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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 12:24

Hin und wieder kam neugieriges Volk, um zuzuschauen, das schien hier ganz normal zu sein, immerhin waren auch die Leute aus der ganzen Umgebung eingeladen. Die meisten kannten sich untereinander und die, die nicht weiter bekannt waren, wurden einfach so mit hingenommen, die Leute waren dafür heute zu gelassen und zu gut drauf, um groß Fragen zu stellen.
Dorian schnappte sich einen der Eimer, in dem das Wasser schon fast schwarz war und machte sich auf dem Weg zum Brunnen, der mitten auf dem Marktplatz stand, dort goß er das Dreckwasser in die dortige Rinne und ließ den Eimer dann an einer alten rasselnden Kette hinunter, um neues zu schöpfen, die Zeit nutzte er auch aus, um sich sein dreckiges Gesicht mit einem großen weißen Tuch zu säubern, welches er in einen Waschbottich, der dort stand, tunkte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 12:37

Gabriel

Ich sah mir noch die Umgebung ein wenig an und bestellte mir dann ein Bier im Pub. Es war gut betrieb. Mein Großvaters war bestimmt am ausruhen. Aber manchmal lernte man die meisten Leute kennen, wenn man alleine unterwegs war. Ich trank in aller Ruhe mein Bier und ließ mich vom Gequassel der Einwohner umgeben. Es war ein Akzent, den ich nicht immer gut verstand. War ich doch eher an britisches Englisch gewöhnt. Es war ein wenig anders. Aber auch schön. Eine andere Melodie. Es gefiel mir. Ich bemerkte eine Runde Mädels und stand auf um zu ihnen zu gehen. Sie hatten mich die ganze Zeit angestarrt und gekichert.
"Na.", meinte ich in die Runde. "Bist nicht von hier, na.",meinte die rothaarige. Ana hieß sie. "Nein. So auffällig?", fragte ich geschockt. Lachte dann aber. Ich ließ mich eine Weile in ein Gespräch verwickeln.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 12:46

"Laddie, komm zurück, Pause kannste später machen," rief einer der Männer zu Dorian hinüber. An diesen Spitzznamen hatte er sich mittlerweile gewöhnt, anfangs konnte man ihn damit noch aufziehen, aber jetzt störte es ihn nicht mehr, da er wußte, daß er nur noch neckend und nicht mehr wertend gerufen wurde.
"Schon gut, du kannst das nächste Mal das Dreckwasser ja selber wegschleppen, wenns dir nicht schnell genug geht," meinte er ruhig, während er den Eimer mit sauberem Wasser wieder neben die Teile des Kronleuchters stellte. "Nope, ich seh dich lieber aschleppen," lachte der Mann und machte dann weiter, diese Art von Gesprächen war mittlerweile zu Dorians Gewohnheiten gewporden, er hatte sich angepaßt und da man ihm dabei geholfen hatte, war er auch dankbasr und nahm vieles nicht mehr so ernst.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDi 04 Aug 2020, 22:59

Gabriel

Anne war keine klassische Schönheit, aber sie hatte etwaw. Sie war Im Gegensatz zu mir richtig bleich, da ich die ganze Zeit draußen war. Ihre Haare waren zu einem Dutt hochgesteckt, aber es hatten sich ein paar Strähnen daraus gelöst, die sich ihren Nacken herunterlockten. Ihr ganzer Körper war mit Sommersprossen übersehen. Wenn sie lächelte konnte man sehen, dass ihre Zähne leicht schief waren. Sie führte mich durch die Stadt und hatte zu jedem Gebäude, jedem Fleck etwas zu sagen, was super interessant war. Schließlich läuteten die Kirchglocken zur Messe und sie zog mich zur Kirche.
"Ich muss zu meiner Familie. Aber Gäste können hinten sitzen.", meinte sie und ich nahm ganz hinten auf der Bank Platz, während der Pastor nach vorne trat. Es lief ähnlich ab, wie die Weihnachtsmesse auf der ich gewesen war. Die Leute hier waren aber streng katholisch. Das konnte man sehen. Die Kirche war für mich ein Ort der unterdrückung, aber für die Leute hier, war es ein Ort der Zusammenkunft und der Gemeinschaft. Ein ganz anderes Gefühl.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 08:24

Anca und die anderen Frauen waren fertig, noch ehe die Messe begann, auch der Kronleuchter hing schon wieder und funkelte vor sich hin. Zeit zum Waschen und Umziehrn blieb ihnen wenig, da mußte das Wasser aus dem Brunnen reichen, jedoch scherte sich hier niemand weiter drum, da die Leute ja wußten, woran und vor allem wofür man gearbeitet hatte.
Sowohl für Dorian als auch für anca war der Glaube an diesen Gott noch immer nicht greifbar, sie waren einfach froh, neben Brian und eileen sitzen zu können, da machten nicht einmasl die knarrenden Holzbänke etwas aus. Still warteten sie die Messe ab, es würde hinterher mit der feierei gleich losgehen. Eileen hatte auf dem Markt einen Stand, an dem sie frisches Brot und kuchen verkaufte, diese Stände wurden von einigen aufgebaut, die die Messe nur durch die nun weit geöffneten Fenster mitverfolgen konnten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 08:44

Gabriel

Ich betete nicht länger, auch wenn ich Abläufe hätte mitbeten. Die Sekte basierte stark auf dem Christentum, aner sie hatten ihren eigenen Gott. Ich hatte lange an nichts mehr geglaubt als an Gott. Es gab keinen Zweifel. Glaube war die stärkste Kraft, die reinste Kraft. Der Glaube rechtfertigte alles. Es dauerte eine Weile, um zu realisieren, dass das Fanatismus war. Es gab mehr Leute wie mich. Ich war nicht der einzige. Das hatte mir Helen erzählt. Ich wusste auch, dass mich diese Bilder mein Leben lang verfolgen würden. Das hatte ich akzeptieren müssen. Normal sein, das gab es nicht. Das war eben mein Leben. Allerdings hatte ich den Glauben verloren. Auch wenn ich mich manchmal nach dieser Stärke sehnte. Diesem Gefühl der Seligkeit und des absoluten Wissens. Überschütterbar. Und doch, das war gefährlich. Das war, was mich hatte einen Mann umbringen lassen. Und hier saß ich noch. In einer Kirche. Ich wurde durch Musik aus meinen Gedanken gerissen. Und so war die Messer vorbei. Also strömten nach draußen und von draußen strömte Musik. Ich sah, wie ein Kreis gebildet wurde und Paare begannen zu tanzen. Die Musik war ausgelassen. Ich schirmte mein Gesicht mit der Hand ab und hielt ausschau nach Anne. Ich würde sie zum tanzen einladen. Warum nicht? Es war schwierig jemanden auszumachen in der Masse, aber ich sah ein bekanntes Gesicht und hielt eie Luft an. Konnte nicht sein. Manchmal sah ich Anca in Tagesvisionen vor mir. Aber ich wusste, dass es nur eine dumme Obsession war. Diese wollte aber nicht weg gehen und die stand an einem Stand und verkaufte am Marktplatz Brot. Vielleicht wäre das der Moment um abzuhauen. Ich war mir sicher, wie wollte mich nicht sehen. Aber woher war ich mir denn sicher? Wir hatten seir fast einen Jahr nicht wirklich miteinander gesprochen oder sonst was. Auch wenn wir mies auseinander gefangen waren. Ich gab mir einen Ruck und ging auf sie zu, nickte der Ladenbesitzerin freundlich zu, als ich an ihrem Stand vorbeikam.
Ich hob die Hand zum Gruß und neigte dann den Kopf
"Hey Mylady, kann ich sie zu einem Tanz auffordern, was meinen Sie?", fragte ich sie und war mir fast sicher, dass ich gleich einen Tritt kassieren würde. Jedenfalls machte ich mich darauf gefasst.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 08:57

Als die Messe vorbei war, gingen Anca und Dorian gemeinsam als eie der Letzten aus der Kirche. Es duftete überall nach Essen, der Marktplatz bot auch genügend Platz, um verschiedene Stände aufzustellen. An so ziemlich jedem Stand ging es bunt und lebendig zu, die verschiedenen Sachen wurden teilweise angepriesen, als wären sie von den besten Handwerkern selbst hergestellt worden.
"Ich kümmer mich mal um die Pferde der Leute hier, das ist mir zu viel Trubel," meinte Dorian zu anca und diese nickte, er machte sich mit einigen anderen Jungs und Männern auf den Weg zur großen Weide, wo man die Pferde untergebracht hatte.
Anca gesellte sich zu Eileen, die schon voll im Verkaufsmodus war, half ihr, wenn zu viel am Stand los war. "Gut, daß du da bist, die frssen mir hier noch die Haare vom Kopf," meinte Eileen gut gelaunt, zum Glück hatte sie vorsorglich noch etwas Teig mitgebracht, der nun im Ofen der Kirche zu neuen Broten heranbuk.
Anca sah kurz verwundert auf und erkannte zu ihrer Überraschung Gabriel, der vor ihr stand und sie wirklich zum Tanz aufforderte. Sie lächelte weiter freundlich, während sie weiter Brote dich mit Butter bestrich.
"Ich weiß nicht, wen du hier mit 'Mylady' beeindrucken willst, bei mir tust du es nicht, Gabriel," ihre stimme war freundlich aber deutlich distanziert. "Und wie du siehst, habe ich keine Zeut zum Tanzen, außerdem habe ich dir schon mal gesagt, daß ich nicht tanze, falls du dich daran erinnerst," sie wandte sich dem nächsten Kunden zu, der ihtr ein wenig Geld in die Hand drückte und dafür ein Stück Apfelkuchen erhielt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 09:10

Gabriel

"Ja. Einen Versuch war es wert. Ich dachte ich bin zumindest etwas lustig.", ich strahlte sie an. "Es freut mich sehr dich zu sehen. Wo ist Dorian?" Ich sah mich suchend um, ich konnte ihn nirgends erblicken. Ich spürte deutlich, dass sie mich nicht unbedingt hier haben wollte. Sie war kühl. Aber ich konnte es ihr nicht übel nehmen.
"Einen Apfelkuchen.", meinte ich und gab ihr das passende Geld. "Ich bin nur froh, dass es dir gut zu gehen scheint.",meinte ich ernst. "Ich habe versucht euch meine Kontaktdaten zukommen zu lassen, aber vielleicht ist nichts angekommen. Deshalb habe ich mir Sorgen gemacht.", fügte ich hinzu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 09:19

"Nein, du bisrt nixht sonderlich lustig, aber ich kann mich auch nicht erinnern, daß dus schon mal gewesen bist. Aber gut, ist eben deine art von Humor," Anca zuckte mit den schultern und gab ihm den gewünschten Kuchen.
"Dir gehts scheinbar auch gut, wie man sieht, scheinst ja an wen Reiches verkauft worden zu sein. Und so fein und gewählt drückst du dich jetzt auch aus ... das ist gut zu sehen, dann hast du es ja geschafft, dich von deiner Vergangenheit zu verabschieden. Wir hatten nicht wirklich einen Grund, uns bei dir zu melden, letztlich ist es auch gut so, daß wir es nicht getan haben. Sicher sind wir den Leuten, bei denen du jetzt wohn st, nicht fein genug," meinte sie und erntete einige Lacher der umstehenden Leute.
"Dorian ist auch hier, falls dich das beruhigt, wo genau er ist, weiß ich allerdings auch nicht, er ist alt genug und braucht meine Erlaubnis nicht, hier alleine rumzulaufen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 10:17

Gabriel

Ich nahm den Apfelkuchen entgegen. "Und das hast du woher festgestellt? Weil ich das Wort mylady benutzt habe. Ich könnte es auch in einem Film über Geschichte gesehen haben." ich sah sie an. "Ich habe mich nicht von meiner Vergangenheit verabschiedet. Nicht so, wie du es sagst, aber wir können gerne darüber reden, wenn ihr irgednwann Zeit habt. Ich würde auch gerne Dorian wiedersehen. Das ist doch der krasseste Zufall, oder?", meinte ich. So was war unglaublich. Ich zuckte mit den Schultern." Das hast du jetzt gesagt, Anca. Nicht ich." ich sah in die Runde. Nette Gesichter. Ich hoffte die beiden hatten es gut hier.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 10:26

"Du mußt dir nur deine Klamotten ansehen, Gabriel. Zudem du das Wort Mylady auch noch völlig falsch gebrauchst, also wenn du es in einem Film gehört hast, dann solltest du vielleicht auch mal auf den Inhalt des Films achten und dir nuccht nur Worte raussuchen, die schön klingen," grinste Anca ihn an, was die umstehenden Leute noch mehr zum Lachen brachte.
"Gibs ihm, Anca," kam es sogar von einem der Männer und alle lachten wieder.
"Und nein, ich will mit dir darüber nicht reden, du hast deutlich gemacht, daß du mit uns fertig bist, zu dorian hast du es sogar direkt gesagt, also wird er auch nicht wirklich Lust haben, dich zu sehen. Du hast dein Leben, wir haben hier unseres," sie zuckte mit den Schultern, auf eine weitere Diskussion seiner Lebens- und Leidensgeschichte hatte sie nun wirklich keine Lust und auch keine Zeit.
"Und nein, warum sollte es ein Zufall sein, da ich nicht weiß, wo du wohnst und bei wem, kann es ja auch gut sein, daß diejenigen über das Fest Bescheid wissen, immerhin ist es landesweit bekannt"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 11:18

Gabriel

Ich sah an mir herab. Ich trug einfach nur ein schwarzes T-Shirt und eine Jeans.
"Meine Klamotten. Hmm. Okay. Wenn du dir also so sicher bist. Selbst wenn." ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste, dass die Familie von Jeff reich war
Aber ich wüsste nicht, weshalb ich mich jetzt deshalb schämen sollte. Dorians Familie war auch reich.
Ich sah zu einem der Männer. Wusste nicht, warum das zu einer Konfliktsituation geworden war. "Ich verstehe. Ich denke es hat wenig Sinn mich erklären zu wollen, oder möchtest du zuhören?", fragte ich sie höflich und ignorierte die Menge. Es hatte sich eine Traube um uns gebildet.
"Du bist also keine Dame, ja? Nein. Stimmt das passt nicht zu dir. ", ich zog die Augenbrauen hoch. "Klar. Es gibt scheinbar irgendeine Pferdeauktion oder Markt. Deshalb sind wir hier. Ich meine nur, woher soll ich wissen, dass ihr auch hier seid? Also ist es schon ein Zufall, oder?", ich legte den Kopf schief.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 11:29

"Ja, ich bin mir sicher, aber das tut hier auch nichts zur Sache," während sie mit Gabriel redete, half sie Eileen unbeirrt weiter, das Essen zu verkaufen, für ein Schwätzchen war hier einfach zu viel los.
"Und wie ich dir gerade schon gesagt habe, ich habe zu tun und für deine Erklärungen keine Zeit. Und bevor du fragen solltest, ich habe hier immer etwas zu tun, also habe ich auch morgen oder so keine Zeit, daß du mir deine ganze Geschichte erklärten müßtest. Dir geht es gut, mehr muß ich nicht wissen und mehr will ich auch nicht wissen," sie nahm das Geld einer Frau entgegen und steckte es in die Kasse.
"Sie haben Anca gehört, junger Mann. Sie ist bei uns gut aufgehoben, das kann ich Ihnen versichern, falls Sie sich weiter Sorgen machen sollten. Sie sind ein fester Teil unserer Gemeinschaft und werden es solange sein, wie sie es wollen," lächelte Eileen Gabriel an.
"Und wenn sie nicht will, daß Sie ihr etwas erklären, dann sollten Sie ihren Wunsch akzeptieren. Das wäre am höflichsten, fügte sie hinzu und sah zu anca, die ihr eine Hand auf den Arm gelegt hatte.
"Laß sein, ich kann das schon alleine regeln. Und ich weiß jetzt auch nicht, was es jetzt damit zu tun hat, ob ich eine Dame bin oder nicht, ich weiß nicht, warum das jrtzt irgendwie von Belang ist. außerdem kennst du mich nicht und weeißt nicht, was zu mir paßt, alspo behalte solche Meinungen bitte für dich, klar? Und ich wiederhole mich gerne noch mal, auch wenn es ein Zufall ist, was siolls? Du hast gesehen, daß es uns gut geht, also mußt du dir keine Sorgen machen und kannst dahon zurück gehen, wo du hergekommen bist und dein Leben weiterleben so wie wir unseres weiterleben."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 11:45

Gabriel

Ich war enttäuscht. Aber natürlich. Ich sollte dafür Verständnis haben. Genauso wie es mein Recht war einen Schlussstrich zu ziehen, war es auch Ancas und Dorians. Sie war verletzt oder hatte vielleicht einfach genug von mir und das musste ich eben akzeptieren. Ob ich wollte oder nicht. Ich nickte.
"Ich bin froh, dass es Ihnen, Euch gut geht.", sagte ich bedacht und nickte kurz der Frau zu. Sie strahlte eine unabstreitbare Wärme aus. Sie erinnerte mich ein wenig an Loba und Ninette und deshalb wusste ich, dass es stimmte, was sie sagte. Es stimmte 100 Prozent.
Ich sah erneut zu Anca. Natürlich kannte ich sie. Ich wusste, dass sie stolz war zum Beispiel. Aber ich war glücklich, dass sie hier Leute hatten, die sie schätzen. Voller Zuneigung. "Na dann. Auf Wiedersehen.", meinte ich formell und wandte mich zum gehen. Ich holte tief Luft. Ich war alt genug zum loslassen. Es war schwierig, aber ich musste loslassen. Es hatte keinen Sinn zu klammern. Ihre Aussage war mehr als deutlich. Ich entfernte mich leise vom Marktplatz. Wahrscheinlich erstmal besser so.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 11:52

"Was war debb das fürn sektsamer Typ, der hatte wohl schon einen zu viel intus," meinte einer der Männer, die um den stand herum standen, doch eileen scheuchte sie weg, damit sie keinem weiteren Kunden den Weg versperrten.
"Hier gibts nichts weiter zu sehen, Jungs, macht daß ihr Land gewinnt oder kauft noch was," rügte sie sie lachend und ohne ein Murren trollten sich die Männer.
"Alles okay bei dir," fragte Eileen anca dann leise und diese nickte nur.
"Keine Sorge, mir gehts gut. Er hat eine Weile mit uns zusammengelebt, aber nachdem, was er sich geleistet hat, braucht er bei mir nicht mehr angekrochen zu kommen. Du mußt nichts weiter darüber wissen, außer daß er Dorians Leben gefährden hätte können und das nicht nur einmal. Und mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben," war ihre einfache Aussage dazu, bevor sie sich wieder den Leuten zuwandte. Gabriel bereute das nicht mal.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 12:09

Gabriel

Ich hörte die Leute noch reden. Ich hörte sogar Ancas Stimme laut und deutlich. Das Ausmaß war mir nicht klar gewesen, aber jetzt sollte mir bewusst sein, dass sie mich ziemlich hassen musste nach allem. Weil sie Dorian über alles liebte. Davon war ich überzeugt. Es war ganz klar, dadurch dass Madame mich verkauft hatte, war ich weg und Dorians leben im Freifall. Das wusste ich. Gleichzeitig war es bei mir nicht anders gewesen. Ich wusste, dass beide mir keinen Deut vertrauten oder noch vertrauen würden, nach dem ganzen Mist, den ich gebaut hatte. Ich hatte nie über Konsequenzen nachgedacht und rein impulsiv gehandelt und das war fatal. Aber aktiv wehtun wollte ich den beiden nicht. Nur spielte es keine Rolle, denn ich hatte ihnen so oder so wehgetan. Ich wusste auch nicht, wie ich es wieder gutmachen sollte. Ich versuchte das Stechen in meiner Brust zu ignorieren. Es war wichtiger, dass es den beiden gut ging. Auch wenn Dorian sicher sein Studium aufgeben musste, wegen mir. Ich war so egoistisch. Ich musste kurz stehen bleiben und Luft holen. Ich würde wieder in eine Selbstmitleidsspirale absinken. Besser damit aufhören. Ich machte mit auf den Rückweg ins Hotel. Ich würde die beiden immer lieben, aber was vorbei war, war vorbei. Das musste ich eben akzeptieren in diesem Moment.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 12:16

Als es ganz dunkel war, wurden Lichter und Fackeln entzündet, die den Platz in ein warmes Licht tauchten. In der Mitte des Platzes wurde ein großes Lagerffeuer zusammengetragen, aufgeschichtet und angezündet. Nahezu die gesmte Kleinstadt hatte sich darum versammelt und sah den Flammen zu, wie sie sich knisternd durch das Holz fraßen und Funkenregen zum Himmel schickten.
Alle schwiegen, aber es war kein unangenenmes Schweigen. Auch die Männer, die mit Dorian bei den Pferden waren, waren zurück gekehrt und hatten sich zu den anderen gesellt.
"Meine Mutter hat das Fest immer sehr geliebt," meinte Dorian leise und seufzte. "Kopf hoch, mein Junge, du wirst deine Familie ganz sicher wiedersehen. Du mußt Vertrauen haben daran, dann klappt das schon," Eileen nixckte ihm aufmunternd zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 13:33

Ich aß den Apfelkuchen alleine im Zimmer. Das ganze hatte einen bitteren Geschmack. Vielleicht sollte ich wieder rausgehen und mir die Feierlichkeiten ansehen..aber das war Dorians und Ancas Raum und ich wollte mich nicht länger reindrängen. Ich hatte keinen Platz mehr in ihrem Leben. Stattdessen saß ich auf dem Bett und las, bis ich dunkel wurde. Ich versuchte mir die Laune nicht völlig verderben zu lassen. Erst der Hunger trieb mich wieder nach unten und Richtung Geschehen, wo ich mir ein Gericht an einem der Stände holte. Ich beobachtete das Spektakel mit etwas Abstand, bis es Zeit war wieder aufzubrechen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeMi 05 Aug 2020, 13:39

Erst gegen Mitternacht, als das Feuer heruntergebrannt war, machte man sich auf den Heimweg. Das Essen war so gut wie völlig verkauft worden, der Erlös würde der Kirche zugute kommen, so wie jedes Jahr.
Am nächsten Morgen würde es ein gemeinsames "Armenfrühstück" geben, ein Essen, bei dem bewußt auf Völlerei verzichtet werden sollte und bei dem es nur Wasser, Tee und trockenes Brot geben würde. Man sollte sich so daran erinnern, daß das reichhaltige Essen vom Vortag nicht einfach so auf dem Tish stand.
Auf der Weide waren noch immer die Pferde, die auch gefressen hatten und ausgeruht waren. Brian, Anca, Eileen und Dorian gingen zu ihren Pferden und schwangen sich in die sättel, um Richtung Ställe zu reiten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDo 06 Aug 2020, 10:44

Gabriel

Ich kroch unter die Bettdecke, als ich wieder zurückwar und nahm mir vor es dabei beruhen zu lassen. Es hatte wenig Sinn. Ich musste Ancas Wünsche respektieren und das würde ich auch. Das war ich ihr schuldig nach allem. Und sie schien es gut hier zu haben.
Ob Reichtum mich wirklich so stark verändert hatte. Ich saj nicht mal, dass meine Kleidung teuer war. Es war einfacher sich an Geld zu gewöhnen, als kein Geld zu haben. Irgednwann holte ich tief Luft und versuchte einfach abzuschalten. Welchen Zweck hatte es denn? Keinen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDo 06 Aug 2020, 10:49

Anca erzählte Dorian von dem Treffen mit Gabriel, dieser nahm es recht ungerührt auf. Sie saßen in dem kleinen Cottage, hatten nur ein paar Kerzen angezündet.
"Er hat selbst gesagt, daß er fertig mit mir ist, aslso muß ich mich da nicht weiter drum kümmern. Er hat sich bei Madame Black beschwert, daß ich der einzige Grund bin, warum sie nicht an ihm herumexperimenteren kann und mit so einem undankbarem Menschen, dem man unter seinen Schutz stellt und der sich darüber auch noch beschwert, will ich nichts zu tun haben. Er hat scheinbar ein neues Leben, das er leben kann, mehr müssen wir nicht wissen," erklärte er kategorisch, die letzte Bindung zwischen ihnen war durch das Medium gelöst worden, also mußte man sich nicht mehr umeinander kümmern.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDo 06 Aug 2020, 12:35

Gabriel

Ich begleitete Charles am nächsten Tag zu diesem Pferdemarkt. Nicht mit einem Wort erwähnte ich Anca und Dorian. Es war besser so. Generell musste ich mich zusammenreißen, weil die Stimmung frostig war. Aber ich versuchte höflich distanziert zu bleiben. Lieber wäre ifh als wieder in der Akademie gewesen als hier. Immerhin hatte ich dort Freunde und die Lehrer waren zwar streng aber gerecht. Bei ihm hatte ich von Anfang an verloren durch meine Geburt.
Ich hatte mit Helen am Morgen gesprochen. "Es geht also wieder um Anca und Dorian. Du hast die beiden scheinbar sehr verletzt."
Ich nickte. "Ich wollte das nicht, verstehst du? Aber ich wurde missverstanden. Und jetzt kann ich mich nicht einmal entschuldigen. Ich werde abgeblockt."
Sie nickte. "Manchmal müssen wir offener kommunizieren, aber manchmal müssen wir auch akzeptieren, dass wir anderen mit unseren Worten und Taten wehtun, auch wenn es nicht Absicht ist. Es ist trotzdem passiert. Ich denke es kann sinnvoll sein den gewollten Abstand zu akzeptieren. Sie müssen selbst entscheiden ob sie es wollen oder nicht. Du kannst dich nicht aufzwingen, Gabriel. Oder was meinst du?
“ Ich nickte. "Ich tendiere dazu. Die beiden fehlen mir nur."
"Sie dürfen dir fehlen. Du hast das Recht zu lieben und traurig zu sein. Diese Gefühle sind da und du kannst sie annehmen und damit leben." ich schluckte. Lieber wollte ich es verdrängen und damit abschließen, so wie Anca es angedeutet hatte. Aber das ging nie so einfach.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDo 06 Aug 2020, 12:46

Da gabs aber nicht wirklich viel mißzuverstehen Razz
____________________________________________

Der nächste Morgen begann zumindest für anca und Dorian recht früh, da sie sich dazu bereit erklärt hatten, noch mit von gestern aufzuräumen und das Frühstück vorzuvereiten, auch wenn es da nicht viel vorzubereiten gab.
Der Marktplatz wurde gesäubert und die Überreste des Lagerfeuers beseitigt. Dann wurden große Tische aufgestellt, auf denen Krüge plaziert wurden, die mit dem eiskalten Wasser des Brunnens gefüllt waren, dazu gab es viele Laibe dunkles Brot.
Denen die nicht so viel zum Leben hatten hingegen wurden noch einmal die reichhaltigen Reste aufgetischt, deren Tisch hatte sogar eine feine Tischdecke, während der Tisch mit dem Brot und dem Wasser ungedeckt blieb.
So viele Leute gab es zum Glück micht, denen es in der Stadt schlecht ging, die Kirche haalf hier auch viel aus, aber diese Tradition wurde trotzdem hier hochgehalten. Nach jedem üppigen Fest gab es so ein Frühstück, damit der Wohlstand einem nicht zu Kopfe stieg, wie Brian immer sagte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDo 06 Aug 2020, 13:11

A.. Aber Gabriel hat nur geblufft. Sad
Das ist wohl nicht mehr hinzubiegen, oder?? Very Happy
_______
Gabriel

Wir fuhren mit dem Auto zu dieser Auktion. Zumindest konnte ich Charles Pferdevernarrtheit ein wenig verstehen. Ich mochte Tiere, aber ich hatte nie eine große Bindung aufbaut. Tiere hatten einen Nutzen und im Notfall war der Nutzen das Geschlachtetwerden. Aber so langsam konnte ich es verstehen. Athena wollte ich mir nicht auf der Schlachtbank vorstellen. Ganz und gar nicht. Wir sahen uns mehrere Pferde an. Charles hatte einen Favoriten. Einen Araberhengst. Preisgekrönt. Was auch immer. Verstand ich nichts von. Jedenfalls gab es da eine Auktion, in der Bieter unglaubliche Massen aus dem Schatten ihrer Logen riefen. So viel Geld hatte ich nie gesehen. Geschweige denn, dass Leute so viel rauswarfen für ein Pferd. Preisgekrönt hin oder her. Es musste einen anderen Grund haben. Vermutlich Prestige. Dass man zeigte, dass man mithalten konnte oder zumindest könnte, theoretisch.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeDo 06 Aug 2020, 13:21

Er hat geblufft, als er gesagt hat, daß er mit Dorian fertig ist? Und er hat ja immer gedagt, daß es ihm egal ist, ob man an ihm rumexperimentiert, er hat sich ja nicht zum ersten Mal beschwert, daß man es nicht mehr machen kann wegen Dorian Very Happy
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Auch wenn das Essen eher spärlich war, so war die stimmung ungebrochen fröhlich. Immerhin war man beisammen und das war es, was für die Leute hier zählte. Anca sah einmal mehr, wieviel Glüvk sie gehabt hatten, hier aufgenimmen wirden zu sein, es kam einer Familie für sie schon sehr nahe. Zumal sie sich an ihre richtigen Eltern nicht erinnern konnte ... nicht mal mehr, wie lange sie bei ihnen gewohnt hatte und wie ihre Kindheit war.
Ihr Gedächtnis begann eben mit dem elten Lebensjahr, da vor war nichts, deswegen wear sie froh, hier so etwas wie Halt gefunden zu haben. Auch Dorian war etwas geselliger gewworden, aber wenn er hier akzeptiert werden wollte, mußte er da eben durch, ob er wollte oder nicht. Anca wußte auch, daß es für ihn ein Opfer war, was er teilweise auch für sie erbrachte, denn sie wußte noch immer, was die Sirene gesagt hatte, deren Worte hatten sich in ihr Herz eingebrannt und sie wußte auch, daß Dorian mit allem, was ihm möglich war verhindern würde, daß sie wieder zurück auf diese Insel wollen würde.
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