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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeSo 02 Aug 2020, 22:24

Sieht wie Hackfleisch aus, wie du sagtest und Kartoffelpüree. Ach warst du da schon öfter?
________
Gabriel

"Was machst du, Junge?", Jeff zog mir die Schuhe aus und dem Mantel. Vorsichtig legte er mich aufs Bett.
"Ich wollte einmal machen, was andere machen.", murmelte ich. "Erbärmliche Leistung."
Ich sah Jeff verschwommen an meiner Bettkante sitzen. "Du bist es eben nicht gewöhnt. Kein Wunder. Warte. Ich stelle dir einen Eimer nebens Bett. Für den Fall der Fälle."
Er war kurz weg und kam dann wieder. "hattest du zumindest eine schöne Zeit?", fragte er mich und ich nickte, woraufhin mir noch schlechter wurde. "Ja. Alle sind ganz anders hier. Aber es ist cool."
"Das freut mich, Junge. Aber pass auf dich auf. Sonst kriege ich Ärger mit deiner Großmutter, hmm. Das hatten wir alle schon durch."
Alles drehte sich. "Bleib noch hier, ja?", meinte ich zu ihm und schloss die Augen.
Am nächsten Tag war mir noch leicht schwindelig, aber vielleicht lag das auch an den Kopfschmerzen. Jeff begrüßte mich am Frühstückstisch.
"Kater?",fragte er grinsend. "Wenn es so heißt, dann ja, brummte ich und ließ mich auf den Küchenstuhl sinken.
"Hier.", er stellte mir einen Tee hin. "Musst was trinken, kleiner.", meinte er und ich setzte die Tasse an die Lippen an.
"Ekelhaft.", murmelte ich. Das war es wirklich. Jeff lachte. "Heute werde ich dir die Stadt zeigen. Also komm erstmal klar." er berührte mich an der Schulter.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 08:33

Und das orange Zeug ist Kürbis, gut darauf kann ich dann auch verzichten^^ Wie gesagt, ich wurde da schon ein paar Mal mitgedchleift, irgendwann machts auch Spaß
___________________________________________________

Am nächsten morgen waren anca und Dorian schon früh auf den Beinen, sie wollten zu den Ställen, ehe da der Trubel richtig losging. "Du willst mir sicher das Pferd zeigen, welches ihr für dich geholt habt, nicht wahr," Anca sah ihn lächelnd an, Dorian schien zufrieden zu sein, war wohl ein schöner Tag gewesen für die beiden Männer.
"Ja, das auch. Ich war schon lange nicht mehr auf so einem Markt gewesen, war doch schöner, als ich angenommen hatte. Auch wenn da zu viele Menschen waren," er verzog kurz das Gesicht, entspannte sich dann aber schnell wieder, er wollte sich die Laune nicht verderben lassen.
Schon aus einiger Entfernung waren die Geräusche der Tiere zu hören, als hielten sie eine gewichtige diskussion ab. Dorian führte Anca zu der Box, in dem seine Stute stand und die sich scheinbar daran erinnerte, wer er war und ihn kräftig knuffte.
"Na, die hat aber ein Temperament," anca sah die Stute interessiert an, zuckte dann zusammen, als ihr von hinten ein anderes Pferd in die Haare blies und sie mit großen Augen ansah. "Und das ist deins," sagte Dorian stolz.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 09:34

Obwohl Kürbis ja echt gut schmecken kann.. Aber Püree hatte ich noch nie
Smile bist
______
Gabriel

Es dauerte ein paar Stunden, bis die Kopfschmerzen nachließen. "Wo ist Sera ?", hatte ich Jeff gefragt und er saj mich an.. "Arbeiten. Sie wohnt hier nicht. Habe mir für heute frei genommen. Fühle dich geehrt."
Ich sah ihn an. "Ist das dein Ernst? Wow. Danke.",murrte ich. "Warum hast du mir nicht gesagt, dass du in einer Beziehung bist? Kein Wunder, dass du dauernd unterwegs warst. Und ist sie nicht jung?", fragte ich ihn skeptisch. "Sie ist so jung, wie ich alt aussehe. Passt doch." ich biss ein Stück Toast ab. "Du bist echt gestört. Vielleicht brauchst du auch Therapie." er funkelte mich an. "Pass auf was du zu deinem Vater sagst, Gabriel." ich wandte den Blick ab, verdrehte aber die Augen. Nur wenn es passte. "Mach was du willst. Aber machs bitte leise. Sie ist ja wirklich nett. Nichts gegen Sie."
Ein paar Stunden später fuhren wir mit der Tube in der Stadt herum. Die Sonne schien und es war ziemlich kalt, trotzdem trug Jeff seinen typischen Anzug. Er schien nicht zu frieren.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 09:42

Anca war sprachlos, sie hatte nicht damit gerechnet. "Tja, die beiden sind Zwillinge und sollten nivht getrennt verkauft werden, also habe ich das hier für dich mitgebracht. Sie heißt übriegens Yin ... meine dazu dann passend Yang," erklärte dorian und sie strich durch die Mähne ihrer stute, als ob sie noch nicht richtig realisieren konnte, daß sie wirklich hier war und daß sie wirklich ihr gehörte.
"Vielen Dank," murmelte sie überwältigt und dorian winkte ab. "Siehs als die verpaßten Geburtstagsgeschenke an von mir," nickte er ihr dann zu.
"Du hast mir doch noch nie etwas zum Geburtsstag geschenkt," meinte anca überrascht, zumal sie schon vergessen hatte, wann ihr Geburtstag eigenlich war.
"Na eben, das ist doch Grund genug," Dorian strich seiner Stute durchs Fell, die zufrieden schnaubte.
Später war Anca dann wieder im Haus, um zu helfen, Dorian war gleich bei den Ställen geblieben, um zu helfen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 10:00

Gabriel

Wir hatten uns ein paar Museen angesehen. Man konnte kostenlos rein und sie waren riesig. Jeff wusste mehr als die meisten Schilder. Er beantwortete mir fast alle Fragen uu Künstlern und Bildern.. Aber ich sagte ihm nicht, dass ich beeindruckt war.
Jetzt aß ich einen Burger in einem Eckcafé, während Jeff einen Kaffee trank.
"Und gestern nette, coole Leute kennengelernt. Wie ist Jasmina so?“
Ich nahm eine Pommes in die Hand." Anders. Wie gesagt. Aber super nett. Sie schüchtert mich ein wenig ein. Nein, nein ich habe kein Interesse an ihr."
"Hmm." machte Jeff und zündete sich eine Zigarette an, zog zweimal dran. "Vielleicht hat sie auch keines an dir. Natürlich. Du stehst auf ältere. Diese Vampirin von der du gesprochen hast."
Ich wurde rot. "Schlag dir das aus dem Kopf, Junge. Das wird nichts. Such dir lieber jemand anderes... Vorerst zumindest."
Ich trank schnell einen Schluck. "Weiß ja.", murmelte ich. "Sie interessiert sich nicht für mich. Ich denke eher sie mag mich nicht einmal mehr. Also was solls."
Er nahm nachdenklich einen Zug. "Ja. Ja vielleicht. Es gibt viele Personen auf der Welt. Du wirst schon jemandem begegnen. Keine Sorge, Gabriel. Vielleicht sogar auf der Militärakademie wer weiß." er grinste schief. "Ey!, fuhr ich ihn an, wurde dann wieder ruhiger." In zwei Wochen ist es so weit." Jeff nickte." Ist nicht so übel. Ich habs immerhin ein Jahr dort aushalten können, bis ich abgehauen bin
. Ich hatte einen guten Freund, der mir geholfen hat. Das wünsche ich dir auch."
"Ja ja.", meinte ich nur und biss in meinen Burger.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 10:16

Der Tag verlief wie die anderen zuvor auch, hier auf dem Land folgte man scheinbar einem ruhigeren Rhythmus als in der stadt. Aber weder Dorian noch anca störte das, sie waren eh nicht so gerne in der Stadt, waren auch oft eher in ländlichen Gegenden aufgewachsen.
Sie hatten beide keine Ahnung, wie es ihren Eltern ging in Rumänien beim Grafen, es würde sich sicher auch keiner seiner Leute hier blicken lassen. Vielleicht waren sie für den grafen zur Zeit auch einfach zu unerreichbar, da er andere Ziele hatte.
Anca wußte nicht, wem sie den Sieg im Krieg gönnen sollte, sie wollte nicht, daß Luca etwas zustieß, das wäre wirklich schlimm für sie. Ebensoweing wie sie wollte, daß ihren Eltern etwas passierte ...
Und so blieb sie eher stumm, auch wenn sie sich noch immer über die Stute freute, jedoch konnte auch sie sie nicht von ihren Gedanken abbringen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 10:51

Gabriel

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug. Ich traf mich noch ein paar Mal mit Jasmina und ihren Freunden und wir tauchten Nummern aus. Jeden Tag sah ich ein wenig mehr von London ob jetzt mit oder ohne Jeff. Das spielte keine Rolle. Aber mit Jeff saßen wir oft abends zusammen und schauten einen Film oder wir gingen morgens zusammen Badminton spielen am Wochende. So gut war er nicht. Auch mit seiner Freundin hatte ich mich anfreundet. Vorerst. Fast besser als mit Jeff manchmal. Aber wenn mich etwas krass aufregte konnte ich mit Helen reden. Es war das erste Mal, dass ich ein paar Tage weder an Anca noch an Dorian dachte. Oder an die Vergangenheit. Denn es gab so unglaublich viel neues zu entdecken hier. Jeden Tag. Die Stadt wollte einfach kein Ende nehmen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 11:04

Anca und Dorian ritten jeden Tag aus, die Pferde freuten sich über die Bewegung und die frische Luft tat ihnen allen gut. Noch immer fiel kein Schnee, mal abgesehen von ein paar halbgefroreren Tropfen, die wohl mal Flocken werden sollten. Frühmorgens war Reif auf den Wiesen und Feldern, aber dabei blieb es dann auch.
Die Erde konnte trortzdem gut durchfrieren, so daß sie im Frühjahr für die Aussaat bereit sein würde. Schnee hatten sie hier eh nie viel und hatten sich auch dementsprechend angepaßt.
Ein paar Mal waren Dorian und anca auch mit in der Stadt gewesen, um bei den Besorgungen zu helfen, jedoch hleiten sie sich noch immer von den Pubs fern, was ihnen wieder als "städtische Marotte" angedichtet wurde, jedocvh immer im freundlichen Ton, Eileen und Brian hatten es geschafft, die beiden zu Mitgliedern der Gemeinde zu machen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 11:27

Gabriel

Es war mir ein Graus von London weg und irgendwo aufs Land. Jeff brachte mich noch zum Bahnhof. "Komm mich besuchen, wenn du in den Ferien entlassen bist, Rekrut.", scherzte er. Aber so fühlte ich mich wirklich. Wie im Knast. Das würde der Knast sein. Drei Stunden fuhr ich, bis nichts außer Land und Wald zu sehen war. Alleine im Zug. Das hatte ich noch nie getan. Ich war nervös und schloss die Augen. Helen hatte mir eine Meditationstechnik gezeigt, die Wunder wirkte. Inne gehen, Luft holen, dem eigenen Pulsschlag lauschen. Sich bewusst werden, dass man ein Körper war. Das war beruhigend. Alles funktionierte, so wie es sollte. Menschen waren noch beeindruckender als Vampire. Sie funktionierten trotz aller Schwierigkeiten immer weiter. Und das würde ich auch. Komme was wolle. Ich öffnete die Augen und sah, dass der Zug zum Stehen gekommen war. Meine Haltestelle wurde durchgesagt. Rasch griff ich nach meiner Tasche und Rucksack. Alles was ich brauchen würde, war vor Ort, also hatte ich nur Kleider eingepackt, sonst nicht viel. Dementsprechend war die Tasche nicht schwer. Ich rannte zum Ausgang und hoppste gerade rechtzeitig aus dem Zug. Es war schon dunkel, aber ich konnte aus der Ferne sehen, wie jemand auf mich zulief.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 11:35

Auch schon vor der Aussaat kam Arbeit für die Felder auf alle zu. Brian und die anderen Männer gingen mit Dorian aufs Feld, um einige der alten Pflanzen zu überprüfen. Brian hatte ihm genau erklärt, worauf er zu achten hatte und so sahen die die einzelnen Furchen durch, soweit diese noch zu erkennen waren. "Da müssen wir auf jeden Fall nnoch mal drüber um neue zu ziehen," meinte Brian, auch bei den anderen Feldern schien es ähnlich zu sein.
Die verfaulten oder vertrockneten Pflanzen wurden ausgesondert und zu einem großen Haufen zusammengetragen, damit verbraxhten sie schon einen Großteil des Tags und jeder kehrte erst bei anbruch des abends müde aber mit sich zufrieden, nach Hause zurück
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 12:24

Gabriel

Ich wurde abgeholt von einem Mann in einem Jeep. Er sprach nicht viel und ich fand Charles hätte mich zumindest noch hinbringen können. Aber je schneller er mich loswurde, umso besser scheinbar. Das hatte ich dann auch verstanden. Wir fuhren durch eine kleine Stadt, aber der Campus war nochmal außerhalb auf einem Gelände. Es war leer und der Fahrer hielt an. Mehrere Schmucklose Gebäude, die mit einem Drahtzaun umzäunt waren. Es war hässlich und meine Assoziation mit dem Knast, war vielleicht gar nicht so verkehrt. "Warte Hier!", wurde mir aufgetragen. Scheinbar gab einen Schlafraum für Schüler, die hier leben mussten. Kurze Zeit später, tauchte ein Junge in einem blauen T-Shirt auf. "Hey folg mir.", er winkte mich zu sich. Ich sah mich noch einmal um und lief ihm hinterher. Es waren 6 Betten also drei Hochbetten in einem Raum. Er legte den Zeigefinger auf seine Lippen. "Kannst unter mir schlafen.", zischte er und ich nickte. Ich hatte kaum Zeit mich umzusehen. Es war ziemlich duster ins Gesamt. Konnte die anderen atmen hören. " ich zog die Schuhe aus und legte mich direkt hin. Das Bett war steinhart, aber ich wollte mich wirklich nicht beschweren. Dazu war ich gerade auch einfach viel zu müde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 12:33

In der Nacht gab es ein Gewitter, das sich sehen lassen konnte, Blitze und donner wechselten sich im Sekundentakt ab und der Regen klatschte schwer auf alle Gebäude und verwandelte den teils lehmigen Boden in eine rutschige Angelegenheit.
Als es klopfte, machte Dorian auf, Broan stand völlig durchweicht da. "Wir m+ssen zu den ställen, einige der Tiere haben Angst vor dem donner und wir müssen den anderen helfen," meinte er und dorian nickte.
"Soll ich auch mitkommen, ich bin mit Sicherheit stark genug, um da mitzuhelfen," erbot Anca sich, doch Brian schüttelte den Kopf. "Nein, bleib du hier, sie wissen nicht, was ihr seid und es ist auch besser so, wenn sies nicht wissen," mit diesen Worten verschwand er und Dorian folgte ihm, nachdem er anca erntschuldigend angesehen hatte.
Die Tiere waren wirklich zumeist unruhig und die Bauern hatten gut zu tun, um sie ruhig zu bekommen. Erst als das Gewitter ein wenig nachließ, ließen sie sich ins Stroh fallen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 12:54

Gabriel

Das Leben im Militärcollege bestand aus 60 Prozent Drill und Sport und 40 Prozent Unterricht. Jeden Morgen um 6 aufstehen und Kilometer weit laufen. Am Ende des Tages war ich so tot ich konnte nicht mal mehr über mein Leben nachdenken. Schlafen. Gesundes Essen. Bewegung. Zwischendurch ein wenig Mathe und Englisch. Ich dachte ich würde die hässlichen Uniformen und Regeln hassen. Es erinnerte mich an meine Zeit bei Madame in der Armee. Irgendwann sah ich die Uniformen gar nicht mehr. Das war einfach die normale Kleidung geworden und nach einer anstrenden Eingewöhnungsphase hatte ich sogar Freude daran. Es war das geregelste Leben, was man sich vorstellen. Wenig Zeit zum übertriebenen Grübeln oder traurig werden. Die Struktur tat mir gut. An den Wochenenden durften wir nach Hause fahren, aber das lohnte sich für mich nicht, also bevorzugte ich es einfach dort zu bleiben mit ein paar anderen. So kam man sich näher. Genrell traten wir uns alle auf den Füßen rum, aber es brauchte Teamarbeit um durchzukommen. Etwas in dem ich erdenklich schlecht war und was ich hart lernen musste. Meine Gespräche mit Helen waren kurz. Ich hatte kaum Energie dafür. Zumidnest hatte ich die Genemigung dafür auch wenn Handys sonst strikt untersagt waren.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 13:01

Dorian machte sich gut als Helfer, besser als er selbst gedacht hatte. Und irgend etwas mußte er ja tun, um den ganzen Tag nicht herumzusitzen und zu grübeln. Das brachte ihm auch nichts und er wußte, daß ablenkung ihm schon immer gut getan hatte.
Ans studium brauchte er gar nicht zu denken, dafür fehlten ihm zumindest die Papiere. Das Geld dafür und für die nötige Technik hätte er sicher gehabt, aber Madame würde einwen Teufel tun, ehe sie ihm alles nach schickte. zudem wüßte sie dann,. wo er war und das wollte er genau so vermeiden.
Für Anca war diese Zeit schwerer, sie konnte Eileen zwar helfen, aber sie wollte der Frau auch nicht zu sehr zur Last fallen. Und so eine wirkliche Tätogkeit hatte sie hier auch nicht, das übliche Handwerk der Frauen hier, das Stricken, Weben und spinnen, lag ihr einfach nicht und wollte ihr auch nicht gelingen, so oft sie es auch versuchte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeMo 03 Aug 2020, 23:39

Gabriel

Jeff holte mich in der Sommerpause von Bahnhof ab. Es war komisch zurückzufahren. Ich hatte mich sehr an diesen Ort und seine Menschen gewöhnt.
"Und wie ich die Hölle?", fragte er mich, als wir gemeinsam im Auto Richtung London fuhren.
"Es ist nicht die Hölle.", widersprach ich ihm. "Ich mags."
Er sah mich ungläubig an. "Dein ernst? Oh je. Es ist wohl zu spät. Du bist verloren. Du hättest deinem Vater ja zumindest einmal einem Brief schreiben können."
Ich sah aus dem Fenster. "Gleiches gilt für dich. Ich konnte keine Ablenkungen gebrauchen."
"Oh oh. General Wichtigtuer." Jeff verdrehte die Augen und ich ignorierte ihn einfach. Er konnte nichts ernst nehmen. Das war sein Problem. Nicht meins. "Wie geht es dir? Was ist mit Sera? Läuft es gut."
Jeff sah auf die Straße. "Haben uns getrennt. Differenzen
", meinte er schließlich und ich nickte. Das wundert mich eher weniger. Aber ich sagte nichts und sah ihm dabei zu, wie er einhändig seine Zigarette anzündete. "Rauchen am Steuer. Weißt schon, dass du da richtig Ärger kriegst, wenn du einen Unfall baust", meinte ich trocken.
"Kleiner ich kann deine Moralpredigten nicht sehr viel länger ertragen. Gut, dass ich dich zu deinen Großeltern bringe. Sollen die sich damit rumschlagen."
Ich faltete die Hände und sah erneut aus dem Fenster, das ich nun geöffnet hatte. "Tu, was du nicht lassen kannst, Jeff.", meinte ich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 05:45

Die Wochen strichen vorbei, aus dem Winter wurde Frühluing und aus dem Frühling Sommer. Noch immer hatte der Krieg nicht begonnen, so weit anca und Dorian wußten, so etwas hätte sich in Vampirkreisen sicherlich herumgesprochen und im Laufe der wochen hatten sie tatsächlich einige Vampire kennengelernt, die hier "eine Zeit ihr Leben fristeten", wie sie immer lachend behaupteten. Anca wußte ja, wie das abging, bevor man merkte, daß sie nicht alterten, zogen sie weiter, eine neue Stadt, eine neue Identität.
Aber ihre aura konnten sie vor Anca und dorian nicht verbergen, vielleicht wollten sie es nicht einmal. Eileen und Brian waren froh, daß die beiden freunde gefunden hatten, auch wenn diese eher als eigenartig von den meiosten Menschen hier angesehen wurden. "Aber die passen zu dem laddie aus der Stadt," tat man es mit einem Feixen ab und damit fragte man auch nicht weiter.
Abends waren sie nun oft bei diesen Leuten zu Gast, da diese sich nicht wirklich in die Nähe von Brian und Eileen trauten, da sie nicht gelernt hatten, ihren Blutdurst zu zügeln. Und auffallen wollten sie eben auch nicht, auch wenn Anca ihnen versicherte, daß die beiden Menschen auch wußten, daß sie und Dorian Vampire waren.
"Laßt es gut sein, wir wollen gier niemandem Schwierigkeiten machen," winkten sie freundlich ab, als sie an einem Früsommerabend vor dem Haus der Vampire saßen, tief versteckt im Wald, wo kaum Sonne hinkam.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 06:09

Gabriel

Wir fuhren Stunden Auto. Je mehr Zeit verstrich, desto weniger konnte ich ihn leiden. Es war eine schwierige Beziehung. Ich meine ich hatte darüber mit Helen gesprochen. Das machte es etwas besser. Aber sie meinte ich hätte Ressentiments und ich konnte es eben auch nicht abstreiten. Aber ich hoffte ich würde noch weiter an mir arbeiten können. Und wenn nicht, musste ich diese Beziehung eben als das akzeptieren, was sie war. Ich streckte den Kopf aus dem Fenster, um den Rauch nicht einatmen zu müssen. Jeff und ich hatten einfach nicht gemeinsam. Er war diese schillernde charismatische Persönlichkeit und das würde ich eben nie sein. Immerhin hatte ich es akzeptiert. Es hatte keinen Sinn jemand anderes sein zu wollen.
Zumindest war mir im College klar geworden, was ich gut konnte. Und deshalb wollte ich auch nicht, dass Jeff sich darüber lustig machte.
Ich gab ungerne zu, dass Charles Recht hatte, aber es hatte mir gut getan.
Zurück im Anwesen ließ ich mich von Ninette tot drücken. "Mon Chou." sie hatte mich ein paar Mal besucht. Und eigentlich wollte ich nur sie wiedersehen. Ich mochte die Zuneigung. "Du bist abgemagert."
Ich schüttelte lachend den Kopf. "Nein. Schau. Bin ich nicht,, Ninette." ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Geoffrey bring die Tasche hoch."
"Ja Mutter.", hörte ich Jeff sagen, während er ins Haus trottete. "Dein Großvater ist ganz aufgeregt
Aber er lässt sich nichts anmerken. Diese Haare. Nein Schatz, modisch bist du nicht. Aber du bist gewachsen!"
Ich seufzte. "Ninette. Ich wachse nicht mehr. Ich fürchte ich bin ausgewachsen." sie lachte. "Scherzkeks." ich wurde ins Haus gezogen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 06:18

"Und, macht ihr am Wochenende wieder einen Trip nach London," fragte Anca Maggie, die neben ihr saß und die sie nickend ansah. Maggie war unter den Vampiren wohl eine Einzigartigkeit, denn im Gegensatz zu diesen sah sie aus wie ein ganz normaler Mensch, kein Glanz und keine überirdische schönheit waren ihr gegeben worden. Vielmeghr sah sie aus wie eine unscheinbare Frau anfang Dreißig, was ihr und ihrem Mann aber den Vorteil verschaffte, unauffälliger zu sein.
Dieser sah hingegen perfekt aus, eine hochgewachsene und schlanke Erscheinung mit kurzem braunen Haar und einem gewinnendem Lächeln.
"Ja, hier fällt es auf, wenn wir immer in die Krankenhäuser gehen, um dort an Blut zu kommen, in London paßt das besser," stimmte er zu. "Immerhin wollen wir hier noch ein paar Jahre leben, bevor wir weiterziehen," Anca wollteauch nicht, daß die beiden auf Dauer gehen mußten, auch wenn die Mwnschen hier nett waren und sie akzeptiert hatten, so war es doch umso vieles leichter, mit Vampiren zu reden, bei denen man keine Geheimnisse haben mußte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 07:49

Gabriel

Ich mochte das Londonhaus. Auch hier war ein großer Garten. Aber Athena das Pferd fehlte mir. Wenn ich könnte, würde ich jeden Tag im Stall verbringen. Aber so machte es mir auch nichts aus.
Charles wartete im Salon so als hätte er sich Stunden nicht geregt. War auch möglich. Schließlich war der alte Vampir zu allem fähig. Man wusste nicht genau zu was. Er erhob sich wie eine Mumie aus ihrem Grab, als ich reinkam. Vielleicht war er auch in diesem komischen Starrzustand gewesen in dem ich Anca zuvor erlebt hatte. Wenn sie nicht richtig schlief, aber auch nicht richtig wach war.
Er beäugte mich ganz genau von oben bis unten und schien zufrieden, zumindest nickte er mir zu. "Wie ich sehe hat die Akademie gute Arbeit geleistet, wie so oft. Es war die richtige Entscheidung dich hinzuschicken, mein Sohn. Setz dich."
Ich tat wie geheißen und setzte mich zu ihm. "Also wie ist es dir ergangen?"
Ich sah ihm in die Augen. "Sehr gut, Sir. Ich kann mich nicht beklagen."
Er strich sich über den Bart. "Sehr gut sehr gut. Schön schön. Du und ich werden ein paar Wochen während deiner Ferien nach Irland fahren zu einer Pferdeauktion. Familientradition. Ich werde sehen, wie du dich anstellst." ich sah ihn an. "In Ordnung.", sagte ich schließlich. Ich hatte eh nichts besseres zu tun. Außer vielleicht meine Freizeit mit anderen zu verbringen, die nicht 2000 Jahre alt waren. Aber das behielt ich für mich.
"Besser ist es.", meinte er und sank zurück in den Sessel. "Mary hat dir etwas zu Essen in die Küche gestellt. Sicher hast du Hunger." ich nickte und stand auf, um in die Küche zu gehen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 08:01

"Wie macht ihr das eigentlich immer mit der fähre," wollte anca wissen, zu gut konnte sie sich an das Gefühl erinnern, welches sie auf dem Wasser gehabt hatte. Ganz so, als würde dieses Wasser sie sofort verschlingen, wäre nicht der Boden der Fähre zwischen ihnen.
"Der Vorteil ist, wenn man am Hafen einen Schuppen mit zwei Holzkkisten hat und immer jemanden findet, den man so manipulieren kann, daß der die beiden Kisten an Bord bringt," lachte Maggie auf.
"Ich bewundere dich echt, daß du die Fahrt überstanden hast," fügte sie dann hinzu und sah anca an, diese erwiderte den Blick eher unbehaglich.
"Ich hatte keine Wahl, wenn ich hierherkommen wollte. Und irgendwo mußten wir unterkommen und hier sucht uns scheinbar niemand. Ich wollte nicht immer weglaufen," Dorian nickte zustimmend.
"Und hier zu sein ist besser, als dauernd angst zu haben, daß man von dort, wo wir herkommen, doch Leute ausschickt, die uns das Leben schwermachen," er sah auf seine Hände, trotz der harten Arbeit aug dem Feld waren sie noch immer so feingliedrig und wirkten zerbrechlich wie zuvor. Da er auch mit der Sonne keine Farbe bekommen hatte, unterstrich seine Blässe das Ganze noch. Zum Glück fiel das nicht weiter auf, da Rothaarige selten wirklich braun wurden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 11:21

Gabriel

Wir reisten mit dem Zug, was ungewöhnlich war. Ich wünschte Ninette wäre mitgekommen, aber sie war der ja der Meinung wir sollten mehr Zeit zu zweit verbringen. Ich war nicht unbedingt in der Meinung. Während der stundenlangen Fahrt sagte kaum niemand was. Manchmal dachte ich noch an Dorians Worte. Ich war doch nicht gerade gesellig. Aber das war niemandes Schuld. Gab einfach nichts zu sagen. Aber zumindest hatte ich so genug Zeit, um mal etwas zu lesen. Während der letztens 6 Monate war ich kaum dazu gekommen. Ich steckte auch immer noch bei einem der Bücher von Ninette fest. Atome waren interessant. Aber es wurde immer komplexer und Kleinschrittiger und so was las die Frau in ihrer Freizeit. Ich bewunderte Ninette für ihren Intellekt. Ich konnte ein Auto fahren, aber nicht die Zugkraft berechnen oder wie das hieß. Obwohl wir das auch hatten machen müssen. Also theoretisch ja schön.
"Gabriel teilst du deine Gedanken mit mir?", ich sah noch
"Ich lese.", meinte ich. "Ja das sehe ich. Ich hoffe du wirst nach Abschluss der Akademie doch ein Medizinstudium anstreben." ich tippte auf den Buchdekel. "Ich bezweifele es. Ich möchte Sie nicht weiter enttäuschen, Sir. Aber solche Dinge liegen mir nicht."
Er strich sich über den Bart. "Das werden wir sehen."
Ich sah wieder in mein Buch. Ja meinetwegen sollte er weiterträumen. Ich wusste nicht mal genau, was ich tun sollte. Nicht wirklich jedenfalls.
Zwischendurch musste ich aufstehen, um mir etwas zu Essen zu holen.
Charles sah mich angewidert an." Ich muss essen, Sir
Ich bin ein Mensch.", meinte ich. "Das ist mir durchaus bewusst. Warum setzt du dich nicht da drüben hin?", er zeigte auf die nächste Bank und ich erhob mich seufzend. Das konnte ja nur großartig werden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 11:50

Am nächsten Morgen wurden Dorian und anca zeitig geweckt von Eileen, die gut gelaunt vor dem Cottage stand. "Guten Morgen, ihr beiden, scheint ja tatsächlich so, als würdet ihr endlich doch mal schlafen," lächelte sie, da anca ein wenig zerzaust aussah.
Was Eileen nicht wußte, war, daß die beiden durch Maggie eine Holzkiste ins Haus bekommen hatten, die man grob auch als Sarg bezeichnen konnte und die nun in einer der kleinen Kammern stand, damit Anca doch mal einen Rückzugsort hatte.
"Dann machtr euch mal fertig und reitet mit euren beiden Hübschen am besten gleich aus, weir haben heute noch viel vorzubereiten," die Heiterkeit dieser Frau schien unerschütterlich zu sein.
"Was haben wir denn zu tun," anca sah sie etwas verwirrt an, dann fiel es ihr wieder ein. "Sommersondenwende," meinte sie und Eileen strahlte wieder.
"Die ganze Stadt muß geschmückt werden und die Kirche auch, da werden alle Hände gebraucht," mit diesen Worten war eileen auch schon wieder aus dem Haus und Anca und Dorian taten, wie ihnen geheißen und rittennaus, damit Yin und Yang Bewegung hatten. Am späten Vormittag gingen sie dann in die Stadt, wo sie für die Lirche eingeteilt worden waren, Anca half den Frauen dort, die alten und schönen Bleiglasfenster zu säubern, während Dorian mit den Männern die Kronleuter auf Hochglanz brachte. Ein beständiges summen alter irischer Weisen war zu hören und keiner schien schlechte Laune zu haben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 12:04

Gabriel

Die Stadt in der wir ankamen, schien irgendeine Art von Fest stattzufinden. "Sommersonnenwende. Abergläubiges Volk hier.",meinte Charles, während wir in ein Hotel gebracht wurden. Es war recht warm heute, so war ich froh mich endlich duschen und umziehen zu können. Ich hatte sogar mein eigenes Zimmer. Vorsichtig strich ich mir über die kurzrasierten Haare. Ich sah gut aus.. Charles meinte er müsse sich ausruhen, also machte ich mich auf eigene Faust auf Entdeckungstour. Heute würde es noch lange hell bleiben und scheinbar wurde das gefeiert. Heidnisch hätte Vater das wohl genannt, aber mir gefiel die Atmosphäre in der kleinen Stadt. Überall ertönte Musik. Die Leute schienen generell zufrieden und gut drauf zu sein mit ihrem Leben. Es war alles mit bunten Schleifen geschmückt. Ich fand mich auf dem Hauptplatz wieder, auf dem eine winzige Kirche stand. Nicht zu vergleichen mit den Kathedralen in London, die ich mir mit Jeff angesehen hatte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 12:12

Es schien, als seien sowohl die Fenster als auch die Kronleuchter zuletzt im vorigen jahr geputzt worden zu sein, vielleicht tat man dies ja auch nur zur Sommersonnenwende, so ging zumindest scherzhaft das Gerücht jedes Jahr aufs Neue um, auch wenn alle Bewohner wußten, daß dies nicht so war.
Da der Glauibe hier groß geschtieben wurde, war es für den Kirchenvorstand ein Muß, sich das ganze Jahr um die Kirche zu kümmern.
Trotzdem sah hier keiner mehr sauber aus, Stuab, dreckiges Wasser und anderer Unrat wie spinnweben ließen die arbeitenden so wirken, als hätten sie selbst dieses Zeug angesetzt, doch loieß sich dadurch keiner aufhalten. Selbst der "zimperliche Städter", wie Dorian spaßeshalber noch immer gerufen wurde, sah aus wie die anderen, der große Deckenleuchter war auf dem Platz hinter der Kirche geschafft worden, ein Hebekran stand in der Nähe und gut zehn Männer inklusive Dorian waren damit beschäftigt, jedes einzelne Teil zu säubern, damit dass einzig prunkvolle Stück der ganzen Kirche auch würdif aussah.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 37 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 12:18

Gabriel

Ich könnte meine Hilfe anbeten, oder ich kam für die Messe in ein paar Stunden wieder. Sicher wollte niemand Hilfe von einem Fremden. So kleine Städte waren da ja recht geschlossene Gemeinschaften, wie es oft schien. Nicht dass ich eine große Ahnung hätte. Ich ging näher auf das Getrubel zu.
"Tschuldigen Sie, wann ich die Messe?", fragte ich einen der Leute. Ich mochte religiöse Veranstaltungen nicht sonderlich, aber ich hatte eh nichts besseres zu tun und ein Teil von mir war neugierig. Mir wurde gesagt ich solle in ein paar Stunden wiederkommen.
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