Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Im Traum durchlebte ich den Nachmittag wieder und wieder, es war schrecklich und schreiend wachte ich auf und verkroch mich zitternd unter der Decke. Warum mußte er mir das antun?

John: Die ganze Zeit ließ ich seine Hand nicht los. Als er aufschrie, zuckte ich leicht zusammen. "Hey! Ich bin bei dir. Beruhige dich... bitte."
Ich strich ihm durch die Haare.

Ich sah ihn schweratmend und mit aufgerissenen Augen an und schluckte. "Tut mir leid, ich ... hab nur schlecht geträumt." Dann sah ich zu ihm. "Kannst du zu mir kommen, bitte, ich will dich richtig in meiner Nähe haben," wisperte ich.

John: Ich nickte. Ohne seine Hand loszulassen legte ich mich zu ihm und zog die Decke wieder über uns. Ihm soll es gut gehen. Es tut weh, ihn so zu sehen.

Zitternd drückte ich mich an ihn und schluchzte leise. Es kam alles wieder hoch und ich klammerte mich fast an ihn. "Ich bin so froh, daß du mich gefunden und da rausgeholt hast, ich möchte nicht wissen, was sonst noch passiert wäre. Gut, daß dein Kater dir Bescheid gegeben hat," sagte ich leise.

John: Ich drückte ihn sanft an mich und strich ihm durch die Haare. "Stell es dir auch besser nicht vor."
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Haare. Tommy kam an getapst und legte sich ans Fußende. Das machte er auch immer, wenn es mir nicht gut geht.

Ich sah ihn aus leeren Augen an. "Kannst du mir morgen irgendwas zu tun geben, was mich ablenkt, ich tue wirklich alles, um nicht daran denken zu müssen, John."

John: "Willst du vielleicht in der Küche helfen? Im Schloss hat wirklich keine Dreck am Stecken! Hier traut sich auch keiner zu arbeiten, der seinen Kollegen etwas antun würde. Und der Koch hat immer alle Hände voll zu tun. Und ich sag ihm auch, dass du im Schloss bleibst und er dich nicht zum Ausliefern schickt oder so. Okay?"

"Bist du dir sicher, daß mich hier niemand angreift oder mir etwas antut, immerhin hast du dem Stallknecht auch vertraut und ihm das nie zugetraut," sagte ich leise. Ich wollte mir wirklich sicher sein, noch einmal würde ich das nicht durchstehen.

John: "Wenn ich ihnen drohe, was dann passiert... die würden das nicht machen. Die meisten dort in der Küche sind eh Frauen. Der Koch will eh nichts von irgendwelchen Leuten und sein Sohn wurde von ihm gut erzogen. Außerdem hat die Frau vom Koch die beiden immer im Auge."
Ich strich ihm durch die Haare. "Oder du hilfst mir. Ich muss morgen wieder in die Schule zum Ausbilden."

"Es ist mir egal, Hauptsache, ich habe etwas zu tun," sagte ich leise und sah ihn an. "Danke, daß du mir hilft dabei," meinte ich dann noch und strich ihm über die Wange. Er sah ein wenig mitgenommen aus, wahrscheinlich, weil er sich noch immer Sorgen oder Vorwürfe machte.

John: "Dann... nehme ich dich lieber mit. Bei den Schülern weiß man zwar auch nie. Aber mein Diener wird immer ein Auge auf die haben. Und wenn ich dabei bin, macht es niemand etwas. Ich passe auf dich auf."
Ich drückte ihn noch etwas an mich.

Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und seufzte leise. "Du bist so gut zu mir, ich kann das gar nicht wieder gut machen," murmelte ich und sah ihm in die Augen.

John: "Ich mache doch nur wieder gut, dass du mir nicht nur einmal das Leben gerettet hast."
Ich strich ihm über den Rücken. "Du musst nichts wieder gut machen."

"Ich bin eben gern für dich da, John, auch jetzt noch und ich werde immer für dich da sein," sagte ich leise und sah ihm wieder in die Augen. "Du wirst mich nicht mehr so schnell los."

John: Ich lächelte leicht. "Und das finde ich total schön! Mich wirst du nämlich auch nicht so schnell los."
Ich strich ihm über die Wange. Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen... nur weiß ich nicht, wie er reagiert.

"Das ist gut zu wissen, John, ich hatte schon Angst, du würdest mich nicht mehr wollen, nach dem, was heute passiert ist," sagte ich leise.

John: "Das hat mir gezeigt, dass ich mehr auf dich aufpassen muss. Und das werde ich auch. Das verspreche ich dir", sagte ich und strich ihm durch die Haare.

"Nein, du mußt dir nicht so viel Mühe mit mit machen, ich schaff das schon irgendwie, keine Sorge," sagte ich leise und sah ihn an.

John: "Ich werde trotzdem besser auf dich aufpassen. Du bist mir verdammt wichtig!"
Ich drückte ihn etwas fester an mich und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren.

"Danke," murmelte ich glücklich und schob ihn etwas von mir, um ihm in die Augen zu sehen, dann gab ich ihm einen kurzen Kuß und lächelte ihn verlegen an. "Du bist mir auch sehr wichtig, John."

John: Ich strich ihm lächelnd eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Es ist wirklich schön zu hören, dass ich ihm wichtig bin. Ich küsste seine Stirn und sah ihm die Augen. Und wenigstens kann er wieder lächeln.

"Du guckst schon wieder so komisch," sagte ich leise. Dann schloß ich die Augen, vielleicht konnte ich ja jetzt ein wenig schlafen. "Laß mich nicht allein, ja?"

John: "Ich gucke komisch?", fragte ich und musste lächeln. "Ich lasse dich nicht alleine. Versprochen!"

"Ja, so wie du mich schon immer angeguckt hast," murmelte ich schon im Halbschlaf.