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Sheila
"Passt auf das ihr nicht von Rad fallt", murmelte ich nur. Ich seufzte und versuchte wieder in mein Buch zu gucken.
Ich schüttelte erneut leicht den Kopf. Aber mir sagen ich hätte keine Manieren und wäre schlecht erzogen.

Jason

"Süße, jetzt guck doch nicht so, du ziehst ja ein Gesicht wie deine Freundin heute früh," sagte mein Kumpel noch. "Komm, laß uns abhauen, wir haben noch zwei Wagen zu holen," sagte ich nur und er nickte nur. "Ganz, wie Ihr wünscht, Mylord."

Sheila
"Nur mache ich nicht den gleichen Fehler wie meine Freundin!", rief ich recht leise zurück. Mein Vater durfte nicht wissen, dass ich mich hier mit fremden Männern unterhielt.
Ich seufzte. Irgendwie konnte ich bei ihm nicht anders, als mich mit dem Typen anzulegen. Normalerweise war ich mega schüchtern...

Jason

Ich achtete nicht weiter auf sie und trieb meinen Freund zur Eile an. Die nächste Tour machten wir mit meinem dunklen BMW, den wir recht zügig zu meinem Dad schafften, zu guter Letzt kam noch mein alter Mercedes aug die Straße, jedes Mal kam der Rückweg mit dem Rad, doch so blieben wir wenigstens im Training.
"Und was willst du jetzt machen," fragte er mich, als wir in dem Raum standen. Grinsend drückte ich ihm Besen und einen Lappen in die Hand. "Du weißt doch, wie man damit umgeht, oder?"

Sheila
Ein paar Mal sah ich noch die beiden jungen Männer dort draußen und verdrehte letztendlich nur noch die Augen.
"Angeber", murmelte ich.
Dann richtete ich meinen Blick wieder auf mein Buch.
Als er nicht mehr kam, vermutete ich, dass er es nun hatte.
Mein Dad kam rein.
"Du musst mit, weil der neue Chef, der Nachfolgersohn da vorgestellt wird. Such dir bitte schon deine Sachen für morgen raus. Ich möchte gerne sehen, was du planst anzuziehen!"
Ich nickte. "Mach ich gleich Daddy."

Jason

Wir schrubbten alles von oben bis unten und sahen hinterher so dreckig aus, wie es die Halle gewesen war. "Jetzt kannst du hier vom boden essen,2 schnaufte Timo und ich grinste und warf ihm einen Bonbon hin. "Hier, kannst ja gleich ausprobieren," lachte ich und er verdrehte nur die Augen.
"Und, heute wieder Party,§ fragte er und ich schüttelte den Kopf.
"Ne, ich muß morgen zu ner Sitzung von meinem Alten, ich soll der Firma vorgestellt werden."
"Ach ja, du übernimmst den kasten ja," feixte er und ich nickte nur. "Ja, hab ja schließlich lang genug drauf hingearbeitet."

Sheila
Ich suchte ein schlichtes, enges schwarzes Kleid aus meinem Kleiderschrank und dazu einen schwarzen Blazer.
"Dazu eine Perlenkette und Perlenstecker. Und Schuhe, schwarze Highheels", meinte ich leicht lächelnd. Daddy nickte. "Ist in Ordnung. Du hast meine erwartungen mehr als nur erfüllt."
Er strich mir durch die Haare.

Jason

"Und, was wird der feine Herr tragen?", fragte Timo mich und grinste als wir mit einem Fahrstuhl vom Keller direkt in meine Wohnung fuhren.
"Na, einen Anzug, was hast du denn gedacht, du Depp?", fragte ich leicht belustigt und zog ihn mit ins Schlafzimmer und zu meinem Schrank, den ich sogleich öffnete.

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Sheila
"Dann lass ich dich mal wieder alleine. Ich werde dich morgen wecken. Üb noch ein wenig, ich erwarte nur die beste Bewertung für deine Abschlussprüfung."
Ich nickte nur und verschränkte meine Finger. Daddy verließ den Raum.
Ich schaltete die Musik wieder an.

Jason

Nach einem schnellen Imbiß ging mein Kumpel auch schon wieder und ich machte mich noch mal auf den weg in die Stadt, schließlich mußte ich Bonny noch beruhigen, damit sie nicht schmollte. Ich schrieb ihr noch kurz, daß wir uns vor dem Eiscafe treffen würden, ihre Antwort kam prompt und ich grinste, sie war einfach zu händeln, auch wenn sie nicht dumm war, aber bei mir ... sie war mir halt verfallen.

Sheila
Ich übte noch ein paar Mal die Choreografie durch. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr. Ich bekam die meisten Sachen einfach nicht mehr hin und ließ mich auf mein Bett sinken.
Ich schloss einfach die Augen und lauschte der Musik.

Jason

Da sie bei mir die Gentleman - Masche kannte, konnte ich sie durch meinen Charme auch schnell umgarnen und wir verbrachten ein paar angenehme Stunden, die dann auch leidenschaftlich in meinem Bett endeten.

Sheila
Irgendwann schlief ich ein, doch meine Mutter, die klopfte um mir mitzuteilen, dass ich zu Abend essen konnte, weckte mich wieder.
Ich stand auf und richtete kurz meine Haare, bevor ich mich mit meinen Eltern unten an den großen Eichenholztisch setzte.

Jason

Nachdem ich sie verabschiedet hatte, genehmigte ich mir noch eine Kleinigkeit zu essen und setzte mich dann noch vor den Fernseher, um die nötige Bettschwere zu bekommen.

Sheila
Wir sprachen heute nur wenig, planten nur den morgigen Tag.
Ich wusste, dass mein Vater seinem Rivalen auch ein wenig einen auswischen wollte. Durch mich. Der Sohn des Rivalen war wohl Einzelkind. Und ich war, laut meinen Eltern, außergewöhnlich hübsch und würde vielleicht einmal in eine noch reichere Familie einheiraten...
Ich seufzte und stand auf. "Mummy, Daddy? Ich bin hundemüde, ich werde mich ins Bett begeben. Gute Nacht!" Dann ging ich kurz zu Michael, der morgen früh fliegen würde. Normalerweise wohnte mein Bruder alleine, doch heute Nacht würde er hier bleiben.
Ich umarmte ihn. "Viel Spaß in London!", grinste ich. "Viel Spaß morgen!", grinste er.
Ich ging auf mein Zimmer und machte mich fertig fürs Bett. Kurz später schlief ich ein.

Jason

Kurz, bevor ich ins Bett ging, checkte ich noch meine Mails durch und öffnete eine von meinem Dad, in dem der morgige Ablauf des Ganzen noch mal erläutert wurde.
Das übliche Blanla, sein Konkurrent würde dort mit Tochter sein, als wenn mich das nervös machen sollte und so weiter und so fort.
Das Machtspielchen sollten die unter sich ausmachen, ich machte dort nur meinen Job und basta.
Müde klappte ich den Laptop zu und stellte meinen Wekcer auf sechs Uhr, mein Training würde mir keiner nehmen.

Sheila
Früh am Morgen hörte ich meinem Bruder aufstehen. Ich drehte mich jedoch im Bett einfach wieder um schlief weiter. Ca. Zwei Stunden später klopfte es an meiner Tür. "Sheila aufstehen, duschen, anziehen". Die Stimme meines Vaters...
Ich seufzte und setzte mich auf, bevor ich hinüber ins Bad ging, um zu duschen. Danach zog ich mich an und föhnte meine Haare, welche ich einfach in meiner Naturwellen auf meine Schultern fallen ließ.

Jason

Nach meinem Training verwendete ich mehr Zeit als sonst, um mich zurecht zu machen, der erste Eindruck zählte doch und ich wollte meinen alten Herren nicht verärgern.
Gegen neun, klingelte es, ein Dienstwagen holte mich ab und gegen halb zehn fuhren wir vor dem Gebäude vor, das fast nur aus Glas zu bestehen schien.
Mein Vater nickte mir kurz zu, ein mann der großen Gefühle war er eh nie, hatte ich wohl von ihm geerbt und gemeinsam gingen wir in das Konferenzzimmer, wo uns eine aufgeregte empfangsdame schon empfing und mit Kaffee versorgte.

Sheila
Als ich fertig war ging ich nach unten, wo mein Vater bereits wartete. "Du bist wunderschön Sheila! So wirst du alle anderen beeindrucken!", lächelte mein Vater. Wir stiegen in seinen weißen BMW mit abgedunkelten Scheiben der von seinem Chauffeur gefahren wurde. Ich zupfe mein Kleid zurecht.

Jonas

Nach und nach trudelten meine zukünftigen Angestellten herein, grüßten mich verhalten und setzten sich auf ihre Plätze. Seufzend ließ ich meine Blicke schweifen, ich war der Jüngste hier und würde es wohl auch bleiben, doch das sollte ja nicht heißen, daß ich die Firma nicht leiten konnte.
"Wie immer kommt der Alte zu spät," hörte ich meinen Vater knurren. "Wahrscheinlich konnte sich seine Tochter nicht entscheiden, was sie anziehen soll," meinte ich nur grinsend.

Sheila
Wir hielten vor dem Gebäude. Nun machen wir uns auf den Weg in den Konferenzraum. Mein Dad klopfte. Alle anderen waren bestimmt schon da, wir hatten eine Weile im Stau gesteckt. Das würde nicht unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen. Ich seufzte und strich mir noch einmal durch die Haare bevor die Tür aufging.

Jason

Ich drehte mich um, als die beiden herein kamen und konnte mir gerade noch ein Auflachen verkneifen. Die Kleine kannte ich doch, zu gut sogar, also doch ganz Daddys Liebling, wie ich es mir schon gedacht hatte.

Sheila
Ich kniff die Augen zusammen. Der?! War ja natürlich klar. Ich musterte ihn nur kurz. Anzug stand ihm nicht, sah aber besser aus ala das gestern.
Mein Vater schüttelte kurz die Hand seines Vaters.
"Mr. Martenson, Ms. Martenson? Mein Sohn Jason Duncan." Ich lächelte leicht.
Mein Daddy hielt Jason die Hand hin. Mein Name war noch immer nicht gefallen, doch als mein Vater Jasons Hand kurz gedrückt hatte hielt ich ihm ebenfalls meine hin. "Freut mich sehr Ihre Bekanntschaft zu machen", lächelte ich liebreizend.
Kopf hoch, Brust raus. Selbstbewusstsein. Du schaffst das Shy!

Jason

Ich nickte nur kühl und streckte dem Typen meine Hand hin, die ihre übersah ich geflissentlich und sah Mr Mortensen nur schräg in die Augen. "Sie sind zu spät," sagte ich nur knapp und sah dann wieder zu seiner Tochter. "Das schickt sich bei einer Besprechung nicht, aber das müßten Sie ja am besten wissen, nicht wahr?"
Mein Vater grinste nur leicht im Hintergrund.
"Wenigstens hat sich Ihre Topchter die Farbe aus den haaren gewaschen," meinte ich dann nur und setzte mich wieder auf meinen Platz.

Sheila
Ich nickte nur kühl. "Und der Junge Herr ist also doch in der Lage sich ordentlich anzuziehen", erwiderte ich nur sachlich.
Mein Vater sah zu mir, dann zu Mr. Duncan. "Bitte verzeihen Sie die Verspätung, aber gegen den Verkehr kann man nunmal nicht beeinflussen." Es waren noch zwei Plätze frei und mein Vater rückte mir den Stuhl zurecht, während ich mich elegant setzte.