Die Verblendung

Das war wohl nix
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Gabriel

Ich gab ihr den Stein. "Magst du keine Natur? Fun facts über Geschichte. Du bist wütend.",meinte ich. "War das eine Zeitverschwendung für dich? Du hast dir trotzdem Zeit genommen. Dafür danke ich dir." ich fühlte mich nur unglaublich müde. "Kann ich dich zur Haltestelle bringen?", fragte ich sie.

"Ich bin ja nicht extra wegen dir hierhergekommen, ich war eh in der Gegend undhatte eine Pause gemacht. Das war auch der einzige Grund, warum ich dir geschrieben habe," sie zuckte mit den Schultern.
"Und ich habe hier noch weiter zu tun, ich muß zu keiner Haltestelle."

Gabriel

"Hmm. Arbeit? Hier am Themseufer?", fragte ich sie. "Es hat also gut gepasst so dazwischen." dann hatte sie zumindest nicht ihre Zeit verschwunden.
"Du bist ein Mysterium, Anca. Du gibst nichts über dich Preis. Man muss immer den Kontext lesen." ich sah sie an.

"London besteht nicht nur aus der Themse, falls dir das aufgefallen ist. Und warum sollte ich hier nicht zu tun haben, ich bin dir keine Rechenschaft schuldig," sie winkte abb und machte sich auf den Weg zu den Frachtschiffen.
"Auch wenn Vampire nicht übers Wasser fahren, so kann es doch ihr Gepäck tun," sie steuerte eines der Schuffe an.

Gabriel

"Das musst du mir nicht sagen. Du reagierst immer sofort defensiv. Natürlich bist du mir keine Rechenschaft schuldig."
Ich sah zu dem Schiff. "Warum transportiert ihr das Gepäck per Seefahrt. Oh ich sehe bei der Menge an Gepäck." ich zog eine Augenbraue hoch. "Sieht aus wie ein kompletter Umzug. Diese ganzen Kisten?" ich sah zum Schiff und nickte den Arbeitern zu, die gerade beim Beladen waren.. So etwas hatte ich selbst oft genug machen müssen.

"Und wer sagt dir, daß das unsere Kisten sind? Oder denkst du, wir müssen ein komplettes Schiff buchen? Ich bin nur dafür da, um ein Schiff zu suchen. Nur weil hier ein paar Kisten rumstehen, mußt du nicht gleich davon ausgehen, daß das meine sind. Und wenn das unsere wären und die verladen würden, dann müßte ich wohl kaum hier sein, oder," fragte sie ihn bissig und wandte sich dann einen der Arbeiter, der ihr den Weg zum Obersten beschrieb.
"Du entschuldigst mich, ich habe zu tun und will dich nicht dabeihaben. Das sind provate Sachen, die dich null angehen," damit machte sie sich auf den Weg in die angewiesene Richtung.

Gabriel

Ich sah ihr hinterher. Ich sollte mich kontrollieren. "Tschüss Anca.", sagte ich noch. Ich wusste was jeder in dieser Situation gesagt hätte. Lass es gut sein. Es hatte keinen Zweck. Momentan gab es mehr als genug zu tun. Ich musste Anca einfach in Ruhe lassen. Sie wollte mich eben auf keinste Weisen in ihrem Leben. Sie wollte auch nichts aus ihrem Leben mit mir teilen. Ich machte mich zu Fuß auf den Weg zur nächsten Haltestelle.

Anca brauchte noch den ganzen Tag, um alles soweit abzuwickeln, daß es bald losgehen konnte. Auch die Zugtickets buchte sie anschließend für sich und die Leute, die sie begleiten würden. Es waren nur ein paar ausgewählte Mitarbeiter, die sich auch mit Gebäudebau auskannten, so daß sie sagen konnten, ob die zu besicvhtigende Lagerhalle in Frage kommen würde oder nicht. Sie hatten bereits ein paar Bilder gesehen, aber Bilder sagten laut diesen Leuten wenig aus, da man sie immer verschönern konnte.
Abends traf sich anca dann mit Dorian in einem Restaurant mit ebendiesen Leuten, um alles andere noch zu besprechen. Auch wenn dies alles Vampire waren, bestellten sie ganz normal Essen und Getränke und fielen somit nicht weiter auf. Da in diesem Restaurant viele Geschäftsleute aßen, war auch die Kleidung hier eher normal angesehen und ein anzug fiel nicht weiter auf. Und da auch anca im Geschäftskostüm erschienen war, paßte sie sich dem Rest nur an.

Gabriel

Ich unterhielt mich am Telefon mit Ninette. Sie war der Meinung ich solle nach Hause kommen. Zumindest für eine Weile. Ich hatte lange abgelehnt, weil es hier noch zu tun gab. Aber ich hatte keine Kraft mehr und sagte ihr zu. Ich wollte einfach nur weg hier für eine Weile. Vielleicht würde es sogar ganz gut tun. Ich buchte meinen Flug. Die Wohnung von Jeff war noch nicht freigegeben. Sobald es da neues gab, würde ich schauen, was ich damit tat. Seine Kanzlei hatte mich kontaktiert. Das Board würde sich zunächst um alles kümmern. Ich hatte schließlich keine Ahnung von so was.
Ich hatte Simon Aramians Nummer ausfindig gemacht und schrieb ihm eine Nachricht
Ich hoffe ich störe dich nicht.
Hast du noch einmal kurz Zeit, bevor du gehst?
Gabriel

Simon war schon am Zusammenpacken, als ihn Gabriels Nachricht erreichte.
Kommt darauf an, was du möchtest. Worum geht es schrieb er kurz zurück

Gabriel

Ich brauche deine Hilfe. Es geht um Jeff.
Schrieb ich zurück.

Tut mir leid, aber ich kann dir da nicht helfen. Ich weiß weder, wo er ist noch wie man ihn finden kann. Oder ob er noch lebt. Ein Treffen wäre für dich also kein Gewinn, schrieb Simon zurück, er konnte für Gabriel da nichts tun.

Wie du dich verhalten hast, ist egal, Gabriel. Da macht dir niemand Vorschriften und ändern kannst du es so oder so nicht. Wo willst du mich denn treffen und wann? Ich glaub nicht, daß dieses Treffen groß Sinn macht, aber wenn es dir damit besser geht, meinetwegen antwortete Simon, er wußte noch immer nicht, in wieweit er Gabriel da weiterhelfen sollte.

Wie es dir am besten passt. Im Café? Oder im Hotel. 15 uhr? Die Hotelbar geht auch. schrieb ich. Ich war froh, dass Simon zugesagt hatte.

Sag mir einfach klar, wo du mich treffen willst und wann. Es geht doch nicht darum, wie es mir paßt, Gabriel. Wenn du meine Frage nur mit einert Gegenfrage beantwortest, dann kommrén wir nie weiter. Also sag mir einfach, wann und wo und gut ist Simon seufzte, er wußte nicht, was Gabriel vorhatte, aber dieses scheinheilig freundliche Getue konnte er sich nach dem löetzten Treffen auch sparen.

Heute. 15 Uhr an der Bar. Danke

Ich machte mich bereit, zog mir ein Hemd an, schloss meine Sachen in den Spind und machte mich auf den Weg in die Stadt.
Um punkt fünfzehn Uhr war ich an der Bar und nickte Simon zu. Ich setzte mich zu ihm.
"Hallo. Danke, dass du dich mit mir triffst. Das ist sehr freundlich von dir."

Sumin hatte wieder sein obligatorisches Glas Wasser vor sich zu stehen, daneben lag ein kleines, alt aussehendes Buch ohne Titel. Er war schon vor Gabriel dort, da er dort am Tage öfter saß.
"Kommen wir gleich zur Sache, über was genau willst du mit mir reden," fragte er unumwunden.

Gabriel

"Okay. Erstmal möchte ich mich entschuldigen. Ich war nicht gerade respektvoll. Okay du hast mich aufgeregt, aber ich muss an meinem Temperament arbeiten. Du hast mir auch geholfen, auf Ancas bitte hin und das war eben nicht selbstverständlich. Ich bin nicht gut in Beziehungen und zwischenmenschlichen Gesprächen." ich schüttelte den Kopf und bestellte ebenfalls ein Wasser.
"Jedenfalls habe ich mitgekriegt das du auch mit der Polizei gesprochen hast. Sie haben mir erzählt, dass er dir gesagt hat er wäre mit dieser Gruppe involviert. Die Lilie? Meinst du nicht L auf dem Messer steht eventuell dafür. Zumindest ist es eine Theorie. Die Polizei ist allerdings nicht dazu in der Lage mehr zu tun oder herauszufinden. Sie sagen es wäre nicht ihr Gebiet. Ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast.. Ich muss was tun! Diese Gesellschaft finden oder was weiß ich. Wer kümmert sich um so was, ich dachte du weißt es vielleicht. Zumindest habe ich die Hoffnung. Wer kümmert sich über Falle mit Vampiren?"

"Ich habe keine ahnung über irgendwelche Gesellschaften, da bist du bei mir an der falschen Adresse. Vielleicht hätte dir Jeff darüber was erzählen sollen, daß du weißt, was in so einem Fall zu tun ist. Ich kann dir da nicht weiterhelfen, aber das habe ich dir bereits gesagt. Er hat mir auch nur gesagt, daß diese Gesellschaft mit Bianca Black zusammenarbeitet, geh zu ihr, wenn du mehr wissen willst," er zuckte mit den Schultern.
"Mehr kann ich dir dazu nicht sagen, ich weiß nicht, ob es spezielle Leute gibt, die sich mit solchen Fällen bewchäftigen, ich hatte so was noch nie."

Gabriel

"Er hat mir nichts erzählt, wie gesagt." ich sah ihn nachdenklich an. "Gibt es keine Vampir Polizei, an die ich mich wenden kann. Die Jäger?", fragte ich ihn.
Ich wollte nicht zurück zu Bianca Black. Aber vielleicht war das doch meine letzte Wahl,wenn ich mehr über Jeffs Machenschaften herausfinden wollte. "Gibt es eine Möglichkeit, dass ich etwas tun kann gegen diese Leute. Glaubst du der Graf würde gegen sie vorgehen?"

"Da der Graf nicht weiß, wann dieser krieg losgehen wird, kann er sich darum nicht noch zusätzlich kümmern, Gabriel. Ich denke auch, was er tut und was er nicht tut, weiß nur er und keiner kann dies rausfinden. Er weiß über mein Gespräch mit Jeff bescheid, ich habe ihn am nächsten Tag benachrichtigen lassen," erklärte Simon ihm sachlich, mit dem Ganzen hatte er nichts weiter zu tun.
"Und was für Jäger meinst du bitte genau, sollen die diese Leute im Wald jagen oder wie hast du dir das vorgestellt," fragte er weiter.

Gibt es die Jäger nicht mehr

Woher weiß Gabriel denn von denen Die wurden vor ihm noch nie erwähnt

Na gut dann halt nicht
Ich muss Gabriel einen neuen Beruf geben ey. Der Graf nimmt ihm nicht auf und von Finn wird er hochkant rausgekickt.
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Gabriel

"Glaubst du ich hätte noch eine Chance beim Grafen nach allem?" ich stöhnte auf. "Ich wette du weißt über alles Bescheid,was passiert ist." ich trank einen Schluck, als mein Wasser gebracht wurde.
"Weiß ich nicht. Gibt es keine Vampirpolizei oder? Ich weiß nicht wer was wo jagt. Es war nur so eine Idee."