Die Verblendung

Ja das mit dem herumexperimentieren war der Bluff. Aber Dorian ist wirklich eher gemein manchmal
Haben halt beide ihre... Perspektiven
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Gabriel

Charles hatte drei Pferde für den Hof in Schottland ersteigert, während ich auf der Tribüne saß und mir das ganze Spektakel ansah. Das ganze war mir Fremd. Was ein Firlefanz und die Pferde waren nicht mal zu was gut. Würden kaum geritten werden. Es war nur ein Preis. Ich wollte ja Enthusiastisch sein, aber es fiel mir schwer. Trotzdem blieb ich Charles zu Liebe aufmerksam, auch wenn meine Gedanken hin und wieder zu Anca wanderten. Ich versuchte damit aufzuhören. Es hatte keinen Sinn. Sie war durch mit mir. Nicht dass jemals etwas gewesen wäre außer einseitige Bewunderung von mir. Es war mir sehr unangenehm. Ich hätte sie einfach in Ruhe lassen sollen. Sie sollte ihr Leben leben. Es war besser so. Und ich machte das hier. Ich sah zur Pferdebahn. Eben das, was auch immer das hier war. Reich sein. Ein reicher Schnösel sein. So einer über den sich andere Lustig machten. Ich holte tief Luft und schaltete diese Gedanken wieder ab.

Dorian ist nur gerecht, immerhin ging es auch um seine Gesundheit und sein Wohlergehen. Immerhin waren sie da noch verbunden und du hättest sicher auch nicht hören wollen, daß du nur im Weg stehst^^
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Nach dem Essen saßen sie noch gemütlich beisammen, es war nicht so, daß sie alle aufspringen mußten, um ihrer Arbeit nachzugehen. Bei solchen Festlichkeiten sowieso nicht. Am Abend sollte es wieder ein großes Lagerfeuer geben, zu Ehren von verschiedenen alten und neuen Göttern. Auch wenn sie hier alle ktirchlich waren, so verehrten viele auch verschiedene Gottheiten der Natur und dies war hier auch gang und gebe, so daß nicht einmal die Kirchre selbst etwas dagegen sagte, solange dieser "heidnische Glauibe" nicht ins Kirchenhaus selbst kam.
Ab und zu verabschiedete sich einer der Bauern mal für eine kurze Zeit, damit er zu den Ställen konnte. Bei Brian war es sogar noch länger manchmal, weil eines seiner Pferde bald fohlen sollte und da sollte alles reibungslos ablaufen.
Anca und Dorian saßen mit am Tisch, ohne so viel zu reden wie der Rest, aber daran hatte man sich mittlerweile gewöhnt und nahm es auch so hin. Immerhin waren sie schon ein wenig offener als zu beginn, auch wenn man vor allem Dorian ansah, daß große Menschernmengen absolut nicht seins waren.

Ne natürlich nicht. Das mit dem was er zu Madame gesagt hat, war unreflektiert
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Gabriel

Nach der Auktion fuhren wir ins Hotel zurück. "Ich denke es ist besser, wenn ich zurückfahre zu Ninette.", meinte ich, während der Autofahrt. "Oder nach London. Ich habe Freunde, bei denen ich unterkommen kann."
Charles zog die Augenbraue hoch, während der Fahrer abbog. "Wovon sprichst du, Junge. Wir gehen erst, wenn die Geschäfte erledigt sind."
Ich faltete die Hände. "Sir. Mit Verlaub. Ich halte es für keine gute Idee länger hier zu sein. Ich kann meine Zeit sinnvoller Nutzen. Ich könnte zum Beispiel lernen. Oder ich könnte zu der Feierlichkeit von Harry Winchester gehen. Übermorgen. Er hat mich eingeladen und viele berühmte Familien werden dort sein."
Charles sah mich an." Er hat dich eingeladen, so so. " ich nickte.
" Und du kannst dich behaupten zwischen diesen jungen Männern." ich erwiderte seinen Blick und nickte." Und Frauen. Natürlich kann ich das. Ich denke ich sollte die Einladung annehmen. Es ist besser."
Er schien skeptisch." Ich habe davon nichts gehört."
"Natürlich. Es ist eher ein Fest für Jüngere.. Sie wissen schon, Sir.“
Charles schien nachzudenken." Nun. Dann fährst du wohl besser hin. Aber ich erwarte keine Blamagen. Haben wir uns verstanden." ich ballte meine Hand hinter dem Rücken zur Faust und streckte das Kinn hoch. "Selbstverständlich nicht." das schien ihn erstmal zu beruhigen. Der Gedanke in den nächsten zwei Wochen hier zu sein und Anca und Dorian möglicherweise zu begeben, wenn sie mich doch ganz klar nicht um sich haben wollten. Das packte ich einfach nicht. Dorian hätte mich feige genannt. Nein. Ich musste mich ermahnen seine Worte nicht zu ernst zu nehmen. Ich drehte mich zum Fenster und damit war das Thema fürs erste durch.

Gut, daß du es einsiehst, jetzt muß nur noch Gabriel es einsehen
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Gegen mittag fingen sie an, alles für das große Lagerfeuer vorzubereiten, es sollte noch wesentlich größer werden als das gestrige. Die örtliche Feuerwehr hatte auch schon alles abgesichert oder war zumindest noch dabei, dies zu tun.
Wie immer gab es auch hiwer eine klar strukturierte aufgabenteilung, die Männer waren dafür zuständig, das eigens für diesen anlaß getrocknete Holz heranzuschaffen und aufzuschichten, die Frauen waren für die anderen Brennmatierialen zuständig.
Sowohl anca als auch Dorian hatten eine kurze Einweisung bekommen, dann ging es auch schon los. Große eigens dafür angemietete Traktoren waren von den umliegenden Wäldern unterwegs, an die maan die großen Stämme gehängt hatten. An dem Tag wußten alle in der Umgebung, daß es nicht so günstig war, in die Stadt zu fahren, da Dauerstau vorprogrammiert war, da die Traktoren nur gemächlich vorankamen. Jeweils ein Mann stand hinten und beaufsichtigte, daß die Stämme nicht verrutschten und sich die Seile nicht lösten, diesen Job ü+bernahm Dorian, da er der Leichteste war.
Auch bei dieser arbeit wurde gesungen, alte gälische Weisen, die wunderschön und abgrundtief traurig zugleich klangen. So wurde für jeden die Arbeit deutlich leichter.
Auf dem Marktplatz wurde wieder der Kran bereitgestellt, der helfen sollte, die Stämme richtig zu schichten.

Der braucht noch drei Jahre mehr Therapie, bis der klarkommt
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Gabriel

Ich fuhr mit dem Auto zurück in die Stadt. Ich mochte es Autozufahren. Es war beruhigend und ich hatte es erstaunlich schnell gelernt. Es fühlte sich natürlich an. Aber heute staute die komplette Landstraße, weil etliche Traktoren den Weg blockierten. Ich war mir relativ sicher, dass ich erst in Stunden die nächste Großstadt erreichen würde, so wie das aussah. Ich drehte die Musik auf und seufzte, als ich auf den Verkehr sah. Es würde wohl noch Stunden dauern.

Er hätte sich ja wenigstens mal entschuldigen können und Anca nicht so "witzig" ansprechen sollen
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Nach einer Weile kam der gesamte Traktorebnzug zum Stehen, weil sich eines der Seile gelöst hatte. Zumal war eine recht neugierige Schafherde noch dazu gekommen, die die Straße zusätzlich blockerte und laut blökend herumstand.
Dorian war vom Traktor gesprungen und half den männern, das Seil wieder festzuzurtren, allerdings rührte sich die Herde nicht wirklich. Aber hier kannte man dies nicht anders.
"Gut, warten wir, bis die sich wieder verzogen haben, ich schau mal, ob ich den Schäfer irgendwo finde," meinte einer der Männer und lief los.

Ich dachte dann kommt wieder nur, dass Anca keine Entschuldigungen hören will wäre ja nur ne Ausrede
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Gabriel

Es liefen eine Horde Schafe über die Straße und ich stöhnte auf und ließ meinen Kopf auf das Lenkrad sinken. Ich hatte wirklich kein Glück. Was für eine Straße war das. Aber so war es auf dem Land nunmal. Man musste Geduld zeigen. Besonders geduldig musste man sein, wenn man kurz davor war einen Flug zu verpassen. Ich hob den Kopf. Würde das ein Ende nehmen? Die Schafe bewegte sich nur Millimeter um Millimeter.

Er hätte damit aber wenigstens gezeigt, daß er über das Voergefallene nachgedacht hat und es vielleicht bereut. So sahs eher so aus, als würde er sich im Recht sehen
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"Hab den Schä#fer nicht gefunden, wird wohl noch eine Weile dauern," meinte der Mann, als er zurück kam. Zu, Glück hatten sie genug Zeit eingeplant, so daß es trotzdem noch alles überpünktlich fertig werden konnte.
Auch Dorian hatte gelernt, daß die Uhren hier wesentlich langsamer tickten und setzte sich mit den Fahrern an den Wegrand, um geduldig abzuwarten, daß die Schafe entweder von alleine verschwanden oder der Schäfer doch noch auftauchte.

Natürlich hat er es reflektiert
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Gabriel

Da tat sich gar nichts. Vielleicht sollte ich fragen, ob jemand wusste, wo der Schäfer blieb, der für die Tiere verantwortlich war. Ich hatte früher öfter mal Schafe gehütet, aber ich konnte mich da selbst schlecht einmischen. So was dauerte einfach Zeit, die ich gerade nicht hatte. Ich stieg aus dem Auto und suchte den nächsten Truck, um dort danach zu fragen, ob man wusste, ob der Schäfer unterwegs war.

Davon war bei dem Gespräch mit Anca aber nicht viel zu merken
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Einer der Männer auf dem Traktor sah zu Gabriel hinunter. "Es ist allgemein bekannt, Sir, daß es hier auf der Straße auch mal zu Behinderungen durch Schafe und Kühe kommt. Das weiß jedes Kind in Irland, wenn Sie in unserem schönen Land sind, sollten Sie sich viel Zeit und Geduld mitbringen," meinte dieser.
"Genießen Soe dpcj einfach das schöne Wetter, die gute Luft und die Aussicht auf die Felder, dann wird die Zeit ganz schnell vergehen," riet er ihm.
"Der Schäfer wird schon irgendwann kommen, da bin ich mir sicher."

Da muss er sich wohl nochmal bemühen, um das wieder gut zu machen!

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Gabriel

Ich nickte höflich. "Danke Ihnen, Sir. Ich ärgere mich nur, weil es knapp wird mit meinem Flug. Aber dazu können die Schafe schließlich nichts, nicht wahr?", so war das eben. Ich hätte mehr Zeit einrechnen sollen. Aber daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Es war vor allem blöd wegen des Geldes, auch wenn ich wusste, dass die Familie sich das locker leisten konnte. Machte es nicht weniger ärgerlich.
Ich sah hoch in den Himmel. Die Sonne schien, aber sie war nicht knallig, weil genug Wolken da waren. Ich holte tief Luft. Vielleicht war das gerade, was ich brauchte...

Tja, so wie er sich benommen hat, fühlt sich Anca erst recht verarscht^^
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"Oh, Sir hat mich bisher auch noch niemand genannt. So förmliches Zeugs is hier auf dem Land nicht nötig," der Mann lachte auf, so ähnlich hatte sich Dorian am Anfang bei ihnen ja auch benommen, der Mann hier schien ebenfalls aus der Stadtz zu kommen, wo solxhe Floskeln wohl normal waren.
"Für so eine bockige Schafherde kann halt keiner was. Das ist hier normal, damit müssen Sie im ganzen Land immer rechnen," erklärte er dann gemütlich. "Aber das ist gerade das, was unser Land ausmacht, außerdem hat so ein Halt auch was Gutes. Wir sind hier ganz in der Nähe eines Feenkreises, versuchwen Sie doch, dort eine zu finden. Manchmal lassen die dort auch kleine Perlen und Edelsteine liegen, vielleicht haben Sie Glück. Ein Geschenk einer Fee ist etwas Besonderes, sie lassen so etwas nie ohne Grund dort. Und vielleicht hat eine Fee gerade heute diese Herde auf diese Straße gelenkt, um Ihnen ein Gerwschenk zu machen," seine Stimme klang ernst dabei, mit so etwas machte ein Ire in dieser Gegend keine Scherze.

Uhh. Verkackt
War wohl keine gute Idee seinerseits
Idiot
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Gabriel

"Na dann möchte ich auch nicht gesiezt werden. Alles klar. Ich bin Gabriel." ich nickte ihm zu.
"Scheint so. Vielleicht wollen Sie mich aber auch nur persönlich ärgern.", grinste ich. "Vielleicht ist es Karma oder so was, oder was du sagst. Feen.", erwiderte ich. Ich hatte eine Meerjungfrau gesehen. Sirene. Da wunderte mich ne Fee auch nicht mehr.
"Wo ist dieser Kreis?", fragte ich ihn. "Dann schaue ich mal. Vielleicht soll ich noch nicht gehen. Vielleicht soll es nicht sein." mein Jeep parkte eh dort und würde sich nicht bewegen, ehe die Schafe sich bewegten.

An seinem Humor sollte er wirklich arbeiten ... oder es gleich sein lassen Und Sirenen sind KEINE Meerjungfrauen, Gabriel du Banause
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"Persönlich ärgern, hm? Wenn man alles persönlich nimmt und es nur aufs Schicksal schiebt, macht mans sich zu einfach. Fürs Weiterkommen is man selber zuständig, nicht irgend wer anderes. Klar, is einfacher, jemand anderem die Schuld zuzuschieben, aber selbst wenn mans macht, ändert das auch nichts. Bringt also auch nichts, sich drüber zu beschweren, wenns weitergeht, gehts eben weiter," der Mann zuckte die schultern, Streß machen brachte hier eh nichts, eher im Gegenteil. Man zog sich damit nur noch mehr Ummit zu und sei es der eigene.
"So genau weiß ich nicht, wo son Feenkreis ist, er taucht auf, wann er will, nur die Markierungen siehr man recht gut. Müßte dort im Wald sein, direkt am Waldrand," er wies in die Richtung, in der er die Markwierungen vermutete.

Ich werde es ihm ausrichten
Ach was. Alles das gleiche
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Gabriel

"Ja. Verstehe. Was du sagst, ist was wahres dran. Ich habe auch nicht wirklich gedacht, dass es wegen mir ist. Es ist halt so. Guten Tag noch. Danke für die Auskunft." ich nickte ihm zum Abschied ein zweites Mal zu. Netter Typ. Nette Leute.
Ich sah mich im Wald um, hier war es erstaunlich kühl im Schatten der Bäume. Fast schon etwas kalt. Die Vögel zwitschertes so laut, ich konnte die Straße kaum noch hören. Irgendwas führte mich immer tiefer in den Wald und als ich das nächste mal klar wahrnahm, was mich umgab, stellte ich fest, dass ich mich in mitten eines perfekten Kreises von breitschirmigen Fliegenpilzen befand. So etwas hatte ich noch nie gesehen. War das der Feenkreis?

Naja, zwischen nem Fischschwanz und Flügeln sehe ich da schon einen klitzekleinen Unterschied mit Verlaub
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"Ihr Städter denkt zu viel nach, das ist euer Fehler, nur Nachdenken und nicht tun bringt euch auch nicht weiter. Da seid ihr wie die Schafe hier, die tun auch nichts," lachte der Mann und machte es sich wieder auf seinem Sitz bequem, es konnte niemand saggen, wann der Schäfer kam und ob überhaupt, manchmal setzte sich eine Herde auch auf einmal ganz von alleine in Bewegung.
Aber wie er gesagt hatte, drüber nachdenken, veränderte die Situation auch nicht.

Ja das weiß ich. Aber sag das mal dem Internet und Gabriel
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Gabriel

Ich kniff die Augen zusammen. Auf einmal war da blendendes Licht, das fast aussah als würde es tanzen. Auf und ab. Ich blinzelte ein paar Mal und es war weg. Als ich wieder sehen konnte, lag da stattdessen ein schillerndes etwas. Ich hob es vorsichtig auf und Strich über den glatten Stein, der in Regenbogenfarben reflektierte. Ich schob ihn in meine Hosentasche. "Danke", flüsterte ich. Wem auch immer entgegen und trat aus dem Kreis. Als ich den Weg zurück auf die Straße gefunden hatte, waren die Schafe auf einmal weg und ich konnte weiterfahren.

Also ich hab im Internert fast ausschließlich geflügelte Sirenen gefunden^^ Kann dir sogar die Namen geben
Warum fährt Gabriel eigentlich alleine in die Stadt zurück, hat er Charles unterwegs einfach rausgeschmissen ?
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Der Schäfer kam nach wenigen Minuten an und sah aus, als hätte man ihn direkt aus dem Schlaf gerissen, wahrscheinlich hatte er sich einen der Bäume ausgesucht und hatte ihn auf Dauer doch zu bequem gefunden.
Doch anstatt hektisch zu werden und tausendmal um Entschuldigung zu bitten, pfiff er nur seinen Hund herbei und der erledigte den Rest, so daß die Mäbber wieder ihre Gefährte besteigen und weiterfahren konnten, Die Pause war nun nicht wirklich schomm oder lang gewesen, es hätte auch schlimmer kommen können. Das einzige feinere auto hinter ihnen ließen sie stehen, einer der Männer meinte, daß der Besitzer schon wiederkommen würde, er hätte ihn nur in den Wald geschickt, um sich den Feenkreis anzusehen.
"Na, da hat er Glück, um diese Zeit machen die Feen auch bei Fremden ne Ausnahme," wurde nur festgestellt. Dorian sprang wieder hinten auf einen der Stämme und sie setzten die Fahrt fort.

Ja hat er
Charles hat noch Pferdebusiness und er hat Gabriel erlaubt alleine zurück nach London zu fahren. Die haben ja Fahrer und es gibt Taxis und was weiß ich der Fahrer kann den Wagen vom Flughafen abholen dann
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Gabriel

Ich schaffte meinen Flug noch rechtzeitig. Immer wieder nahm in den Runden Stein in die Hand, während des Fluges. Er war glatt und kühl und lag perfekt in meiner Handinnenfläche. Es hatte was beruhigendes. Jefd holte mich am Flughafen ab und wir fuhren erneut zu ihm.
"Hasts nicht ausgehalten mit dem alten Tyrann, nicht?", fragte er beim Rückweg und ich seufzte. "Nicht deshalb.", leise schilderte ich ihm das Treffen mit Anca.
"Du hast es vermasselt, Kleiner. So beeindruckst du niemanden. Schon gar nicht eine ältere Frau." er schnalzte mit der Zunge. "Eine Entschuldigung wäre angebrachter gewesen. Wie gesagt. Vergiss sie. Such dir lieber jemanden auf dieser kommenden Party. Lass den beiden das Landleben oder sonst was. Ist besser so."
Ich fragte mich, woher er das wusste. Ich fühlte mich schlecht nach dem Gespräch und ich war mir nicht sicher, ob Ablenkung so gut wäre.

Ja, aber die sind doch zu zweit zum Hotel zurückgefahren, deswegen bin ich gerade ein bisschen confused, wo auf einmal das zweite auto herkam und warum Gabriel alleine zum Hptel fährt auf einmal, weil er ja in die Stadt fährt und nicht weg?????????
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Die Traktoren wurden mit großem Hallo begrüßt, die Stämme wurden abgeladen und in der Mitte des Marktplatzes in die richtige Ordnung gebracht. Die Frauen brachten den Rest an, als das Lagerfeuer so weit stand.
"Hab vorhin Gabriel gesehen, der stand wohl hinter uns, als wir ein paar Schafprobleme hatten. Aber der hat sich nur für seine Weiterfahrt interessiert, ist sogar ziemlich nah an uns vorbei, als er in den Wald gegangen ist. Na, der wollte mich wahrscheinlich nicht sehen, aber ich hab auch nichts anderes erwartet. Masnieren hat der immer noch nicht, hat sich nur mit Carl unterhalten, uns anderen hat er links liegen lassen, wahrscheinlich sind wir es nicht mehr weert, daß mit uns geredet wurd," erzählte Dorian Anca. "Der hat uns gar nicht beachtet, ist sich wohl mittlerweile zu fein für uns," fügte er schulterzuckend hinzu.
"er war gestern hier gewesen, wollte dich auch sehen ... war also auch nur wieder eine seiner Ausreden. Er hat sich also nicht geändert," Anca schüttelte den Kopf, sein Benehmen war schon daneben gewesen, sie dann aber auch noch anzulügen ... sie wußte nicht, was sie Gabriel getan hatte, daß er das tat.
"Er lebt jetzt in einer anderen Welt und ihm scheint es da gut zu gehen. Un alles Weitere brauchen wir uns nicht mehr zu sorgen, nach dem Verhalten gestern und heute schon gar nicht mehr," Anca war wirklich nun fertig mit Gabriel, er jätte die Bauern zumindest grüßen können und nicht so tun, als seien sie nicht da, verstecken konnten sie sich ja auf der Straße nicht wirklich.

Er fährt doch nicht zum Hotel, sondern in die Stadt und sein Großvater bleibt so lange im Hotel, bis jemand das Auto wieder vom Flughafen abholt. Ich dachte eh das wäre am nächsten Tag. Soll ich irgendwas ändern?

Ah ja. Ich wusste nicht, dass Dorian da direkt bei Carl stand oder wie hat er Gabriel jetzt gesehen? Und warum ist der unhöflich, weil er mit einem Fahrer gesprochen hat? Standen die alle im Kreis zusammen da? Und Dorian könnte ja auch auf sich aufmerksam machen
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Gabriel

Ich verkrümelte mich auf meinem Zimmer. Ich sagte zwar mein Zimmer, aber das war eigentlich leer und hatte keinem Charakter. Also war es eher ein Zimmer. Gedankenverloren spielte ich mit dem Stein herum. Ich sollte Anca einfach loslassen. Ich wusste selbst, dass ich gestört war. Ich war wirklich gestört. Deshalb die ganzen Medikamente. Man konnte alles in Diagnosen packen. Wörter, um zu beschreiben, was bei einem alles nicht lief. Ne ganze Menge. Manchmal kamen mir da so die Zweifel. Wer würde mich jemals überhaupt mögen können, so gestört, wie ich war. Aber es brachte nichts, außer das zu akzeptieren. So war ich nunmal. Und das war keine Entschuldigung dafür, dass ich Anca gegenüber ein Arschloch gewesen war. Willst du mit mir tanzen? Wie dumm war ich bitte?! Völlig dumm. Ich wusste genau, dass Anca sich nicht beeindrucken ließ. Ich würde nie auf ihrem Level sein und Jeff war ich schon gar nicht. Gut sprechen gut aussehen. Witzig und charmant sein. Das konnte ich alles nicht. Ich wusste sie hasste mich jetzt endgültig. Und Dorian wollte mich nicht mal sehen, da war ich mir auch sicher. Sonst wäre er ja aufgetaucht. Aber das hätte mir eh klar sein sollen. Ich hatte ihn ja beleidigt. Ich ballte meine Faust um den Stein und holte tief Luft. Aufhören. Genug für heute wieder. Ich setzte mich auf in einen Schneidersitz und schloss die Augen. Vielleicht würde Meditation ein wenig helfen ruhig zu werden.

Dorian hat mit den anderen am Straßenrand gesessen. Und warum sollte Dorian auf sich aufmerksam machen, wenn Gabriel doch fertig mit ihm ist? Durch dessen Verhalten hat sich das ihm gegenüber ja nur bestätigt. Und ich find schon, daß es unhöflich ist, die anderen nicht mal zu grüßen
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Die beiden kamen auf andere Gedanken, als am Abend das Lagerfeuer entzündet wurde. Es hatte ja doch keinen Sinn, über Dinge nachzudenken, die weg waren und nicht wiederkamen. Anca würde über ihre Wut hinweghkommen, das wußte sie, es war wohl auch weniger wut als einfache enttäuschung, auf einmal so von Gabriel behandelt zu werden. Als sei sie jemand, der sich von diesem Gehabe neeindrucken und sofort alles vergessen würde, was vorgefallen war ... Dafür waren die dinge zu schwerwiegend gewesen, sowohl Anca als auch dorian hatten viel für Gabriel aufgegeben, zu viel, da war Anca sich sicher.
Die Menge um sie herum war guter Dinge, bunt und lustig wie am Vortag. Immerhin würde es am nächsten Tag wieder an die normale Arbeit gehen, da wollte man diese Verschnaufpause noch ein wenig ausnutzen. So oft saß man ja hier auch nicht in dieser art zusammen, man traf sich in der Kirche, aber das war es dann auch schon. Der Einzige, der eben ein wenig mehr zu tun hatte, war immer noch Brian, der öfter nach der Stute sah, die bald fohlen sollte.

Na die sind alle auf traktoren, soll der dann zu jedem hingehen und hallo sagen? Oder standen die da rum? Ich denke nicht, dass Dorian das persönlich nehmen muss.
Achso am Straßenrand. Okay das habe ich dann wohl missverstanden. Na ja. Wohl zu spät jetzt
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Gabriel

London war dicht. Der Verkehr war dicht. Das Wetter war dicht. Die Bebauung war dicht. Die Preise waren dicht. Die Menschenmassen waren dicht. In meinen Träumen hätte ich mir so eine Stadt nicht ausmalen können. Ich passte mich schnell an, was gut war. Aber innerlich war es immer eine Umstellung. Heute Nacht hatte ich Lust auf diese Party auch wenn es anstrengend sein würde. Aber ich wollte einfach nur ein wenig stumpfe Ablenkung. Ich fuhr mit dem Taxi. Reiches Viertel. Penthouse Wohnung mit Dachterrasse und Pool. Am Eingang war ein Portier und ich versuchte meine ganze Sicherheit nach außen strahlen zu lassen, auch wenn ich nervös war. Ancas Worte kamen mir immer wieder in den Sinn. Ich war reich. Nein meine Familie war reich. Ich holte tief Luft und meldete mich, wurde dann zum Aufzug geführt. Allein diese Wohnung musste unbezahlbar sein. Und Harry lebte hier alleine für sein Studium. Wenn ich darüber nachdachte, drehte sich mir der Magen leicht um.
Ich fuhr den Aufzug hoch und wurde von Harry begrüßt. "Gabriel! Hab dich kaum wiedererkannt. Haben Sie Dich Baumstämme stämmen lassen im Militärkamp oder was?", fragte er mich lachend und klopfte mir auf den Rücken. Ich nickte. "Ja so ähnlich."
"Ja toll. Kannst du mir später alles drüber erzählen. Allerdings bist du viiel zu früh. Nur weil ich 21 Uhr gesagt habe, heißt das nicht, dass es schon anfängt." er lachte. "Du bist der erste. Aber alles klar. Lass dir von Mat einen Drink bringen. Mat!" ein Mann in einem schwarzen Hemd, ähnlich wie das meine kam auf mich zu, während ich mich staunend im Penthouse umsah. "Sir. Was kann ich Ihnen anbieten." er zählte mir eine ganze Reihe an Drinks auf und ich nahm den einzigen, den ich kannte. Und nahm an einem Sofa mitten im Raum Platz. "Mache mich noch fertig.", kam es von Harry. Aber es machte mir nichts. Ich konnte auch warten.

Ich hab doch geschrieben, daß Dorian mit den anderen an der Seite gesessen hat^^ Und ein paar Leute zu grüßen, ist ja nix, wo sich Gabriel einen Zacken aus der Krone bricht
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Es wurde gemütlich am Feuer, es war nicht sonderlich kalt, aber der Regern, der hin und wieder anfing, hatte doch etwas Abkühlendes. Zumal die sommer hier selten die Hitze der Großstadt erreichten. Worüber man auch froh war, denn das würde nicht gut für die Tiere und die Ernte sein.
Vom anderen Ende des Marktplatzes hörte man ein freudiges Hallo ubnd bald wurde auch ersichtlich, wer da so überschwänglich begrüßt wurde.
"Das ist der schäfer von vorhin, Mann, der muß ein schlechtes Gewissen haben," meinte Dorian zu anca und diese sah in die Richtung, um zu sehen, was er meinte. Und tatsächlich, der Schäfer hatte eines seiner Schafe mit dabei und ein Fäßchen, garantiert mit Alkohol gefüllt, welches er auf der Schulter trug. "Na, mit dem hätte ich mich aber nicht anlegen wollen, der hat ja echt Kraft," meinte anca, doch dorian winkte ab. "Immerhin scheint er die Traditionen hier zu kennen und weiß, wie sehr wir daran hängen," wandte Dorian ein und Anca sah ihn nachdenklich an.
Dorian hatte zum ersten Mal so gesprochen, daß er sich im Einklang mit der Bevölkerung fühlte und das freute sie. Zumindest schien er keine Gedanken mehr anvden Krieg oder andere finstere Dinge zu verschwenden.

Upps
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Gabriel

Erst zwei Stunden später fing die Party an sich zu füllen. Es kamen Leute mit ihren Schicken Kleidern. Frauen mit hihen Schuhen. Alle in Designermode. Ich kam mir fast ein wenig stumpf vor, weil ich keine Ahnung hatte. Aber ich hatte mir vorgenommen den Abend zu genießen. Nicht schüchtern oder zurückhaltend oder wortkarg zu sein. Deshalb begab ich mich in die kleinen Trauben in denen alle Partygäste rumstanden. Harry stellte mich ein paar Leuten vor und ich war ihn ziemlich dankbar dafür. Je später es wurde, desto gelöster war die Stimmung und lauter die Musik. Ich tanzte mit einem Mädchen. Keine Ahnung, wie sie hieß, aber sie kannte mich schließlich auch nicht wirklich. Oder wusste, wie ich hieß. Ich genoss einfach nur den Moment mich in der Musik gehen zu lassen und ließ mich mitziehen, als sie mich küsste. Irgendwann später fanden wir uns alle im Pool wieder und irgendwann später war mir so schwindlig, dass ich zum Sofa taumelte.