Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

"Es muß gehen," sagte ich nur. "Viel Arbeit und es ist einsam, so fast ganz allein." Leise seufzte ich auf.

John: "Aber wie gesagt, wenn du Zeit hast und einsam bist, kannst du jeder Zeit zu mir kommen oder Kontakt aufnehmen."
Ich lächelte und strich ihm über die Wange. "Also ganz alleine bist du ja nicht."

"Ich weiß, aber ich weiß ja auch nicht, wann du zeit hast," sagte ich leise und sah ihm in die Augen, dann küßte ich ihn, dieses Mal etwas heftiger als sonst.
"Ich hatte richtig Sehnsucht nach dir," sagte ich leise.

John: "Für dich werde ich immer Zeit haben, Nick", sagte ich und erwiderte seinen Kuss nur zu gerne. Also inzwischen macht er das auch richtig gut! Hat er etwas heimlich geübt? Bei dem Gedanken, schlich mir ein Grinsen über die Lippen.

"Das werden andere aber nicht so sehen, dieses Mädchen zum Beispiel nicht, sie war in deinem Zimmer, als du bei deinem Vater warst," sagte ich leise. "Und es sah so aus, als sei sie schon dort gewesen, um auf dich zu warten."

John: "Das macht sie öfter. Das kotzt echt an. Weißt du wie die nervt?"
Ich seufzte. "Aber ich will nur dich, wirklich, Nick."

"Es ging hier nicht um mich und dich, aber das ist doch nicht normal, daß sie einfach so ein und aus geht und das als Dienerin," sagte ich nur leise.
"Aber das ist jetzt egal, jetzt bist du bei mir," sagte ich und strich ihm über die Brust.

John: "Ja stimmt... aber wenn ich ihr sage, sie soll es lassen, macht sie das einfach immer weiter."
Ich lächelte leicht. "Genau, jetzt bin ich bei dir. Hier stört uns außerdem sicher keiner."

"Ist ja keiner weiter hier außer mir, dir und Dor," sagte ich ein wenig traurig. "Und er bewacht die Grenzen, also sind wir wirklich ungestört."

John: Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ist sicher nicht all zu schwer von dort oben ein paar Engel zu klauen."
Ich spielte mit einer seiner Haarsträhnen. "Und was machen wir jetzt?"

"Das nicht, aber schwer, sie zu überzeugen. Du mußt wissen, ich zwinge sie zu nichts, habe ich auch bei deinen Leuten nie getan, sie müssen mir freiwillig folgen, ansonsten bringt es nichts."
Lächelnd sah ich ihn an. "Was wir machen könnten? Alles, was du willst, John, mir ist es nur wichtig, daß ich es mit dir machen kann."

John: Ich lächelte. "Ja, aber du schaffst das schon."
Ich überlegte. "Tut mir leid, mir fällt aber nichts sein. Deswegen frag ich ja dich", sagte ich leise zu ihm und lächelte.

Ich drehte mich so, daß ich ihm in die Augen sehen konnte. "Erzähl mir von dem Krieg. So viel habe ich davon nicht mitbekommen. Wie hast du es geschafft, die da oben zu überzeugen?"

John: Ich sah ihn an. "Na ja.... Das letzte, was mein Vater zu mir sagte war, beende diesen Krieg. Und genau das habe ich getan. Ich bat zwei Engel darum, mich zu ihrem Herrn zu bringen. Es war echt nicht einfach mit ihm zu reden, wenn er nicht zuhört. Es war auch mehr ein Streitgespräch. Aber wir haben uns geeinigt, uns nicht mehr gegenseitig umzubringen. Das bringt ja auch nichts. Dann sagte ich, dass wir ja eigentlich nichts haben, was uns zu Feinden macht. Klar dieses Himmel und Hölle und so. Aber nicht so das schlimme. Mann muss sich ja auch nicht lieben und Freunde sein, aber man muss sich respektieren. Und genau das hat ihn zum nachdenken gebracht."

Ich lächelte leicht. "Ich bin stolz auf dich, John, daß du das geschafft hast," sagte ich und küßte ihn sanft. Dann zog ich ihn zu mir und grinste ein wenig.

John: Ich lächelte. Er ist stolz auf mich... Das hat noch nie wirklich jemand zu mir gesagt. Ich erwiderte seinen Kuss und ließ mich zu ihm ziehen.

"Kannst du über Nacht bleiben oder mußt du wieder gehen," fragte ich ihn leise. Es wäre schön, wenn er bleiben konnte, ich mochte es, mit ihm zusammen einzuschlafen. Lächelnd strich ich ihm eine Strähne aus der Stirn.

John: "Ich bleibe hier", sagte ich und lächelte. "Außerdem schlafe ich viel lieber bei dir ein, wie alleine."

"Dann lass uns am besten auch schlafen gehen, der tag war sicher auch anstrengend für dich ... so als Herrscher," sagte ich lächelnd. "Möchtest du vorher noch eine dusche nehmen?"

John: Ich nickte leicht. Mein Magen knurrte. "Hast du auch zufällig etwas zu Essen hier?", fragte ich und grinste schief. "Hab heute nicht wirklich was gegessen."

"Geh schon mal duschen, ich mach dir inzwischen was zu essen," sagte ich und stand auf. "Das Bad ist hinter der Tür rechts von dir." Ich gab ihm noch einen Kuß und verließ das Zimmer, um in die Küche zu gehen. Kochen konnte ich zwar nicht, aber irgendwas würde ich schon hinkriegen.

John: Ich lächelte und sah ihm nach. War echt lieb von ihm. Ich stand auf und ging ins Bad. Im Kampf hatte ich doch etwas abbekommen. Das merkte ich jetzt erst. Ich blutete auch noch. Mist. Aber ich sollte trotzdem erst mal duschen gehen. Meine Kleidung war auf mit Blut beschmiert. Ein Engel hat mich am Bauch erwischt. Ich stieg unter die dusche.

Ich legte etwas Brot und Butter auf ein Brett, viel mehr hatte ich hier nicht, da ich es noch nicht geschafft hatte, mir aus der Welt der Menschen etwas zu besorgen. Dazu füllte ich einen Krug mit Wasser und stellte es auf das Brett und brachte das Ganze zum Zimmer. Als ich die dusche hörte, lächelte ich und stellte das Essen auf den boden und setzte mich aufs Bett, um auf ihn zu warten.

John: Nach kurzer Zeit war ich fertig. Ich trocknete mich ab und band mir das Handtuch um die Hüften. So ging ich zu Nick ins Zimmer, wo er schon auf mich wartete. Ich setzte mich neben ihn. "Du hast nicht zufällig was, was mir passen könnte oder?", fragte ich und deutete auf meine Kleidung, welche mit Blut beschmiert war.

Ich nickte leicht und gab ihm erst mal einen Bademantel und suchte Sachen raus, die ich für For hatte anfertigen lassen. Da dieser größer als ich war, müßten sie John locker passen.