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"Es tut mir leid," murmelte ich immer wieder. "Ich hatte die Zeit vergessen und dachte, ich bin rechtzeitig zurück, bevor du wieder da bist. Ich wollte doch keinen Streit, weil du ja nicht wolltest, daß ich in meiner Wohnung weiter mache."

Ich schlang die Arme um ihn und weinte leise weiter. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht...", wisperte ich.

"Schon gut, ich bin ja wieder da," sagte ich nur leise und umarmte sie fest.

"Mach das nie wieder!", flüsterte ich. "Bitte geh nie wieder ohne mein Wissen irgendwo hin! Bitte..."

"Ich werde es nie wieder tun," flüsterte ich und sah ihr in die Augen.

Ich nickte. Ich hatte aufgehört zu weinen, doch ich zitterte noch immer leicht.

"Nimmst du meine Entschuldigung an, Mella," fragte ich sie zögernd und hoffte, sie würde ja sagen.

Ich nickte nur leicht. "Mach mir nie wieder so eine Angst!", murmelte ich noch und lehnte mich dann mit der Stirn gegen seine Schulter.

"Das kann ich dir nicht versprechen, du wirst sicher auch angst haben, wenn ich nicht da bin, weil ich zu dieser Hochzeit muß," sagte ich leise.

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Das ist anders... Ich... Ich hab nur die Sache mit Phillipe bis jetzt nicht vergessen...", murmelte ich.

"Philippe wird dir nie wieder etwas tun, mir auch nicht. Außerdem passe ich auf dich auf, das habe ich dir doch versprochen, Mella."

Ich nickte. "Aber du hast mir gesagt du würdest auf mich warten...", murmelte ich. "Ich hatte mich schon echt auf dich gefreut!"

"Es tut mir leid, bitte, verzeih mit, mein Engel," sagte ich zerknirscht und sah sie traurig an.

Ich sah ihm in die Augen. "Ist schon ok...", murmelte ich und stand dann auf. Ich ging ins Wohnzimmer und zog mich um. Ich hatte mich wirklich nach dem schönen Nachmittag auf einen noch schöneren Abend mit ihm gefreut! Ich knöpfte meine Bluse auf und streifte sie mir von den Schultern.

Sie war noch nicht wieder mir ganzt zugetan, das spürte ich und es tat mir weh, daß sie mir nicht wirklich verzieh, doch konnte ich sie auch verstehen. Langsam ging ich ins Bad und sah in den Spiegel.

Ich zog Bh und alles andere aus und zog meine Schlafsachen an, dann ging ich ins Bad, wo Jonathan stand. Ich schnappte mir meine Zahnbürste und begann mir die Zähne zu putzen. Dabei sah ich ihn Waschbecken.

Wieder beachtete sie mich nicht, also sah ich sie nur kurz an und ging dann ins Wohnzimmer. Wahrscheinlich hatte ich es mir dieses Mal wirklich verscherzt und mein Herz schmerzte deswegen immer mehr. Wütend auf mich selbst ballte ich die Hände zu Fäusten und keuchte auf, als die Wunde an meiner Hand wieder ein wenig aufriß. Verdammt.

Ich spülte meinen Mund aus und drehte mich dann zur Tür. Ich lehnte mich ans Waschbecken und beobachtete Jonathan durch die offenen Tür. Ich hörte ihn aufkeuchen. "Schatz, was ist?", fragte ich leise, aber alarmiert.

"Nichts ... nichts ... es ist alles in Ordnung, Mella," sagte ich nur leise, aber deutlich hörbar. "Es ist nur meine Schuld gewesen, also mach dir keine Sorgen." Schnell wickelte ich den Verband neu, so daß kein Blut zu sehen war.

Trotzdem ging ich zu ihm und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Hatte ich ihm verziehen? Großteils...

Ich zuckte leicht zusammen, mit der Berührung hatte ich nicht gerechnet, sah sie aber nicht an und schaute aus dem Fenster. "Wirklich, mit mir ist alles in Ordnung. Du solltest jetzt schlafen gehen, mein Engel."

Ich nickte. "Kommst du mit ins Bett?", fragte ich leise und drehte mich um.

Ich sah sie emotionslos an. "Nur, wenn du es möchtest, Mella, nur dann."

Ich blieb mit dem Rücken zu ihm stehen und schüttelte leicht den Kopf. Dann sah ich zu ihm. "Natürlich will ich das!" Ich sah ihn leicht traurig an.

"Ich wußte ja nicht, ob du mich in deiner Nähe haben wolltest, nachdem ich dir solche angst gemacht hatte," sagte ich leise und trat einen schritt auf sie zu und blieb dann jedoch stehen.