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"Gut, wie du meinst, dann lass mich nur noch mal den Verband wechseln, damit das nicht so scheußlich aussieht. Ich werde den Blutstrom einfach für ein paar Stunden lahmlegen, dann geht das schon."
Würde zwar schmerzhaft sein, aber sie mußte das ja nicht wissen. Vorsichtig hob ich sie von meinem Schoß und ging Richtung Bad und schloß die Tür ab, dabei sollte sie nicht unbedingt dabei sein.

Ich nickte nur und suchte mir dann ein paar Sachen zusammen, um mich in Schlafzimmer schnell umzuziehen. Ich machte noch schnell meine Haare. Jetzt musste ich nur noch ins Bad.

Ich wußte, das mein Gift die Blutung stoppen würde, da es den Blutstrom verlangsamte und schließlich ganz aufhören ließ. Ich mußte nur sehen, daß ich nicht zu viel Gift abbekam, aber in so was war ich mir sicher. Kurz über meinen Handgelenk biss ich zu und stöhnte leise auf, als ich merkte, wie es sich in mir ausbreitete. Da ich den verband darüber trug, würde sie es auch nicht sehen. Nach ein paar Sekunden ließ ich wieder locker und wickelte die Bandage darum. Im Spiegel wirkte ich jetzt noch weißer, selbst mein Herz schlug nun nicht mehr. Gezwungen lächelnd schloß ich die Tür wieder auf.

Ich lächelte ihn an. "Alles gut? Ich muss nur noch mal ins Bad, dann können wir!"

Ich nickte nur und ließ sie an mir vorbei. Als sie im Bad war, kniff ich die Augen zusammen und versuchte, mich abzulenken, um das Brennen zu unterdrücken. Dann lehnte ich mich betont gelassen an die Wand und wartete auf sie.

Ich putzte mir die Zähne und schminkte mich kurz. Dann ging ich zurück zu Jonathan.
"Okey, wir können los!" Ich grinste und nahm in an der unverletzten Hand mit zum Auto.

Ich nickte und ließ mich einfach mitziehen. Wie immer hielt ich ihr die Wagentür auf und setzte mich dann auf die Fahrerseite und ließ den Motor an. "Einfach der Straße folgen, nehme ich mal an, oder?"

Ich nickte. "Ganz genau!" Ich schnallte mich an und sah dann auf seine Hand. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie nicht mehr weh tat!

Ich nickte und fuhr los. Langsam rollte das Auto die Straße entlang, ích wollte nicht zu schnell fahren, immerhin hatte sie ja gesagt, wir hätten zeit und so brauchten wir auch etwas länger bis in die Stadt. Dort suchte ich einen Parkplatz und stieg dann aus, um ihr wieder die Tür zu öffnen.

Ich lächelte. "Danke!" Ich hakte mich bei seinem gesunden Arm ein.
"Ist auch nicht so weit."

"Naja, so riesig ist die Stadt ja auch nicht," sagte ich und lächelte sie an. "Aber eine Menge los hier." Tatsächlich waren mehr Menschen unterwegs, als ich es in unserer Stadt je erlebt hatte.

Ich grinste. "Sind ja auch nur Dörfer hier in der Nähe, die kommen dann alle hier her. Guck mal, hier ist es schon!" Wir waren vor einem Braut- und Bräutigamladen angekommen.

Ich nickte nur und trat mit ihr ein und begann, mich umzusehen. "Die Auswahl ist hier wirklich groß," murmelte ich nur.

Ich lächelte. "Jap, aber du findest bestimmt etwas gutes! Wie siehts mit dem Budget aus?"

"Wie immer, spielt keine Rolle, es soll nur passen," es sah vielleicht immer etwas protzig aus, aber ich sah auch nicht ein, warum ich so tun sollte, als ob ich mir nichts leisten konnte. Wenn es ihr zu viel wurde, würde Mella sicher etwas sagen, aber ich war der Meinung, daß ich vor ihr noch nie wirklich mit meinem Geld angegeben hatte.

Ich nickte und verschwand in der Abteilung für Herrenanzüge. "Größe, bevorzugte Farbe und brauchst du auch ein Hemd?"

"Meine Größe kenne ich gar nicht, ich hab mir solange schon nichts mehr zum Anziehen gekauft, einen Anzug schon gar nicht und am besten schwarz mit weißem Hemd, so was wird dort immer gern gesehen."

Ich nickte und musterte ihn einmal kurz. Dann suchte ich die Ständer durch. "Was hälst du von dem? Ist zwar braun aber trotzdem hübsch. Sonst der hier! Den find ich toll und der passt zu dir!" Ich lächelte und hielt die beiden Hoch.

"Ich werde am besten beide anprobieren und dann kanst du ja entscheiden, ich bin modisch ein absoluter Reinfall," sagte ich grinsend und zog mich mit dem braunen zurück. Leider konnte ich nicht mal sagen, ob ich ihn oder den anderen schön fand, doch Mella würde es schon wissen. Nach einer Weile kam ich wieder zurück.

Ich legte den Kopf schief und musterte ihn. "Hmm... Ich weiß nicht... Passt nicht so zu deinen Haaren....", murmelte ich und zupfte hier und da an dem Kleidungstück herum.

Ich nickte nur mich wieder umzuziehen. Grinsend trat ich wieder vor sie und sah sie mit schief gelegtem Kopf an. "So besser?"

Ich lächelte. "Jap, viel besser!" Ich grinste. "Der sitzt besser und passt echt gut zu dir!" Ich strich ihm den Stoff über der Brust glatt und lächelte ihn sanft an.

"Dann nehmen wir den einfach," sagte ich lächelnd und zog mich wieder um. Vorsichtig trug ich den anzug nach vorn, wo ein älterer Herr ihn lächelnd einpackte. "Eine gute Wahl, der Herr."

Ich nickte. "Eine sehr gute Wahl!" Ich lächelte den Herren bei dem er bezahlte udn Jonathan kurz an.

"Wollen Sie für die junge Braut auch gleich ein passendes Kleid aussuchen?", fragte er dann noch und ich sah Mella an, die schon wieder leicht rot wurde.