Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Ich nickte nur und stand auf. "Mann, du siehst ja voll fertig aus," sagte Tim besorgt und sah mich an. "Ich nehm am besten ein Bad, dann gehts mir auch gleich besser," sagte ich. "Hast du schon was über meinen neuen Schützling rausbekommen?", fragte ich dann noch.
"Nein, aber solange er oder sie noch nicht auf der Welt ist, kann man ja auch noch nichts sagen," meinte er.

John: "Ich dich auch, Jonny", sagte sie lächelnd und sah mir in die Augen. "Wenn wir heute nicht Besuch bekommen würden, würde ich sagen, dass wir alleine essen gehen", sagte ich und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Können wir ja wann anders machen."

Ich nickte nur, immerhin war es schon eine Weile her, daß ich einen neuen Schützling hatte, doch ich hatte zumindest erfahren, daß ich den neuen wohl durch sein ganzes Leben begleiten sollte, er oder sie war zwar ein Mensch, doch sollte ich aufpassen.

John: Ich stand auf. "Komm! Wir gehen noch woanders hin!", sagte ich lächelnd. Sie sah mich verwirrt an. "Häh? Wohin denn?"

Tim brachte mir eine Tasse Kaffee, die ich allerdings ablehnte. "Sorry, aber ich hab die nacht genug davon getrunken," sagte ich und grinste.
"Wenn ich in den nächsten Tagen noch eine Tasse davon trinke, dann platze ich ... oder meine Blase, je nachdem," lachte ich und er grinste ebenfalls.
"Denk dran, du bist ein Engel, deine Blase platzt sicherlich nicht."

John: "Wirst du noch sehen!", sagte ich lächelnd, nahm ihre Hand und zog sie sanft mit.

"Mach dich ruhig über mich lustig," grummelte ich und ging nach draußen, um nachzusehen, ob die Post schon da war. Immerhin schickte man mir auch Briefe, damit ich nicht so auffiel. Doch waren es heute nur Zeitungen, die gleich in den abfall wanderten.

John: Charlie lief uns hinterher. "Jonny? Wo willst du hin?", fragte Jana. "An einen Ort, den ich dir noch nie gezeigt hab."

Ich sah nach draußen, es war eigentlich schönes Wetter, doch war ich zu müde, um raus zu gehen. Deswegen ging ich wieder in meine Wohnung und ließ mir Wasser in die Wanne ein.

John: Es dauerte nicht lang, bis wir ankamen. Es war ein altes Abrisshaus. "Was wollen wir hier?", fragte Jana. Ich zog sie rein, die Treppen hoch, aufs Dach. Von hier konnte man über die Stadt sehen. "Hier war ich wirklich noch nie", sagte sie lächelnd. "Wow!"
"nachts ist es hier noch viel schöner", sagte ich und umarmte meine Frau.

Seufzend ließ ich mich ins Wasser sinken, als Tim reinkam, doch es störte mich nicht weiter, wir waren ja unter und, außerdem hatte er ja eine Frau, also keine Gefahr für mich.
"Und, anstrengender Dienst gestern gewesen," fragte er lächelnd und ich nickte. "Bin dann auch noch mal los in die Außenbezirke, weil ich noch ein Handy seinem Besitzer wiedergeben mußte, war aber nur seine Frau da," meinte ich nur. "Wenigstens hat er es jetzt wieder."

John: "Aber wehe du zweigst unserem Kind später solche Gefährlichen Orte", sagte sie. "Ist doch nicht gefährlich... Und solange nichts passiert ist doch alles okay."
Sie musste lächeln. "Spinner!"

"Ja, der Typ war gestern auch bei uns auf dem Revier, jemand hatte seine Geldbörse verloren, deswegen wußte ich auch, wo er wohnt," meinte ich nur und sah Tim an.
"Und, war er nett?" fragte der mich grinsend. "Keine Ahnung, mein Kollege hat das Ding angenommen, wir haben nicht viel miteinander geredet, schien ihm wohl unangenehm zu sein mit der Polizei zu reden," sagte ich nur.

John: "Ich bin kein Spinner. Sonst hättest du mich doch auch nicht geheiratet", sagte ich grinsend und sah ihr in die Augen. "Klar bist du ein Spinner!", lachte sie.

Tim ging endlich aus dem Bad und ich konnte mich entspannen. Seufzend schloß ich die Augen und ließ mich noch weiter ins Wasser sinken.
Nach einer Weile stieg ich aus dem Wasser und trocknete mich ab. Sirion war vorhin im Park gewesen, ich hatte ja gesehen, daß schönes Wetter war und so beschloß ich, doch noch mal raus zu gehen, immerhin gab es dort auch einen schönen See und ich liebte diese stillen Gewässer.

John: Charlie sah zu uns hoch. "Wo hast du eigentlich die Leine gelassen?", fragte Jana. "Ich hatte sie dir ja gegeben."
Ich schlug mir mit der Handfläche gegen die Stirn. "Ich lasse andauernd irgendwas liegen!"
Jana lachte. "Mensch! Bald lässt du deinen Kopf auch noch irgendwo liegen", sagte sie und nahm meine Hand. "Komm! Sie liegt sicher noch auf der Bank, wo wir vorhin saßen."

Ich zog mir etwas Bequemes an und verabschiedete mich von den beiden, Sirion wollte mich begleiten, doch ich wollte lieber alleine sein und machte mich auf den weg zum See. Der Park lag nicht weit von mir weg und so war ich schnell dort und ließ mich im noch nassen gras nieder und genoß die Ruhe, morgen würde es sicher wieder genug Ärger geben, Arbeit eben.

John: Wir gingen zurück zum Park. Vom weitem sah ich schon, dass die Leine da noch lag. Ganz in der Nähe von der Bank saß der Mann von heute Nacht. "Der Mann da vorn hat das Handy vorbei gebracht", sagte Jana. Charlie blieb erst stehen und lief dann los, direkt auf den mann zu. Unser Husky mochte ihn ja heute Nacht schon irgendwie.

Ich hörte ein Hecheln hinter mir und dachte im ersten Moment, daß Sirion doch hinterher gekommen war, doch dann sah ich einen Husky, der auf mich zukam und mich anfiepte. Leicht lächelte ich und strich ihm über den Kopf, dann sah ich zwei Personen etwas entfernt stehen, die ich erkannte und lächelte ihnen kurz zu.

John: Leise seufzte ich. Jana sah zu mir hoch. "Komm, wir können uns ja ein wenig zu ihm gesellen", sagte sie lächelnd. "Außerdem müssen wir eh in die Richtung. Schließlich liegt da ganz in der Nähe die Leine."
Sie zog mich mit.

Ich sah hinaus aufs Wasser, als die beiden sich zu mir setzten. "Passen sie aber auf, das Gras ist noch naß vom Regen gestern," sagte ich freundlich und sah zu den beiden hoch.
"Ein schöner Hund, den Sie da haben," sagte ich dann noch und grinste schief.

John: Ich setzte mich neben ihn. Mir macht es ja auch nichts aus. Meine Frau holte die Leine und setzte sich einfach auf meinen Schoß. "Er heißt Charlie", sagte Jana lächelnd. Ich legte meine Arme um sie. "Charlie scheint Sie aber auch ziemlich zu mögen."

"Hunde mögen mich im Allgemeinen sehr, keine Ahnung, warum," sagte ich lachend und sah die beiden an. Lächelnd sah ich zu der Frau und deutete auf ihren runden Bauch. "Wann ist es denn soweit?"

John: "Acht Wochen noch", sagte Jana lächelnd. "Ist also nicht mehr so lange", fügte sie hinzu.

Ich nickte nur lächelnd und sah dann wieder aufs Wasser.