Persönlich hingehen kann er ja schlecht
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"Ich bin auch nicht anders als andere, nur weil ich sage, was ich denke. Wenn man immwer nur schönredet und tut, was andere wollen, ohne die augen zu öffnen und selbst nachzudenken, dann kommt man nicht sehr weit. Und auf der Universität von heute würde ich nicht sehr weit kommen. Ich würde gute Noten bekommen, weil der Dekan es sich nicht mit Madame verscherzen will, so stolz wie er darauf war, sie persönlich zu kennen. Und diese Art zu lernen reizt mich kein bisschen," winkte Dorian ab, das Studum dort würde keine wirkliche Herausforderung darastellen, da die Wege schon geebnet waren.
Und er hatte schon von seinem Vater gelernt, daß man sixch seinen Erfolg gefälligst selbst zu verdienen hatte und sich nicht auf den Lorbeeren anderer ausruhen konnte.
"Du solltest dich um die Schule kümmern, nicht wahr," fragte Dorian, als sie wieder in der Wohnung waren. "Das lent dich vielleicht von den Mädchen ab, mit denen du heute am löiebsten angebandelt hättest. Und es bringt dich weiter, immerhin willst du ja auch nicht noch länger für die Schule hier lernen als nötig, oder?"

Gabriel

"Angebandelt?", fragte ich ihn. "Wohl kaum. Ich habe nur Hallo gesagt. Das ist alles." ich holte meine Schulsachen aus dem Zimmer und setzte mich damit an den Esstisch. Illena hatte uns genug Hausaufgaben aufgegeben für heute. Und da ich schon gegessen hatte. Trotzdem. Wenn ich mich beeilte, dann hatte ich mehr Freizeit heute. Noch mehr." Bis zum Herbst muss ich fertig sein.", murmelte ich und vertiefte mich in den Aufgaben und sah erst wieder auf, als ich fertig war. Wusste nicht, wann ich so fleißig geworden war. Ich hatte lernen nie sonderlich gemocht. Aber jetzt machte es fast Spaß. Jetzt, wo ich begann Dinge zu verstehen. Zusammenhänge zu verstehen.

"Ja, und dabei wieder so dämlich gegrinst. Tu mir einen Gefallen und laß deinen Hormonhaushalt mal nicht über dein Gehirn siegen. Deine Gedanken konnte man dir schon förmlich ansehen," schnaubte Dorian, als Gabriel das Ganze einfach so herunterspielte.
Er machte sich dann an die Arbeit, wie er es angekündigt hatte, er holte sich das Tablet von Anca und begann mit seiner Recherche über die verschiedenen Universitäten. Er hatte dies nicht nur so dahingesagt, er stand zu seinem Wort und wenn er erreichen wollte, was er sich vornahm, mu´ßte er eben selbst aktiv werden, da weder die Lehrerin noch Madame begeistert sein würden über das heutige Treffen. Daß Madame sicher noch heute darüber unterrichtet werden würde, konnte er sich denken.

Gabriel

Ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte nichts gemacht. Sicher ich hätte gerne, wenn jemandem wollte. Aber ich hatte nicht. Also musste er sich gar nicht so anstellen meiner Meinung nach.
Als ich fertig mit den Aufgaben war, setze ich mich mit meinem Buch zu Dorian und las leise, während er seine Recherche für Unis machte. War ja eigentlich auch relativ egal, wo wir hinmussten. Ich freute mich jedenfalls mehr Leute zu sehen und hoffentlich auch kennen zu lernen

Dorian war konzentriert bei der Recherche, immerhin ging es um seine Weiterkommen. "Was die mir hier für einen Schwachsinn erzählt haben, scheinbar ist unsere Lehrerin völlig veraltet," meinte er dann nebenbei.
"Ich kann ein Onlinestudium an fast allen Unis machen und muß da nicht mal hin, wie kommen die hier bitte auf die Idee, mich in eine Uni zu schicken? Völliger Humbug, wenn eine Uni das so anbietet, dann liegt die Jahrhunderte zurück," meinte er und sah kurz zu Dorian.
"Tut mir leid, es dir sagen zu müssen, aber ich werde wohl hier studieren, in dieser Wohnung, das iast an so gut wie allen Universitäten, die ich bisher durchforstet habe, möglich. Weß gar nicht, wie man auf die bescheuerte Idee kommen kann, bei einem Onlinestudium in die Uni zu müssen, dann kann mans auch gleich im Hörsaal machen."
Er holte sich einen Stift und Notizblock und machte sich dementsprechende Stichpunkte. "Keine Sorge, ich werde mein Studium dann zum größten Teil in der Bibliothek machen, du wirst also genug Bücher zur Ablenkung haben," meinte er zu Gabriel, während er schrieb.

Gabriel

Ich sah auf, als er mit mir sprach. Zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Ich weiß nicht mal, wie ne Uni funktioniert." er fragte mich das? Internet war für mich generell eher ein Mysterium. Es funktionierte. Es gab Infos dort. Keine Ahnung, wie.
Ich war leicht enttäuscht. Klar. Ich wollte gerne mit Studentinnen flirten. Aber na ja. Dann halt nicht. Dann halt mal wieder Dorian und ich und Bibliotheken und keine anderen coolen, neuen Leute mit denen ich nicht anhängen durfte. Aber darum ging es ja nicht. Vermutlich hätte ich mich am Ende eh nicht getraut.
"Du bist der Student. Deine Entscheidung.", meinte ich deshalb lächelnd. Es war am wichtigsten, dass er studierte und machte, was ihm weiterhalf. Ich würde schon sehen, wo ich hinkam oder nicht hinkam. Und so konnte ich mir immerhin mehr Zeit lassen und vielleicht sogar noch weiter in die Schule gehen, während er online lernte.

"Ich muß abwarten, was Madwame dazu sagt, immerhin kann ich mir das Studium nicht leisten. Könnte ich zwar, aber ich komme an mein erspartes Geld nicht heran ohne meine Bank. Aber ich hoffe, daß sie nicht auf diese Uni von heute besteht. Die wäre nicht gut für uns beide, auch für dich nicht," meinte Dorian.
"Denk dran, ich will nur dein Bestes und wenn du da jedem Rock hinterherstiefelst, dann wird sowohl dein Ruf als auch mein Ruf darunter leiden. Und das wird Madame nicht gefallen, denn wenn sie mich deswegen fragtr, werde ich ihr die Wahrheit sagen. Ist schon ziemlich traurig zu sehen, wie du Frauen nur als Objekt ansiehst und von einer zur anderen springst, sobald es mal nicht klappt. Das solltest du dir abgewöhnen, es kommt nicht gut, wenn man das so macht. Keine Frau, die wax auf sich hält, will so behandelt werden. Nur ein guter Rat von mir, den du beherzigen solltest, wenn du wirklich mal eine kennenlerbnen willst, die Interesse an dir zeigt, welches länger als ein paar Minuten andauern soll."

Gabriel

"Ich weiß es nicht. Aber ich denke sie wird einwilligen. Schließlich will sie ja, dass du studierst und das wirst du wohl nicht an dieser Universität tun. Und an Geld mangelt es ihr auf jeden Fall nicht, denke ich.", erwiderte ich. "Aber man kann nie wissen." zu voreilig sein, brachte manchmal auch nichts, hatte ich gelernt.
"Hmm. Ja das leuchtet mir ein." ich nickte. "Ich weiß ja, Dorian." ich grinste ihn an. Nur mein bestes. Ich wusste nicht, welchen Ruf ich jetzt noch zu verlieren hatte. "Ich möchte keine Schande über dich bringen. Als dein Diener." das hatte ich schon genug. Und darauf kam es an. Ich hatte nur Lust ein paar Erfahrungen zu sammeln.
"Ich weiß du willst das nicht hören, aber ich versuche über Anca hinwegzukommen. Und ich dachte, wenn ich jemand anderes mag, höre ich vielleicht auf über sie nachzudenken. Aber so ist auch nicht der richtige Weg, hmm. Weiß nicht, ob du Recht hast und ich nur komplexe habe. " Frauen waren keine Objekte. Ganz ehrlich vielleicht war ich eher das Objekt. Weil alle Frauen, die ich kannte generell viel cooler und schlauer waren, als ich.

"Warum willst du über Anca wegkkommen, wenn du sie nicht mal geliebt hast? Ich denke, man muß nur über jemanden hinwegkommen, wenn man ihn geliebt hat und enttäuscht wurde ...oder dieser Jemand gestorben ist oder Ähnliches. Nur hast du anca nie geliebt, also mußt du auch nicht über sie hinwegkommen, das ist mal wieder eine Rechtfertigung, warum du anderen Mädchen hinterherguckst," während er sprach, machte Dorian sich fortwährend Notizen, wenn es um die zu wählende Universität ging, wollte er bestmöglich vorbereitet sein.
"Du weißt doch nicht mal wirklich, was Liebe ist, deine krankhafte Fixation darauf, dich auf andere Mädchen zu konzentrieren hat mit Liebe so gar nichts zu tun. Du machst daraus nur eintweder eine Obsession oder reduzierst die Frauen auf ihr Äußeres, ohne sie zu kennen. Wenn das alle unter Liebe verstehen würden, dann wäre die Erde schon längst ein leerer Planet."

Gabriel

"Ich mag sie schon. Aber du hast Recht. Ich merke den Unterschied nicht zwischen der Vorstellung und na ja. Dann weißt du ja, dass ich oberflächlich bin." ich wusste nicht was Liebe war. Das ergab Sinn. Meine Familie hatte mir keine Liebe geschenkt. Ich kannte mur maximale Vergötterung, Aufopferung und Missbrauch und jetzt konnte ich mir das immerhin eingestehen. Nach all der Zeit, kamen mir die richtigen Worte in den Sinn, um das zu beschreiben.
"Ich kann auch nur ihr hinterherschauen. Aber das wäre obsessiv. Eine Fixation, wie du sagst. Also was bring das, etwas hinterherzujagen, was nichts ist.",murmelte ich.
"Wen liebst du, Dorian? Was ist das für dich?"

"Wenn du anca nicht liebst, dann wird es bei den anderen Mädchen genau so sein. Ich erinnere dich nur an Bella, bei der hast du dich ja auch so benommen," meinte Dorian, immerhin hatte er es da direkt mitbekommen.
"Wenn es danach geht, solltest du dir erst mal klar werden, was Liebe ist, bevor du andere mit deiner art belästigst. Es gibt auch Mädchen, die sich wehren, wenn du aufdringlich wirst, nur so als Tipp," fügte er hinzu, während er weiter schrieb.
"Wen ich liebe, sollte dir eigebntlich klar sein, oder? Ich hoffe, daß die Frage wirklich nur rhetorisch war."

Gabriel

"Ich weiß es nicht. Vielleicht wird es mir irgendwann klar. Hmm.", meinte ich nachdenklich. Ich nickte. Ich wollte mich niemandem mehr so aufzwingen. Also war es am besten das alles zu unterdrücken. Vielleicht ging es dann von alleine weg. Funktionierte sonst auch meistens gut bei mir.
" Sie haben das gute Recht, sich zu wehren! Und ich will mich ja nicht aufzwingen.", murmelte ich. So nun auch nicht.
Ich sah ihn an, grinste dann. "Ich wusste, dass du mich liebst, Dorian."

"Dein Humor sinkt von Tag zu Tag immer weiter ab. Obwohl, wirklich Humor hast du ja eigentlich nie gehabt, also kann er eigentlich nicht absinken, wenn ich es mir genau überlege," meinte Dorian, ohne aufzusehen.
"Wenn das jetzt ein Versuch war, mich zum Lachen zu bringen, dann sieh ihn ruhig als gescheitert an, ich glaube nicht, daß du das in der nächsten Zeit hinbekommen würdest, also versuch es gar nicht erst weiter. Ehe ich Personen wie dich liebe, müßte die Welt wirklich komplett zufrieren."

Gabriel

"Personen wie mich. Du sagst das, als wäre es die härteste Beleidigung der Welt.", sagte ich leise. Er hatte noch weniger Humor als ich. Ich schlug mein Buch wieder auf und begann weiterzulesen. Liebe... Was war Liebe? Und war ich dazu überhaupt in der Lage? War ich dafür gemacht? Würde mich jemand lieben können? So wie ich war? Ich sollte aufhören zu Jammern. Das wäre schonmal ein Schritt. Ich versuchte mich auf die Worte vor mir zu konzentrieren.

"Du kannst es als Beleidigung sehen oder nicht, es ist eine einfache und neutrale Einschätzung von meiner Seite ubd hat absolut nichts Wertendes an sich. Wenn du dich durch eine neutrale Aussage beleidigt fühlst, dann ist das nicht wirklich mein Problem," Dorian schüttelte leicht mit dem Kopf, bevor er die Seite der nächsten Universität auf seiner Liste aufrief. Nicht alle Universitäten hatten Onlinestudiengänge, doch ggab es tortdem genügend, die dies anboten und Dorian konnte sich auch nur vorstellen, daß die Studieninhalte genormt waren, sich also von Uni zu Uni nicht wirklich unterschieden.
Also würde ein Onlinestudium auf egal welcher Universität dem Studium der von Madame ausgesuchten Uni zumindest sehr ähnlich sein.

Gabriel

"Müsste die Welt komplett zufrieren? Das hört sich für mich wie ne krasse Übertreibung an." ich zuckte mit den Schultern. Aber na ja. Das musste er wissen. Ich las ein paar Kapitel. Es war beruhigend für mich Dorian hier in der Nähe zu haben. Ich mochte es mit anderen Leuten in einem Raum zu sitzen. Irgendwann legte ich das Buch aus meiner Stirn ab und schloss die Augen, um zu dösen, bis Dorian mit der Recherche durch war.

"Es ist aber keine Übertreibung, ich habe nun mal kein Interesse an dir und werde es niemals haben. Klingt das für dich jetzt netter, so daß du nicht wieder in selbstmitleid versinkst," fragte dorian ihn seufzend.
"Wenn du es gebauer wissen willst, du hast bestimmte Körpermerkmale, die ich nicht mag und nie mögen werde. Für einen Partner meiner Wahl kommen diese Körpermerkmale nicht in Frage, weil sie in meinen augen nicht wirklich liebenswert sind und ich mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen lassen werde."