Die Verblendung

Er kann von Finn gar nicht rausgekickt werden
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"Keine ahnung, ich habe in der letzten Zeit nichts mit dem Grafen zu tun gehabt. Deswegen weiß ich nichts darüber, wie er Chancen oder so verteilt. Da ich auch nicht weiß, wie er sich dir gegenüber verhalten hat oder wie du dich ihm gegenüber verhalten hast, weiß ich nicht, was er über dich denkt. Und das Ganze geht mich auvh nichts an, ich bin nicht allwissend, wenn du das denkst," Simon schüttelte den Kopf, wahrscheinlich dachte Gabriel, er gehöre irgendiwe zu den Leuten, dene der Graf am meisten vertraute oder so.
"Naja, wenn du schon Jäger sagst ... das mußt du ja von irgendwoher wissen, daß es so was gibt. Ich bin da raus," er hob abwehrend die Hand. "Vielleicht hat der Graf da auch schon wen drauf angesetzt, wenn ja, kann ich dir das aber nicht sagen."

Mal sehen
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Gabriel

"Ich verstehe. Weißt du, ich meine kennst du irgendjemanden, an den ich mich wenden könnte mit solchen Fragen? Irgendeine Idee?", versuchte ich es ein letztes Mal. Scheinbar wusste er wirklich gar nichts. Auch nicht über den Grafen. Obwohl es da mehr als eine Verbindung geben musste.
"Ich habe mal darüber was gelesen. In einem alten Buch in der Bibliothek meines Großvaters. Und eine Gruppierung die ich kannte... Hat sich so genannt. Aber das ist etwas anderes, denke ich."

Um ihn rauszukicken, müßte Gabriel ja erst mal irgendwo drin sein
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"Nope, ich kenne niemanden, abgesehen vom Grafen selbst, Finn wahtrscheinlich noch, aber an die beiden kommt man ja zur Zeit nicht ran. Ansonsten kenne ich keinen, der sich um solche Angelegenheiten kümmert. Kann aber gut sein, daß Jeffs Bekannte dir da weiterhelfen können oder seine Kollegen. Da laufen mit sicherheit auch genug krumme Sachen, aus denen die wieder rausgeholt werden müssen. Vielleicht kennt da einer jemanden, der dir antworten geben kann," vermutete Simon, Genaueres konnte er Gabriel auch nicht sagen.
"Ich weiß nichts von solchen Gruppen, wenn die sich um solche Dinge kümmern wie du sagst, dann fällt das nicht in meinen Fachbereich, ich bin nur ein Forscher."

Dann müssen wir ihn irgendwo reinkriegen
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Gabriel

"Der Graf. Finn. Keine Chance. Maximal über Anca.", murmelte ich. Und ich würde mich davor hüten Anca noch einmal zu stören.
Ich schüttelte den Kopf. "Danke dir trotzdem. Ich versuche es noch ein weiteres Mal bei Jeffs Kanzlei. Bis jetzt kam da nicht sonderlich viel." ich wusste nicht so recht, was ich in diesem Moment noch tun sollte. Aber ich musste was tun. Es brachte nichts depressiv in der Gegend herumzusitzen. Wenn er lebte, falls er lebte, würde ich ihn finden.

Du, nicht ich
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"Anca hat beim Grafen sicher nicht so viel zu sagen, als daß er dir eine Chance gibt oder nicht. Sie hat keine besondere Position, als daß sie für jemanden sprechen könnte. Ich kenne auch niemanden, der da in einer besonderen Position wäre, um mit dem grafen über dich zu sprechen, tut mir leid. Hab keine Ahnung, wer ihm außerhalb seiner Familie noch so viel bedeuten könnte," Simon überlegte, konnte aber auch nichts Besseres zu sagen.
"Du mußt mir nicht dasnklen, ich konnte dir ja nicht weiterhelfen. Aber ich habe es dir ja schon vorher gesagt, daß ich dazu nichts sagen kann." Er nahm einen erneuten Schluck aus dem Wasserglas.
"Was ich dir definitiv sagen kann, ist, daß du anca damit nicht belästigen braucht, auch wenn sie für Bianca Black gearbeitet hat. Diese Gesellschaft sagt ihr nichts, ich habe sie schon gefragt. Sue hat scheinbar damit recht behalten, daß Bianca black ihr nicht vertraute."

Sind schließlich deine Charaktere
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Gabriel

"Ich werde Anca nicht mehr belästigen. Davon habe ich ein für alle Mal abgesehen. Aber ich bin ihr doch dankbar, dass sie da war. Sonst hätten Sie mir schließlich auch nicht geholfen. Aber scheinbar muss ich alleine klar kommen. Ich bin mir sicher ich finde irgendwie einen Weg." ich wusste eben nur nicht wie.
" Ich muss nicht direkt mit dem Grafen sprechen. Ich bräuchte nur jemanden, der sich auskennt. Du warst meine beste Chance. Aber alles gut." ich lächelte entschuldigend." Du hast schon genug getan. Zumindest hatte ich jemandem am Anfang"

Das schon, aber wir nehmen Gabriel ja nicht aus Mitleid auf, der muß sich schon was einfallen lassen und das ist dann DEINE Sache
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"Woher willst du denn wissen, daß ich mich da auskenne? Wie du weißt, arbeite ich nicht dauerhaft für den Grafen und auch nicht in seiner Umgebung. Ansonsten wäre ich sicher auch nicht hier, wenn er mich als wichtig genug ansehen würde. Und du kennst meinen Beruf und du müßtest deswegen eigentlich auch wissen, daß der mit dem, was du suchst, nichts gemein hat," Simon schüttelte fast bedauernd den Kopf.
"Ich kannte bosher nur einen, der Antworten wissen würde, allerdings ist er schon vor langer Zeit gestorben. Noahs Bruder hätte da sicher antworten, aber an ihn erinnert nur noch sein Grab in der stadt des Grafen."

Doch habt Mitleid. Ich weiß ja auch nicht die Integritäten der Aufnahme beim Grafen
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Gabriel

"Aber es bestehen Verbindungen, müssen doch. Aber was weiß ich schon. Du hast Recht." als ich das letzte Mal Vermutungen aufgestellt hatte, war das deutlich daneben gegangen, also ließ ich es wieder. Aber er wirkte belesen auf mich.
"Dieser Alexander? Ja ich habe sein Grab gesehen." ich sah ihn kurz an. Würde das Alexander nicht zu Simons Sohn machen, wenn er Noahs Bruder war. Aber da mischte ich mich auch lieber nicht ein.
"Tote sprechen nicht. Aber trotzdem danke." ich nickte. Das brachte mir leider auch nichts. Ich zog die Stirn in falten, leerte dann mein Glas.

Er kann ja den Hof des Grafen fegen
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"Nein, Tote sprechen nicht, außer man hat die Möglichkeit, mit ihnen zu kommunizieren. Es gibt eine Möglichkeit, aber die hat nur der Graf und diese ist einzigartig auf dieser Welt. Tut mir leid, aber auch da kann ich dir nichts Positives sagen, es handelt sich um einen Spiegel, durch den ddie Seelen von Verstorbenen eine Zeitlang Kontakt zu den Lebenden aufnehmen können. Aber wie ich bereits sagte, es gibt nur einen Spiegel dieser Art und an den kommt man nicht heran," erklärte Simon ihm weiter.
"Und selbst wenn noch jemand so einen spiegel hätte, müßte diese Seele bereit sein zu reden und das kann man nicht beeinflussen."

Ja. Nochmal als Diener
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Gabriel

"Was wenn ich so ein Medium aufsuche? Kann man so was channeln?", fragte ich ihn. "Oder so jemanden.",ich schüttelte den Kopf. "An den Spiegel werde ich wohl niemals kommen. Außer ich bin im Schloss des Grafen und das ist nun wirklich unwahrscheinlich." ich biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. "Na ja. Dann weiß ich Bescheid."

"Medien leben verborgen, die kann man nicht mal eben so aufsuchen, Gabriel. Außerdem braucht man sie nicht suchen, sie werden nur gefunden, wenn sie denken, daß sie dringend gebraucht werden. Und gklaub mir, ich glaube nicht, daß Jeff in irgendeiner Form für ein Medium wichtig genug wäre, daß es sich da einmischt. Außerem weiß ich auch nicht, wie die Kräfte eines Mediums wirken, ich weiß noch nicht mal, welche Kräfte sie haben. Diese Wesen sind noch gänzlich unerforscht, also weiß ich nicht mal, ob sie dir helfen könnten," winkte Simon ab, diese Spezies war der gesamten Welt noch ein rätsel.
"Der Graf befonfdet sich momentan nicht in seinem Schloß, er ist mit seiner Familie in seiner Kriegsfestung und da kommt niemand unerwünscht rein oder raus."

Gabriel

Ich faltete die Hände. "Auch das hat keinen Zweck. Ich kann nur eins sagen. Jeff hat sich scheinbar enorm viele Feinde gemacht." das wunderte mich nicht sonderlich. Er war eben polarisierend so wie er war. Gewesen war. Wer wusste das schon. Ich lächelte traurig und senkte die Hände.
" Du fährst heute zurück? Oder morgen. Wenn ich mich richtig erinnere? Vielleicht nimmst du mich mal zu einer Expedition mit? Nah. Nur ein Scherz." ich grinste.

"Nein, wie ich bereits sagte, ich arbeite allein. Wenn man allein ist, muß man auf niemanden Rüpcksicht nehmen und wird nicht aufgehalten. Du würdest mich aufhalten, weil du meinem Arbeitstempo im Weg wärst. Ich mache das schon ein paar Jahrhunderte lang so und werde dies auch nicht ändern. Du wärst mir keine Hilfe," Simon schüttelte den Kopf.
"Außerdem kennen mich viele Wesen schon und vertrauen mir. Dich kennen sie nicht und würden uns nicht in ihre Gebiete lassen. Außerdem ... und das ist das Wichtigste ... du magst mich nicht sonderlich und das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich kann bei meinen Forschungen niemasnden gebrauchen, bei dem man bei jedem Wort überlegen muß, wie man es sagt, ohne gleich persönlich angegriffen zu werden."

Gabriel

"Ich bin nicht sonderlich nachtragend. Ich habe nichts gegen dich. Aber du hast mich eben wütend gemacht. Das gebe ich gerne zu. Und dementsprechend impulsiv habe ich reagiert." ich schüttelte den Kopf.
"Ich bin etwas dünnhäutig gewesen. Ich mag es nicht als dumm bezeichnet zu werden. Selbst wenn was wahres dranliegt. Ich wollte dich nicht zensieren. Na ja. Das wollte ich nochmal gesagt haben."

"Du kannst mir eh nicht verbieten, meine Meinung zu sagen. Mache ich bei dir auch nicht. Und wenn du dich eben dumm verhältest, dann nenne ich dich auch dumm. So einfach ist das. Ich habe auch nicht gesagt, daß ich was gegen dich habe, ich mag dich einfach nur nicht sonderlich. Das hat sixh auch bei diesem Gespräch nicht verändert, es ist eben der Gesamteindruck, der zählt. Heißt im Gegenzug kja auch nicht, daß du mich mögen mußt, aber schon allein deswegen wäre eine Zusammenarveit zwischen uns völlig unmöglich," Simon blieb bei seiner Aussage, würde diese auch nicht so schnell ändern.

Gabriel

Ich nickte. Ich mochte es nicht sonderlich nicht gemocht zu werden, aber das war mein Problem nicht seins, dass ich mir immer Anerkennung von anderen wünschte. Ich wusste auch, dass einen nicht jeder mögen konnte. Besonders mich. Es war nichts einfach an mir. Oder sympathisch. Ich war eine Hülle. Zumindest fühlte ich mich meistens so. Ich passte mein äußeres an die Umstände an. Veränderte meine Form.
"Du bist sehr ehrlich. Erinnert mich an jemanden. Ehrlichkeit ist gut, aber kann auch verletzend sein.",meinte ich nachdenklich. "Es ist nett, dass du dich trotzdem mit mir triffst. Obwohl du mich nicht magst. Meinem Eindruck nach ist das nicht selbstverständlich." ich schüttelte den Kopf.

"Wenn ich dich anlügen würde, du später mitbekommen würdest, daß ich dich angelogen habe, wäre das mit Sicherheit noch viel verletzender. Ehrlichkeit kann man verschmerzen, wenn man angelogen wird, dann trifft einen das meist härter. Außer einem ist alles egal und das scheint bei dir nicht der Fall zu sein. Außerdem hat harte Ehrlichkeit den Vorteil, daß sie einen nachdenken läßt, wenn jemand dir alles nett verpackkt, um dich zu schonen, bringt es dir letztlich auch nichts," war Simons einfache Antwort darauf, er war nicht der Typ, der Kritik in Geschenkpapier überreichte.
"Das Treffen hier hat nichts damit zu tun, ob ich dich mag oder nicht. Du hast mich um Hilfe gebeten oder denkst du, daß ich jemanden mögen muß, um ihm zu helfen? Immerhin habe ich auch Bianca Black geholfen, ohne sie zu mögen."

Gabriel

"Was soll ich gegen Dummheit tun? In meinen Augen ist das einige der wenigen Dinge, die ich schlecht ändern kann. Oder war denkst du? ",meinte ich. "Ich verstehe deinen Punkt. Gewissermaßen. Ich denke nur dass man sich manchmal eben auch zurückhalten kann." ich bestellte noch ein Wasser.
"Das verstehe ich auch nicht. Ich dachte man hegt zumindest einen Hauch von Sympathie, wenn man diese Person aufnimmt. Oder vielleicht reicht Empathie für dir Situation in der die Person ist?“ ich schüttelte den Kopf.

"Man kann Dinge immer ändern, wenn man es wirklich will. Zu sagen, daß etwas nicht geht, ohne es zu probieren, ist in meinen Augen pure Faulheit und eine Suche nach ausreden. Aber das ist nur meine Ansicht, du kannst da gerne anderer Meinung sein," immerhin wollte Simon seine Meinung nicht anderen aufdrängen.
"Wie soll ich dich syympathisch finden, wenn ich dich überhaupt nicht kenne? Als wir unss gesehen haben, hattest du mehr mit meinem Sohn zu tun. Und es gibt wenige Leute, die mir nach ein paar Minuten sympathisch sind, das wirst du sicher verstehen. Und es geht hier gerade nicht um das angebot, mein Hotelzimmer mitzunutzen, sondern daß ich dich heute treffe. Nach der letzten auseinandersetzung wirst du wohl verstehen, daß Symphatie wohl nicht gerade zutrifft."

Gabriel

"Glaub mir. Das ist das letzte was ich möchte. Dumm sein. Neben vielen anderen Dingen." ich sah ihn verbissen an. "aber vielleicht reicht es nicht mir wissen anzueignen." ich trank einen Schluck.
"Faulheit toleriere ich nicht. Schon gar nicht bei mir."
Vielleicht musste ich diese Eigenschaft noch mehr aus mir rausprügeln. Dummheit.
"Ha! Du bist komisch, Simon. Meine ehrliche Meinung. Du bist ein komischer Typ. Ich meine das nicht abwertend. Aber ich kenne niemanden wie dich. Na gut. Dann muss ich mich wohl anstrengen."

"Selbst wenn du es abwertend gemeint hättest, ist es für mich nicht relevant. Die Meinung von Fremden interessiert mich wenig, daß ich nicht allen gefallen kann, weiß ich auch und ich will es aiuch gar nicht. Ich kann damit gut leben, daß man mich nicht mag poder mich komisch findet. Da haber ich schlimmere Erfahrungen gemacht," winkte Simon ab, solche Worte konnten ihn nicht treffen.

Gabriel

"Nein. Ich habe eher Bewunderung für Leute, die kompromisslos sie selbst zu seien scheinen." ich lächelte aufrichtig. Ich wünschte ich könnte so sein. Aber noch immer wusste ich manchmal nicht, wer ich war. War ich Soldat? Erbe? Freund? Enkel? Alles gleichzeitig?

"Du mußt mich nicht bewundern, da gibt es wirklich keinen Grund. Bewunderung sollte man für wichtige Dinge haben und nicht für jemanden wie mich. Das ist dann in meinem Falle völlig unangebracht, Gabriel. Ich denke, man kann niemanden für etwas bewundern, wofür er nichts kann," Simon trank noch einen Schluck Wasser.
"War es das dann oder wolltest du noch etwas," wollte er wissen, immerhin wollte er ja nicht länger hier bleiben.

Gabriel

"Hmm. Ich denke das ist meine Entscheidung.", erwiderte ich. Wen ich bewunderte oder was. Vielleicht war er auch nur sehr bescheiden.
"Nein. Ich denke das wars." ich nickte ihm zu. Sehr viel mehr gab es nicht zu sagen.

"Gut, dann werde ich gehen, wenn du nichts dagegen hast," meinte er, stand auf und bezahlte sein Wasser. "Vielleicht findest du Jeff ja wieder, gib die Hoffnung nicht auf," er nickte ihm noch mal zu und ging dann auf sein Zimmer, um seine Sachen zu holen.