Privat RPG mit Matiene (It's a secret)

Angel

Ich verdrehte die Augen. "In vier Stunden am Flughafen. Schalter 6. Schreib dir das auf, okay? Ich werde nämlich ganz bestimmt nicht auf dich warten!" Ich machte ein mpf-geräusch und legte ohne ein weiteres Wort auf, als Eliza in das Wohnzimmer kam. "Hey, das war meine Mama, sie sagt ich soll nach Hause kommen..." Sie nickte. "Verstehe. Wir sehen uns ja am Montag." Vermutlich wollte sie jetzt sowieso ihre Ruhe haben, aber am Montag würden wir uns leider nicht sehen.

Alex: Ich speicherte mir das im Handy ab und zog mich an. Mein Freund kam ins Zimmer. "Ich muss los. Hab noch was sehr wichtiges vor", sagte ich und schlüpfte in meine Schuhe. Das kannte er schon von mir. Ich gab ihm noch einen Kuss und verließ die Wohnung, um mich auf den Weg nach hause zu machen. Schließlich muss ich noch meine Tasche packen.

Angel

Ich stand vor einer schwierigen Entscheidung. Eine sehr schwierigen Entscheidung, bei der mir niemand helfen konnte.
Ich nahm einmal tief Luft und öffnete dann meinen Kleiderschrank. Ich sollte auf jeden Fall Kleider mitnehmen. Es war bestimmt wärmer dort. Aber auch einige Jacken und in Hosen konnte ich mich viel besser bewegen. Was wenn es zu einem Kampf kam?
Mein Blick blieb an einem Bikini hängen. Was wenn? Ich griff schnell danach und ließ ihn den Tiefen meines Koffers verschwinden. Man konnte ja sie wissen...

Alex: Ich kam recht schnell zuhause an. Mein Vater war nicht da. Ich lief in mein Zimmer und suchte alles raus, um es in meine Reisetasche zu packen. "Kann ich dir irgendwie helfen, Alex?", hörte ich unsere Haushälterin. "Dein, ich mach das schon", sagte ich lächelnd. "Aber... haben wir noch diese tollen Muffins?"
Sie musste grinsen. "Habe gerade welche aus dem Backofen geholt", sagte sie. "Soll ich welche einpacken?"
Ich nickte und packte weiter meine Tasche.

Angel

Ich war auch nur eine halbe Stunde zu spät am Flughafen, wo John bereits auf uns wartete. Ich hatte meinen Eltern irgendetwas über eine Blidungsreise erzählt. Geschichtlich sehr wertvoll. Und um die Schule hatte sich die Organisation gekümmert.
Als John mich und meinen fetten Koffer sah, zog er eine Augenbraue Hoch. "Ist das nicht ein bisschen zu viel Gepäck, Engelchen? Du bist schließlich nicht zum Urlaub dort." Ich kicherte. "Nein. Man kann niemals genug Gepäck dabei haben."

Alex: Ich Schulterte meine Reisetasche, holte die Muffins aus der Küche ab und stieg ins Auto, wo mein Chauffeure schon auf mich wartete. Er fuhr mich zum Flughafen. Die anderen waren schon da. Ich stieg aus und ging zu ihnen. "Da bin ich", grinste ich und schulterte wieder meine Reisetasche.

Angel

Ich war ja schon zu spät, aber Alex ließ sich natürlich noch später blicken. Typisch für ihn. Er brauchte den großen Auftritt. "Oh. Du auch hier?", fragte ich ihn deshalb mit unschuldiger Miene und verfrachtete dann mein Gepäck auf das Rollband am Check-in. Nachdem ich auch meinen Pass und das Ticket vorgezeigt hatte, wartete ich darauf, dass Alex mal fertig war.

Alex: "Haha!" kam es nur von mir. Ich packte meine Tasche ebenfalls aufs Band und zeugte auch den richtigen Kram vor. Ich Schulterte meinen Rucksack, bevor ich eine Dose mit Muffins rausgeholt hatte. "Darf man die eigentlich mit ins Flugzeug nehmen?", fragte ich, als ich die Dose öffnete.

Angel

Meine Augen wurden ganz groß, als ich die Muffins sah. "Ich glaube nicht," sagte ich und sah, wie John die Augen verdrehte. "Aber das ist nicht weiter schlimm, denn ich esse sie auch gerne für dich auf."
John lachte. "Ja Alex, mit Essen kannst du Engelchen immer ködern." Ich verpasste ihm einen Hieb mit den Ellenbogen in die Rippen. "Hey!", rief ich aufgebracht. Er ließ es ja so klingeln, als wäre ich verfressen.

Alex: Ich sah John an und lachte. "So sieht sie auch aus", sagte ich. Man hörte aber, dass es nur ironisch gemeint war. Sie hatte ja eine... schöne Figur. Ich nahm mir einen Muffin und aß ihn. John hielt ich die Dose auch hin. "Willst du auch einen? Die sind wirklich echt lecker!"

Angel

"Pfft. Der braucht keine Muffins. Gib sie lieber mirl." Ich griff nach dem Inhalt der Dose und bekam einen Muffin zwischen die Finger, den ich mir so gleich in den Mund stopfte. "Schmeckt gut.", nuschelte ich zwischen zwei Bissen. Doch war die Glasur ziemlich klebrig. "Ich gehe mal kurz für kleine Mädchen.",meldete ich mich. "Und wehe ihr verdrückt euch!" Mit diesen Worten lief ich davon.

Alex: Ich sah ihr nach uns seufzte. "Die isst wie ein Schwein!", sagte ich und hielt John die Dose hin. "Danke", kam es von ihm, als er sich einen nahm. Ich sah mich etwas um. Ich war schon ne ganze Weile nicht mehr hier an diesem Flughafen irgendwie. Wir sind immer von woanders geflogen.

Angel

In der Damentoilette angekommen, klatschte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht und frischte dann schnell mein Make-Up auf. Etwas Wimperntusche, ein wenig Lipgloss et voila!
Zufrieden stemmte ich die Hände in die Hüfte und verließ dann die Toilette, um wieder zu den beiden zu stoßen.
"Da bin ich wieder!", trällerte ich laut.

Alex: Ich seufzte, als sie wiederkam. "Warst scheißen oder was hat das so lange gedauert?", fragte ich und bekam Johns Handfläche gegen den Hinterkopf. "Ist doch so!", lachte ich.

Angel

Ich hatte Mühe mein Entsetzen zu verbergen. Und so etwas nannte sich gut erzogener, reicher Junge. Dafür hätte er von meiner Mutter einen Hieb auf den Allterwertesten kassiert. Aber John nahm ihr diese Bürde ab. Ich räusperte mich und beschloss den Kommentar gekonnt zu ignorieren. "Also was machen wir jetzt, John?", fragte ich den Mann. Er lächelte. "Jetzt dürft ihr warten."

Alex: Ich zog mein Handy aus der Tasche und checkte meine Nachrichten. "Warten ist Mist!", sagte ich nur, sah aber nicht von meinem handy auf.

Angel

Ich setzte mich auf einen dieser umbequemen Stühle im Wateraum der Fluggesellschaft und da ich Gruppenzwang unterlag und mich langweilte holte ich auch mein Handy raus und schrieb Eliza.

Warten am Flughafen.
Langweillig :/

Tippte ich die Nachricht. Und wartete auf eine Antwort.

Alex: ich schrieb mit meinem Freund. Viel lieber wäre ich jetzt bei ihm... Ich seufzte und setzte mich einfach zu Angel.

Angel

Sei froh, dass du überhaupt weg darfst und hör auf dich zu beschweren, Angie ^^
Kam die Antwort. Nur wie sollte ich mich nicht beschweren, wenn ich diese Zeit mit einer gewissen Person verbringen musste. Aber das konnte ich ihr auf keinen Fall erzählen. Ich kannte Eliza und bestimmt war sie noch nicht ganz über ihn hinweg.

Ok. Du hast Recht
Schrieb ich stattdessen.

Alex: Ich sah unauffällig auf ihr Handy. Aha... sie schreibt also mit ihrer komischen Freundin, dachte ich und sah wiedet auf mein Smartphone.

Angel

Weil Eliza nicht mehr antwortete, surfte ich ein wenig auf Facebook. Aber nach dem 10 Foto von einem selbstverliebten Mädchen wurde mir langweillig. "Ich lauf bisschen rum, ja?" Rief ich. Ich kannte mich hier aus, weil wir mit meiner Famillie immer von diesem Flughafen aus nach Spanien flogen. Ich würde mir eine Modezeitschrift kaufen und sie während des Fluges lesen.

Alex: Ich sah sie nur kurz nach. Oh Mann! Ich schüttelte leicht den Kopf und sah wieder auf mein handy. Warum muss ich ausgerechnet mit so einer zusammen arbeiten?

Angel

Mein Blick wanderte über das Regal im Zeitschriftenhandel. Welche sollte ich nur nehmen? Die eine war zwar etwas teuerer, dafür konnte man aber mehr über meinen Lieblingsstar darin lesen. Oder die andere, die billiger war, aber kein Special hatte.
Am Ende etschied ich mich für die teuerere Zeitschrift. Dann bummelte ich noch eine ganze Weile herum und sah mir viel zu teuere Taschen an, um meine Rückkehr so weit wie möglich hinaus zu zögern. Ich wollte nicht schon wieder von Alex' bösartigen Grinsen begrüßt werden. Es machte mich fertig.

Alex: Ich wühlte in meinem Rucksack und schlug mir mit der Handfläche gegen die Stirn. Verdammt! Ich stand auf und suchte nach einer Buchhandlung. Ich fand sogar eine. Ich kaufte mir zwei Bücher, die ich ja leider zuhause vergessen hatte und ging zurück zu John.

Angel

Nachdem ich mir einen Cappucino gekaut hatte, kehrte ich zu meinem Platz zurück und blätterte in meiner Modezeitschrift herum. Da kam Alex zurück und ich ignorierte ihn. Oh was ein schönes Kleid. Nur 300 Euro. Was so billig. Ich kniff die Augen zusammen. Dieses Make up musste ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Oh er hatte sich Bücher gekauft? Er las gerne! Hätte ich nicht erwartet.
Diese Schuhe waren so süß!