Die Verblendung

Gabriel

"Ich möchte nicht, dass Sie so mit Luna sprechen! Das ist absolut respektlos.", meinte Jonathan. "Sie kennen Sie nicht. Und es gibt keinen Grund so zu sprechen. Sie gibt ihr bestes. Sie hat so etwas noch nie getan."
Luna sah zu Jonathan und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Danke. Aber es ist schon okay, Jonathan. Bitte." sie wandte sich dem Vampir zu. "Ich werde mich bemühen schneller zu arbeiten, Sir.", meinte sie. Sie klang bemüht. Aber auch ich fand diese Beschimpfungen nicht fair.
"Wir wischen jetzt besser.", sagte sie leise und ich begann sofort ihr zu helfen.
Ich begann den Staub zu wischen. Ich reinigte den Boden. Wischte alles. Es machte keinen Sinn, weil alles noch dreckig werden würde. Wir mussten eh den Boden mit Folie auslegen zum Streichen. Aber ich machte es trotzdem, bis alles blitzblank sauber war.
Jonathan half uns auch, auch wenn er wütend aussah. Schließlich waren wir fertig.

"Ich möchte nicht, daß Sie so mit Luna sprechen ... und warum sollte ich darauf achten, was du möchtest, Kleiner? Was du willst, interessiert mich null, klöar? Und deine Ausreden funktionieren bei mir auch nicht, immerhin macht ihr beide das hier schon ein paar Tage. Und wenn Püppi ihr Bestes gibt, dann ist sie wahrscheinlich wirklich so dumm wie ich dachte. Anca hat mir schon gesagt, daß ihr euch gerne aufregt oder beschwert, ist bei mir nicht nötig, damit vergeudet ihr nur wertvoille Arbeitszeit. Aber keine Sorge, Schnucki, du wirst es auch noch lernen. Ich werde dir für morgen einen hübschen Raum vorbereiten, den du dann ganz alleine verputzen kannst. Wollen dann doch mal sehen, ob deine verstopften Hirnwindungen dann wieder besser funktionieren. Und um das Ganze noch zu optimieren, werden wir das Ganze schon nach Zeit machen, glaub mir, du kriegst auch ne Belohnung dafür von mir, soll ja nicht heißen, daß ich Unvampirisches von dir verlange," grinste der Vampir Luna breit an, daß seine scharfen Eckzähne bedrohlich im Licht funkelten.
Er sah den dreien bei der arbeit zu, ohne sich zu rühren. "Guck nicht so grimmig, Kleiner, das machts für dich auch nicht besser. Lenk deine Wut lieber aufs Saubermachen, dann hat sie wenigstens nen Sinn," wies er Shean schroff an.

Gabriel

Jonathan grummelte etwas vor sich hin und schrubbte energisch weiter.
Als wir fertig waren, trat ich wieder zu dem Vampir. "Wir sind durch, Sir.", meinte ich. Ich konnte sehen, dass Luna glühte. Ich hatte sie selten so wütend erlebt. Aber sie schien sich zurückzuhalten. Im Gegensatz zu Jonathan war sie eher kalkulierter und weniger impulsiv. Das hieß nicht, dass ihr diese Worte egal waren.
Wir räumten das Putzzeug weg. Es sah schon viel besser aus hier. Richtig sauber und ordentlich.

"Hat ja immerhin auch lang genug gedauert, Hündchen. Und dabei wollte ich nur hilfreich sein oder denkt ihr, daß ihr drei euch später wieder mit Dienern umgeben könnt, um sie rumzuscheuchen? Ihr lernt hier fürs Leben und ich bin dafür der beste Lehrmeister," lachte der Vampir amüsiert auf bei dem anblick der drei.
"Guck nicht so griesgrämig, Süße, ansonsten kriegst du nur Falten und so will dich sicher keiner mit ins Bett nehmen. Falten sind für nen Vampir, der was auf sich hält, ziemlich abtörnend. Außer natürlich, du hast vor, in ein Kloster zu gehen, dort ist es ziemlich egal, wie du aussiehst," meinte er dann abwinkend und sah wieder auf die Uhr.
"Wir haben noch eine halbe Stunde, dann könnt ihr noch die Abastellkammer nebenan von den Umzugskisten befreuen. Keine Sorge, die sind leer, also ist das nicht zu anstrengend uns sollte zu schaffen sein."

Gabriel

Er wusste nicht, wovon er sprach. Aber ehrlicherweise hatte ich ne Zeit lang Haushälterinnen und so weiter gehabt. Das war keine Lüge. Aber das kam mir so fern vor. Ich wollte hier nur meine Arbeit gut machen.
Wir räumten die Kartons alle weg und räumten die Kammer leer. Jetzt war wirklich alles erledigt.

"So, ich denke, das war es für heute. Wir haben wenuiger geschafft als erwartet, aber das wird sich auch noch ändern. Morgen hier um die gleiche Zeit wie heute, verstanden," meinte der Vampir und musterte die drei noch einmal abwertend.
"Ich bin dann mal weg, auf mich wartet meine nächste Blutration ... und so was lasse ich ungern warten. Ihr findet selber raus, denke ich, so schlau müßtet ihr noch sein. Also dann bis morgen und mit mehr Elan, wenn ich bitten darf," mit diesen Worten verschwand er.

Gabriel

Der Vampir war gegangen und ich seufzte.
"Sexistischer Mistkerl.", murmelte Luna. Sie sah mehr als wütend aus. Als würde sie gleich jemandem umlegen.
"Luna.... Ich hätte.", Luna wirbelte herum. "Du hättest was! Du hättest nichts sagen können und hättest du auch nicht. Wir sind diesem Typen komplett ausgeliefert. Also wird er mich weiter beleidigen mit seinen chauvinistischen Bemerkungen und dich als Hund bezeichnen und wir werden es über uns ergehen lassen. Wie alles andere hier auch. " sie holte tief Luft." Es geht schon. Ich gehe jetzt. ", presste sie kontrolliert hervor und verließ die Wohnung vor mir und Jonathan.
" Feige. ", meinte er." Ich kann es nicht leiden sie so zu sehen. ", er ließ die Schultern hängen." Aber sie gibt ihr allerbestes. Das weiß ich. Trotz allem. Also werden wirs auch tun. Ich jedenfalls.", meinte Jonathan und verließ ebenfalls die Wohnung. Nur ich blieb alleine zurück. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich fühlte mich irgendwie dreckig, weil ich nicht dazwischen gegangen war aus Angst noch mehr Ärger zu kriegen. Und das war wirklich feige.

Der Vampir machte sich auf den Weg zur Mauer, um Anca Bericht zu erstatten. "Sind nicht sonderlich schnell und nicht sonderlich unterhaltsam," meinte er und sie winkte nur ab. "Sie sollen dich auch nicht unterhalten, sondern arbeiten," sagte sie dann kühl und er nickte.
"Arbeiten müssen die noch lernen, ich glaube, das wird noch ne ganze Weile dauern. Alleine lassen kann man sie da jedenfalls nicht, ansonsten kommt nur Mist bei raus. Aber zumindest hassen sie mich jetzt mehr als Sie, ist doch auch schon mal was. Vielleicht fangen die noch an, sie zu mögen, wenn ich mit denen durch bin," lachte er heiser auf, doch anca scghüttelte den Kopf.
"Belasse es bei Worten und nicht bei Tatwen, haben wir uns verstanden? Du rührst keinen der drei an, ansonsten bekommst du ein Riesenproblem mit mir. Und ich bekomme mit, wenn du nicht tust, was ich sage," befahl sie und für einen kurzen Moment sah man fast so etwas wie Enttäuschung im Gesicht des Vampirs. "Geht klar, Chef," brummte er und ging.

Anca hat ihm gesagt, dass er Luna so beleidigen soll. Oha
_____
Gabriel

Ich war sehr frustriert, aber es hatte keinen Sinn. Es war bereits spät, trotzdem ging ich nochmal am Feld vorbei, um nach den Pflanzen zu sehen. Das beruhigte mich etwas. Es war alles gut hier. Danach ging ich laufen. Ich musste immer an Luna denken. Sie hatte so wütend und verletzt ausgesehen. Ich wollte nicht, dass sie so was durchmachen musste, aber ich wusste nicht, was ich tun sollte. Vielleicht sollten wir mit Anca oder mit Simon nochmal darüber reden. Falls nochmal so was vorkam, sollten wir das vielleicht machen.
Am nächsten Morgen waren wir wieder pünktlich um 5 ifh morgens an der Wohnung.
"Was steht heute an?", fragte ich den Vampir, der bereits in der Wohnung wartete. Obwohl ich mir relativ sicher war, dass wir jetzt streichen würden.

Wieso, sie hat ihm nur untersagt, daß er nicht handgreiflich zu werden hat, daß er Luna beleidigen soll, hab ich nie geschrieben
_____________________________

"Ich hiffe, ihr habt ein bisschem mehr Elan mitgebracht alks gestern. War ne mehr als müde Vorstellung von euch dreien, gut, daß ich dafür kein Geld bezahlen müßte, ansonsten hätte ich mein Geld zurückverlangt," meinte der Vampir geringschätzig, als sie wieder anfingen zu arbeiten.
"Hat euch irgendwer gesagt, daß ihr den Boden rausreißen sollt? Wie dumm kann man eigentlich sein? Da hättet ihr euch das Wischen von gestern auch sparen können, aber scheinbar ist bei euch im Hirnkasten momentan vollkommene Ebbe, oder," er schlug sich mit der Hand an die Stirn.
"Schon mal was von Arbeitsanweisungen gehört, was der Tagesplan ist? Muß man euch denn alles beibringen," er verdrehte die augen.

Na hoffentlich. Das kann ja wohl nicht in ihrem itnetesse sein
____
Gabriel

"Sir! Der Boden muss raus." ich stand auf. "Ich meine ja, ich habe mich auch schon gefragt, warum wir ihn wischen sollten. Der ist völlig für den Arsch. Komplett abgenutzt und kaputt. Da ist ein Wasserschaden. Sehen Sie den Schimmel? Der Boden muss auf jeden Fall raus, wenn hier jemand Leben möchte. Also besser jetzt, bevor wir die Wände streichen. ", meinte ich." Also wenn Sie nen Arbeitsplan haben, dann teilen Sie den doch mit. Das wäre hilfreich. Hört auf den Boden auzureißen, bitte. ", meinte ich zu den beiden.
" Also. Was ist der Tagesplan, Sir? ", fragte ich ihn. Noch konnte man etwas anderes machen. Wir hatten gerade erst angefangen.

Du mußt aber schon bedenken, daß anca die Wohnungen vborther schon auf Vordermann gebracht hat, da kann das ja kaum abgenutzt sein, immerhin haben da ja auch schon Leute drin gewohnt

Ja das hat mich eh verwirrt, weshalb die da nochmal dran rumarbeiten sollten. Dachte das wären andere Wohnungen noch. Da sollte es ja eigentlich nichts mehr zj tun geben

Auszubessern gibt es da immer was. Duzrcg das schlechte Wetter können ja auch Beschädigungen an den Fenstern passiert sein. Oder es hat reingeregnet, aber dann ist der boden ja nicht so abgenutzt und so. Frostschäden und dergleichen können ja innen auch passieren, wenn die Fenster nicht dicht sind oder der kälte nicht standgehalten haben. Außerdem weiß ich ja nicht, wie deine Soldaten da gehaust haben

Gut hehaust. Okay. Aber in vier Monaten wird es ja wohl nicht so schlimm sein. Da müssen sie die Wohnungen maximal putzen. Da muss Anca ja sonst wirklich schlechte Arbeit geleistet haben. Und die Wände hätten soe dann ja nicht streichen müssen

Die Soldaten sind ja nicht schon einen Tag, nachdem die mit den Häusern fertig waren, eingezogen. Und der Winter war hart, solche Schäden können schon in Tagen entstehen. Kann ja auich gut sein, daß die Wohnungen schon ein Jahr leer standen

Na gut. Aber was soll ich jetzt schreiben. Die Wände wurden ja schon gemacht. Soll ich das mit dem Boden einfach ändern?
Aber ob die wirklich ein Jahr damit beschäftigt sind. Bis die durch sind, sind die ersten Wohnungen wieder dreckig, haha

Das mit dem Schimmel ist schon zu viel, der feuchte Putz hätte den ja auch anziehen können. So gesehen hättren die da erst den Boden rausreißen müssen, um den Schimmel loszuwerden^^

Jaa keine Ahnung, lol
Habt nicht genug Renovierungsshows gesehen. Ja ich habs geändert

Ich auch nicht Renovierungen gehören nun nicht unbedingt zu dem Zeug, was ich mir täglich angucken muß^^
_____________________________________________

"Wird auch Zeit, daß ihr kommt. Dachte fast schon, ich könnte hier alleine weitermachern, weil die Herrschaften lieber ausschlafen. Außer das Hündchen natürlich, du rennst ja gerne schon in aller Herrgottsfrühe wie angestochen durch die Gegend, um vor den anderen Eindruck zu schinden, hm? Wahrscheinlich immer mit dem Gedanken, daß es jemand deiner Liebsten auf der Mauer sagt, damit sie n gutes Wort für dich einlegt, daß du im Krieg auf dem Feld mitspielen kannst," meinte der Vanmpir verächtlich.
"Keine Sorge, Wauwau, du wurdest von allen schon gesehen ... deswegen ja auch die frühe Zeit hier, damit man sich nicht mehr über dich lustig machen kann," fügte er hinzu und trat einen Schritt beiseite, die Böden waren schon abgedeckt und an den Seiten festgemacht, so daß die Folien nicht verrutschen konnten.
"So, genug geredet, wir weollen hier ja kein Kaffeekränzchen abhalten, heute wird gestrichen," er zeigte auf drei recht kleine Pinsel und Farbe. "Damit."

Gabriel

"Mit disen Malerpinseln. Sind Sie verrückt. Damit brauchen wir Ewigkeiten. Haben Sie keine Rolle?", fragte Shean. Ich sah den Typen finster an. Er schien sich einen Scherz daraus zu machen mich zu erniedrigen. Aber es hatte keinen Sinn darauf einzugehen. Würde auch nichts ändern, dass ich ne Witzfigur war in seinen Augen und in den Augen anderer scheinbar. Ich hob einen der winzigen Pinsel auf und begann schweigend zu streichen. Luna machte es mir irgendwann gleich.
"Ist doch bescheuert.", murmelte Jonathan und machte sich ebenfalls an die Arbeit. "Und danke Gabriel, dass wir wegen deines obsessiven Workoutregiments so früh aufstehen dürfen. Ich sag dir seit Wochen, dass du chillen sollst." ich sah ihn an.
"Willst du jetzt streichen oder dich beschweren?", schnauzte ich ihn an. Holte dann tief Luft.
"Sorry Jonathan.", sagte ich dann schnell und konzentrierte mich wieder auf die Wand.

"Ebtschuldigen Sie, Sir, daß wir nicht die passende Ausrüstung für Sie angeschafft haben, ich hoffe, Ihro Gnaden haben da ein Einsehen," der Vampir verbeugte sich übertrieben tief vor Shean. "Wir müssen mit dem auskommen, was wir haben. Und sieh mal einer an, gestern noch dumm wie trockenes Toastbrot bei der Arbeit und heute auf einmal wissen, daß man auch mit einer Rolle malern kann. Wußte ich doch, daß du dich mit Absicht so dämlich anstellst, um Zeit zu schinden. Der Püppi hier hab ich ja noch abgenommen, daß sie npch nie nen Spachtel in der Hand hatte ... aber ich konnte mir denken, daß das Doktorchen keine kompletten unbegabten Luschen hier einstellt," wieder streifte ein geringschätziger Blicck Shean.
"Du bist nur geistig ne ziemliche Hohlnummer bei dem, was ich bisher mitbekommen habe. Aber ums noch mal so zu formulieren, daß es dein Hirn vielleicht auch noch mal schnallt ... es gibt nur diese Pinsel hier, ihr hättet in der letzten Woche ja auch schon mal auf die Idee kommen können, anca danach zu fragen, aber der feine Herr ist ja zu vornehm, um mit Verrätern zu reden, richtig? Außer ihr mit 'Ja, Ma'am, wie Sie wünschen' vollzusülzen, hast du bei ihr ja nichts zu melden gehabt, Kleiner," führ er fort. "Also ist es deine eigene Schuld, daß ihr jetzt eben mit diesen Pinseln auskommen müßt, woher sollten wir denn wissen, daß ihr Profiwerkzeug haben wolltet? Da du hier ja eh alles mit Absicht rauszögerst, sollte dir das doch recht sein," er setzte sich wieder auf seinen Klapphocker.
"Und glaub mir, Schleimi, wenns nach mir gehen würde, würde ich dich schon viel eher antanzen lassen. Beschwer dich bei Anca, wenn dir die Zeit nicht paßt, aber dazu hast du ja mal wieder nicht die Eier in der Hose," wies er Shean dann zurevht, dessen Mevkjereien waren nicht wirklich überhörbar, zumal es in den leeren Zimmern auch noch schallte.
"Sie wollte euch mit dieser Arbeitszeit sogar noch nen Gefallen tun, aber einem Black ist natürlich nie was recht, ein Black darf andere immer zurechtweisen und meckern. Aber so seid ihr nun mal, nicht wahr? Aber hier ist euer Name nur Schmutz und abfall, in meinen Augen ist eure ganze Sippe nur Dreck, seid also lieber froh, daß ich euch nicht ganz andere Dinge aufgebe zum Arbeiten."

Gabriel

"Ich rede mit Anca.", meinte ich. "Vielleicht lässt sich ja was machen." ich strich weiter.Es hatte wenig Sinn jetzt darüber zu dikustieren. Das würden wir später klären.
"Jede Person weiß, was man zum Streichen braucht, dafür brauche ich keine Malerausbildung. Nun wirklich nicht, also übertreiben Sie mal nicht." Jonathan hielt kurz inne und strich dann weiter.
"Warum sollte es in meinem Interesse sein hier noch länger zu arbeiten. Wir wollen so schnell wie möglich fertig werden."
Ich verdrehte die Augen. "Dann streich doch!", mit dem Minipinsel dauerte es wirklich Jahre, aber wenn man redete, würde es noch länger dauern. Ich versuchte so zügig und ordentlich wie nur möglich zu streichen, trotz dieses Handycaps. Ich wusste nicht so genau, ob es nicht ne Art von Strafe war. Das alles hier, weil ich mich beschwert hatte bei Anca. Einmal zu oft. Das sollte mir eine Lehre sein.
"Ist schon gut, Jonathan.", meinte Luna. "Gabriel hat Recht." Jonathan verdrehte die Augen. "Natürlich hat er das. Wie immer....", murmelte er.

"Püppi wußte es bisher nicht, sie hält ja selbst den Pinsel komplett falsch. Das soll kein Gemälde werden, Madame, du sitzt hier nicht vor ner beschissenen Leinwand, um anderen zu teigen, wie toll du nen geraden Strich ziehen kannst," fuhr er Luna dann an.
"Keine Ahnung, warum das bei euch so lange dauern muß, aber wenn mir das zu lange dauert, dann gibts noch andere Möglichkeiten, euch anzutreiben, Schleimer. Und es waten noch weitere Häuser, also wenn du schnell fertig werden willst, dann mach hin. Ich hab hier nicht Jahre zu verplempern mit euch Gesocks. Es gibt immerhin einen Krieg gegen deine Familie zu gewinnen und da will ich dabei sein," grinste der Vampir Shean schief an.
"wenigatewn gibt das Hündchen mal was konstruktives von sich, aber als Schleimer muß man wohl so drauf sein wie du, oder? Jammer, jammer, mir paßt dies nicht, mir ist das zu viel ... wenn das so weitergeht, verlange ich noch ne Extrabezahlung vom Doktorchen, dann kann er mir gleich noch ne Ration Blut geben, damit ich das aushalte und mich nicht an euch bediene."

Gabriel

"Jaja,"meinte Jonathan.
Luna zuckte leicht zusammen. Er hatte sie richtig angeschrieen. Ich ging zu Luna rüber und zeigte ihr vorsichtig, wie sie am besten zu streichen hatte. "So geht es einfacher.", sagte ich leise und machte mich selbst wieder an die Arbeit. "Danke Gabriel." sie lächelte und ich nickte kurz.
Ich presste die Lippen zusammen und sagte gar nichts mehr und konzentrierte mich auf die Arbeit. Hin und wieder hörte man Jonathan leise fluchen, aber ansonsten war es still um uns, während wir mit den winzigen Pinseln weiterstrichen. Irgendwann wurde ich relativ geschickt damit und es ging immer schneller, auch Luna und Jonathan wareb gut dabei.