Privi mit Maliera "Music is our life!"

Tylana
Ich nahm meine Sachen und verließ die Wohnung. Dann wartete ich, bis er abgeschlossen hatte und ging mit ihm die Treppe runter. Draußen blendete mich noch immer die Sonne, doch ich ließ meine Sonnenbrille an meinem Ausschnitt hängen. War mir gerade zu aufwenidig.

Dean
Ich folgte ihr und ging zum Parkplatz. Dort schloss ich mein Auto auf und machte den Kofferraum auf. Ich nahm Tylana die Tasche ab und grinste. Diese stellte ich in den Kofferraum und schloss ihn wieder. Dann ging ich einmal rum ums Auto und stieg auf der Fahrerseite ein. Schnell setzte ich noch meine Sonnenbrille auf, denn den Sonnenschutz, den das Auto hatte, war schon etwas kaputt. Die eine Halterung ist nämlich abgebrochen und dann habe ich die abgebaut.

Tylana
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an. "Kann los gehn!", grinste ich dann.

Dean
Ich sah sie an und nickte. "Okay.", sagte ich und startete den Motor.
Dann fuhr ich los und ein ungutes Gefühl machte sich in meiner Magengrube breit.
Ich war auch mit meinen Gedanken etwas abwesend oder ich konzentrierte mich sehr auf den Verkehr. Nach ein paar Minuten drehte ich dann etwas das Radio auf und ich kam wieder etwas runter. Natürlich war auch jede Ampel rot, an der wir vorbei mussten.
Nach einer guten viertel Stunde waren wir vor dem Haus. Ich atmete noch einmal tief durch und sah zu Tylana. "Soll ich erstmal hier bleiben?", fragte ich.

Tylana
Ich nickte unsicher. "Mach dich auf ziemlich viele Fragen gefasst", murmelte ich. "Ich bin in zehn Minuten wieder da."
Ich verließ das Auto und nahm meine Sachen aus dem Kofferraum. Dann ging ich aufs Haus zu und schloss auf. Meine Mutter saß im Wohnzimmer.
"Mum? Ich muss mit dir reden!"

Dean
Ich nickte nur und drehte das Radio etwas lauter, aber man konnte es noch nicht draußen hören.
Nun blieb mir ja nichts anderes übrig, als zu warten.
Innerlich war ich total unruhig und etwas nervös. Es war schlimmer, als das Lampenfieber vor einem Auftritt.

Tylana
Sie nickte und ich setzte mich zu ihr an den Tisch. „Ich weiß, ihr haltet nicht viel davon, aber ich kann nunmal nichts dagegen machen. Ich hab… Ich hab mich verliebt. Und zwar in Dean und… Naja, wir sind zusammen.“ Sie sah mich erst ein wenig entgeistert an, lächelte dann jedoch. „Das… Das freut mich“, lächelte sie dann. „Ich habe schon echt darauf gewartet, wann es endlich so weit ist. Ich mag den Jungen.“ „Ich… Ich muss es noch Dad sagen!“
Ich war wirklich erleichtert, dass sie es so locker nahm. Hätte ich gar nicht erwartet.
„Dean wartet draußen, soll ich ihn holen und du darfst ihn alles fragen was du willst, bis er kommt?“ Sie nickte nur und knetete ihre Hände auf dem Tisch. Ich sprang auf und lief zum Auto.
„Komm mit!“, lächelte ich.

Dean
Etwas verwirrt blickte ich zu ihr und nickte. "Ähm... Ja, ich komme.", sagte ich überrumpelt und schaltete das Radio aus. Ich schloss das Auto zu und nahm meine Sonnenbrille ab. Kurz fuhr ich mir nochmal durch meine Haare und hoffte, dass ich nicht zu schlimm aussah. "Ich weiß gar nicht, ob mein Outfit so geht.", murmelte ich leicht verunsichert. Ich zupfte mir noch meine Jacke zurecht und folgte ihr.
Dann ging ich ins Haus und versuchte nicht krampfhaft zu lächeln. "Guten Tag.", begrüßte ich ihre Mutter freundlich.

Tylana
Mum lächelte offen und bat ihn sich zu setzten. "Du hast also meiner kleinen Tyla das Herz gestohlen?", fragte sie verschmitzt zu ihm blickend. Ich setzte mich.

Dean
Ich musste bei dem Satz leicht grinsen und nickte.
"Naja, ich glaube, dass sie im Gegenzug meins hat.", sagte ich und blickte verliebt zu Tylana.
Ihre Mutter schien ja doch recht cool drauf zu sein.
Nicht so wie bei unsere erste Begegnung...

Tylana
Ich lächelte Dean an.
Meine Mutter sah wieder auf den Tisch. "Ich sollte dir verbieten ihn zu sehen Tyla, das habe ich dir schon erzählt, oder?" Ich nickte leicht und sah auf meine Hände. Meine mUtter war wirklich toll, nur mein Vater war halt etwas... Naja...

Dean
Ich sah verwirrt zu ihrer Mutter.
"Bin ich so schlimm?", fragte ich und versuchte an ihrer Mimik irgendwie zu erkennen, was sie dachte oder wie sie es wirklich meinte. Es war doch schon ein komisches Gefühl, was sich in mir breit machte. Es war eine Mischung aus Selbstzweifel und Traurigkeit. Ich wurde mein Leben lang nie richtig geliebt und nun wurde ich von Tylana geliebt und wir durften nicht zusammen sein. Also irgendwas hatte doch mein Leben gegen mich.

Tylana
Meine Mutter schüttelte schnell den Kopf. "Nein, das liegt nicht an dir. Eher an meinem Mann. Er mag dich nicht besonders. Und ich will nicht, dass er meine kleine wieder verletzt. Ich... Egal..." Sie seufzte und sah kurz zu ihm. Sie hatte es wirklich nicht leicht mit meinem Dad.

Dean
Ich nickte und sah zum Tisch. "Er kennt mich noch nichtmal und hat Vorurteile...", stellte ich fest und atmete einmal tief ein. Wie Menschen doch immer an Vorurteile glauben und diese denn auch noch weiter erzählen. Aber damit hatte ich wohl jetzt öfter zu tun. "Wahrscheinlich war unsere Auseinandersetzung letztens hier auch nicht grad sein Geschmack gewesen?", meinte ich und hatte einen leicht fragenden Unterton. "Kann man gegen seine Aggressionen nicht irgendwie was gegen tun?" Dieses Wort Aggressionen klang zwar komisch, aber es traf den Nagel auf den Kopf.

Tylana
Ich zuckte leicht zusammen und Mum sah ihn kurz kalt an. Dann musterte sie wieder den Tisch.
"Nein, viel kann man dagegen nicht machen. Nur Tyla hier wegschaffen. Und das schafft sie nur, wenn sie ihre Karriere durchzieht!" Sie sah wieder zu mir. "Nach Amerika ist Schluss mit den Träumen, ok?" "Mum! Es ist mein Leben!", murrte ich. Sie seufzte nur.

Dean
Innerlich musste ich kurz lächeln. Ihre Mutter zeigte wohl nicht gern Schwäche.
Merkte sie, dass sie ihre Tochter mehr verliert, als gewinnt, durch ihre ganzen Verbote, was die Karriere betraf? Ich glaubte es kaum und sagen wollte ich es grad nicht. Ich lehnte mich an die Stuhllehne an und beobachtete stets die zwei Frauen. "Und was würde dann aus uns werden? Nach Amerika?", fragte ich vorsichtig nach. Wir hatten doch eine Tänzerin für immer gesucht, oder nicht?

Tylana
"Das musst du mit Tyla klären, wenn sie 18 ist kann ich ja eh nicht mehr viel mitreden." Sie seufzte wieder.
Wir hörten den Schlüssel im Schloss. Mein Vater kam zurück. "Tyla, willst du es wirklich riskieren? Ein Vorschlag: Erst packen, dann beichten!" Sie sah sich nervös an und ich sah auch, dass meine Hände zu zittern begannen. Ich sah zu Dean und nickte leicht.

Dean
Ich sah zu den Beiden und nickte.
"Soll ich dir helfen? Oder hier bleiben?", fragte ich Tylana und sah sie ruhig an.
Innerlich war ich auch etwas nervös, aber ich wollte es nicht so auf die anderen Beiden übertragen und versuchte daran zu denken, dass alles gut wird. Dieser Gedanke ließ mich eigentlich immer ruhiger werden und diesmal funktionierte es auch.

Tylana
"Komm erstmal mit hoch, ich denke Dad schmeißt dich sonst hochkannt raus und ich will dich ihm ja eigentlich noch ordentlich vorstellen. "Beeilt euch!", murmelte meine Mutter und stand auf. Sie stellte sich schnell an den Herd und stellte diesen an.
Ich zog Dean hoch, durch die Wohnzimmerterassentür nach draußen und außenrum hoch auf meinen Balkon. Dann schloss ich schnell von außen auf und nahm Deans Hand. Ich zog ihn sanft mit mir rein.

Dean
Ich eilte ihr hinter her und stand dann in ihrem Zimmer. Diesmal konnte ich mir die Einrichtung etwas genauer ansehen. Es war groß und hell und freundlich eingerichtet. Sie hatte helle Farben und es war gemütlich. "So, ähm ich glaube beim zusammen packen der Sachen kann ich dir schlecht helfen.", sagte ich und grinste leicht. Ich wollte ja schließlich nicht in ihren Sachen herum wühlen.

Tylana
"Das stimmt", grinste ich und schloss die Tür hinter mir. "Ich denke wir haben trotzdem noch ein wenig Zeit." Ich lächelte und ging zu ihm. Ich legte meine Hände an seine Brust und sah ihm in die Augen. Dann näherte ich mich vorsichtig seinen Lippen. Mein Herz schlug schon wieder wie verrückt.

Dean
Ich lächelte leicht und meine Hände legte ich an ihre Taille.
In meinem Bauch kribbelte es vor Glück und mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Als sich unsere Lippen berührte, spürte ich ihre zarten und weichen Lippen.
Mein Atem stockte für ein paar Sekunden und ich schloss die Augen.

Tylana
Ich drückte meinen Körper leicht gegen seinen und lächelte in unseren Kuss hinein. Meine Augen waren geschlossen. Dann löste ich meine Lippen recht widerwillig von ihm.
"So lange hab ich dann leider auch nicht", murmelte ich traurig.

Dean
"Och Man...", nuschelte ich und kam ihr leicht hinter her.
Dann ließ ich sie wieder los und mein Puls normalisierte sich etwas.
"Vielleicht lässt es sich nachher nochmal einrichten.", grinste ich und sah sie an.

Tylana
"Bestimmt wird sich da noch die Zeit finden", lächelte ich und öffnete meine Schranktür. Ich warf kurz einen Blick über meine Klamotten. "Wie lange sind wir genau weg?", murmelte ich nachdenklich.