Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

"Na, zu mir ... Dachte ich zumindest," sagte ich nur unsicher.

Christian: "Hast du davon vorher schon was gesagt?", fragte ich und rieb mir nachdenklich den Nacken. "Wenn ja hab ich es vergessen, tut mir leid."

"Nein, gesagt nicht direkt, aber ich dachte, wenn du zu mir ziehen willst, dann siehst du dir das mal an," sagte ich. "Also, ob du das bei mir aushältst."

Christian: "Oh... ach so", grinste ich. "Und wann willst du das Keiran sagen?", fragte ich und sah Ben an.

Ich sah auf den Boden. "So schnell wie möglich, aber ich denke, er ahnt so was schon," sagte ich traurig.

Christian: Ich strich ihm über die Wange. "Solange er dich versteht..."
Ich spielte mit einer seiner Haarsträhnen herum. "Aber du solltest ihn nicht länger auf die Folter spanne, mein Liebling."

Ich zog ihn an mich und sah ihm in die Augen. "Das werde ich nicht," sagte ich leise und küßte ihn sanft.

Christian: Ich lächelte und erwiderte seinen Kuss. "Das wäre nämlich echt fies ihm gegenüber."

"Du kennst mich doch und weißt, ich könnte es nie tun," sagte ich, als ich eine sMS bekam und mich von ihm löste. Sie war von Keiran ...

Christian: Ich schob meine roten Haare aus dem Gesicht und setzte meine Brille auf.

"Er fliegt heute zurück," sagte ich leise und wurde blass, setzte mich dann aufs Bett und starrte aufs Handy

Christian: "Wie jetzt? Heute schon?", fragte ich und sah Ben an. "Wann denn?"

"Er hat ... gestern nach unserem Gespräch fristlos gekündigt," sagte ich leise und starrte ins Leere. "Er wußte, wie ich mich entscheiden würde. Er will mich noch mal sehen ... am Flughafen, sein Flug geht in zwei Stunden." Langsam stand ich auf. "Das bin ich ihm schuldig, Chris."

Christian: "Soll ich mitkommen?", fragte ich und sah ihn an. Ich setzte mich zu ihm und legte meinen Arm um ihn.

"Nur, wenn du willst, aber ... ich weiß nicht, wie er darauf reagieren wird, er ist da recht sensibel, aber wenn du willst, dann sollten wir gleich los." Fragend sah ich ihn an. "Er verurteilt dich nicht mehr, soll ich dir noch sagen."

Christian: "Ich komme mit... halte mich aber besser im Hintergrund", sagte ich und stand auf. "Na dann lass uns los. Fahren wir mit deinem Auto?"

"Ja, komm, wir nehmen meinen Wagen," sagte ich und stand auf und zog mir Schuhe an. Das ich gerade nur in trainingshosen durch die Gegend lief, war mir egal, Keiran war jetzt wichtiger.

Christian: Ich zog mir meine Schuhe an und nahm noch meine Jacke mit. Hinter uns schloss die die Wohnungstür ab und machte mich mit Ben auf den Weg nach unten.

Ich setzte mich auf den Fahrersitz und startete den Motor, wartete, bis Chris eingestiegen war und fuhr schweigend los. Zu viel schwirrte in meinem Kopf herum.

Christian: Ich schnallte mich an und sah aus dem Fenster. Keiran wollte wirklich schon wieder weg?

"Ich bin ein schlechter Freund gewesen," sagte ich leise. "Habe ihn betrogen, habe ihm weh getan ... Und jetzt kann ich mich mal wirklich entschuldigen."

Christian: "Eigentlich ist das alles nur meine Schuld", murmelte ich und sah auf meine Hände. Stimmt doch! Hätte ich nie den Kontakt zu ihm abgebrochen wäre das gar nicht passiert. Eigentlich hätte ich einfach nie aufs Internat kommen dürfen. Ich hätte nicht so viel Scheiß bauen dürfen!

"Nein, ist es nicht," sagte ich leise. "Ich habe ja zugelassen und es gewollt, daß du mir wieder näher kommst, Chris. bitte, mach dir deswegen keine Vorwürfe."

Christian: "Das mache ich aber...", murmelte ich und sah aus dem Fenster. Ohne mich wäre Ben wirklich besser dran. Er hätte mich nie kennenlernen dürfen!

Ich nahm seine Hand und seufzte leise. "Chris, bitte nicht, ich bin so froh, daß wir wieder zusammen sind, ich will nur dich, habe eigentlich auch die letzten Jahre nur dich gewollt."