BL mit ~Ma,rt.in- [Jonny & Jonas]

Jonny: Ich nahm mir Jonas' Handy und ging damit ins Internet. "Ich hoffe doch, du hast ne Flat.", sagte ich grinsend. Ich schrieb mit einem Kumpel, der nach Amerika gezogen ist. Mein Blick wanderte zu Jonas. "Ich darf doch?"
Wieder grinste ich hier hielt sein iphone hoch.

Jonas
Ich drehte Mich um und sah' aus dem Fenster, bis ich von Jonny angesprochen wurde, woraufhin ich Mich zu ihm umdrehte. Mein Blick fiel' auf mein iPhone. "Woher weißt Du meinen Code", fragte ich erstaunt und lachte. "Joa - nimm' ruhig", sagte ich und grinste ihn breit an. "Solang Du nicht mit meinen Kontakten auf WhatsApp schreibst, okay?", fragte ich lachend und grinste ihn breit an, obwohl ich das ernst meinte, doch ich war überzeugt davon, dass ich Jonny vertrauen könnte und er niemanden anschreiben würde. Hoffentlich war dem auch so ...

Jonny: Ich grinste ihn an. "Man muss nur unlogisch denken, dann geht das.", sagte ich und sah wieder aufs Handy. "Nö... keine Sorge. Ich schreibe über Facebook mit nem Kumpel."
Ich sah kurz zu Jonas udn legte das Handy auf meinen Bauch. Das war grad so bequem. Unauffällig musterte ich ihn von hinten. Schlecht sah er ja nicht aus. Jonny!? Lass das!

Jonas
"Okay", sagte ich lachend und begann, den Frühstückstisch ab, während ich Jonny immer noch den Rücken zugewandt hatte. Warum ging es ihm jetzt eigentlich nach Lukas Hintergehung und Trennung noch so gut? Für Mich schien er nicht so traurig zu sein. Ich nahm' die drei Teller und dachte nach, wobei ich vergaß, den Tisch weiter abzuräumen. War die Liebe vielleicht von beiden nur gespielt? War das ganze nur geplant, alles nur Show? Ach Jonas, hör auf, ihm zu misstrauen, als ob Jonny sowas machen würde, das glaubst Du doch selbst nicht, Jonas!

Jonny: Als mein Kumpel nach Lukas frage, wurde mein Blick traurig und ich verspürte wieder diesen Stechenden Schmerz in der Brust. Ich musste mich zusammen, nicht wieder loszuheulen. Jonny, jetzt denk nicht wieder an dieses Arschloch! Du solltest dich lieber wieder etwas ablenken. Ich sah zu meiner Tasche und sah einen Brief. Etwas verwundert, stand ich auf und sah in meiner Tasche nach. Ich öffnete den Brief und schon begann ich ich zu weinen. Wie kann man nur so dreist sein und mir eine Liebe vorzugaukeln? Er wollte noch nur mit mir rummachen!

Jonas
Ich räumte die Sachen zurück auf den Wagen, doch ich wurde von Jonny's Weinen unterbrochen. Leise stellte ich die Gläser wieder auf dem Tisch ab. Ich drehte Mich zu ihm um und sah' diesen Brief in seinen Händen. Leise setzte ich Mich neben ihn und legte meinen Arm und seine Schulter. "Darf ich Mal lesen?", fragte ich leise, denn wahrscheinlich war der Zettel für seine plötzliche Stimmungsschwankung verantwortlich. "Jonny", flüsterte ich leise und fühlte ihm einfühlsam über den Rücken, damit er sich beruhigte, denn irgendwie ging es Mir auch nicht gut, wenn Jonny weinte und traurig war.

Jonny: Ich reichte ihm den Brief ich legte meine Hände aufs Gesicht. 'Hoffentlich geht es dir bald wieder besser. Ich mache mir Sorgen. Ich liebe dich....', weiter kam ich nicht, da ich in Tränen ausbrach. Ich griff in meine Haare und musste mich zusammenreißen nicht loszurennen und ihm so eine zu verpassen, dass er nicht mehr reden konnte. Ich biss mir schluchzend und biss mir auf die Unterlippe. Wie so oft blutete sie.

Jonas
Ich nahm' den Brief entgegen und las' ihn Mir durch. Die Hand hielt ich Mir vor den Mund als ich das las'. "Er wollte nur mit ihm schlafen", fasste ich nochmal zusammen. "So war es auch bei Maya und Mir", erklärte ich leise und wurde rot, als ich daran dachte. Selbst Mir kamen nun die Tränen, als ich daran dachte, die ich wegwischte, doch es irgendwann aufgab'. Ich lehnte Mich an ihn und so saßen wir beide weinend nebeneinander. "Was ist denn hier los", fragte Luca, die gerade reinplatzte. Ich hielt ihr nur den Zettel hin und sah' auf den Boden. Wie gut konnte ich Jonny gerade verstehen und mitfühlen. Wahrscheinlich konnte er jetzt verstehen, warum ich gestern oder vorgestern geweint hatte.

Jonny: Ich nahm Jonas den Brief aus der Hand und zerriss ihn. "Dieses arrogante Arschloch!!", knurrte ich und schmiss die zusammengeknüllten Schnipsel mitten ins Zimmer. Also wenn ich schlechte Laune oder sonst was habe, sieht mein Zimmer immer aus wie sau. Ich wischte mir das Blut von der Lippe und starrte mit leicht verzogenem Gesicht vor mich auf den Boden. Luca beachtete ich gar nicht. Jonas aber auch nicht. Irgendwie fühlte ich mich alleingelassen. Klar... meine Freunde sind auch noch da aber... trotzdem. Ich schluchzte noch immer.

Jonas
"Ach Jonny", sagte Luca, seufzte und setze sich auf seinen Schoß. Auch ich seufzte nun und beobachtete die beiden. Luca drückte ihn nun fest an sich und strich' seinen Rücken unter seinem T-Shirt. "Beruhig Dich. Das Arschloch musst Du vergessen", sagte sie nun und sah' Mich kurz an. Ich wusste nicht, was ich nun machen sollte, immerhin war Luca ja mit Jonny beschäftigt.

Jonny: Ich weinte einfach weiter. Ich war nicht so einer, der alles in sich hinein frisst und ich rede auch nicht um den heißen Brei herum. "Lass es ruhig raus, Jonny.", sagte Luca und drückte mich an sich. Die Brille hatte sie auf den Tisch gelegt, damit sie nicht kaputt ging. Ich vergrub mein Gesicht in ihrer Schulter. Luca zog drei Bierflaschen aus ihrer Einkaufstüte. "Hier!", sagte sie und drückte Jonas und mir eine Flasche in die Hand.

Jonas
Ich sah' zu, wie Luca versuchte, ihn zu beruhigen, leider jedoch ohne Erfolg. Erstaunt sah' ich sie an, als ich dann die Bierflasche in der Hand hatte. "Sorry, aber ich trinke nicht und außerdem ist das doch auch keine Lösung, oder?", sagte ich und stellte meine Bierflasche auf den Tisch, danach setzte ich Mich wieder neben Luca und Jonny auf's Bett, wo ich seufzte.

Jonny: Luca verdrehte die Augen. "Das ist nur ein Bier, Jonas!", sagte sie und ging von meinem Schoß. Ich machte mit meinem Feuerzeug die Flasche auf und trank einen Schluck. Rasch wischte ich mir noch meine Tränen weg. "Das ist außerdem Alkoholfrei...", murmelte ich und deutete auf die Flasche. Luca nahm mir das Feuerzeug aus der Hand und öffnete ebenfalls die Flasche. Plötzlich klopfte es an der Tür. Rasch warf ich etwas auf den Tisch, um die Bierflasche zu verdecken. Meine Flasche versteckte ich hinter meinem Rücken. Luca ebenfalls. Eine Krankenschwester fragte, wie es uns geht.

Jonas
Geschockt sah' ich sie an. "'Tschuldigung, ich wollte es euch ja nur gesagt haben, war ja nicht böse gemeint", sagte ich wütend und ging zur Tür, wo gerade eine Krankenschwester in's Zimmer kam'.
"Bin auf'm Klo", sagte ich genervt zu Luca und Jonny zugewandt, während ich Mich an der Frau vorbeidrückte, um aus dem Zimmer zu kommen.

Jonny: Ich verdrehte die Augen, als Jonas genervt abdampfte. "Ja... alles gut.", sagte ich der Schwester und sie nahm den Wagen mit dem Geschirr mit. Dann verschwand sie wieder. Dann stieß ich Luca meine Fast gegen den Oberarm. "Luca?! Was sollte das grad?", fragte ich und sah sie leicht genervt an. "Noch mehr schlechte Laune? Da hab ich kein bock drauf."

Jonas
Als ich dann im Flur war, ging ich zwei Meter nach rechts, blieb' dann aber stehen und lehnte Mich an die Wand. "Bei Ihnen auch alles klar?", fragte Mich die Frau, die gerade aus unserem Zimmer kam'. Jedoch nickte ich nur und beachtete sie nicht weiter. Immer wieder seufzte ich und langsam ging ich dann durch den Flur. Zwar wusste ich nicht, wohin, doch das war ja egal, denn nochmal anmotzen zu lassen ... darauf hatte ich echt keinen Bock. Irgendwann war ich am Ende des Flures angekommen und wusste nicht, was ich nun machen sollte, zumal ich auch nicht wusste, wo sich hier die Toiletten befanden, denn auf's Klo musste ich wirklich.

Jonny: Luca sah mich entschuldigend an. "Ups...", sagte sie. "Du sollst dich nicht bei mir entschuldigen sondern bei ihm!"
Ich verdrehte die Augen. Rasch trank ich meine Flasche aus und stand auf. "Ich frag mich nur, warum er nicht hier aufs Klo geht...."
Unser Zimmer hatte schließlich ein kleines Bad. Ich machte mich langsam auf den Weg, ihn zu suchen. Dieses Krankenhaus ist riesig!!

Jonas
Dort, da stand' es doch ... deutlich an dieser Tür.

Toiletten - Männer

Breit grinste ich und trat' herein und sah' Mich um. Wirklich schön hell und sauber war es hier. Langsam ging ich weiter und musterte die Toiletten, die an der Wand hingen. Leicht verzog' ich mein Gesicht und ging nach ganz hinten, wo ich die Kabinentür öffnete und sie auch abschloss'.
Dann setzte ich Mich hin.

Jonny: Ich fand schließlich die Toiletten. Ob er wirklich hier ist. Ich schob leise die Tür auf. Falls hier jemand war, wollte ich den ja nicht erschrecken. Zusehen war niemand. "Jonas?", fragte ich einfach und bückte mich, um unter die Kabinen zusehen. Hah! Da sind Füße! Ich stand wieder auf. "Jonas?", fragte ich erneut, nur etwas lauter.

Jonas
Ich merkte, wie sich die Tür öffnete, was Mich nicht kümmerte, stand' jedoch auf. Als ich jedoch Jonny's Stimme erkannte, entschied' ich Mich, in der Kabine zu bleiben, auf seinen Ruf nach Mir reagierte ich nicht.
Doch dann hatte er Mich, denn er stand' vor der Tür, die ich kurz darauf aufriss' und rausstürmte, leider lief' ich in Jonny hinein, während ich wütend "Wa-" sagte, es jedoch nicht zu Ende aussprechen konnte, da mein Gesicht auf seiner Schulter lag'.

Jonny: Ich sah ihn prüfend an und stemmte meine Hände in die Hüften. Mich störte es nicht, dass er in mich hinein lief. Ich war zwar klein aber ich blieb sogar auf der Stelle stehen! "Nanana! Du läufst mir nicht weg."
Ich schob sein Kinn hoch, so das er mich ansehen musste. "Sorry. Ich wollte dich vorhin nicht verärgern, obwohl es eher Luca war. Egal. Ich entschuldige mich auch."
Ich wuschelte ihm durch die Haare. "Und jetzt stell dich vernünftig hin! Das ist blöde, wenn ich nicht zu dir hochsehen muss."
Ich lachte.

Bin wieder off jetzt

Jonas
"Ich will aber nicht", murmelte ich und versuchte Mich an ihm vorbei zudrücken, jedoch vergeblich. "Was willst Du denn von Mir?", fragte ich genervt und sah' ihn mit meinen blitzenden Augen an. "Ja ... okay ... Kann ich jetzt endlich gehen?", fragte ich quengelnd und versuchte ihn wieder wegzuschieben, jedoch hatte ich irgendwie keine Kraft, weshalb ich es auch diesmal nicht schaffte. Dann drehte ich meinen Kopf von ihm weg, als er Mir meine Frisur zerzauste. "Lass'", forderte ich ihn nur auf und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. "Kann ich jetzt endlich vorbei?", fragte ich mit gesenkten Kopf, der auf Jonny's Schulter gut geschützt war.

Jonny: Ich seufzte. "Lass mich überlegen...", sagte ich und hielt ihn am T-shirt fest. "Na? Keine Kraft? Und ich dachte, du würdest nicht nur groß sein."
Ich strich ihm über die Haare. "Was ist denn los mit dir? Tut mir leid, wenn ich dich mit dem scheiß von heute belastet habe.", murmelte ich leise.

Jonas
"Keine Ahnung", murmelte ich schwach und legte meinen Kopf wieder auf seiner Schulter ab. "Mir is' schwindelig", erklärte ich dann und merkte, wie ich langsam immer mehr auf Jonny lag'. Wirklich lange halten konnte ich Mich bestimmt nicht mehr, denn ich war fast komplett kraftlos. "Jonny, bring Mich irgendwie ins Zimmer, ich falle gleich", flüsterte ich leise und mein gesamtes Gewicht drückte nun auf ihn.

Jonny: Ich schluckte. "Oh... okay.", sagte ich. Er sackte immer mehr zusammen. Ich hielt ihn fest. Okay... da er größer war als ich, war es gar nicht so einfach. Schließlich war er auch nicht so dünn wie ich. Er hatte eine sagen wir mal perfekte Figur. So fand ich es jedenfalls. Klar... ich hatte ziemlich viel Kraft aber trotzdem. Ich stützte ihn etwas ab. "Sorry, ich kann dich leider nicht tragen. Dafür bist zu mir zu schwer und auch zu groß."