Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Ben:

Seine Familie schien ja echt in Ordnung zu sein, doch zuckte ich zusammen, als er meine Familie erwähnte. "Joa, können wir ja irgend wann mal machen. Weiß aber noch nicht wann., aber klappt sicher schon mal ..." sagte ich leise und sah ihn an.
"Ja, ich versuche, mir das Wochenende freizuhalten, versprochen. Immerhin will ich dich doch nicht traurig machen oder enttäuschen, Chris."
Dann seufzte ich leise vor mich hin.
"Ich glaube aber, daß ich deine Schwester da muß, sie ist zwar nett, aber auch irgendwie ... unheimlich für mich."

Christian: Ich musste lachen. "Ja... meine Schwester ist immer so ne Sache. Irgendwie bin ich da auch froh drüber... Hallo?! Ist doch blöd, wenn mein bester Freund mit meiner Schwester zusammen ist."
Wieder grinste ich. Ich würde es wirklich scheiße finden. Aber... im Moment wäre ich bei jeder eifersüchtig. Auch wenn ich weiß, er würde nie etwas mit nem Typen anfangen. "Und... sie ist ein paar Jahre älter als ich. Auch wenn man es nicht sieht", sagte ich und grinste.

Ben:

"Das wär vor allem doof, wenn ich mich wieder trennen würde, dann würde ich dich ja vielleicht auch verlieren, weil du zu deiner Schwester hältst ... und das will ich nicht, das wär wirklich hart für mich, weißt du?"
Wieder grinste ich ihn an.
"Immerhin bist du hier der einzige in dem Laden hier, der was mit mir unternehmen will ... freiwillig. Für die anderen bin ich doch nur der 'Sportler', den man vorzeigen kann. Du hast mich, glaube ich, noch nie so gesehen, oder?"

Christian: Ich lächelte. Man er ist einfach voll süß! Also von der ganzen Art her. "Ich würde dich genauso gern haben, wenn du kein Sportler wärst. Mir ist es völlig egal und ich unternehme furchtbar gerne was mit dir. Mir geht es auch nicht ums Geld. Das sag ich tausendmal, ich weiß. Weißt du, ganz oft wünsche ich mir, auch nicht so viel Geld zu haben. Dann würde man sich wenigstens nicht darüber lustig machen, dass ich mit der abhänge."
Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.

Ben:

"Jetzt wird aber mal nicht rührselig, du machst mich ja ganz verlegen, Chris. Das bin ich ja gar nicht gewohnt von dir. Aber es ist trotzdem schön zu wissen."
Dann stand ich auf, um mir einen Müsliriegel zu holen und setzte mich dann wieder hin. Ich mochte immer sehr gern, wenn wir mal so wie jetzt einfach nur rumsitzen konnten, immerhin war er oft genug bei seinem Auto und ich beim Sport.
"Tut mir leid, daß ich der Grund bin, daß man dich auslacht, das wollte ich nicht."

Christian: Ich grinste. "Schon okay... mich stört es nicht, Ben."
Ich sah ihm zu, wie er den Müsliriegel aß. Wieder knurrte mein Magen. "Ich hab immer noch Hunger... Weißt du, was ich essen kann?", fragte ich, stand auf und sah in den Kühlschrank. Nichts gutes da. Mist! Ich sah zu Ben. "Und das dir so ein Riegel reicht, ey... Wird man doch nicht satt von."
Ich musste lachen.

Ben:

"Das ist Sportlernahrung, das sind auch die zuckerfreien, die schmecken dir eh nicht, sorry. Ich kann dir noch ein paar Reiswaffeln anbieten, die sind sogar mit Schoki, ist meine Notration, aber ich geb sie dir gerne. Das sind auch noch zwei Packungen, da könntest du sogar satt werden."
Ich stand auf, um ins Zimmer zu gehen, um die zu holen. Die hatte ich bei mir gebunkert, weil er sie ansonsten wahrscheinlich schon vertilgt hätte, so heiß, wie er auf Schokolade war.

Christian: Ich grinste. "Au ja! Reiswaffeln mit Schoki hört sich gut an."
Ich fuhr mir mit der Hand durch meine roten Haare. Die waren inzwischen trocken. Ich müsste sie eigentlich nur noch irgendwie kämmen. Ich setzte mich auf einen Stuhl und wartete auf mein Essen. Okay... Bens Essen.

Ben:

Ich holte die Waffeln unter meinem Bett hervor und ging damit wieder in die Küche. Dort gab ich die Dinger Chris, der mich schon hungrig ansah.
"Du guckst gerade so, als hättest du so nen Knast, daß du mich am liebsten gleich mitessen würdest. Aber ich schmecke nicht, also versuchs gar nicht erst," lachte ich auf. Zum Glück wirkten die Tabletten mittlerweile und mein Kopfschmerz war erträglich. Konnte aber auch am Essen liegen.

Christian: Ich schnappte mir die Waffeln und grinste. Och... Ben schmeckt bestimmt. Christian!! Nicht wieder damit anfangen. Ich öffnete die Töte und nahm eine Waffel raus. "Du auch?", fragte ich und hielt ihm die hin. Mir schlich ein fettes Grinsen über das Gesicht. "Sonst sind sie weg!"
Das stimmt aber wirklich. Wenn es um Schokolade geht, fresse ich immer gleich alles auf. Zum Glück sehe ich nicht so aus, als würde ich immer nur Schokolade fressen.

Ben:

"Nein, ich esse sie nur selten, deswegen halten die bei mir immer so lange und früh schon gar nicht, das ist zu viel Zucker für meinen Körper am Morgen, das krieg ich ganz schlecht wieder runter. Und du weißt ja, wie ich darauf achte, immerhin hab ich dann ein gutes Aussehen, wenn ich schon nichts anderes zu bieten habe."
Grinsend sah ich ihn an und goß mir ein Glas Wasser ein.

Christian: "Ich hab auch eine gute Figur! Zwar nicht so durchtrainiert... Aber ich hab auch eine gute Figur!", sagte ich und grinste. Mir kam Bens Oberkörper in den Kopf. Oh mann... Ich fing mich schnell wieder. Langsam begann ich zu Essen. "Du bist wie mein Ex-Freund. Der hat auch immer so auf seine Figur geachtet."
Ups... Jetzt ist es raus. Schlagartig wurde ich rot. Hoffentlich... hat er mich nicht verstanden! Ich kann da ja aber nicht für, dass ich Bisexuell bist oder? Gott oh Gott!

Ben:

"Wie ... meinst du das ... Ex - Freund? Bist du etwa ... also, ich meine ...?" Mir fehlten gerade die Worte und fast hätte ich das Wasserglas fallen gelassen. Etwas geschockt ließ ich mich neben ihn sinken und sah ihn an.
"Komm, du kannst mir doch so was erzählen, wir sind doch Freunde."

Christian: Ich sah zur Seite. "Ja... Ich bin Bisexuell. Ich wusste immer nicht, wie du drauf reagierst. Es war aber nur einer..."
Hoffentlich kommt er da jetzt nicht hinter, dass ich das mit den Briefen bin. Ich sah Ben an und aß weiter. Noch immer war ich rot. "Ich bin aber trotzdem viel mehr an Mädchen interessiert."
Ich musste lachen. Na eigentlich ist es auch so. Bis ich mich in Ben verliebte.

Ben:

Das mußte ich natürlich erst mal verkrafteen, doch war es für mich nicht weiter tragisch, immerhin war er das ja nicht erst seit eben und ich hatte ihn so wie er ist kennen gelernt und warum sollte ich ihn jetzt anders behandeln als vorher.
"Hey, du mußt dich doch nicht entschuldigen. War nur gerade ... etwas überraschend für mich, aber mach dir keinen Kopf, wir sind immer noch beste Freunde, versprochen."
Breit grinste ich ihn an, weil er noch immer rot war.
"kannst mich ruhig wieder angucken, das muß dir doch nicht peinlich sein.

Christian: Ich musste lachen. "Dein Blick eben war echt blöd."
Ich grinste und aß meine Waffel weiter. Zum Glück, störte es ihn nicht. mein Blick wanderte auf die Uhr. "Wir müssen auch bald los. Und wehe du erzählst jemandem davon! Das bleibt unter uns."

Ben:

Erleichtert atmete ich auf und wuschelte ihm durch die Haare.
"Das mache ich trotzdem weiterhin," sagte ich nur und zog mir meine Jacke an. "Klar bleibt das unter uns, wofür hältst du mich?"
Gespielt schmollend drehte ich mich von ihm weg.

Christian: Ich stand auf, zog Schuhe und Jacke an und grinste. "Danke, Ben. Wofür ich dich halte? Für meinen meinen besten Freund, schlimm?"
Ich schob meinen Ordner in meinen Rucksack und schulterte diesen. "Also, können wir?", fragte ich und schob mein Handy in die Hosentasche. Heute scheiß ich mal auf meine Haare. Gehe ich mal mit strubbeligen Haaren zum Unterricht.

Ben:

"Nö, bist du ja auch für mich ... Schlimm?"
Dann zog ich mir noch meine Schuhe an und nahm meine Tasche und warf sie mir über die Schulter.
"Dann los, wir haben jetzt, glaube ich, Religionsunterricht, Doppelstunde, wenn ich mich nicht irre."

Christian: "Nö, nicht schlimm."
Ich grinste ihn an und verließ das immer. "Eine schöne Einschlafstunden, ja? Du schließt ab."
Eine Gruppe Jungs lief an unserem Zimmer vorbei. Das sind die aus der Parallelklasse. Einer der Jungs winkte uns zu. Er ist bei Ben im Sportkurs, wenn ich mich nicht irre. Ich zuckte mit den Schultern und wartete.

Ben:

Als ich aus dem Zimmer kam, fingen schon wieder ein paar Mädels in meiner Nähe an zu tuscheln, doch ich achtete nicht weiter drauf, sollten die doch reden. Mittlerweile war ich immun gegen so was, so lange es nicht gegen mich ging ... oder gegen Christian.
Sorgfältig schloß ich ab und folgte Christian nach draußen. Noch immer schwirrte mir seine Aussage von eben im Kopf herum und ich fragte mich, warum er solche Angst gehabt hatte, mir das zu sagen. Fast enttäuschte es mich, daß er annehmen könnte, ich würde ihn nicht mehr mögen.

Christian: Ich ging mit Ben nach draußen, um ins Schulgebäude zu gelangen. "Christian, Ben! Wartet mal!", rief jemand von hinten. Ich drehte um. War das nicht Bens Freundin. Diese Lisa oder wie sie hieß? Ich sah kurz zu Ben und blieb schließlich stehen. Sie sieht so aus, als hätte sie sich etwas um der Trennung erholt.

Ben:

Als ich Lisas Stimme hörte, blieb ich stehen und drehte mich zu ihr um. Sie kam in Begleitung einiger Mädchen, die allesamt Christian ansahen und verschämt zu kichern anfingen. Ich verdrehte die Augen und beachtete sie nicht weiter, sollte sich Christian um die kümmern, immerhin wollte er doch eine Beziehung haben. Hier bot sich die Gelegenheit und ich gönnte es ihm auch, wenn es klappen sollte.
"Ich wollte mich nur noch mal ... bedanken für ... eure Unterstützung."
Lächelnd nickte ich ihr zu und wartete ab, ob noch etwas kam und sie wandte sich direkt an Christian.
"Du ... Chris ... könnten wir zwei ... ich meine, mal ausgehen, oder so?"
Sie wurde dabei knallrot und ich grinste. Sie hatte das sicher ihren Freundinnen erzählt und die hatten sie dazu gebracht, zu uns zu kommen, deswegen wohl auch das Gekichere.

Christian: Mir schlich ein Lächeln über die Lippen. "Klar, wieso nicht."
Lisa wurde noch roter. "Morgen oder so, wenn es dir recht ist. Heute habe ich keine Zeit."
Ich sah zu Ben und grinste. "W-wir müssen... zum Unterricht. Wir sehen uns", sagte Lisa dann mit noch immer hochrotem Gesicht und zog ihre Freundinnen mit. Ich sah ihnen nach.

Ben:

"Siehst du, von wegen es interessiert sich keine für dich ... Bin ja schon ein wenig neidisch."
Grinsend stieß ich ihm den Ellenbogen in die Seite. Dann ging ich schon mal voraus und drehte mich nach einer Weile um, als ich sah, daß er mir nicht folgte und immer noch am selben Fleck stand.
"Kommst du heute noch oder bleibst du da stehen?"