Privi mit Phiana || BL

Kay

Ich lief im Zimmer auf und ab, May war ins Bad gegangen und wie fast immer konnte sie es sich nicht verkneifen unter der Dusche zu singen. "Ich weiß ja, dass du singen kannst, aber kannst du auch was anderes? Deine Platte hat nen Sprung!", rief ich und schüttelte leicht genervt den Kopf.
Meine Freundin verstummte, fing kurze Zeit später an etwas anderes zu singen. "Man man man...", murmelte ich und zog mich an. Langsam hatte ich echt Hunger. Vielleicht war Alex schon fertig... Ich machte mich auf den Weg zur Tür, lief dabei May in die Arme, die mich verwirrt ansah. "Wohin willst du?" "Essen... und Alex abholen. Wir haben viel nachzuholen", erklärte ich. "Achso...", antwortete sie und gab mir einen flüchtigen Kuss. "Bis später dann", grinste ich und verließ das Zimmer.
Ein paar Schritte weiter blieb ich wieder stehen und klopfte am Zimmer meines besten Freundes und Katja. "Jemand da?", fragte ich und wartete.

Alex

Nach der Duscht trocknete ich mich gründlich ab, ich haßte es,m wenn Klamotten am Körper klebten und zog mich an. Im Spiegel sah ich mich an und seufzte. Bis auf meine grünen Augen war nun echt nichts an mir, was Kay anziehend finden konnte ...
Wenn es um mich ging, litt er eindeutig unter Geschmacksverirrung, zumal er ja wirklich gut aussah. Der Schöne und das Biest, dachte ich nur grinsend, wobei ich nicht die Rolle des Schönen übernehmen würde.
Draußen im Zimmer hörte ich Katjas Stimme, als sie die Tür öffnete und kam aus dem Bad und strich mir noch die feuchten Haare, die mir ins Gesicht hingen, aus der Stirn.
"Hey, guten Morgen," grinste ich ihm entgegen und sah zu ihm runter. Katja grinste nur und verschwand im Bad.
Schnell sah ich zur Seite und zog Kay dann ins Zimmer und küßte ihn grinsend.

Kay

"Du bist ja nass", lachte ich als ich ins Zimmer gezogen wurde. "Und Zähne geputzt hast du auch noch nicht...", fügte ich hinzu. Ich hatte rein theopraktisch jahrelange Übung, was sowas anging. Inzwischen machte es mir kaum noch was aus und bei Alex merkte man es eh kaum, weil er so oder so ziemlich gut schmeckte.
"Was ist, wenn Katja uns beobachtet?", fragte ich und sah zur Tür von dem kleinen Bad, die sich gerade schloss. Ich seufzte, musste dann aber lachen. "Sie hat uns definitiv gesehen." "Hab ich gar nicht!", rief sie aus dem Bad. "Okay, hab ich... Tut... mir leid."
Na toll... wenn sie das May erzählen würde, wäre ich völlig im Eimer...
Leicht niedergeschlagen - jetzt schon - sah ich zu meinem besten Freund hoch, der sich einen Dreck darum zu kümmern schien. Obwohl seine Mitbewohnerin uns gerade gesehen hatte, konnte ich nicht widerstehen, zog Alex zu mir runter und biss mir erst auf die Unterlippe. "Och verdammt...", murmelte ich und presste meine Lippen auf seine...

Alex

"Ja, ich weiß, tut mir leid," sagte ich etwas schuldbewußt, grinste aber. "Ich gelobe Besserung," sagte ich dann, meinte es auch wirklich so, normalerweise war ich auch sehr hygienisch, was das anbelangte, manchmal sogar zu sehr, meine Mutter fragte mich schon, ob ich eine Art Waschzwang hatte, doch ich war im Urlaub und wollte nicht ganz so schlimm sein, schließlich konnte es auch abschreckend sein.
"Wenn Katja es gesehen hat, dann hat sie bitte gefälligst die Klappe zu halten," rief ich Katja hinterher, bevor sie die Tür schloß, doch würde ich sie nachher noch mal darauf ansprechen.
Auch wenn es mir im Prinzip so ziemlich egal war, ob May es erfuhr, aber Kay sollte keine Schwierigkeiten kriegen, es war ja immerhin auch sein Urlaub.
Meine Gedanken wurden allerdings unterbrochen, als er mich wieder küßte und ich konnte es nicht lassen, meine Hände wieder über seinen Körper gleiten zu lassen und auf seinem Hintern zu verweilen. Wieder grinste ich und kniff sanft hinein.
"Hm, der müßte echt verboten werden,2 murmelte ich an seinen Lippen.

Kay

Ich seufzte und grinste dann. "Warum?", antwortete ich.
Irgendwie fand ich es witzig, wie Alex auf mich reagierte, aber teilweise war ich ja auch nicht anders. Immerhin hatte ich mich die letzten Monate immer wieder gefragt, wieso ich sämtlichen gutaussehenden Kerlen hinterher guckte. Alex hatte mir den Rest gegeben. In meinen Augen - auch wenn er das vielleicht nicht so sah - sah er wirklich verdammt gut aus.
Ich verlor mein Gleichgewicht und stolperte nach hinten, ließ meinen besten Freund allerdings nicht los. Und so landete ich auf seinem Bett und er auf mir. "Ups", grinste ich.

Alex

Ich grinste, als wir auf dem bett landeten. "Wenn du es weiter so machst, dann sehe ich das bei dir als Absicht an, wenn wir wieder mal bei mir im Bett landen," grinste ich ihn an und küßte ihn verlangend, zog ihn zu mir herunter und seufzte in unsere Berührung hinein.
"Aber wir müssen noch warten, Katja ist ja noch da," raunte ich ihm dann ins Ohr und richtete mich so auf, daß ich mich auf meine Ellenbogen abstützen konnte.
"Oder soll das vielleicht schon dein angekündigter Überfall sein,2 fragte ich grinsend, als sich die Badtür öffnete und Katja rauskam, nur mit einem Handtuch bekleidet, wenn man es so nennen durfte.
"Männer," grinste sie dann nur und begann sich umzuziehen, was Kays Blicke auf sie zog.
"Süßer, hier spielt die Musik," sagte ich und drehte seinen Kopf zu mir.

Kay

Als Katja ihr Handtuch fallen ließ und nackt mit dem Rücken zu uns stand, blieb mir erst der Mund offen stehen. "Heiß", murmelte ich und biss mir auf die Unterlippe. Das machte ich immer, wenn ich irgendwie... nja...
Alex drehte meinen Kopf jedoch wieder zu sich und grinste. "Dann... Hast du ihr etwa erzählt, dass du...?", fragte ich und sah ihn mit großen Augen an. Wäre ja seine Sache, aber mit der Tür ins Haus zu fallen war immer ein bisschen... gewöhnungsbedürftig.
"Und nein, das hier ist ein ungewollter Überfall. Also nicht der den ich meinte", erklärte ich grinsend und vergrub meine Hände in seinen nassen Haaren.

Alex

"Sag deinem Typen mal, der soll aufhören zu sabbern," kam es nur von Katja und ich sah sie nur grinsend an.
"Och, wenn ich nicht schon was Besseres hier hätte, würde ich dich auch nicht verachten," grinste ich und bekam dafür einen bösen blick von ihr, der mich zum Grinsen brachte, immerhin hatte ich auch mal ne Freundin.
Dann sah ich wieder zu Kay.
"Hm, na, dann bin ich mal sehr gespannt auf deinen Überfall, hoffentlich kommt er bald, denn ich könnte dich jetzt schon ..."
"Hey, Mädchen anwesend, ich muß das nicht unbedingt hören," maulte Katja und zog sich endlich an.
"Wenns dir peinlich ist, geh doch raus," grinste ich sie an, doch sie grinste nur zurück.
"Wenn du weiter so machst, dann könnte ich May doch Bescheid sagen," sagte sie nur und ich wurde blass. Mir war es egal, doch nicht Kay ...
Vorsichtig richtete ich mich mit ihm auf, so daß wir nebeneinander saßen.
"Katja, bitte ...", sagte ich leise. "Ich tu, was du willst, aber halt die Klappe."

Kay

"Ja man...", lachte ich. "Rein theopraktisch könnte ich jetzt auch... aber...", sagte ich leise.
Aber Moment mal... was hat sie da gerade gesagt? Sie würde May alles erzählen? Was?! "Moooment! Das... werde ich irgendwann schon machen. Oder sie erwischt uns. Aber sie soll es nicht von jemand anderem hören. Bitte... Wir reißen uns in deiner Gegenwart auch zusammen! Versprochen!", bettelte ich und sah die inzwischen angezogene Katja mit großen Augen an.
Alex richtete sich auf, sodass wir nebeneinander saßen. Meine Hände konnte ich trotzdem nicht vom ihm lassen, aber man konnte sie wenigstens nicht sehen. Es sei denn, man sah Alex ins Gesicht, dann sah man, dass irgendwer irgendwo seinen Hände hatte.

Alex

Ihr Grinsen wurde breiter. "Ich liebe es, wenn Jungs betteln, ich laß mir noch was einfallen, damit ich die Klappe halte," meinte sie nur und verließ dann hüftschwingend den Raum und ließ uns zurück, na toll.
Ich sah Kay nur an und seufzte leise.
"Tut mir leid, wenn ich dir Schwierigkeiten bereite, aber ich kann einfach nicht von dir lassen," meinte ich nur und sah ihm tief in die Augen.
"Und da du die Hand andauernd an meinem Arsch hast, geht es dir wohl ähnlich," sagte ich grinsend und zog ihn wieder zu mir, um ihn zu küssen.

Kay

"Danke", sagte ich zu Katja und grinste schief.
Fragend schaute ich Alex an und fing an zu lachen als seine Mitbewohnerin endlich das Zimmer verlassen hatte. "Würde dir im Arsch denn noch besser gefallen?", fragte ich und erwiderte gierig seinen Kuss.
Es war irgendwie komisch einen Kerl zu küssen, weil ich mir uns gerade aus der Perspektive einer anderen Person vorstellte, aber es machte Spaß und außerdem fühlte es sich richtig an.
"Also eigentlich bin ich jetzt nicht hier, um... dich zu verführen. Ich wollte dich eigentlich nur abholen, damit wir frühstücken können...", erklärte ich, fiel dann aber trotzdem wieder über meinen besten Freund her. Irgendwie war ich süchtig nach ihm geworden.

Alex

Ich grinste ihn breit an.
"Ach, bist neugierig geworden, wie es sich anfühlt, wenn du oben bist," lachte ich und attackierte seine Lippen wieder mit meinen, bevor er groß antworten konnte. Er konnte wirklich verdammt gut küssen, das mußte man ihm lasen, war echt eine Verschwendung gewesen, daß er das bisher nur mit Mädchen gemacht hatte.
Wieder konnte ich meine Hände nicht bei mir lassen, als er mich wieder anfiel und strich erst über den Stoff seines Shirts, um dann darunter zu fahren und leicht über seine Brust zu fahren und ihm grinsend in eine Brustwarze zu zwicken.
Sein empörter Gesichtsausdruck ließ mich auflachen und ich zog ihn einfach auf meinen Schoß und sah ihm in die Augen.

Kay

"Also rein theopraktisch weiß ich, wie es sich anfühlt. Nur mit einem Typen halt nicht", erklärte ich etwas außer Atem.
Als er mich kniff, zuckte ich zusammen, stöhnte jedoch aber leise auf, da ich verdammt empfindlich war. Trotzdem sah ich Alex leicht verwirrt und wahrscheinlich etwas missbilligend an. "Doofkuh!", schimpfte ich und schlang meine Arme um ihn.
Vorsichtig knabberte ich an seiner Unterlippe, krallte mich in seinen Haaren fest, die immer noch ein bisschen nass waren.
"Bevor das jetzt... ausartet... lass uns runter gehen und frühstücken", seufzte ich und kletterte von seinem Schoß. In dem Moment knurrte mein Magen und ich musste lachen. "Langsam wirds Zeit..."

Alex

Grinsend winkte ich ab. "Stttoooooppp, sooo genau will ich das gar nicht wissen," lachte ich und grinste ihn an, auf irgendwelche Ausschweifungen mit May hatte ich gerade keinen Bock.
"Selber Doofkuh," seufzte ich dann in seinen Kuß hinein und drückte ihn an mich, maulte aber leise, als er sich löste, immerhin waren wir jetzt alleine, aber als sein Magen dann auch noch knurrte, seufzte ich leicht auf und stand auf, als er von meinem Schoß runter war, ging aber noch mal ins Bad, damit meine Frisur nicht völlig demoliert aussah und zog ihn dann grinsen Richtung Futterhalle.
"Bin ja mal gespannt, was so heute auf dem Plan steht," sagte ich leise zu ihm, als ich die Reiseleiterin sah, die geschäftig ziwschen den Tischen umher rannte.
Ausgerechnet an einem Vierertisch waren noch zwei Plätze frei, die anderen beiden waren von Katja und May besetzt, die uns entgegen grinsten.

Kay

Ich schüttelte niedergeschlagen den Kopf. May und Katja winkten uns grinsend von einem Vierertisch zu, was mir irgendwie so gar nicht gefiel. Ich wusste ja schließlich nicht, ob sie irgendwas andeuten würde, woraufhin May nachfragen würde und ich alles erklären müsste.
"Hey ihr zwei", sagte ich und setzte mich meiner (noch) Freundin gegenüber, die mich fragend anschaute.
Alex ließ sich ebenfalls auf einen Stuhl fallen und verzog leicht genervt sein Gesicht. "Kommst du mit? Buffet?", fragte ich ihn und machte eine kurze Kopfbewegung in Richtung Buffet. Katja und May hatten ihr Frühstück schon vor sich stehen. Beide schienen nicht viel zu essen. Bei meiner Freundin war ich es gewohnt, da sie sich noch immer nicht ganz von ihrer Ich-bin-fett-Phase erholt hatte. Aber Katja? Das hatte ich nicht erwartet...

Alex

Ich nickte leicht, als Kay mich fragte, ob wir uns was zu essen holen wollten und warf Katja noch einen Blick zu, doch sie zwinkerte nur, worauf May sie leise, aber für mich unds Kay deutlich genug fragte, ob sie was mit mir hatte, worauf sie sich fast an ihrem O - Saft verschluckte.
Ich faßte Kay am Ellenbogen und zog ihn schnell richtungh Buffet, bloß weg aus dieser Situationm, die ich nicht gerade vertiefen wollte, außerdem störte mich diese Neugier von May schon wieder, das war echt anstrengend.
Wie hatte Kay das nur ausgehalten?
Seufzend packte ich mir den Teller voll.

Kay

Als Katja sich verschluckte, musste ich lachen. "Hey! Stirb woanders!", rief ich ihr zu.
Alex packte sich seinen Teller voll und ich sah ihm mit großen Augen dabei zu. "Seit wann isst du denn so viel?", fragte ich verwirrt und sah mich nach dem Müsli um. Ich aß morgens immer Müsli, also warum nicht auch hier. Angewohnheiten kann man schlecht ausradieren, wenn es sie seit Ewigkeiten gab.
Anders als May klatschte ich aber Schokolade und anderen Kram in meine Schüssel. Sie war der Meinung, dass Schokolade zum Frühstück ungesund war. Aber dafür trainierte ich ja auch. Damit der Spaß nicht ansetzte. Und genau das schien Alex irgendwie zu gefallen. So kam es mir zumindest gestern vor.

Alex

Ich sah Kay nur an.
"Na ja, ich arbeite in meiner Freizeit ziemlioch hart, da brauch ich immer viel Essen, ansonsten würde ich das gar nicht durchhalten und hier krieg ich das Ganze auch noch umsonst, also warum soll ich mich zurück halten? Außerdem setz ich eh nix an, ich bleib wohl immer so ein Spargel wie jetzt," seufzte ich und stellte den zweiten Teller aufs Tablett und sah auf den süßkram in seiner Schüssel und grinste. "Vernasch doch lieber mich," flüsterte ich ihm zu und lachte, als er fast die Schüssel fallen ließ und ging beladen mit meinem Essen zum Tisch zurück, wo mich May mißbilligend musterte.
"So viel zum Frühstück zu essen ist nicht gesund, sagte sie nur und ich grinste wieder. "Ja, aber ich hab ja auch nicht gesagt, daß ich gesund lebe," sagte ich nur und schaufelte das Zeug in mich rein.

Kay

Ich zuckte zusammen und blieb erstmal eine Weile stehen. Fast hätte ich meine Schüssel fallen gelassen, was dann aber doch nicht passiert war.
Perplex schaute ich Alex hinterher, unfähig mich zu bewegen. Wie gerne hätte ich ihm gesagt, dass ich das auf jeden Fall tun würde und er sich auf was gefasst machen sollte... Aber ich konnte es irgendwie nicht. War mir das ganze denn wirklich so unangenehm? Vor Katja hatten wir doch auch die Finger nicht voneinander lassen können. Vielleicht waren hier einfach zu viele Menschen...
Nach einer Weile hatte ich mich wieder gefasst und saß endlich wieder bei den anderen. "Jag mir nicht nochmal so einen Schrecken ein, Kleiner", sagte ich gespielt beleidigt und löffelte mein Müsli.
May sah zwischen mir und Alex hin und her, zog verwirrt eine Augenbraue hoch und schüttelte dann den Kopf. Das brachte mich zum Lachen und ich fiel fast vom Stuhl, hielt mich jedoch an meinem besten Freund fest.

Alex

Ich grinste, als er zu uns kam, sich setzte und sich auch gleich bei mir beschwerte. "Hm, mal sehen, mir fallen sicher noch viele Sachen ein, mit denen ich dich erschrecken könnte, kennst mich doch," sagte ich grinsend, die Doppeldeutigkeit war nicht mal unbedibgt gewollt, aber jetzt war es eh zu spät.
May reagierte typisch und sah auch mich böse an, wobei ich die Hände unschuldig hob.
"Ich hab igm nur was gesagt am Buffet, keine Sorge, aber er war ja früher schon immer so schreckhaft gewesen," lachte ich nur und Katja entspannte sich etwas, Kays Freundin allerdings nicht wirklich, doch konnte ich nicht weiter nachdenken, als Kay mir fast in die Arme fiel und ich ihn gerade so noch auffing, wobei er seine Müslischale umstieß und der Inhslt auf dem Tisch und seiner Hose landete.
"Einmal Tollpatsch, immer tollpatsch, oder?", grinste ich ihn an.

Kay

"Och verdammter Mist", beschwerte ich mich und sah auf meinen Schoß. Alex hielt mich noch immer fest und ich sah ihn fragend an. "Leider...", sagte ich dann, stand auf, um mir eine andere Hose anzuziehen. May stand ebenfalls auf. "Ich komm mit... Nicht dass dir nochmal sowas passiert." "Ach Quatsch." Ich schüttelte den Kopf. "Du brauchst nicht mitkommen."
Betrübt schaute sie mich an, setzte sich dann wieder hin. "Bis gleich...", murmelte ich und verließ den Raum. Alle Leute schauten mich entsetzt an oder begannen zu lachen. Mir war das extremst unangenehm, weshalb ich einen Zahn zulegte. Leider lief ich einem Mädchen aus unserer Gruppe direkt in die Arme und erntete sofort einen entsetzten Gesichtsausdruck.
"Mein Müsli hat sich selbstständig gemacht", erklärte ich. "Oh... Na dann wird sich dein Kumpel hier ja bestens um dich kümmern. Ich drehte mich verwirrt um. "Das... wird er wohl...", entgegnete ich verwirrt und sah Alex mit großen Augen an. Er war mir ernsthaft gefolgt...

Alex

Er gong eonfach weg, nein, das würde ich nicht zulassen, immerhin mußte er ja aus der Hose raus und allein das brachte mich shon zum Grinsen. "Ich folg ihm mal lieber, er hat schon mal ein Gästeklo unter Wasser gesetzt," sagte ich zu May, die mich böse ansah.
"Ich könnte aber auch auf ihn achten, immerhin bin ich seine Freundin,2 sagte sie nur, doch ich schüttelte den Kopf.
"Das was du vorhast, ist, glaube ich nicht helfen," sagte ich grinsend und sie wurde rot. "Dachte ich es mir doch," grinste ich nur und ging Ksy hinterher und schob ihn, nachdem er mich entsetzt angesehen hatte, weiter.
"Willst du hier unten aufs Klo deswegen oder in dein Zimmer," flüsterte ich an seinem Ohr und drückte mich kurz von hinten an ihn.

Kay

"Ich muss nach oben. Allein weil ich mir eine neue Hose anziehen muss", antwortete ich und sah Alex verwirrt an. "Oder glaubst du, dass ich meinen Koffer hier unten gebunkert habe?"
Mir kamen die Bilder von damals wieder in den Kopf, als ich das Gästeklo bei Alex unter Wasser gesetzt habe. Es war keine Absicht gewesen. Mir war irgendwas ins Klo gefallen, ich hatte es nicht gemerkt und abgespült. Tja... Passiert halt.
Alex drückte sich kurz an mich und ich musste grinsen. "Beherrsch dich mal, Kleiner!" Ich drehte mich zu ihm um und betrachtete ihn von oben bis unten. "Wobei... Naaah doch nicht." Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe.

Alex

Ich grinste leicht. "Dachte nur, daß du erst mal nur deine Hose trockenen willst und dich später umziehst, hat dir ja früher auch nix ausgemacht, vollkommen eingesaut durch die Gegend zu rennen ... ich erinnere dich nur an unsere letzte gemeinsame Kursfahrt," lachte ich und zwinkerte ihm zu.
Damals hatte er den sogenannten Tischdienst, weil das Essen in der Herberge, in der wir übernachtet hatten, direkt in den Töpfen auf großen Tischen standen, aus denen wir uns dann bedienen konnten. Dabei hatte er es wie auch immer geschafft, sich ein Schälchen Schokopudding in den Schoß zu kippen, doch anstatt sich umzuziehen, machte er ihn auch nur auf dem Klo weg und lief den halben Abend mit verdreckter hose rum ...
"Ach, ich soll mich beherrschen? Okay, ganz wie du meinst, Großer," grinste ich und ging einen Schritt rückwärts, um mich halb wieder zu den Mädchen umzudrehen.
"Hätte dir sonst gern Gesellschaft geleistet, doch wenn du nicht willst ..."

Kay

"Das war damals", rechtfertigte ich mich und schüttelte den Kopf. "Ich bkn 18 und keine 15." Leise lachend machte ich mich auf den Weg zum Fahrstuhl.
"Willst du jetzt mitkommen, damit ich nicht geklaut werde?", wollte ich wissen und biss mir wieder auf die Unterlippe.
Aber bei dem Gedanken, was oben dann wahrscheinlich passieren würde, blieb mir fast das Herz stehen. Zwar war ich grade ein ganz bisschen... angetan von der Idee, dass ich Alex vernaschen könnte, aber man merkte es mir immer an, wenn ich Sex hatte. Ich kam dann aus dem Grinsen nicht mehr raus. Und May würde das definitiv nicht gefallen. Und das hieß, dass ich mega Stress bekommen würde, was mir den Urlaub versauen würde.
"Also... mkr ist das egal, ob du mitkommst", sagte ich schulterzuckend und ging in den Fahrstuhl.