Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

John: Als meine Frau nach Hause kam, aßen wir zusammen. Danach nahm ich mir mein buch, pflanzte mich aufs Sofa und fing an zu lesen.

Eine Stunde später war ich fertig und rieb mir müde die Augen. Mein kollege grinste mich an.
"Lust auf ne Pause," fragte er und ich sah ihn fragend an.
"N Restaurant hat heute neu eröffnet, mit Büffet für den halben Preis, hast du Lust?"
"Klar, wieso nicht?", sagte ich und sah an mir runter. "Ich zieh mich aber um, so geht das ja nicht," lachte ich und zog meine Alltagsklamotten an.

John: Meine Frau setzte sich zu mir und legte sich an mich. Ich sah sie an und lächelte.

Das Restaurant war gleich die Straße runter, also waren wir schnell da und bekamen sogar noch einen Platz und vor allem nochj etwas zu essen. Gemütlich setzten wir uns hin und hauten rein.

John: "Guckst du mit mir nen Film?", fragte meine Frau grinsend. Ich wusste genau, dass sie wieder so einen schnulzigen Bollywood Film gucken will. Ich legte das Buch weg. "Joa... aber nur, weil du es bist", sagte ich.

Pappsatt lehnten wir uns in den Stühlen zurück, selbst die waren hier echt bequem und mein Kollege schaute einer jungen Kellnerin immer wieder hinterher.
"Die sieht doch mal gut aus, oder?", fragte er mich grinsend und ich seufzte. Er verliebte sich immer schnell, doch es dauerte immer nicht lange, dann kam die nächste hübsche Frau und so ging es immer weiter mit ihm.
"Komm, laß uns wieder gehen, die Pause ist vorbei," sagte ich bestimmt und sah ihn an. Zusammen verließen wir das Restaurant und gingen zum Revier zurück.

John: Ich stand auf und machte ihren Lieblingsfilm an. Sie grinste mich breit an. "Aber wehe du heulst wieder. Dann muss ich nämlich mitheulen!", sagte ich zu Jana. Sie musste lachen. "ich werde es versuchen."

Ich packte meine Sachen zusammen und sah auf die Uhr. "So, ich mach Schluß für heute, dann krieg ich noch ein bisschen Schlaf ab," sagte ich grinsend und mein Kollege nickte nur. Langsam verließ ich das Gebäude und fuhr nach Hause, als ich stoppte, als jemand auf die Straße lief. Ich sah geschockt nach draußen, als die Gestalt auch noch direkt vor meinem Wagen zusammen brach und liegen blieb.
Schnell stieg ich aus und sah, daß es ein junger mann war, der an der Schulter stark verletzt war.
Über Funk rief ich einen Krankenwagen, der auch schon nach ein paar Minuten ankam.

John: Sie kuschelte sich an mich. Ich legte meinen Arm um meine Frau.

Ich fuhr mit ins Krankenhaus und mußte meine Personalien auch gleich dort mit asbgeben, rief auch gleich noch meinen Kollegen an und gab ihm die Daten durch und sagte, ich mache das morgen schon mit dem Formular.
"Sind Sie ein Familienangehöriger?", wurde ich gefragt und ich verneinte.
"Heißen sie Nick Anchell," war die nächste Frage, die ich verdutzt bejahte.
"Der junge Mann hat nach genau Ihnen verlangt."

John: Bei einer bestimmten Szene musste Jana mal wieder anfangen zu weinen. Ich musste mitheulen. Keine Ahnung warum. Sie machte sich immer drüber lustig.

Zögernd ging ich zu dem Mann ins Zimmer, zum Glück waren wir alleine und er sah mich leicht lächelnd an.
"Du bist es also wirklich, endlich habe ich dich gefunden," sagte er leise und ich sah ihn verständnislos an.
"Ich bin gekommen, damit du nicht mehr so allein bist," sagte er grinsend und sah mich an.
"Aha," war so ziemlich das Einzige, was ich dazu sagen konnte.
"Und ich will, daß du dich wieder verliebst," meinte er noch und grinste breiter. Geschockt sah ich ihn nun an.
"Keine Sorge, nicht in mich, aber ich werde ab jetzt so tun, als sei ich dein freund und eine bestimmte Person hier wird vielleicht merken, daß sie ein wenig eifersüchtig auf mich wird."

John: "Hey! Nicht weinen", sagte Jana grinsend und wischte mir die Tränen weg. Ich sah sie blöd an. "Wenn du aufhörst, muss ich ja auch nicht heulen."

Ich verstand jetzt gar nichts mehr, doch sah mich der Typ nur einmal fest an und ich stellte keine Fragen mehr, es war jetzt alles klar. Er mußte so was wie ein Engel sein undhatte seine fähigkeiten eingesetzt und ich würde mitspielen.
"Wer soll denn eifersüchtig auf dich sein, also wegen mir?", fragte ich leise.
"Der, der dir seit gestern andauernd über den weg läuft," sagte der Mann lachend und ich hatte sofort das bild von dem Mann mit der schwangeren Frau im Kopf.
"Der ist verheiratet und kriegt bald ein Kind, der wird sicher nicht auf mich stehen," zischte ich nur.
"Das wird er schon, er wird es sicher merken, ihr beide seid füreinander bestimmt, da sind wir fest von überzeugt."

John: Jana lachte. "Tut mir leid aber die Stelle ist so traurig!", sagte sie und grinste. Sie gab mir einen Kuss. "Und das du immer mitheulen musst, kann ich ja auch nichts für."

Ich glaubte ihm zwar nicht wirklich, doch ließ ich mich darauf ein, durch seine Manipulation hatte ich ja auch keine Wahl. "Das wird zu Hause aber Ärger mit Sirion geben ,,," sagte ich leise.
"Ach, der weiß bescheid," sagte der Mann.
"Mein Name ist übrigens Leon," meinte er dann noch und stand auf und zog mich mit nach draußen.

John: "Okay... jetzt sei leise", sagte Jana. "Wer redet denn hier die ganze Zeit?", lachte ich.

Leon zog mich aus dem Krankenhaus direkt zu mir nach hause. Verwirrt betrachtete ich ihn, schlecht sah er nicht aus, im Gegenteil doch warum wollte er mir helfen, das verstand ich nun gar nicht ...

Leon

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John: Wir sahen den Film weiter. Jana spielte mit meinem Ring, welchen ich als Kette um den hals hing. Anders konnte ich ihn leider nicht mehr tragen. Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit meine Hand irgendwo so blöde eingeklemmt und dabei meinen Finger kaputt gemacht.

Zu Hause angekommen, schloß ich auf und Leon zog mich mit ins Haus, als würde er sich schon hier auskennen. Dann drehte er sich wieder zu mir um und sah mir erneut in die Augen. "Ich werde immer für dich da sein, das verspreche ich dir, Nick, auch wenn es zwischen dir und John nicht klappt," sagte er und in meinem Kopf schaltete sich ein Lämpchen an, was ihm glaubte, die mich zu ihm zog, als würde ich mich gerade in ihn verlieben.
"Keine Sorge, das mache ich nur, damit du dich nicht fremd fühlst," flüsterte er nur noch und ich nickte lächelnd.

John: Ich sah Jana an. "Spiel mir meine Kette nicht kaputt", sagte ich lächelnd. "Die anderen sind alle schon kaputt gerissen."
"Ich passe schon auf", sagte sie und sah zu mir hoch.

Mir kam es so vor, als würde ich ihn schon ewig kennen, wenn ich ihn ansah, lächelte ich, ich konnte einfach nicht anders und als ich sah, daß Leon und Sirion sich ebenfalls gut bzu kennen schienen, war ich glücklich.
Endlich war ich nicht mehr allein.

John: Mein Handy klingelte. Ich seufzte und sah meine Frau an. "Ist vielleicht wichtig", sagte sie und löste sich von mir. Ich stand auf, nahm mein Handy und ging in die Küche, damit sie den Film in Ruhe weitergucken konnte.

Ich wunderte mich zwar, daß Leon darauf bestand, auf der Couch zu schlafen, doch versprach er, da zu sein, wenn ich wach wurde. Zumindest brachte er mich noch ins Bett und legte sich noch eine Weile zu mir, bis ich eingeschlafen war.

John: Ich telefonierte eine Weile mit meiner Mutter. Wir hatten uns recht lange nicht mehr gesehen und sie wollte fragen wie es Jana geht. Meine Frau war auf dem Sofa eingeschlafen, als ich wieder ins Wohnzimmer kam. Ich machte den Film aus, hob sie auf meine Arme und trug sie ins Schlafzimmer.