Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

"Chef kommt übrigens heute noch vorbei," sagte mein Kollege noch, als ich den Mann, der sehr müde erschien, doch klar war, hinaus brachte.
Ich nickte nur, er war um diese Zeit im Monat ja öfter da, um sich einen Überblichk zu verschaffen und die Bilanzen durch zu gehen.

John: Als ich auf Arbeit ankam, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und schrieb die Kolumne für diese Woche weiter.

Am Vormittag kam er zumindest nicht, also ging ich wieder auf die andere Straßenseite, um meinen Kaffee zu trinken und dort etwas zu essen, zum glück war wieder mein Tisch am Fenster frei.
"Komisch, niemand will sich dort hin setzen, als hätten Sie es schon reserviert," sagte die Wirtin, als sie mir den kaffee brachte.

John: Ich machte noch meine anderen Sachen und besprach mit meiner Kollegin noch etwas, bevor ich Mittagspause machte.

Wieder sah ich aus dem Fenstert, achtete auch darauf, daß mein Chef vielleicht um die Ecke bog, doch war nichts von ihm zu sehen, wahrscheinlich kam er wie immer kurz vorm Feierabend und das hieß Überstunden.

John: Nach der Mittagspause arbeitete ich weiter. Da ich recht schnell mit meinem Kram fertig war, konnte ich früher Feierabend machen.

Nach der Mittagspause ging ich wieder hinüber und wurde angerufen, daß ich in einer nahen Straße mal vorbei kommen sollte, da dort jemand versucht hatte, in eine Garage einzubrechen, doch verschwunden war.
"Bin dann mal unterwegs," sagte ich zu meinem Kollegen, der nickte nur und vertiefte sich weiter in seine Formulare.

John: Ich fuhr nach Hause. Als ich fast da war, sah ich dass mein Nachbar mit einem Polizisten vor seiner Garage stand. Ich fuhr auf meine Auffahrt und stieg aus dem Auto.

Ich schaffte es, den Mann zu beruhigen, immerhin war das Garagenschloß massiv genug oder der Einbrecher war einfach nur ein Laie, zumindest waren die spuren nicht gravierend.
"Das Schloß muß nur abgeschliffen werden, das Tor ist ja unbeschädigt, machen Sie sich keine Sorgen," sagte ich beruhigend und bückte mich, um am Boden zu suchen, ob der Einbrecher vielleicht noch etwas hinterlassen hatte.

John: Ich holte meine Tasche aus dem Auto. kurz sah ich noch zu meinem Nachbarn rüber, aber wollte mich da nicht einmischen.

Ich fand nichts Auffälliges, notierte mir aber alles und untersuchte auch noch das Schloß auf Fingerabdrücke, mehr konnte ich zu diesem Zeitpunkt eh nicht machen, nahm dann noch die Daten des Mannes auf und wandte mich dann wieder zum Gehen, als ich den Mann von gestern sah und ihm kurz zunickte, doch er schien auch nur in sein Haus zu wollen, also sagte ich nichts weiter.

John: Ich hob kurz die Hand, als der Polizist mir zunickte und suchte den Haustürschlüssel. Ich habe eindeutig zu viele Schlüssel! Als ich den richtigen fand, schloss ich die Tür auf. Charlie erwartete mich schon.

Ich fuhr wieder zurück in die Stadt und mußte grinsen, der Mann l,ief mir irgendwie recht oft über den Weg, war schon eigenartig.

John: Ich knuddelte meinen Hund und schloss die Tür hinter mir. Schnell zog ich mich um und schlüpfte in meine Sportschuhe. Charlie braucht mal wieder ein bisschen mehr Aussauf und so komme ich wieder in Form. Ich verließ mit meinem Hund das Haus und joggte los.

Ich fuhr wieder zurück in die Stadt und durfte auch gleich wieder los, da sich zwei Jugendliche mit Alkohol im Park herum trieben, was hier verboten war.
Na, besser als rum zu sitzen, vor allem, wenn der Chef da war, also fuhr ich gleich wieder los.

John: Ich lief mit Charlie in den Park, damit er sich da noch etwas austoben konnte. Ich setzte mich an einen Baum. Ganz in meiner nähe waren zwei Jugendliche, die Alkohol tranken. Ich seufzte nur. Wenn die man nicht Ärger bekommen.

Als ich in den Park kam, stöhnte ich genervt auf, die beiden kannte ich zur Genüge.
"Dennis, Lukas, wie oft hab ich euch schon gesagt, daß ihr hier nicht trinken sollt? Los, Abmarsch, raus mit euren Ausweisen, damit ich weiß, wen ich vor mir habe."
Die beiden waren leicht zu händeln, sie machten das aus Langeweile, beide hatten reiche Eltern, konnten sich alles leisten und hatten so keinen Ansporn. Bereitwillig taten sie, was ich wollte, belangen konnte ich sie nicht, da sie noch nicht alt genug waren, doch schrieb ich mir ihre Adrtessen raus, ihre Eltern würden von mir eine Nachricht bekommen.

John: Als ich wieder dieses Polizisten sah, seufzte ich. Warum laufe ich dem andauernd über den Weg? Plötzlich spürte ich eine nasse Zunge in meinem Gesicht. "Hey! Charlie, lass das", lachte ich und sah meinen Hund an.

Ich sah den beiden Jungs noch nach und schüttelte den Kopf, dann streckte ich mich kurz und machte mich wieder auf den Weg zu meinem Wagen, der am Parkausgang stand.

John: "Komm, wir wollen weiter", sagte ich zu Charlie und stand auf. Ich lief wieder los. Mein Hund lief ganz brav neben mir her.

Ich startete den wagen, doch er wollte erst nicht anspringen, waren eben schon alte Modelle, doch wir kannten uns mit den Autos ja bestens aus, wäre ja nicht das erste Mal gewesen, daß ich auf der straße stand und nicht vorwärts kam.
Ich stieg aus und öffnete die Motorhaube und sah nach, was die Kiste jetzt schon wieder hatte.

John: Ich ließ über den Parkplatz und blieb an der Straße stehen. Gerade, als ich diese überqueren wollte, kam ein Auto um die Ecke gerast. Er karrte mich fast um. Zum Glück war Charlie schon vor gelaufen und wartete auf der anderen Straßenseite. "Spinner!", motzte ich und zeigte ihm den Mittelfinger nach.

Eines der Kabel hatte sich gelöst, war also eine kleine Sache, war nur schwer, dort ran zu kommen, ich kroch also tiefer hinein, da ich das Ding erst mal suchen mußte und fluchte leise, da meine Klamotten dadurch auch dreckig wurden und man Öl nicht so leicht wieder raus bekam.

John: Ich lief mit Charlie nach hause zurück. Dort ging ich duschen und zog mir frische Kleidung an.

Auf dem Revier war mein Chef endlich mal anwesend, war ja klar, kurz vor Dienstschluß, den Bericht über die aufgebrochene Garage und die beiden jungs mußte ich wohl auch noch machen.
Zum glück hatte mein Kollege schon fast alles geklärt, so daß der Boss sich schnell wieder verdrückte und ich meine Arbeit machen konnte.