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"Hm, dann werde ich das wohl lassen, das Risiko gehe ich nicht ein." Ich lachte und stellte sie wieder hin. "Wollen wir gleich die Sache mit dem Schlüssel erledigen, dann kannst du deine Freizeit ohne mich genießen."

Ich grinste. "Aber vorher muss ich das einzige männliche Wesen, das ich liebe küssen!", wisperte ich und stellte mich leicht auf die Zehenspitzen um seinen Mund mit meinen Lippen zu berühren. Ich schloss die Augen und legte meine Arme in seinen Nacken.

"Das klingt doch schon mal gut, flüsterte ich und erwiderte ihren Kuß sanft und umarmte sie.

Ich lächelte leicht und drückte mich etwas an ihn.

"Hm, wir sollten los, ansonsten gerät unser Tag wohl aus der Planung, du mußt doch sicher heute auch wieder arbeiten, oder?"

Ich nickte und löste mich widerwillig von ihm.
Ich seufzte. "Na dann los..."

"Du mußt mir zeigen, wo das ist, einen Schlüsseldienst habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht. Deswegen hab ich mich nach dem auch noch nicht umgesehen."
Als wir draußen standen, nahm ich ihre Hand und lächelte sie an. "Ich folge dir."

Ich grinste und zog ihn durch die Straßen.
Dabei genoss ich die frische Luft. Ich liebte den Frühling und Frühlingswetter wie heute!
Kurz danach standen wir vor einem Schlüsseldienst. "Hier wären wir auch schon!"

"Gut, das dauert ja nur ein paar Minuten." Im Laden sah ich eine junge Frau hinter dem Ladentisch. Als diese mich gesehen hatte, lächelte sie und leckte sich doch tatsächlich über die Lippen. "Vielleicht sollte ich lieber draußen warten," murmelte ich.

Mein Blick wurde kalt und ich nickte fast schon mechanisch. "Vielleicht solltest du aber auch hier bleiben, damit ich bestimmten Frauen nicht den Kopf abreiße, wenn noch so eine Geste kommt...", wisperte ich so, dass nur er es hören konnte.

Die Dame hörte auch nicht auf, mir Blicke zuzuwerfen und ich fühlte mich wirklich unwohl. "Ich bin dann auf der bank dort, ich will nicht unbedingt in ihrem Blickfeld sein."

Wieder nickte ich nur. Dann legte ich ein kühles Lächeln auf.
Ich ging zu der Frau. "Guten Tag. Ich würde gerne den Schlüssel nachmachen lassen." Ich reichte ihr den Schlüssel. Sie nickte und warf Jonathan noch einen Blick zu, während sie sich die Haare aus dem Gesicht strich und verführerisch mit dem Finger an ihrer Lippe hängen blieb.
Innerlich kochte ich, doch ich ließ mir nicht anmerken, dass ich der Frau am liebsten die Augen ausgekratzt hätte.

Ich drehte mich demonstrativ um und ging zu besagter Bank und setzte mich so, daß ich den Laden auch nicht im Blick hatte. Warum hatte die es auf mich abgesehen?

Sie sah kurz empört aus, verschwand dann aber auf meinen genervten Blick hinten im Laden um den Schlüssel nachzumachen. Ich wartete ungeduldig.

Ich sah mich einfach um, beobachtete eine Taube, die an meinem Fuß vorbeitrippelte und nach Futter suchte und hoffte, daß es dort drin keine Toten geben würde.

Nach einer Weile kam sie wieder. "Hier bitte.", sagte sie nur. Ich gab ihr das Geld.
Und nahm die Schlüssel entgegen. Ich sagte nichts, doch mein Blick sprach Bände, sodass sie minimal zusammenzuckte.
Ich verließ das Gebäude. Eigentlich müsste ich rauchen vor Mut.

Ich sah, wie Mella aus dem Laden kam und sah auch, daß sie nicht in der besten Stimmung war, doch die Ladenbesitzerin lebte noch zum Glück. Lächelnd sah ich Mella entgegen, als sie auf mich zukam und mir den Schlüssel in die Hand drückte.

Ich sagte nichts. Doch dann sah ich ihm in die Augen und öffnete den Mund.
"Ich weiß ja, dass du mega aussiehst und ich find das ja auch ganz toll. Aber es nervt!", murrte ich.

"Jetzt weißt du ja, wie es mir geht, wenn dich fremde Kerle ansehen," sagte ich leise und senkte dann den Kopf. "Denkst du, für mich ist es einfacher?"

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Ich bin ja nicht sauer auf dich, doch du gehörst mir!" Ich sah zur Seite.
"Mich sehen ja aber nicht so oft irgendwelche Typen an...", murmelte ich dann.

"Du wirst aber eher angegraben und angegriffen, wenn ich nicht auf dich aufpasse," murmelte ich leise. "Natürlich gehöre ich zu dir, das steht außer Frage."

"So oft aber auch nicht", murmelte ich und stand auf. "Komm lass und wieder gehen..."

"Es tut mir leid," sagte ich leise und folgte ihr mit gesenktem Kopf. Ich konnte doch nun nichts dafür, daß ich so aussah und darauf anlegen tat ich es auch nicht. "Bitte, sei nicht mehr sauer, Mella. Bitte. Ich mache, was du willst, aber lächle wieder."

Ich lächelte leicht. "Schatz ich bin nicht sauer!" Ich nahm seine Hand und legte sie mir um die Hüfte.

"Aber leicht verstimmt, das verstehe ich auch," sagte ich und zog sie näher zu mir. "Dann frage ich dich lieber vorher, ob mir eine Dame der Polizei auch schöne Augen machen könnte, sind da überhaupt Frauen oder habt ihr da nur Männer?"