BL-Partner gesucht

Dario: Ich sah meinen Freund an. "H-hast du dein Handy dabei?", fragte ich und blieb stehen. Ich möchte nicht, dass er weiter herum meckert. Ich rufe Dad einfach an! Solange er Geld drauf hat.

Alex

„Ich hab mein Handy immer dabei, wieso?“ ich sah ihn fragend an, gab es ihm aber schließlich. Solange er es nicht kaputt machte oder sich irgendetwas schlimmes anguckte, oder verstellte war es mir eigentlich egal.

Dario: "Ich ruf meinen Vater an... hast du Geld drauf?", fragte ich und entsperrte. Es war echt einfach. Ich sah meinen Freund an und lehnte mich an eine Laterne, da mir wieder schwindelig wurde.

Alex

„Ich hab eine Flat. Also kannst du so lange du willst telefonieren.“ Murmelte ich und sah ihn kurz an, dann seufzte ich. „Aber das würde es jetzt eh nicht bringen. Bis dein Vater hier ist und uns nach hause gefahren hat, sind wir schon längst zu Hause.“ Ich nahm ihm das Handy aus der Hand und lies es in meine Hosentasche gleiten. „Komm, das ist doch jetzt auch nicht mehr so schlimm, nur falls es dir eben nicht mehr so gut geht dann sollst du Bescheid sagen.“

Dario: Ich nickte leicht. "Okay..."
Ich hakte mich bei Alex ein und ging langsam weiter. Mich nur an seiner Hand festzuhalten, war mir nicht so geheuer. Ich kann nämlich sehr schwer werden, wenn ich zusammen sacke!

„Wir sind immerhin schon gleich da.“ Grinste ich und ging um die Ecke. Jetzt mussten wir nur noch an das Ende der Straße und da wäre dann auch sein haus, oder das seiner Eltern oder was auch immer.

Dario: Als mir ankamen tastete ich meine Hosentaschen ab. Wo ist nur mein Schlüssel? Ich hob einen Stein auf und zog den Schlüssel raus. Keine Ahnung, wie mein Vater drauf gekommen ist, den dort zu verstecken. Ich schloss auf und steckte den Schlüssel zurück in den Stein.

Bevor ich dario folgte, nahm ich den Schlüssel mit rein und legte ihn auf einen Schrank, dann schloss ich hinter mir die Tür.
„Du wurdest gerade erst vergewaltigt und dann so was.“ Ich schüttelte leicht den Kopf. „das ist etwas unachtsam.“

Dario: "War ja nicht meine Idee. Mein Vater hat den Schlüssel dort versteckt."
Ich hielt mich am Türrahmen des Wohnzimmers fest. Was ist das nur? Wieso geht es mir so plötzlich so scheiße?

Alex

„Ja aber… Ach ist doch jetzt auch egal, jetzt schläfst du erstmal ein bisschen und dann werden wir sehen, okay?!“ ich ging auf ihn zu und drückte meine Lippen kurz auf seine, dann ging ich mit ihm zusammen ins Wohnzimmer.

Dario: Ich sah Alex an. "Oh... Dario? Du bist hier?", fragte mein Vater nervös. Ich sah mich etwas um. Er war schick angezogen, er hatte gekocht und auf dem Tisch standen Rosen. "I-ich... habe jemandem zum Essen eingeladen... Ich dachte, du kommst erst später von der Schule."
Er rieb sich den Nacken. Alex sah zu meinem Vater, schien auch nicht mitzubekommen, dass ich gerade wieder umkippte.

Alex

Ich sah kurz zu seinem Vater, dann wieder zu dario der jetzt auch schon wieder am Boden lag. Wieso sagte er denn verdammt noch mal Nichts?!
„ich kümmere mich schon um ihn!“ murmete ich. Sein vater schien zerwühlt sein und sich Sorgen zu machen was ich auch verstand aber das nützte jetzt auch Nichts.
Ich nahm dario hoch und trug ihn in sein zimmer wo ich ihn auf sein bett legte.

Dario: Ich bekam Schweißausbrüche und begann zu zittern, als ich wieder aufwachte. Ich sah wohl aus wie Tot auf Latschen. Leise stöhnte ich auf. Mir ging es so scheiße!

Alex

"Dario...? Vielleicht soplllten wir dich für ein paar Tage ins Krankenhaus bringen, okay? Da bekommst du ne Spritze und dann gehts dir wieder supi." etwas flehend sah ich ihn an. Ich wollte nicht dass er mit seiner gesundheit spielte.

Dario: "Wenn es mir... morgen nicht besser geht... dann gehe ich freiwillig ins Krankenhaus."
Ich schloss meine Augen und hielt meinen Bauch.

Ich nickte kurz. Krankenhaus war wirklich Scheiße… Ich hasste es in diesen geäuden zu sein, den geruch einzuatmen und die piepende Maschinen anzuschauen.
„Das schaffst du schon, okay?“ besorgt sah ich ihn an. „Bitte…“

Dario: Ich sah ihn an und lächelte leicht. auch wenn wir uns öfter streiten, macht er sich trotzdem solche Sorgen um mich. Mein Vater kam rein. "Gehts wieder?", fragte er und setzte sich an meine Bettkante. "Deine Verabredung..."
"Hab ich abgesagt. Du bist erst mal wichtiger."

Alex

Wie ich richtig sah, störte ich jetzt also beim Familienbeisammensein, wie schade. Wahrscheinlich hätte ich es eh nicht verkraftet ihn die ganze Zeit zuzusehen wie er sich fertig machte.
Ich richtete mich wieder zu meiner vollen Größe auf und streckte mich kurz. „Ich glaube ich gehe dann mal. Ich… stehe im Endeffekt eh nur im Weg herum also… bis morgen.“

Dario: Ich hielt ihm am Pulli fest. Er sollte nicht gehen. Mein Vater stand auf. "Ich mach dir erst mal einen Tee. Und Alex... ist nicht schlimm, wenn du vor ihm fliehst, er ist immer unerträglich, wenn er krank ist."

Alex

Für einen kurzen Auflachen war der Scherz zu schlecht gewesen weshalb ich einfach nur so dastand und auf Darios hand schaute die meinen Pulle festhielt und mich an der Flucht ‚hinderte’

Dario: Mein Vater wuschelte mir durch die Haare. Ich knurrte und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Dann sah ich wieder zu Alex, dann zur Decke. "Mir ist warm... mir ist schlecht... alles scheiße", murrte ich und legte meine zweite Hand auf die Stirn. Mit der anderen hielt ich Alex weiter fest. Mein Vater verließ das Zimmer.

Alex

„dagegen kann ich aber auch Nichts machen, so leid es mir auch tut.“ Erwiderte ich und sah ihn von der Seite her an, langsam lies ich mich sinken, vor das Bett. Ich wollte mich ja jetzt nicht auch noch anstecken lassen oder so.

Dario: Ich ließ langsam seinen Pulli los und schloss meine Augen. Mein Kopf dröhnte und mir war wirklich übel. Was ist bloß los mit mir? War es heute Vormittag zu viel für mich?

Alex

Nun stand ich oder saß hier um zu schweigen? wirklich eine tolle Entscheidung!
"Wenn du jetzt schlafen willst dann mach das aber bitte rede wenigstens kurz oder sag was du brauchst! Um ehrlich zu sein habe ich auch keine Lust dich jetzt die ganze Zeit zu beobachten, da habe ich auch anderes noch zu erledigen."

Dario: Ich war ihm also doch nicht so wichtig. Traurig sah ich neben mich auf mein Kopfkissen. "Dann geh...", murmelte ich und spürte, wie mir Tränen in die Augen.