Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Ich betrat das haus und ging gleich in die Küche.
"Viel Spaß beim Suchen, aber vergiß nicht, daß wir beide nicht allzu spät ins Bett können, immerhin muß ich morgen auch wieder zur Uni."

Christian: Ich sah auf den Couchtisch. "Hab ihn doch schon gefunden. Er lag wirklich auf dem Tisch", sagte ich und ging zu Ben.

"Dann ist ja gut," sagte ich lachend und drehte mich zu ihm um. "Dann lass uns los."

Christian: Die kleine Tanksäule hing noch immer an meinem Schlüsselbund. Ben hat sie mir ja mal geschenkt. Ich betrachtete sie lächelnd.

"Was guckst du denn so auf den Schlüssel," fragte ich und sah ihn an. "Fehlt was?"

Christian: Ich sah ihn an. "Nein. Es ist alles da", sagte ich lächelnd und hielt mein Schlüsselbund hoch. "Den hab ich immer noch", sagte ich und deutete auf den Anhänger.

Ich lächelte, als ich die Tanksäule lag, dann wurde ich traurig. "Hast du auch mal an mich gedacht in den letzten Jahren? Also, wenn du den Anhänger gesehen hast, oder so ..." Meine Stimme wurde leise.

Christian: Ich sah Ben an. "Ich hab nicht mal an dich gedacht."
Ich ging einen Schritt auf ihn zu. "Ich hab immer an dich gedacht, Ben."

"Und hast dich trotzdem nicht gemeldet," sagte ich leise. "Wenn du dein altes Handy noch hättest, würdest du unzählige Nachrichten von mir sehen ... alle unbeantwortet, hast du sie überhaupt gelesen?"

Christian: "Piet hat mein Handy und meine Simkarte geschrottet. Ich hatte gar keine Gelegenheit sie zu lesen."

Ich nickte nur und reichte ihm mein Handy und tippte nur auf 'gesendete Mitteilungen'. "Ich habe sie alle gespeichert, wenn du willst, lies sie dir durch."

Christian: Ich nahm das Handy setzte mich hin und fing an jede einzelne Nachricht zu lesen.

Ich sah ihm schweigend zu, ich hatte in so vielen Nachrichten fgast gefleht, daß er sich meldete, weil ich mir solche sorgen machte, unter den nachrichten war sogar irgendwo die an Piet dabei, in der ich zustimmte, mich auf ihn einzulassen, damit er die briefe weiter an Chris gab.

Christian: Ich biss mir auf der Unterlippe herum. Er hat mir wirklich geschrieben... Und nichts ist bei mir angekommen.

Ich ließ ihn kurz allein, vielleicht wollte auch seine Ruhe haben, ich hoffte nur, daß er nicht zu sehr ausflippte, wenn er die nachrichten an Piet las.

Christian: Als ich alle durchgelesen hatte, legte ich das Handy hin und ging zu Ben. Ich nahm ihn einfach nur in den Arm. "Das tut mir alles so leid, Ben!"

Ich nickte nur und umarmte ihn fest und legte meinen Kopf an seine schulter. "Jetzt weißt du, wie ich mich gefühlt habe," sagte ich leise.

Christian: Ich nickte und drückte ihn fest an mich.

"Hast du gesehen, von wann die letzte Nachricht war?", fragte ich leise. "Zwei Tage, bevor ich mit dem auto zu dir kam, hab ich es noch mal versucht."

Christian: "Ja... hab ich gesehen", sagte ich und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. "Ich liebe dich, mein Stern."

"Ich dich auch, Chris, und ich lass dich nie wieder so einfach gehen," sagte ich leise.

Christian: "Ich hab auch nicht vor zu gehen, Ben", sagte ich und löste mich von ihm. Ich holte tief Luft. "Wollen wir dann?"

Ich nickte und atmete tief durch. "Okay," meinte ich und gemeinsam verließen wir wieder das Haus.
"Was willst du denn noch holen?"

Christian: "Joa ein paar Sachen halt und die Klamotten, die da noch überall rumliegen, um sie zu waschen und so, weißt du? Ich hab auch noch Kartons in der Wohnung."

"Da kommt ja noch ne Menge Arbeit auf uns zu, wenn du willst, kannst du mir gerne auch deinen Schlüssel geben und ich hol morgen nach der Uni schon mal die nächste Fuhre," sagte ich lachend.
"Bin morgen sicherlich schneller zu Hause als du und du wirst sicher zu kaputt sein, um noch mal loszufahren, oder?"