RPG mit ~Ma,rt.in- [Alexandra & Lukas]

Gast

Lukas
"Toll gemacht", meinte ich wütend während ich Merle fies anfunkelte.
"Gerne mein Süßer. Die steht doch eh nicht auf Dich", meinte sie und strich Mir über die Wange. "Lass' Mich", sagte ich nun wütender und nahm' sofort ihre Hand von Mir.
Alex wollte jetzt wahrscheinlich nichts mehr mit Mir zu tun haben, aber Merle hatte Mich doch mitgezogen. Wahrscheinlich log' sie Alex auch noch an, dass ich sie da reingezogen hätte.
Ich wollte in meiner Pause mit Alex reden. Schließlich konnte ich sie verstehen, aber es sah' halt nicht so aus, wie es war. Merle ist daran schuld. Aber wenn ich jetzt zu Alex gehen würde und "Ich war's nicht", sagen würde, würde sie Mir erst Recht nicht glauben.
Ein paar Tränen kullerten über meine Wangen. Dann ging ich wie in's Cockpit. Schniefend setze ich Mich wieder auf meinen Platz. "Was ist?", fragte Michael plötzlich und sah' Mich an.

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Ich war stocksauer auf die beiden, ließ es mir vor den Passagieren aber nicht anmerken, die konnten ja nun wirklich nichts dafür-
Lächelnd ging ich wieder nach vorne Richtung Bordküche und beantwortete die ein oder andere Frage und versicherte den Leuten, daß sie die Toilette wieder benutzen könnten.
In der Bordküche schnappte ich mir das Putzmittel und begann, wahllos die Arbeitsflächen zu schrubben, Hauptsache, ich reagierte mich irgendwie ab.
Samira tauchte auf einmal hinter mir auf und legte mir eine Hand auf die Schulter.
"Was ist denn los und warum ist Merle gerade mit Lukas aus dem ... Sie haben doch nicht, nein ..."
Sie sah mich geschockt an und ich verdrehte die Augen.
"Ich habe keine Ahnung und will es auch gar nicht wissen, aber ich weiß, daß das tierisch hätte nach hinten losgehen können. Kannst du dir vorstellen, wenn das wer mitbekommen hätte?"
Meine Stimme war nur ein Flüstern, am liebsten hätte ich es herausgeschrien, doch das wäre aufgefallen.
Dann sah ich, wie Lukas an uns vorbeiging und meine Miene verfinsterte sich.
"Sollen die doch machen, aber nicht im Job, ansonsten sind wir schneller raus, als uns lieb ist."
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Sami mich an.
"Wir landen gleich in Rom, dort haben wir einen zweistündigen Aufenthalt, bevor es weitergeht. Ich werde mir Merle krallen, darauf kannst du deine Wohnung verwetten."
Dunkle Wolken für Merle, doch das hatte sie verdient.

Gast

Lukas
Das war echt scheiße von ihr. Dabei hat sie Mich ja da rein gezogen: und ich hatte Mich auch auch gerade erst mit Alex vertragen. Toll, jetzt konnte ich Mir alles abschminken. Noch nicht Mal 'ne Freundschaft würde bleiben. Zum Glück landeten wir ja gleich in Rom und hatten zwei Stunden Pause. Ich musste erst Mal mit Alex reden, um wenigstens noch die Freundschaft zu retten, Alex war ja auch nett.
Und wenn ich ehrlich war, mochte ich sie schon ein bisschen.
Das war alles echt nicht fair, diese blöde Merle, wenn die Mich noch ein Mal anfasst, würde ich sie anzeigen, darauf konnte sie wetten. On sie gefeuert wurde war Mir egal, schließlich stand' sogar schon die Freundschaft auf der Kippe.
Ich musste retten, was noch zu retten war, sonst habe ich den Rest meines Lebens Schuldgefühle.

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Als Merle in die Bordküche kam, nichtsahnend, sah sie schon an Samis Gesichtsausdruck, daß ihr nichts gutes blühte.
"Wenn wir gelandet sind, dann werden wir eine Unterhaltung führen, Madame. Sorry, Alex, aber leider bleibt es an dir, hier währenddessen aufzuräumen, aber das andere ist jetzt wichtiger."
Ich nickte monoton und sah Merle dabei nicht an. Ich schämte mich für sie, daß sie so war, wie sie nun mal war.
Aber es war mir auch recht, wenn ich in dem Flieger war, war zumindest kein anderer anwesend und Aufräumen war in so einem Fall eh das beste für mich.
Innerlich verfluchte ich auch Lukas, daß er sich zu so etwas hinreißen hatte lassen, auch wenn er es nicht wollte.

Gast

Lukas
Michael griff' zum Mikrofon und machte die Ansage, dass wir gleich landeten.
Da der andere Co-Pilot landen wollte stand' ich auf und ging aus dem Cockpit, um Alex zu suchen. Ich ging durch den ganzen Flieger, und hörte Stimmen aus der Bordküche.
Ich klopfte an der Tür, die ich kurz darauf, öffnete. Kurz sah' ich Alex an und kam' direkt auf den Punkt. "Alex, ich muss mit Dir reden!", befahl' ich und blickte in ihre Augen. "Merle, gehst Du bitte kurz raus?", bittete ich sie und schob' sie schon zur Tür. "Klar, mein Süßer", meinte sie komisch betont und ging aus der Küche. Schockiert machte ich die Tür zu und deutete mit meiner Hand auf Merle die inzwischen draußen war.
"Siehst Du, ich war das garnicht", erklärte. "Gib' Mir eine Minute und ich kann es Dir erklären", sagte ich und sah' sie traurig an. Kurz blickte ich zu Samira.

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Ich ah ihn an und nickte.
"Wir können reden, wenn wir gelandet sind, dann bin ich allein. Sami wird sich Merle vornehmen, aber du mußt dich für nichts entschuldigen, keine Sorge. Was du tust, ist ja deine Sache."
Samira stieß mich leicht von der Seite an und ging ebenfalls nach draußen.
Jetzt war ich mit Lukas allein und sah ihn noch immer an.
"Tut mir Leid, wenn ich vorhin so ruppig war, ich darf dir keine Vorschriften machen, doch es ist einfach nicht professionell, sich an die Stewardess so heranzumachen, ebenso, wenns von ihr ausging."
Ich drehte mich um und senkte den Kopf.
"Das hätte ich nicht von dir gedacht."

Gast

Lukas
"Hör' Mir bitte nur zu", meinte ich und legte meine Hände auf ihre Schultern.
"Es sah' für Dich vielleicht komisch, verwirrend ... oder wie auch immer aus.", fing ich an und sah' tief in ihre Augen. Schließlich hatte ich jetzt die ein Malige Chance, unser Verhältniss zu verändern.
"Sie hat Mich wegen einem >Notfall< aus dem Cockpit in die Toilette gezogen, uns eingesperrt und Mich dann einfach geküsst! ... Bitte glaub' Mir", flehte ich sie an und fing' an die ganzen Teller in das Spülwasser zu legen, die ich dann sauber machte und abtrocknete.
"Bitte glaub' Mir", flehte ich sie noch Mal an.

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Ich lehnte an der Arbeitsflächer und sah ihn an.
"Ich kenne Merle und ich weiß, wie sie ist und sein kann. Aber was ich nicht verstehe, daß du dich nicht gewehrt hast, du bist ihr doch kräftemäßig überlegen, Lukas."
Verstehen konnte ich ihn wirklich nicht, zumal Merle ja auch eine Topfrau war, zumindest in den Augen der meisten Männer. Meine Wenigkeit dagegen war Durchschnitt, zu klein und zu nett aussehend.
Leise seufzte ich.
"Ich war einfach nur enttäuscht, daß du nichts getan hast, um es zu verhindern. Das ist alles."
Wieder sah ich ihn an, wollte nicht mehr sauer sein, doch ich war immer noch vorsichtig.
"Ich glaube, wir landen gleich, du solltest zurück. Ich bin dann hier, wenn alle weg sind, komm wieder."

Gast

Lukas
Ich wollte zwar antworten, murmelte aber nur "Bis gleich" und schlurfte aus der Küche. Das Gespräch war nicht so toll.
Seufzend machte ich die Tür zu und ging wieder in's Cockpit. "Gut dass Du kommst", murmelte Michael. "Ich wollte Dich gerade ausrufen lassen", meinte er grinsend.
"Hmm", machte ich nur und ließ Mich auf die Bank fallen, wo ich Mich in die Ecke quetschte und anschnallte. "Wir landen jetzt", verkündete der andere Typ und ich träumte vor Mich hin ...
Was sollte ich Alex gleich sagen?
Wir sie Mir glauben?

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Zum Anschnallen winkte mich Samira in den hinteren Teil des Fliegers, wo sie bereits mit einer recht kleinlauten Merle saß.
"Damit du jetzt nicht ins Cockpit mußt."
Sie lächelte mir aufmunternd zu.
"Du schaffst das schon, meine Kleine. Wir sind dann auch gleich weg."
Dabei zwinkerte sie mir zu. Während der Landung war alles ok und die Passagiere klatschten Beifall. Wir begaben uns dann nach vorne, um die Passagiere nach draußen zu geleiten, die waren auch froh, daß sie sich die Beine vertreten konnten. Der Flöughafen war auch riesig und bot einige Abwechslung.
Als alle draußen waren, wandte ich mich um, um den Müll aufzusammeln, der sicvh angesammelt hatte.
Die Tür des Cockpits ging auf und Lukas kam auf mich zu.

Gast

Lukas
Als wir dann auf den Landebahn standen und weggezogen wurden, ging ich wieder aus dem Cockpit. Ich sah', dass Merle und Samira noch da waren, weshalb ich Mich an die Flugzeugwand lehnte und die Gäste daran erinnerte, pünktlich wieder da zu sein. Es war nervig, den selben Satz mehrmals zu wiederholen.
Merle sah' Mich nun ganz anders an. Als sich unsere Blicke trafen, sah' sie zu Boden.
Als dann der letzte Fluggast aus dem Flugzeug gegangen war, sah' ich zu Alex.

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Ich beschäftigte mich erst einmal mit dem Müll, immerhin war es meine Aufgabe und ich wurde dafür bezahlt. Ich spürte die Blicke von Lukas und sah kurz zu ihm. Dann atmete ich einmal tief durch, richtete mich auf und ging zu ihm.
"So, ich habe jetzt Zeit für dich, Lukas. Was wolltest du mir noch sagen?"
Ich nahm ihm beim Arm und zog ihn wieder in die Bordküche, da wir hier ungestörter waren.

Gast

Lukas
In der Bordküche setze ich Mich auf den Hocker.
"Ich konnte Mich nicht wehren, weil sie Mich an die Wand gedrückt hat. Denkst Du, dass ich Mich wehren kann. So stark bin ich auch nicht. Und außerdem saß ich ja.", erklärte ich offen und sah' in ihr Gesicht. "Also ich war es wirklich nicht!", sagte ich und hoffte, dass sie Mich jetzt verstehen konnte.
Und jetzt waren wir wieder bei der selben Situation wie vorhin. Nur, dass ich dies Mal nicht heulen wollte. Ich wollte Mir das Verhältnis zu ihr jetzt nicht nur wegen Merle zerbrechen lassen.

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Ich seufzte. Wie gesagt, ich kannte Merle und wußte, wie sie ist.
"Du hättest dich vorher doch erkundigen können, was das für ein Notfall sein sollte. Aber gut, passiert ist passiert und eigentlich müßten wir das melden, egal, wer von euch beiden verantwortlich war. Doch Sami und ich werden das so klären, sie hat ja Merle am Wickel. Also bist du erst mal aus dem Schneider."
Ich drehte mich so zu ihm um, daß ich ihm in die Augen blicken konnte, was, da er saß, nicht schwer war.
"Aber bitte enttäusche mich nicht noch einmal, Lukas, ich dachte nämlich, daß du ein vernünftiger Mann bist. Überzeuge mich einfach davon und ich verliere kein Wort mehr darüber."

Gast

Lukas
"Okay, danke" murmelte ich leise und ging zur Tür. Kurz sah' ich aus dem Fenster und ging dann die Treppe runter, die auf den Boden führte.
Gerdewegs steuerte ich das Gebäude an, wo auch die Toiletten waren. Schließlich musste ich Mal dringend gehen, denn im Flugzeug ging ich nicht so gerne ...
Ich sprintete schon fast, als ich endlich bei den Toiletten ankam'. Sie waren sehr sauber, was Mir gefiel'.
Ich schloss' die Kabinentür ab und setze Mich hin ...
Eine kurze Zeit später schloss' ich auf und wusch' Mir meine Hände.
Dann sah' ich Mich ein bisschen im Flughafen um, der zum Glück klimatisiert war, da es draußen schon ziemlixh warm war.
Endlich fand' ich die >Piloten-Lounge< wo auch Stewardess reingehen konnten.

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Ich war fast ... ein wenig enttäuscht über seine Reaktion. Er sollte mir ja nicht gleich um den Hals fallen, aber ich kam mir gerade so komplett abgewiesen vor.
Warum bedrückte mich das jetzt so?
Fast wütend hieb ich auf die Arbeitsplatte, zum Glück war er schon gegangen. Aber ich machte mir doch mehr Gedanken über ihn, als mir lieb war und ich hatte keine Ahnung warum.
Vielleicht weil seine Reaktion im Simulator mich ein wenig geschockt hatte, ich hatte es zumindest noch nie erlebt, daß es einem Mann so peinlich war, mich anzufassen, normalerweise machten die sich eher einen Spaß daraus, mich damit zu ärgern.
Doch er war anders, aber wahrscheinlich hatte ich ihn jetzt verschreckt und es mir mit ihm verscherzt.
Schöner, verdammter Mist. Wieder schlug ich auf die Platte und hörte ein deutliches Knacksen und einen Schmerz, der durch mein Handgelenk fuhr. Na super, das auch noch.

Gast

Lukas
Ich kannte hier zwar keinen, aber das interessierte Mich nicht. Was sollte ich denn sonst in den zwei Stunden machen? Im Flugzeug sitzen? Ne! Das tat' ich doch schon lang' genug.
Hier war alles viel edler eibgerichtet als bei uns. Man konnte sogar an einen Laptop mit Internetzugang gehen. Hier war alles viel moderner und die neuste Technik verbaut. Das sollten die bei uns auch Mal machen ...
Obwohl ... ich verbrachte die meiste Zeit doch eh' in meinem großem Haus, wo ich alleine lebte, oder im Flugzeug.
Dann dachte ich noch Mal über alles nach ... Über die Aktion von Merle. Jetzt konnte ich Alex auch verstehen, wieso sie so sauer auf Mich war. Das sah' echg schlimm aus, aus ihrer Sicht.

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Meine Hand sah schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich gut aus, deswegen rief ich über Handy Sami an, die in wenigen Minuten auch schon bei mir war und sich das Ganze stirnrunzelnd ansah.
"Mann, was machst du denn für Sachen, das sieht nach ner schönen Verstauchung aus. Komm mal mit, wir schauen im Flughafen mal, ob wir so was wie eine Apotheke finden, damit wir da wenigstens Salbe oder ein Kühlakku drauflegen können."
Widerwillig kam ich mit und im Hinausgehen kam und Michael entgegen, der sich sofort besorgt auf meine Hand stürzte.
Ich lächelte nur schwach.
"Mach dir keine Sorgen, aber ich hab es nicht geschafft, alles wegzuräumen."
Er winkte ab, als sei dies nichts. Damit waren wir wohl durch und so konnten wir auch ins Flughafengebäude gehen. Allerdings tat jede Bewegung weh, da die Erschütterung nicht gut für die Hand war.
Samira führte mich in den Bereich des Flughafenpersonals und setzte mich dort auf einen Stuhl.
"Ich bin gleich wieder da und rühr dich nicht von der stelle."
Ich nickte nur leicht.

Gast

Lukas
Ich sah' wie Samira an Mir vorbei ging', während ich verträumt durch die Gegend blickte.
Ganz hinten, weit weg von Mir saß Alex, die immer wieder auf ihre Hand schaute und das Gesicht verzog'. Da sich Samira anscheinend schon um sie kümmerte, blieb' ich sitzen und ging an einen dieser coolen Laptops, die in kleinen Räumen standen, so konnte ich also auch einen Videoanruf mit jemandem führen ... aber ich hatte nicht wirklich jemanden, den ich anrufen konnte.
Ich klickte mit der Kabellosen Maus auf den Internetbrowser und wartete, bis er die Internetverbindung herstellte, es ging erstaunlich schnell.
Ich fand' diesen Laptop cool, weshalb ich Mir direkt einen im Internet bestellte. Und er kam' auch genau dann an, wenn ich wieder in meinem Haus sein würde.

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Leicht zuckte ich immer wieder zusammen, immer dann wenn ich die Hand bewegte. Samira schien nicht wirklich etwas zu finden, deswegen schaute ich mich um und sah von weitem Lukas, der mich aber nicht weiter zu beachten schien. Etwas bekümmert sah ich dies, ich hatte ihn wohl doch zu hart erwischt, vor allem bei einem Thema, welches doch recht heikel war.
Jetzt ging er auch noch in einen der kleinen Interneträume, wahrscheinlich rief er zu Hause an oder erledigte sonst etwas Wichtiges.
Da Sami noch nicht in Sicht war, beschloß ich, vor diesem Raum auf ihn zu warten. Zögernd ging ich dorthin und ließ mich auf einem der Sitze nieder, war sogar in seinem Sichtbereich und lächelte ihm zu.

Gast

Lukas
Kurz sah' ich auf und erblickte Alex, die Mich anlächelte, ich lächelte zurück und sah' wieder auf den Bildschirm.
Da ich jetzt soweit fertig war, stand' ich auf und setze Mich lächelnd neben Alex. Mein Blick fiel sofort auf ihre Hand. "Was hast Du denn da gemacht?", fragte ich sie, während ich mein Gesicht verzog'. Da sie bei jeder Bewegung ihrer Hand zusammen zuckte, und ihre Hand sehr dick war, konnte ich Mir vorstellen, wie es wehtat, aber nicht, was sie gemacht hatte.
Merle hatte ich bis jetzt nicht gesehen, was für ein Glück für sie.
Da meine Hand kalt war, legte ich meine Hand auf ihre. "Sie ist etwas kälter, vielleicht hilft es ja", erklärte ich.
Meine Hand war wirklich ziemlich kalt, und da sie nichts anderes zum kühlen hatte, war das ja, im Moment, die einzige Möglichkeit, die Hand wenigstens etwas zu kühlen.

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Ich sah ihn dankbar an.
"Ich hab mir vorhin wohl die Hand verstaucht bei ... naja, nicht so wichtig. Es tut echt weh, aber mit deiner Hand geht es schon besser, vielen Dank."
Von unten sah ich ihn an und legte meine andere Hand noch auf seine. Es war irgendwie beruhigend zu wissen, daß er mir helfen wollte.
"Ich möchte nicht mehr, daß ... also, ich wollte nur sagen, daß ich nicht mehr böse auf dich bin, Lukas. Ich hab mir das Ganze durch den Kopf gehen lassen ... und ich will nicht, daß wir streiten, immerhin arbeiten wir doch zusammen und wollen uns gut verstehen, oder?"
Leicht drückte ich seine Hand und hoffte auf eine positive Antwort.

Gast

Lukas
"Ja, ich hasse Streit", meinte ich sah' sie an.
Als ich bemerkte, dass ihre Hand auf meiner lag', musste ich grinsen.
Jetzt wurde meine Hand von Alex' Händen gewärmt, oder ihre von meiner abgekühlt. Ich hob' meine Hand, war nur kurz Abwesend und schon lag' meine zweite Hand auf ihrer.
"Wollen wir jetzt Musik hören? Wir können ja immernoch reden", erklärte ich und sah' in ihre Augen.
Alex war eigentlich nett zu Mir. Ich weiß, dass diese beiden Sachen blöd gelaufen sind, aber sie waren nicht beabsichtigt.
Manche Sachen würde ich gerne wieder Rückgängig machen, nur leider ging' das nicht ...

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"Gern, aber dann mußt du mit gucken, wenn Sami wieder hier auftaucht, die sucht nämlich ne Apotheke wegen meiner Hand. Hoffentlich ist es nichts Schlimmes."
Ich sah nach unten, wo sich Lukas andere Hand auf meine gelegt hatte und sah ihn lächelnd an.
"So können wir aber keine Musik hören, oder?"
Ich zwinkerte ihm zu.
"Reden können wir doch noch in der nächsten Zeit, ich will dich ja auch kennen lernen."

Gast

Lukas
"Klar. Man kann so auch Musik hören", meinte ich grinsend und sah' sie an. "Auf jeden Fall. Wir kennen uns ja fast garnicht", ich lächelte sie an und ließ' meine Hände wie sie waren.
Kurz schaute ich Mich um, ob ich Samira erblickte, aber ich sah' sie nicht.
"Du bist wirklich sehr nett", murmelte ich und sah' erst auf den Boden, dann auf unsere Schuhe.
Ob ich was für Alex empfand? Quatsch! Ich kannte sie doch gerade ein Mal vier Stunden. Innerhalb von dieser Zeit kann man doch noch nicht sagen, ob man jemand mag oder liebt. Das wird sich mit der Zeit zeigen ...