Leben und Leben lassen - Licht und Dunkelheit einer Welt

~Avalon~
"Ich werde schon noch zusehen, dass ich euch alle töte", sagte ich mit kaltem Blick. "Aber naja, zuerst muss ich hier ja mal rauskommen"

Kassiopeia

"Siehst du, noch ein Grund, dich nicht zum See zu bringen, meine Güte, wie dumm kann man sein, seine Absichten zu verraten," seufzte ich und verdrehte die Augen. "Ehrlich, euch menschen hätte ich für schlauer gehalten, aber Aglaope hatte schon mit den Dingen recht, die sie über dich sagte."

~Avalon~
Ich zuckte mit den Schultern. "Du hättest meine Absichten sowieso gewusst", sagte ich ruhig. "Da macht es keinen Unterschied, ob ich sie nun sage oder nicht"

Kassiopeia
"Du machst es einem auch nicht unbedingt schwer, dich zu durchschauen, es ist direkt ein Wunder, daß du noch lebst," meinte ich und spazierte grinsend um ihn herum. "Aber das kann man ja noch früh genug ändern."

~Avalon~
Ich seufzte und sah ihr nach, wie sie um mich herum ging. "Sollte ich jetzt Angst haben?"

Kassiopeia
"Wenn du meinst, daß du sie haben mußt," meinte ich nur und umrundete ihn weiter.

~Avalon~
"Da wird einem ja direkt schwindelig", meinte ich spitz und sah ihr weiterhin unverhohlen in die Augen, während ich mir eine Strähne zurück strich.

Kassiopeia
"Solange du das Brot bei dir behältst, ist doch alles in Ordnung, ansonsten müßtest du hier putzen," grinste ich ihn an und stoppte direkt vor ihm.

~Avalon~
"Dann hoffe ich mal, dass das Brot da bleibt, wo es ist", sagte ich und sah zu ihr herunter - schließlich war ich größer als sie.

Kassiopeia
Stumm sah ich ihm in die Augen, wandte mich dann ab und nahm wieder meine wachposition draußen ein, er langweilte mich mittlerweile.

~Avalon~
"Was, hast du genug von mir?", fragte ich und grinste sie an. "Langweilig, nicht?"

Kassiopeia
"Menschen sind nicht wirklich interessant, wie ich feststellen muß, ich kann Aglaope schon verstehen, daß sie die Nase voll von dir hat."

~Avalon~
"Nun, das haben mir schon viele gesagt. Aber das war nicht auf die Menschheit im Allgemeinen, sondern auf meine Person bezogen", sagte ich mit kühlem Lächeln. "Ich wüsste auch nicht, was ich tun sollte, um nicht mehr langweilig zu wirken, wobei mir das aber nichts bringen würde"

Kassiopeia
Ich erhob mich, als ich Aglaopes Anwesenheit spürte und verschwand, ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren. Im Vorbeilaufen nickten wir uns zu und sie ging zum Tempel, ich in unseren Unterschlupf zurück.

~Avalon~
Ich sah ihr hinterher und schloss dann die Augen, ehe ich mich zurück lehnte und etwas aß. Ich streckte meine Beine kurz aus, ehe ich sie anzog und mich in den Schneidersitz begab.

Aglaope
Ich ging zu ihm und stieß ihn mit dem Fuß unsanft an. "Los ausfstehen, ich muß deine Verbände wechseln," sagte ich barsch und verschränkte die Arme vor der brust. "Und beeil dich, ich hab nmicht ewig Zeit, mich mit dir zu befassen."

~Avalon~
"Oh, da bist du ja wieder", meinte ich und grinste etwas, ehe ich aufstand und mein Hemd aufzuknöpfen begann. "Kann ich mich irgendwo waschen? In diesem See zum Beispiel?", fragte ich.

Aglaope
Ich antwortete ihm nicht, er wollte mich doch eh nur provozieren ... Schweigend wechselte ich seine Verbände.

~Avalon~
"Hat es dir die Sprache verschlagen? Dass ich das noch erlebe ...", meinte ich mit hochgezogenen Augenbrauen und grinste kühl. "Komm schon, das mit dem See war dein Vorschlag", versuchte ich es noch einmal und versuchte betont freundlich zu wirken. Zu betont.

Aglaope
Ich schwieg weiter und machte seinen letzten Verband fest, vielleicht etwas fester als eigentloich beabsichtigt, doch tat er ja immer so, als würde er alles aushalten. Dann wandte ich mich ab und ließ mich in einer entdernten Zimmerecke nieder.

~Avalon~
Als sie den letzten Verband festmachte, zuckte ich leicht zusammen, sagte jedoch nichts. "Also, führst du mich zum Fluss?", fragte ich und legte meinen Kopf schief, während ich sie unschuldig ansah und mich setzte.

Aglaope
Knurrend stand ich auf und holte ihm einen Eimer Wasser, knallte ihn vor ihn hin und setzte mich erneut in die Ecke und verschränkte die arme vor der Brust.

~Avalon~
"Danke", meinte ich bloß mit kühlem Lächeln, ehe ich mich auszuziehen und anschließend zu waschen begann. Wenn man sparsam war, reichte der Eimer Wasser sogar so weit, dass ich sogar meine Haare noch waschen konnte.

Aglaope
Noch immer schweigend und vollkommen ungerührt sah ich ihn an, während er sich wusch. Müde schloß ich die Augrn und lehnte meinen Kopf an die Wand hinter mir.

~Avalon~
Mich so zu waschen war komisch und recht gewöhnungsbedürftig gewesen, aber jetzt war ich wenigstens wieder sauberer. Ich wrang meine Haare etwas aus und legte mich dann auf die Anhöhe in der Mitte des Raumes, ehe ich die Augen auch etwas schloss.