RPG-Partner gesucht (:

Melinda
"Idiot," knurrte ich und duckte mich und rutschte an einer dachrinne herunter und landete hinter einer Tonne und rannte von dort aus Richtung Kanalisation.

Emil: Wir kletterten in die Kanalisation runter. "Du hättest gleich mitkommen sollen, du Schwachkopf!"

Melinda
Als ich auch dort Wachen sah, schlug ich einen Bogen und lief geduckt zur Stadtmauer. Wahrscheinlich hatte der Kelr die Männer dorthin geführt, hatte er ja super hinbekommen.

Emil: Wir liefen durch das dreckige Wasser, bis zum Ausgang hinter der Stadtmauer. Mein Herz raste. Das ist das erste mal, dass ich außerhalb der Mauern war. Meine Freundin blieb stehen. "Ab hier musst du allein weiter", sagte sie und sah zu mir hoch. Sie zog mich zu sich runter und küsste mich einfach. "Pass auf dich auf, okay?"

Melinda
Als die Luft rein war, lief ich zu meiner Höhle. "Bin aufgehalten worden,2 meinte ich nur und meine Schwester nickte.

Emil: Sie zeigte noch zum Wald und verschwand dann wieder. Dann wollen wir doch mal, dachte ich und machte mich auf den Weg.

Melinda
Ein paar Minuten später kamen noch einige andere von uns und wir setzten uns zusammen und überprüften, wie viele Vorräte wir noch hatten.

Emil: Irgendwann kam ich an einer Höhle an und betrat diese, ich folgte den Stimmen.

Melinda
Ich seufzte, für den winter brauchten wir noch einiges, aber wir mußten es schaffen, egal wie.

Emil: Ich kam in einer Art Halle an, wo alle zusammen saßen. Auch das Mädchen sah ich.

Melinda
Als ich den typen von vorhin sah, knurrte ich auf und gab zwei unserer Leute ein Signal. "Entfernt ihn," meinte ich nur. "Er kommt aus der Stadt."

Emil: Ich schob die Hände in die Hosentaschen. "Ich hab nicht vor euch irgendwas zu tun, okay?", meinte ich und sah in die Runde. "Außerdem solltet ihr mir dankbar sein, dass die Kleine da überhaupt noch lebt!"

Melinda
Ich schüttelte den Kopf. "Es ist ihnen egal, okay? Wer nicht zurück kommt, wird vergessen, wer zurück kommt, macht weiter," sagte ich und sah wieder zu den anderen.

Emil: Ich zuckte mit den Schultern und blieb einfach dort stehen wo ich stand.

Melinda
Zwei meiner Leute gingen auf ihn zu und zerrten ihn nach draußen. "Ich hab dir gesagt, wir können dich nicht gebrauchen, such dir deine eigenen Leute."

Emil: So zeigt man also seine Dankbarkeit. Ich stieß die beiden zur Seite. In der Besserungsanstalt hatte ich gelernt, wie man sich wehrt. "Ich könnte euch aber vielleicht noch nützlich werden!"

Melinda
"Was willst du schon tun, wir haben alles, was wir brauchen," meinte ich nur kurz.

Emil: Ich grummelte irgendwas vor mich hin. "Ich hätte dich verrecken lassen sollen!", schrie ich.

Melinda
"Hast du aber nicht, vielen Dank dafür," gab ich nur zurück.

Emil: Pah! Vielleicht sollte ich sie alle einfach bei den Wachen verpetzen. Vielleicht stehe ich dann ja auch wieder besser da.

Melinda
Da er da war, konnten wir nicht weiter machen, also stand ich auf und ging an ihm vorbei nach draußen in den wald.

Emil: Ich folgte ihr einfach. "Dir ist schon klar, dass ich euch jetzt ganz leicht verpfeifen könnte, wenn ihr mich nicht aufnehmt oder?"

Melinda
"Mach was du denkst, wir nehmen dich nicht auf," meinte ich nur, ohner ihn anzusehen. "Dann kriegst du vielleicht dein kleines und tolles Leben wieder, was du ja so mochtest. Dann sind wir quitt, also mach doch."

Emil: "Nichts bringt mir mein Leben wieder zurück. Nichts macht meinen Aufenthalt in der Besserungsanstalt rückgängig! Und nur wegen dir war ich da drin", knurrte ich und drückte sie gegen einen Baum.

Melinda
"Ich hatte dich gewarnt, du hättest mich liegen lassen sollen," sagte ich und zuckte mit den schultern, ich hatte keine Angst vor ihm. "Also ist es deine Schuld."