Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Christian: "Sein Name ist Ben aber egal...", murmelte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was kann ich denn dafür, wenn ich mich ihn verliebe? Ich könnte auch sagen, die ganzen Typen von Teddy passen nicht zu uns. Und wenn ihr ihn nicht akzeptiert, werde ich aussteigen."
Smoky sah mich entsetzt an. "Du bevorzugst ihn?! Hallo? Wir kennen uns schon fast unser ganzes Leben und 'wir' sind nur durch dich entstanden. Da kannst du nicht einfach aussteigen, Chris!"
Ich verdrehte die Augen. "Das würde ich aber machen. Ich sage doch auch nichts zu euren Freunden oder Freundinnen, oder? Lass mich doch einfach. Ich bin glücklich mit Ben!", sagte ich und sah zu meinem Freund. Smoky lachte. "Trotzdem wirst du mit jeder herum machen."
Ich grinste blöd. "Ganz sicher nicht, Smoky. Ich kann ja den andern sagen, dass du ein armer Schlucker bist, das finden sie sicher nicht so toll."
Smoky wurde nervös. "Nein! Das machst du nicht!"
"Dann erzähle ich ihnen halt, dass du aus dem Heim kommst... Oder doch lieber, dass du es warst, der Teddy den Freund ausgespannt hast? Was ist dir lieber?", fragte ich. "Du mieses Arschloch", fauchte er und sah zu Boden. "Also... was hast du eigentlich gegen Ben?"

Ben

Durch dieses Gespräch hatte sich meine Sympathie zu Smoky nicht unbedingt gebessert, doch wollte ich mich da raus halten, es ging zwar um mich, doch wollte ich nicht, daß hier irgendwas zu Bruch ging, weder Möbel noch Knochen. Aber interessieren würde es mich ja schon, was er gegen mich hatte.
Smoky grinste nur verächtlich und sah in meine Richtung. "Ist doch logisch, was ich gegen ihn habe. Er ist arm, bettelarm und frißt sich auf unsere Kosten hier durch. Das Stipendium wird doch auch nur von unseren Eltern quasi mitbezahlt, seine Alten tun doch keinen Handschlag dafür. Wahrscheinlich sind sie auch zu dumm oder zu faul, um daran was zu ändern, man sieht ja schon, wie dämlich ihr Kind ist." Noch bevor er richtig zu Ende gesprochen hatte, hatte ich ihn schon am Kragen gepackt und gegen die Wand gepreßt. Wütend funkelte ich ihn an. "Beleidige nie wieder meine Eltern, wenn dir dein erbärmliches Leben lieb ist," knurrte ich ihn mit zusammengebissenen Zähnen an.

Christian: Ich schob Ben von Smoky weg. "Hey!! Hört auf!", sagte ich ernst und funkelte Smoky wütend an. "Du hast dich auch keine Kohle, also halt schön die Fresse ja?!"
Smoky sah zu Boden. "Du willst es einfach nicht haben, richtig?", fragte ich und drückte ihn mit voller Wucht gegen die Wand. "Fass dir mal an die eigene Nase! Wer hat dich denn immer aus der Scheiße gezogen, hm?! Das war ich! Ich hab schon so viel für dich gemacht! Wieso kannst du dich nicht ein mal für mich freuen? Du musst mir immer alles kaputt machen!!"
Wieder stieß ich ihn gegen die Wand. "Verdammt, du entfernst dich immer mehr von mir! Du machst nur noch etwas mit Ben, nie mit mir!!", schrie er zurück. Ihm rollte eine Träne runter. "Trotzdem musst du meinen Freund nicht schlecht machen. Rede doch einfach mit mir! Aber ne, du musst immer allen und jeden schlecht machen. Das ist krank, Smoky, denk mal nach!"
Ich ließ ich los und wischte ihm die Tränen weg. "Und hör auf zu heulen..."

Ben

Ach, Smoky hatte also auch kein Geld, tat aber immer so, als ob er der Größte wäre, na super. "Ich hab dir nie gegens Bein gepinkelt, hab dir nie was getan, also laß mich doch einfach in Ruhe, verdammt. Geh mir einfach aus dem Weg, was ist daran denn so schwer, beachte mich doch einfach nicht, wenn ich dir nicht recht bin und benimm dich nicht wie ein eifersüchtiges Mädchen, das seinen Freund vor dem Teufel retten will, das ist niveaulos."

Christian: "Das du dir durch meinen Bruder Kohle verdienst ist auch niveaulos!!", schrie Smoky ihn an. Ich sah Ben geschockt an. "Was? Stimmt das??", fragte ich und sah zwischen den beiden hin und her. Smoky ist der Zwillingsbruder von Maik. Nur können die beiden sich überhaupt nicht ab und sie sehen sich auch nicht wirklich ähnlich.

Ben

Ich zuckte zurück, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Maik und Smoky Brüder? "Ja und, immerhin mache ich es nicht aus Fun und Langeweile, so wie du Scheiße baust, nur weil du gerade nichts anderes zu tun hast. Ich versuche wenigstens, an Geld zu kommen, damit ich wenigstens ein wenig mit Chris mithalten kann. Weißt du, warum ich das mache, Smoky? Weißt du das?" Wieder drückte ich ihn gegen die Wand. Meine Stimme war nur noch ein heiseres Knurren. "Weil es mich ankotzt, daß du Chris runtermachst, weil er sich mit mir abgibt, weil ich nicht will, daß er deine beschissenen Kommentare hören muß und sich wegen mir schämt. Du allein bist daran schuld, Smoky, aber das geht in deine Hohlbirne wohl nicht rein." Erschöpft ließ ich ihn los und lehnte mich an die Wand. Chris würde mich jetzt wohl für immer hassen.

Christian: "Könnt ihr euch nicht einfach vertragen?! Ich möchte mich nicht zwischen euch entscheiden müssen!"
Ich konnte es nicht fassen. Ben hat bei dem Mist von Maik mitgemacht. Ich griff mir in die Haare. "Bitte..."
Ben nehme ich es nicht krumm, was er macht. Ich meinte ja schon, ich liebe ihn, egal was für Mist er baut. Und Smoky... ihn kenne ich halt seit dem Sandkasten! Ich möchte nicht auf einen der beiden verzichten.

Ben

Etwas erstaunt sah ich ihn an, er redete noch mit mir? "Ich habe dir nie gesagt, daß du dich zwischen uns entscheiden sollst, Smoky hat angefangen, hier stunk zu machen. Der Typ ist mir egal, nur will ich nicht, daß er dich irgendwo mit reinzieht, wo du nicht mehr rauskommst. Vertragen werde ich mich mit dem sicher nicht."

Christian: Ich sah zu Ben. Smoky verschränkte die Arme vor der Brust und sah auf den Boden. "Zumindest sollt ihr nicht mehr streiten! Und keiner von euch soll den anderen schlecht machen. Bitte... für mich."
Ich sah zwischen den beiden her. Smoky sah Ben an und hielt ihm die Hand hin. "Halt dich lieber von meinem Bruder fern. Ich tue es nur für Chris!"

Ben

"Was ich tue und was nicht, laß meine Sorge sein, Smoky." Kurz ergriff ich seine Hand, ließ aber sofort wieder los. "Laß mich einfach in Frieden, kapiert?"

Christian: Ich sah meinen Freund an und schob Smoky aus dem Zimmer. "Wir sehen uns", sagte ich nur und schloss die Tür. Seufzend legte ich mich auf mein Bett. Wieso musste er heute damit ankommen? Wieder seufzte ich.

Ben

Ich ließ mich auf den Boden sinken, zog die beine an und Legte arme und Kopf auf meine Knie.
"Es tut mir leid, Chris ... bitte glaub mir das." Es war verständlich, daß er sauer war, doch vielleicht hatte ich ja wenigstens noch eine kleine Chance bei ihm.

Christian: "Ich bin dir nicht wütend. Ich habe doch gesagt, dass ich dich liebe, egal wie fiel scheiß du machst."
Ich zog meine Decke über den Kopf. Mein Bett roch nach ihm. "Und ich liebe dich so wie du bist. Mich interessiert das Geld nicht. Ich stehe zu dir, Ben, egal was ist."

Ben

"Es war trotzdem falsch, dir nichts davon zu sagen," sagte ich leise und rührte mich nicht von der Stelle. "Ich hatte Angst, du würdest es nicht verstehen."

Christian: "Ich hab auch viel Scheiße gebaut und hab es dir nie erzählt", murmelte ich und meine Matratze hinein. "Ist nicht schlimm, ich nehme es dir nicht übel. Aber halte dich bitte wirklich von Maik fern. Bitte..."

"Ich wurde mich mit ihm treffen müssen, ansonsten holen sie mich ab, du weißt schon, wo ich vorhin am See die Nachricht bekommen habe. Mal sehen, was er will." Davon würde ich mich nicht abbringen lassen, immerhin wußte ich, wie rücksichtslos er war.

Christian: "Ja... aber bitte übertreibe es nicht."
Ich schloss meine Augen. Wir sollten uns besser abregen, dachte ich mir und seufzte. "Ich möchte aber nicht weiter darüber nachdenken."
Ich stand auf und setzte mich neben Ben. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn. "Der Tag war so schön, also sollte er nicht so scheiße enden."

Ben

Ich legte den arm um ihn und sah ihn von der Seite an. "So scheiße ist das gar nicht, so muß ich dich wenigstens nicht mehr anlügen, wenn ich wieder auf Tour gehe." Ich lehnte meinen Kopf an seinen.

Christian: Ich lächelte leicht. "Aber wie gesagt, übertreibe es nicht."
Ich schloss meine Augen und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. "Ich liebe dich, Ben."

Ben

"Ich dich doch auch ... Und, ich muß dir noch was sagen, Chris ...", meine Stimme wurde kleinlaut und ich schluckte, denn es fiel mir wirklich nicht leicht. "Ich ... ich war bei der Sache mit den Autos dabeigewesen. Ich hatte ja keine Ahnung, daß sie deinem Vater gehören."

Christian: Ich seufzte nur. "Nicht so schlimm... ich verpetze dich auch nicht. Wirklich. Maik kann ruhig die Strafe bekommen."

Ben

"Wenn sie ihn kriegen, der läßt sich doch kaum blicken, wenn es nicht nötig ist." Dann sah ich Chris an. "Ich hatte echt Schiß davor, wie du reagierst, wenn ich dir das sage. Aber ich brauchte das Geld, unter anderem wollte ich damit den Anzug für den Ball bezahlen. Ich wollte gut für dich aussehen."

Christian: Ich grinste ihn an. "Aber jetzt musst du einfach nur einen Kuchen backen."
Liebevoll wuschelte ich ihm durch die Haare und zog sein Gesicht zu mir. "Küss mich, mein Liebling!"

Ben

Ich grinste auch und legte dann meine Lippen fest auf seine und teilte sie gleich mit meiner Zunge, damit ich seine Fand. Glücklich seufzte ich auf dabei, es fühlte sich wieder so schön an mit ihm.

Christian: Ich hielt mich an seinem T-shirt fest und erwiderte seinen Kuss. Es war einfach ein super tollen Gefühl ihn zu küssen! Ich spielte etwas mit seiner Zunge. Die Schmetterlinge in meinem Bauch machten sich wieder bemerkbar.