Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Gebriel: Ich beobachtete ihn beim Anziehen, damit ich mir merken konnte, wie er das macht, falls ich ihm irgendwann mal dabei helfen soll.

Laurent
"Komm mit, ich zeige dir, wo du arneiten wirst, wenn ich dich nicht brauche,2 meinte ich und sah kurz zu ihm, damit er mir auch folgte.
"Du wirst im Stall mit helfen, dort ist mein Pferd, welches du so behandelst, als sei es das kostbarste auf der Welt ... Der stallbursche wird dir alles zeigen, ich habe dafür heute nachmittag keine Zeit, ich werde erst heute Abend wieder zurück sein."

Gabriel: Wie? Ich darf mich um das Pferd kümmern? Das ist toll, wirklich toll! Ich mochte Pferde sehr. Es sind so starke Tiere und so wunderschön. Ich nickte und lächelte leicht. Die arbeit wird mir wahrscheinlich immer Spaß machen.

Laurent
Ich nahm ihn mit nach unten zu den ställen und führte ihn auch so gleich über unser großes Anwesen, da die Ställe etwas entfernt vom Haus standen. Der stallbursche Max wartete schon auf uns und verneigte sich vor mir.
"Das ist mein neuer Diener Gabriel, du bringst ihm alles bei, waqs er wissen muß, ein Fehler und du weißt, was passiert," meinte ich und er nickte nur schnell.
Dann führte ich Gabriel in den Stall, wo nur ein einziges Pferd stand ... mein Pferd.

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Gabriel: Ich sah mich etwas um, als er mich über das Anwesen führte. Es war alles so riesig... Ich hab sowas noch nie gesehen. Ich hörte ihm zu, was er dem Stallburschen sagte. Als ich das Pferd sah, bekam ich große Augen. "Es ist wunderschön", sagte ich leise und lächelte.

Laurent

Ich nickte nur, ohne zu lächeln, so etwas hatte ich schon zu oft gehört, um es als Kompliment anzusehen. "Es ist auch das Wichtigste, was ich habe, sollte ihm was passieren, werde ich sehr ungemütlich," meinte ich nur und sah ihn an. "Ich hoffe, ich kann dich jetzt alleine lassen, meine Eltern wollen mir heute meine zukünftige Braut vorstellen."

Gabriel: Ich nickte und sah ihn an. Warte... Was?! Zukünftige Braut? Jetzt schon? Und... und... er darf sie sich nicht selbst aussuchen? Warum das denn nicht? Ob er das überhaupt will? Ich denke, eher weniger...

Laurent
Ich nickte Max noch zu, als er zu unss kam und ging dann nach draußen zurück zum Haus, wo meine Eltern schon in unserer kutsche auf mich warteten. Dieses Mal nahm ich auch kein Buch mit, da meine Mutter mir auf der Fahrt noch einige dinge über das mädchen sagen wollte, was ich später zur Frau nehmen sollte. Seufzend setzte ich mich meiner Mutter gegenüber.

Gabriel: "Denkst du, er will dieses Mädchen freiwillig heiraten?", fragte ich den Stallburschen einfach. Mit meinem 'Herrn' würde ich nicht einfach so reden aber die anderen Bediensteten werden es mir ja sicher nicht übel nehmen, wenn ich mit ihnen spreche.

Laurent
Ich hörte mir die Informationen über dieses Mädchen an, aich ein kleines gemaltes Bild hatte man mir gezeigt, aber es war halt ein kleines Mädchen, warum sollte ich mich jetzt in sie verlieben?

Max
"Unser Herr hat keine andere Wahl," meinte ich nur und strich June durch die Mähne. "Aber wir dürfen da eh nichts sagen, ansonsten werden wir ausgepeitscht. Der junge Herr hat mit uns eh nicht viel am Hut, seine Bücher sind ihm lieberb als alle Menschen."

Gabriel: "Ausgepeitscht?", fragte ich leise. Das machen wir ja nicht mal mit den Tieren. Gut, ich habe schon gehört, dass man es macht mit Menschen und Tieren aber... ich dachte, das sagten sie nur, um anderen Angst zu machen. Aber hier wird es anscheinend wirklich gemacht. Ich strich dem Pferd über das Fell.

Laurent
Während der Fahrt schwieg ich und sah nach draußen, zumindest die Landschaft war schön und ich stellte mir vor, wie ich auf June hier durch die grünen Wiesen und Wälder reiten würde, das könnte sogar Spaß machen. Und dann an einem See liegen und lesen ...

Max
Ich drehte mich um und zog mein Hemd aus der Hose und krwmplete es hoch, so daß er ein paar alte Narben von den Hieben sehen konnte.

Gabriel: Ich schreckte etwas zurück. "Was...?", kam es von mir. Wieso taten sie das? Man es sowas doch auch mit Worten klären? Aber was weiß ich schon? Ich bin nur ein armer Bauersjunge.

Max

"Keine Sorge, Kleiner, ich habs ja überlebt, da war ich nicht viel älter als du," lachte ich und zerzauste ihm die Haare. "Und wenn du dich anständig benimmst, dann passiert dir so etwas auch nicht, geh unserem Herrn einfach nicht auf die Nerven und dann ist alles gut," grinste ich ihn an.

Gebriel: Ich nickte hastig und machte meine Haare wieder ordentlich. "Aber wer gibt ihnen denn das Recht sowas zu machen...?"

Max
Wir sind Bedienstete, sie sind reich und sie haben die Macht," meinte ich nur und zuckte mit den Schultern. "Aber man entgeht dem ganz gut, wenn man tut, was sie sagen, also ist es gar nicht so schwer und Lord Laurent kann auch ganz umgänglich sein, wenn man tut, was er will."

Gabriel: Ich hörte ihm zu und nickte. "Muss man eigentlich lesen und schreiben können als Diener?". fragte ich leise.

Max

"Ich muß es nicht, aber ich bin ja auch nur ein Stallbursche, was du können mußt, weiß ich nicht wirklich. Wie findest du unseren Herren eigentlich, so vom ersten eindruck her?", fragte ich ihn dann grinsend.

Gabriel: Ich streichelte das Pferd. "Wie ich ihn finde?", fragte ich und sah zu ihm. "Er scheint ganz nett zu sein. Irgendwie... mag ich ihn. Ich weiß auch nicht."

Max

Ich lachte. "Da bist du der erste, der ihn mag, wir anderen sehen ihn halt nur als Herrn an, nichts weiter. Immerhin müssen wir tun, was er will, da hat er nichts anderes verdient, er kann froh sein, daß wir ihn nicht hassen."

Gabriel: "Aber er ist doch genauso ein Mensch wie alle anderen oder?", meinte ich. Wieso sie ihn nicht mögen war mir echt ein Rätzel.

Max
"Ja, und, deswegen muß man ihn ja nicht mögen, dui wirst noch sehen, was ich meine, ihm sind wir doch ziemlich egal, er hat andere Interessen, er sitzt fast nur drinnen, außer, wenn er mit seinem Vater jagen geht ... So was tut kein normaler Menscvh, außerdem redet er kaum ein Wort mit uns."

Gabriel: "Hm... Jeder hat andere Vorlieben", sagte ich leise und sah das Pferd an. Ich strich dem edlen Tier durch die Mähne und lächelte leicht.

Max
Kopfschüttelnd sah ich ihn an. "Du scheinst ihn echt zu mögen,2 meinte ich nur, doch verstehen tat ich es nicht. "Dan komm, dann zeig ich dir mal alles, was du für June brauchst,2 meinte ich grinsend.

Gabriel: Ich sah ihn an und nickte. "Wieso grinst du denn so?", fragte ich ihn. Irgendwie war mir das unheimlich.