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Ich lächelte. "Wie lange haben wir eigentlich?", fragte ich dann leise.

"Man hat mir keine Zeit gesagt, aber du wolltest es ja eh vor deinem Geburtstag, also wird das wohl ausreichen, denke ich," grinste ich leicht. "Außernatürlich, du hast es dir anders überlegt."

"Das habe ich nicht. Außerdem... Würdest du dann nicht irgendwie in Schwierigkeiten geraten?", fragte ich wieder leise.

"Wenn du dich dagegen entschieden hättest, wäre es mir egal, ob mir etwas passiert, weil ich nicht wollen würde, daß du dich dazu nur zwingst, um zu verhindern, daß mir etwas passiert," sagte ich nur.

"Aber hättest du Probleme?", fragte ich nach und sah ihn von der Seite an.

Ich nickte nur. "Man hat mich wieder zurück geschickt, da man dich nun als meine Braut ansieht, du würdest in unsere Familie eintreten ... Wenn das jetzt nicht passieren würde, wäre es eine Schande für das Brautpaar, zumal ich nur wegen dir fehlen darf ... Man würde mich wahrscheinlich verbannen und Jagd auf mich machen," sagte ich leise. "Und wahrscheinlich auch auf dich."

"Siehst du, ich kann mich gar nicht umentscheiden." Ich lächelte leicht und strich über seine Hand.

"Doch, hast du," sagte ich, lächelte aber. "Du wirst dich schon irgendwie an das Leben als einer von uns gewöhnen und ich werde dir helfen."

"Ich weiß", lächelte ich. Wir kamen an "unserem" Cafe an und ich öffnete die Tür.

Ich trat ein, als es wirklich anfing, zu regnen. "Da haben wir aber gerade noch mal Glück gehabt," lachte ich leise. Es waren wenig Leute da, die meisten arbeiteten wahrscheinlich oder schliefen noch.

Ich sah grinsend nach draußen. Dann zog ich meinen Freund mit mir an einen Tisch, meinen Stammtisch.

Ich schob ihr wieder den Stuhl zurecht, bevor ich mir meine Jacke auszog und mich ihr gegenüber auf den Stuhl setzte.

Ich lächelte den Vampir mir gegenüber an. Die Kellnerin kam und lächelte ihn sofort wieder anzüglich an. Ich sah auf den Tisch und schluckte.

Nicht schon wieder ... Leicht berührte ich Mella mit dem fuß unter dem Tisch und sah sie beruhigend an. Hoffentlich würde nichts weiter passieren.

Ich sah zu ihm hoch und lächelte kurz. Dann nickte ich leicht und bestellte mein Frühstück.

Ich bestellte mir nur einen Kaffee und ein belegtes Brötchen, was die Kellnerin mit einem breiten lächeln aufschrieb und dann wieder ging. Leise seufzte ich auf.

Ich sah zu Jonathan und dann nach draußen.

Nach einer Weile kam dann die Bestellung und sogar Würfelzucker in Herzform lag neben meinem Kaffee, neben Mellas lag einfacher Zucker in Würfelform. Bei so viel Kitsch mußte ich mir ein Grinsen echt verkneifen ...

Innerlich kochte ich schon fast, als ich das Herz neben seiner Tasse entdeckte. Ich seufzte und versenkte mein eigenes Stück Zucker in der dunklen Flüssigkeit.

Ich biss in mein Brötchen und warf fast achtlos den Zucker in die Tasse, damit sie sah, daß ich es nicht für wichtig erachtete. Langsam rührte ich um und betrachtete meine Mella lächelnd.

Ich lächelte ihn leicht an und begann ebenfalls zu essen.

Ich war recht schnell fertig, und fast sofort kam die Kellnerin und fragte, ob ich noch einen Kaffee haben wollte. Ich nickte und sie verschwand und kam wieder mit einem neuen Getränk, wieder mit so einem Herzzucker.

Diesmal musterte ich die Kellnerin kalt. Dann sah ich meinem Freund in die Augen.

Sie lächelte mir zu und verschwand hüftschwingend. "Sie gibt wohl nie auf," murmelte ich leise.

"Das denke ich auch", seufzte ich. Ich beendete mein Frühstück.