Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Chris

Seufzend rückte ich ein stück weg von ihm.

Jascha: Ich schob meine Hand unter meinen Kopf. Der Boden war echt hart! Ich träumte wirres Zeug. Was soll man auch großartig träumen, wenn man hier in so einem Keller liegt?

Chris

Irgendwann wurde ich wach, er schlief noch und ich beobachtete ihn eine Weile. Wenn er ruhig war, konnte er einem direkt sympathisch werden, dachte ich nur grinsend und deckte ihn mit meiner Jacke richtig zu.

Jascha: Als etwas über mich legt wurde, kuschelte ich mich etwas darin ein und schlief einfach weiter. Es war wahrscheinlich seine Jacke. Danach fühlte es sich jedenfalls an.

Chris

Leicht lächelte ich, als er sich in meiner Jacke vergrub. Seufzend stand ich auf und hob ihn vorsichtig hoch, um ihn mit nach oben zu nehmen.

Jascha: Auch als ich hochgehoben wurde, schlief ich einfach weiter. Er war so vorsichtig irgendwie... Ich hielt mich etwas an seinem Oberteil fest.

Chris

Ich trug ihn in eines der Zimmer und legte ihn dann auf ein Bett und deckte ihn zu und zog mir meine Jacke wieder an. Warum ich das tat, wußte ich nicht, aber es war eben so.

Jascha: Ich kuschelte mich in die Decke und seufzte leise. Hier ist es viel gemütlicher. Fast wie in meinem eigenen Bett. Noch immer schlief ich einfach nur Traumlos.

Chris

Ich setzte mich auf einen alten Stuhl am Fenster des Zimmers und sah durch die dreckige Scheibe nach draußen.

Jascha: Nach einer ganzen Weile erst wachte ich auf, machte mich aber nicht bemerkbar. Der Typ saß am Fenster und sah Gedankenverloren aus dem Fenster.

Chris

Eigentlich war alles Mist zur Zeit, aber ich konnte jetzt auch nicht zurück, ohne wieder gefahr zu laufen, daß Jascha mich verpfiff, hatte er ja schon mal. Fand er ja sicher lustig, aber das würde ich nicht zulassen.

Jascha: Ich schob die Decke etwas weg und setzte mich auf. Das Bett quietschte recht laut. Spätestens jetzt hat er bemerkte, dass ich wach bin. Aber er hat mich wirklich aus dem Keller geholt. Müde rieb ich mir die Augen und gähnte.

Chris

Ich sah nur kurz zu ihm, dann wieder nach draußen und ließ die Stirn gegen die Scheibe sinken. Ich fühlte mich gerade so gar nicht wohl in meiner Haut.

Jascha: Ich sah zu ihm. "A-alles okay bei dir?", fragte ich vorsichtig. Ich wusste immer nicht, wie er reagierte, wenn ich ihn ansprach.

Chris

"Geht schon," sagte ich nur leise und sah ihn nicht weiter an.

Jascha: Ich seufzte leise und stand auf. "Ich such mal das Bad... Ich hoffe ich darf unbeobachtet pissen gehen."

Chris

Ich erhob mich und ging an die Tür, um aufzuschließen, dann ließ ich ihn raus, behielt ihn trotzdem im Auge.

Jascha: Ich verließ das Zimmer und suchte nach einem Bad. Ah! Hier ist eins. Zuerst probierte ich aus um das Wasser geht. Jo, es geht noch. Ich schob die Tür zu. Beobachtet werden wollte ich dabei nämlich wirklich nicht!

Chris

Ich schüttelte nur den Kopf und stellte mich wieder ans Fenster und sah hinaus. Was mache ich nur mit ihm? Mutlos sah ich auf meine Hände, die auf dem Fensterbrett lagen.

Jascha: Als ich zurück ins Zimmer kam, saß er wieder am Fenster. Irgendwie war mir langweilig. Ich sah mich etwas um. Ziemlich staubig hier! Ich sah kurz zu ihm und machte mich dann auf den Weg in die Küche.

Chris

Ich beachtete ihn nicht weiter, sollte er doch machen, was er wollte, meinetwegen auch abhauen.

Jascha: Ich suchte einen Eimer und füllte ihn mit Wasser. Dann nahm ich mir einen Lappen. Bevor ich mich an die Arbeit machte schob ich mir meine Haare aus dem Gesicht und befestigte sie mit einer Haarklemme. So... dann wollen wir mal alles vom Staub befreien. Wenn ich schon hier bleiben muss, will ich mich wenigstens wohlfühlen.

Chris

Als ich ihn wiedersah, zog ich nur eine Augenbraue hoch. "Bist ja immer noch hier," knurrte ich leise.

Jascha: Ich sah ihn an. "Ja... ich dachte du willst Geld für mich haben", sagte ich und grinste. Ich wischte mit dem Lappen den ganzen Staub von überall weg und ignorierte ihn einfach wieder. Hat er etwa seine Meinung geändert und will mich loswerden?

Chris

Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ja, kann sein," murmelte ich nur leise und sah ihn bei der Arbeit zu.
"Kann dich ja schlecht laufen lassen."