Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse

Ich brauchte heute anscheinend nicht nach vorn, zumindest war die Spülarbeit schonender für meine Schulter. Außerdem sah ich Samuel und meine Laune wurde nicht gerade besser dadurch.

Sam: Ich lief die ganze Zeit hin und her. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr irgendwo hinlaufen oder so. Aber ist jetzt auch egal.

Jesse

So viel war auch nicht los, also kam ich mit dem Spülen gut mit, bis ich meine Pause machen konnte und mich vor das Restaurant auf eine Bank setzte.

Sam: Es war nicht mehr so viel los und mein Onkel schickte mich nach Hause. Er steckte mir noch einen Schein zu. Ich ging an Jesse vorbei, tat so, als würde ich ihn nicht sehen.

Jesse

Ich schüttelte nur den Kopf bei seinem Verhalten. Aber es bestätigte meine Vermutung voll und ganz, ich verstand das ganze nur nicht.

Sam: Ich fuhr mit dem Skateboard zurück nach Hause. Oli saß mit seiner Mutter auf dem Sofa und zockte an meiner Konsole. Ich setzte mich zu ihnen. "Da gewinnt mein Onkel immer", grinste ich.

Jesse

Ich arbeitete länger, auch wenn ich hätte nach hause gehen dürfen, doch wollte ich noch nicht zurück und fing auch an, den anderen beim Saubermachen zu helfen.

Sam: Ich stand auf und ging nach oben in mein Zimmer. Ich werde einfach mal meine Klamotten aussortieren. Das was nicht mehr passt und so. Ich räumte alles aus dem Schrank raus und fing an anzuprobieren und reinzuräumen. Das was nicht mehr passte oder ich eh nicht mehr trug, schmiss ich einfach auf einen Haufen.

Jesse

Sams Onkel sah mich mehrmals fragend an, doch ging ich ihm aus dem Weg, bevor er wirklich etwas sagen konnte und machte einfach weiter.

Welchen Tag haben die jetzt eigentlich?

Sam: Ich fand meinen Krümelmonsterpulli. Ich grinste. Und ich hab den die ganze Zeit immer gesucht! Ich legte ihn wieder in den Schrank. Hm... Mein Blick wanderte zur Musikanlage. Ich schloss mein Handy an und drehte die Musik laut auf.

Weiß ich gar nicht, such dir einen aus^^

Nach einer Weile waren wir fertig und ich verabschiedete mich von den Leuten und ging langsam Richtung WG.

Dann ist Freitag. Also nächsten Tag Samstag^^

Sam: Ich war Recht schnell fertig. Ich hatte nicht so viele Sachen, die ich aussortiert hab. Ich legte alles zusammen und legte die Sachen erstmal weg. Ich schmiss mich auf mein Bett und drückte meinen Stoffhasen von meinen Eltern fest an mich.

Okay^^

Jesse

Als ich wieder bei der WG war, sah ich nur, wie Lukas mit aseinem Freund rumknutschte und verdrückte mich gleich in mein Zimmer. Die beiden hatten mir gerade noch gefehlt, ich gönnte es ihnen ja, aber es zeigte mir noch mehr, daß ich hier niemanden hatte.

Sam: Ob mein Leben anders laufen würde, wenn sie noch leben würden? Wäre ich dann anders? Würde ich überhaupt hier wohnen? So viele Fragen, auf die ich keine Antwort wusste. Ich schloss die Augen und lauschte meiner Musik.

Jesse

Ich legte mich ins Bett und schloß die Augen, ich war ziemlich kaputt, mein Handy legte ich neben mein Bett, meine Mum würde sich morgen früh sicher melden, so wie jeden Samstag, vielleicht konnte ich ja auch was mit ihr unternehmen ...

Sam: Ich spürte, wie mir die Tränen kamen. Zu gerne wäre ich wie normale Kinder auch bei meinen Eltern aufgewachsen.

Jesse

Es dauerte nicht lange, bis ich fest eingeschlafen war.

Sam: Irgendwann schlief ich ein. Ich merkte nur, wie jemand die Musik ausschaltete und sich zu mir legt.

Jesse

Noch in der Dämmerung wachte ich auf und zog mir einen Trainingsanzug an, um ein wenig nach draußen zu gehen, ich hatte Muskelkater von gestern, hatte ja auch genug gearbeitet.

Sam: Am nächsten Tag wachte ich sehr früh auf. Ich stand auf und ging kurz ins Bad, um mich fertig zu machen. Dann zog ich mich an, nahm meine Kamera und ging raus, schlafen könnte ich jetzt eh nicht.

Jesse

Ich ging in den kleinen Wald, der in der nähe des Stadtrandes war und atmete tief ein. Kein Geräusch war zu hören und ich ging den weg entlang bis zu einem Hochsitz, auf den ich kletterte und einen wunderbaren blick über die Gegend hatte.

Sam: Ich ging in den Wald, zu meinem Lieblingsplatz. Das war ein Hochsitz, von dem man einen echt tollen Ausblick hatte. Ich kletterte hoch und zuckte etwas zusammen, als ich Jesse sah. Vor Schreck rutschte ich von der Stufe, konnte mich nicht mehr halten und fiel auf den weichen Waldboden.

Jesse

Sam tauchte auf. Ich wandte mich von ihm ab, hörte aber, daß er fiel und sah schnell nach, ob etwas passiert war, als ich aber sah, daß alles in Ordnung war, drehte ich mich wieder weg.

Sam: Ich hielt mir den Ellenbogen und richtete mich etwas auf. "Autsch!", murrte ich und sah nach, ob meiner Kamera etwas passiert ist.

Jesse

Hoffentlich kam er jetzt nicht wieder auf die Idee, hier hoch zu kommen. Seufzend lehnte ich mich an die Wand und schloß die augen.