Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Oli: Ich sah ihn an. "Aber nur, weil... ich ähm ja wieder... zurück... ähm... muss", murmelte und rieb mir den Nacken.

Jesse

Ich hob nur die Hand. "Ist schon gut, du mußt dich nicht entschuldigen, ich habs ja gestern verstanden," meinte ich nur kühl, ohne ihn anzusehen. "Ich geh dann mal, hab noch was zu erledigen."

Oli: Ich seufzte laut und setzte mich auf eine Bank. Was hab ich ihm nur angetan? Bin ich so schlimm?

Jesse

Ich sah noch kurz zu ihm, dann ging ich langsam weiter. Also doch nichts mit Freundschaft, wär ja auch zu schön gewesen, wenn mich mal irgendwer hier mögen würde.

Oli: Am liebsten würde ich losheulen!! Ich zog eine Tafel Schokolade aus meiner Tasche und biss hinein. Wuäh!!

Jesse

Er kam mir auch nicht hinterhert, bzum Glück hatte er mich nicht gefragt, ob ich beim Arzt war, doch würde ihm das sicher Sam noch erzählen. Seufzend ging ich in einen Klamottenladen und suchte nach weißen Hemden und Shirts.

Sam: Nach dem Spielen durften wir gehen. Mein Fuß schmerzte total. Ich sah auf dem Heimweg Oli auf einer Bank sitzen. "Was ist los?", fragte ich und setzte mich zu ihm.

Jesse

Ich probierte eine Weile herum und fand auch passende Oberteile und kaufte sie auch gleich. Lieber ein parr zui viel als zu wenig.

Sam: Oli fing an zu heulen. "Hey? Was hast du?", fragte ich. Er erzählte mir schluchzend, was los ist. "Ach Mensch, Oli!"

Jesse

Bepackt ging ich wieder die Straße entlang, ich hatte, was ich wollte und machte mich auf den Weg zurück zum Internat.

Sam: Ich legte meinen Arm um ihn und sah ihn an. "Hör bitte auf zu heulen! Sonst fange ich auch noch an", sagte ich und strich ihm seine Haare aus dem Gesicht.

Jesse

Ich ging einen weiten Bogen um die Bank, wo jetzt auch Sam saß, doch die beiden schienen mich zum Glück nicht weiter zu bemerken.

Sam: Ich sah Jesse und sprang auf. "Jesse?", fragte ich und lief ihm humpelnd nach. "Warte mal bitte..."

Jesse

Leicht genervt hielt ich an. "Was willst du?", fragte ich, ohne mich umzudrehen.

Sam: Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Was hast du gesagt, dass Oli so heult?", fragte ich. Das hat er mir nämlich nicht gesagt.

Jesse

"Ich wüßte nicht, was dich das angeht," sagte ich nur und ging einfach weiter.

Sam: Ich äffte ihn nach. Ich hab ihn echt falsch eingeschätzt! Mal ist er so, mal ist er so. Ich ging zu Oli. "Komm, wir gehen nach Hause", sagte ich und hielt meine Hand hin.

Jesse

Ich sah mich noch mal kurz um und schüttelte nur den Kopf. "Du bist echt armselig, Mann," sagte ich nur noch laut und ging weiter.

Sam: Ich murrte irgendwas vor mich hin und zog Oli mit nach Hause. Soll er doch machen was er will! Der soll auch nicht ankommen, wenn er irgendwas will. Zuhause angekommen, zog ich meine Schuhe aus und schmiss sie mehr oder weniger ins Regal. Dann stapfte ich in mein Zimmer und schlug die Tür zu. Das konnte mich echt aufregen!

Jesse

Da ich ja nun auch Sams Nummer hatte, schrieb ich noch schnell eine SMS.
'Wenn du willst, kannst du immer noch wechseln, ich kriege das Projekt auch ohne dich hin.'

Sam: Mein Handy piepte. Ach ja! Das Projekt gibt es ja auch noch! 'Hast du den Lehrer nicht gehört? Der hat doch gesagt, wir können nicht mehr wechseln.'
Ich schmiss mein Handy aufs Bett und ging ins Bad, um mich erstmal zu duschen und alles.

Jesse

"Kannst ja versuchen, ihn zu überreden, immerhin hast du doch sicher auch ein Talent dafür.'
Mißmutig machte ich mich fertig, ich hatte ja heute noch Dienst im Restaurant.

Sam: Ich duschte mich schnell, schminkte mich ab und alles und ging mit Handtuch um den Hüften in mein Zimmer. Oli kam rein. "Dad... ähm fragt ob... du ähm... hilfst. Im Restaurant", sagte er leise. Ich nickte. Zwar würde ich da sicher auf Jesse treffen, aber was solls. Ich mach es ja nur für meinen Onkel. Ich zog mich an und machte mich schließlich auf den Weg.

Jesse

Ich wear wieder mal früher da, als nötig gewesen wäre und zog mich schon mal um, bevor ich in die Küche ging und auch gleich wieder zum Spülen eingeteilt wurde. So konnte ich mich wenigstens ablenken.

Sam: Ich fuhr mit dem Skateboard zu meinem Onkel. Ich meldete mich kurz bei ihm, schnappte mir dann eine Schürzte und ein Tablett mit Block und Stift und machte mich an die Arbeit. Ich versuchte die Schmerzen an meinem Knöchel einfach zu ignorieren.