Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Chris

"Dann fang mit dem Müll nicht erst an," sagte ich leicht gereizt, na so was konnte ich ja leiden.

Jascha: "Wenn du das nicht verstehst kann ich ja nichts dafür."
Ich zuckte mit den Schultern und nahm die Haarklammer aus meinen Haaren, so dass sie wieder in mein Gesicht fielen.

Chris

"Dann laß es halt eben," sagte ich und ging aus dem Wohnzimmer in den Vorratsraum, um etwas zum Abendessen zu suchen.

Jascha: Ich sah ihm nach und schüttelte leicht den Kopf. Na wenigstens muss ich nicht wieder im Keller hocken. Ich sah auf mein Knie, welches noch immer verbunden war. Es tat noch immer etwas weh.

Chris

Ich fand ein Stück Käse und fing an, es gemütlich in der Küche zu essen, trank dabei ein weiteres Bier und seufzte zufrieden.

Jascha: Ich beschloss mich etwas im Haus umzusehen. Ich hab zwar überall sauber gemacht aber richtig umgesehen hab ich mich ja nicht. Ich ging die Treppe hoch und sah ein mal in jedes Zimmer.

Chris

Ich ließ ihn machewn, sah nur auf die Nachricht die ich nicht gelesen hatte und grinste leicht. Jordan hatte den ersten Brief an Jaschas Eltern geschickt, so hatten wir es ausgemacht, ich kam hier ja nicht weg. noch hatten wir keine Forderung gestellt, nur, daß jemand ihn hatte.

Jascha: Hier war nichts interessantes zu sehen. Ich ging wieder runter und setzte mich zu ihm. "Ist irgendwie langweilig hier..."

Chris

"Hätte dir ja das Buch mitgenommen, aber du hast es ja abgefackelt," grinste ich und biss wieder in meinen Käse.

Jascha: Ich lachte. "Ich hab ja eh schon gelesen", grinste ich und nahm mein Handy raus. Mist... ich hab hier kein Internet. Leise seufzte ich und ließ mein Handy einfach auf den Tisch liegen.

Chris

"Haben sich deine Eltern noch gar nicht gemeldet?", fragte ich ewtwas erstaunt, da wir Empfang hatten, hätte er versäumte Anrufe und SMS ja lesen können.

Jascha: "Nö... bei mir ist nichts angekommen", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Das fand ich irgendwie selber komisch. Vielleicht denken sie, ich hab mein Handy nicht dabei.

Chris

"Zumindest wissen sie jetzt bescheid, daß du erst mal nicht wiederkommst," sagte ich grinsend. "Zumindest das hab ich schon in die Wege geleitet."

Jascha: "Aha..."
Ich nahm mir ein Stück Käse und sah aus dem Fenster.

Chris

Schien ihn ja alles nicht wirklich zu interessieren, was mich aufregte. Auf der einen Seite war ich ja froh, daß er mir so wenig Schwierigkeiten machte, auf der anderen seite kam es mir schon komisch vor, daß es ihn so überhaupt nicht juckte, daß man sich draußen vielleicht Sorgen um ihn machte.
Also entweder war er einfach nur dämlich oder er spielte mir hier was vor, was es war, würde ich schon noch raus finden.

Jascha: Ich legte meinen Kopf auf meine Arme und seufzte. Wieso melden sich meine Eltern nicht bei mir? Irgendwie regt mich das auf. Machen sie sich etwa doch keine Sorgen? Ich stieß mit dem nie gegen das Tischbein, auch noch mit dem verletzten Knie. "Autsch...!"

Chris

Ich sah kurz zu ihm und verdrehte die Augen. "Kannst echt nicht aufpassen, was du machst, hä? Ich hab dir vorhin gesagt, du sollst vorsichtig mit fem Knie sein, glaub mir doch mal, wenn ich dir was sage. Aber nein, dafür ist das kleine Mädchen sich sicher zu fein, auf den typen aus dem Knast zu hören, nicht wahr?"

Jascha: Ich rieb mir das Knie. "Kann ich wissen, dass da das Tischbein ist?", grummelte ich und ließ meinen Kopf einfach auf meinen Armen liegen.

Chris

"Wie wärs denn mal mit Augen aufmachen und hingucken, nur mal so als Tipp," sagte ich seufzend. "Was kannst du eigentlich überhaupt außer jammern? Scheint ja nicht viel zu sein, wenn ich mir das ganze so ansehe. Da kann ich dir deine frage von vorhin auch beantworten, wegen dem Mädchen entführen. Ein besseres Mädchen als dich hab ich nicht finden können," sagte ich genervt.

Jascha: "Ich kann wirklich nicht viel. Außer Autofahren...", sagte ich und drehte ihn an. "Hab Jordan beim Autorennen fertig gemacht. Der hat fast geheult."
Das stimmt aber wirklich. Außerdem wollte er auf mich losgehen, weil er ein schlechte Verlierer ist.

Chris

"Mit Autofahren kommst du aber auch nicht weit im Leben, brauchst gar nicht so stolz zu sein. Aber gut, du brauchst wahrscheinlich nicht viel zu tun, deine alten haben ja genug Kohle, da kannst du dich ja ins gemachte Nest setzen. Ich hasse solche Leute," grummelte ich.

Jascha: Ich seufzte. "Nö... ich muss nicht viel tun. Hast recht. Wird sich ja aber ändern, da meine Eltern eh nur noch an meine Geschwister denken."

Chris

"Wenn du jetzt denkst, ich würde dich bedauern, kannste gleich vergessen. Tut dir vielleicht mal ganz gut, auch selber mal was zu tun, ohne was dafür zu bekommen," sagte ich leise und erhob mich. Lang streckte ich mich aus, so daß meine Knochen knackten, dann kramte ich wieder meine Tabletten raus und schluckte eine.

Jascha: "Daran hab ich auch nicht gedacht", knurrte ich und sah nach draußen. Was nimmt er da nur für Tabletten? Sind das Drogen oder hat er irgendwas?

Wieder frör ich fast sofort, als mein Puls sich beruhigte und ich mich ein wenig entspannte. Ich ging einfach in die Küche und machte den Gasherd an, um mich ein wenig aufzuwärmen. Knurrend verkroch ich mich in meiner Jacke.